ZACK

Autor: @_nowherenow_
Illustratorin: @mariam_benarab
Verlag: @kibitzverlag

Inhalt:

»Bist du… ein Pirat?« Der rauschebärtige Mann, den Bonny schnarchend am Strand entdeckt, erinnert sich weder daran, wo er herkommt noch an seinen Namen. Doch mit seinem einen Bein MUSS er einfach ein Pirat sein! Und als solcher braucht er einen Namen und eine Crew! Ehe Bonnys Pirat sich’s versieht, heißt er Zack und sticht auch schon mit ihr in See… Fantasie- und temperamentvoll erzählen Autor Volker Schmitt und Zeichnerin Màriam Ben-Arab von einem beherzten Mädchen, der Suche nach dem Glück und – aye! – von einem wildschönen Piratenabenteuer.

Meine Meinung:
Auf diesem coolen Cover sieht man wie die kleine Bonny total neugierig auf den riesigen Zack, der am Strand liegt  hinuntersieht.

Als das Mädchen Bonny mit ihrer Familie ans Meer zog war der erste Morgen schon eigenartig, denn eine Katze führte Bonny zu einem schnarchenden Mann. Der Mann musste hier gestrandet sein, denn er hatte nur ein Bein, war voller Seetang  und bewußtlos. Sie nannte ihn Zack, weil ihr dieser Name zuerst einfiel. Bonny war sofort klar, dass Zack ein waschechter Pirat sein muss und baute ihm erst einmal ein Holzbein.

Zack selber hatte, als er erwachte, gar keine Ahnung mehr wer er war oder was gesehen war. Dennoch oder gerade deswegen half er Bonny, ein Floß zu bauen, da sie der festen Überzeugung war er sein ein Pirat und sie müssen sein Piratenschiff suchen. So beginnt für Bonny, Zack und die Katze die abenteuerliche Suche nach Zacks Piratenschiff und seiner Erinnerung.

Das Comic ist total schön gestaltet. Jede Seite ist super farbenfroh und die Geschichte ist kurz, aber spannend, temperamentvoll und lustig. Die ungleiche Freundschaft der Hauptfiguren hat mich beeindruckt und die Katze, die auch nur ein Auge hat, fand ich richtig cool. An Bonny finde ich besonders faszinierend, dass sie einfach vor gar nichts Angst zu haben scheint. Sie ist total mutig und „auf zack“. Es ist nachts, als sie der Katze folgt, sie trifft diesen großen, riesigen Piratentypen und sie ist kein bisschen eingeschüchtert.

Wieder ein genialer Comic, mit einer starken weiblichen Protagonistin von Volker Schmitt und Mariam Ben-Arab. Mir hat er total gut gefallen.  Ich habe ihn auch schon länger und lese ihn immer wieder gerne. 

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Das Feuerbuch – Alles rund ums Feuermachen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @astrid_schulte
Verlag: @kosmos_verlag

Inhalt:

Abends am Lagerfeuer sitzen – das ist der Höhepunkt jeder Camping-Tour. Aber darf ich in der Wildnis überhaupt Feuer machen? Welches Holz brennt gut? Und wie lösche ich richtig? Astrid Schulte erklärt die Kunst des Feuermachens Schritt für Schritt, inklusive Sicherheitstipps vom Feuerwehrmann. Dazu gibt es Anleitungen für selbst gebasteltes Grillwerkzeug und tolle Rezepte, die über offenem Feuer zubereitet werden können, z.B. Spiegelei im Brot, Popcorn oder leckere Muffins. Als Extra enthält das Buch ein praktisches Outdoor-Tool zum Entzünden des Lagerfeuers. So wird das Survival-Abenteuer perfekt!

Meine Meinung:
Dieses Buch hat uns schon fasziniert bevor wir es gelesen haben. Als Pfadfinder sind wir ja viel in der Natur unterwegs und da brennt Abends eigentlich immer ein Feuer. Unsere Meutenführer wissen natürlich was sie da tun.

In diesem Buch wird das Element „Feuer“ von Grund auf erklärt. Die Entstehung, die verschiedenen Arten, die Gefahren, wie löscht man ein Feuer und was tun bei einem Waldbrand wird hier total klasse erklärt.

Die verschiedenen Arten ein Feuer zu entzünden fanden wir natürlich richtig spannend. Zusammen mit Papa haben wir dann auch das Feuerstahl ausprobieren dürfen. Dies hat sogar geklappt was uns total begeistert hat.

Die Zubereitung von Essen kannten wir teilweise. Ok, nur Würstchen, Stockbrot und Marshmallows waren bei uns bisher über dem Feuer. Die Popcorn-Angel wollen wir aber unbedingt noch ausprobieren.

In diesem Buch wird viel Wissen rund um das Thema Feuer vermittelt. Zusammen mit den tollen Bildern und bildhaften Erklärungen ist alles auch für etwas jüngere Kinder wunderbar zu verstehen. Wir können viel hieraus mitnehmen.

Ein absolut empfehlenswertes Buch in einer tollen und hochwertigen Aufmachung. Wir sind begeistert und werden uns auch die anderen Bücher von Astrid Schulte ansehen.

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Völlig Meschugge?!

Macher: Andreas Steinhöfel, Melanie Garanin
Verlag: Carlsen

Inhalt:

Nicht für Umweltschützerin Charly, nicht für den syrischen Flüchtlingsjungen Hamid und auch nicht für Benny, dessen Opa im Sterben liegt. Zum Abschied gibt der seinem Enkel einen Davidstern, und erst als Benny den öffentlich trägt, wird allen bewusst, dass er Jude ist. Und Hamid ist Moslem! Schlagartig sprudeln aus den Jugendlichen die tradierten Ressentiments der Erwachsenenwelt – aber die drei kämpfen um ihre Freundschaft.

Meine Meinung:
Meschugge (משוגע) ist ein jiddisches Wort, das am am besten mit „verrückt“ übersetzen kann. Und verrückt und emotional ist es, womit man dieses Buch gut beschreiben kann.

Auf dem Cover sieht man die 3 besten Freunde Charlie, Benny und Hamid. Charlie ist sehr umweltbewußt, Hamid ist gerade aus Syrien geflohen und Benny ist… Jude. Und seitdem Bennys Opa gestorben ist, zeigt Benny das auch, indem er die vom Opa geerbte Kette mit dem Davidstern trägt.

Das sorgt – leider muss man noch immer sagen – natürlich für Spannungen in der Gruppe. Hamid als Moslem wurde erzogen, Juden nicht besonders toll zu finden. Hamids Bruder hasst Juden und erzählt Hamid auch bei jeder Gelegenheit, wie schlimm Juden sind.

Benny lernt auf die harte Tour, dass Antisemitismus nicht nur bei seinem besten Freund vorhanden ist, sondern es wird überall immer schlimmer. Benny wird gemobbed. An der Schultafel ist plötzlich ein riesiges Hakenkreuz. In der Schule werdnen Handys geklaut und Benny wird, als gieriger Jude (Vorurteile gibt’s da nämlich auch überall) als erster verdächtigt.

Das wäre alles schon schlimm genug, aber tatsächlich wird Benny irgendwann sogar von anderen Jugendlichen verprügelt. Hamid ist sogar Augenzeuge und hilft seinem Freund nicht. Als Benny dann spurlos verschwunden ist und niemand ihn finden kann, kann Hamid sich vielleicht doch noch besinnen?

Die Graphic Novel ist von Melanie Garanin wunderbar gezeichnet worden. Die Figuren sehen dabei nicht „comichaft“ aus, vielmehr sind die Bilder oft eine Aneinanderreihung von eindrucksvollen Strichzeichnungen. Es ist auch keine lustige Geschichte, da passt dieser grafische Stil einfach wunderbar. David Füleki hat hier die Manga Zeichnungen auch toll umgesetzt.

Die Geschichte basiert auf einem Drehbuch von einer KiKa-Serie, die ich mir demnächst auch mal anschauen werde.


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Kaya & Flo – Rambazamba im Kaufhaus

Autor: Jonny Bauer
Illustrator: @lomp_de
Verlag: @kibitzverlag

Inhalt:

„Wenn ich genug Geld gespart habe, werde ich Superheldin!“ An Kayas Geburtstag ist es endlich soweit. Schon im Kaufhaus setzt sie sich ihre neue Superheldinnenmaske auf und wird… Kaya­-Girl! Mit einem Mal verwandeln sich die öden Regalschluchten in ein aufre­gendes Labyrinth: Hinter jeder Ecke lauern eiskalte Tiefkühlroboter, fiese Räuberschnitzel und miese Miederwäschemonster! Aber was ist das? Ein Hilferuf! Der kleine Flo hat seine Eltern verloren – eine Rettungsmis­sion ganz nach Kaya­-Girls Geschmack! Jetzt heißt es Superheldin gegen Supermarkt! Mit großer Freude am Tohuwabohu bringen Autor Jonny Bauer und Zeichner Stephan Lomp in ihrem Comic­-Bilderbuch den Traum (fast) jeden Kindes zu Papier: Nur einmal ganz allein im Kaufhaus sein!

Meine Meinung:
Auf diesem völlig chaotischem Cover sieht man Kaya, Flo und einen Roboter von Dr. Drex.

Kaya möchte am liebsten die Superheldin Floragirl sein. Im Kaufhaus will sie sich deshalb von ihrem Geburtstagsgeld eine Floragirl-Maske. Aber halt: Irgendwo kommt ein wimmern her: Sie trifft Flo, der im Kaufhaus seine Eltern verloren hat. Aber zu zweit spielt es sich besser als allein und Kaya und Flo machen gemeinsam das leere Kaufhaus unsicher. Sie spielen mit allen möglichen Sachen und Flo vergisst seine Sorgen während des Spiels. Doch beim Spielen und vor allem auch beim Essen von leckeren Süßigkeiten entsteht jede Menge Müll. Und es bleibt auch viel Kunststoff-Kram liegen. Flo erkennt als erstes die Gefahr, die durch den Müll entsteht und Kaya wird nervös, als der Müll plötzlich anfängt, lebendig zu werden. Gruselig. Gefährlich.

Die Zeichnungen sind total gut. Man erkennt spannende Details und gerade wenn Kaya und Flo in ihre Superheldenfantasie eintauchen, hat das Comic eine gewisse Ähnlichkeit mit den großen Vorbildern diverser Comic-Vorlagen. Ich hatte jedenfalls eine Menge Spaß beim Lesen.

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Boris, Babette und lauter Skelette

Autorin: @tanjaeschillustration
Verlag: @kibitzverlag

Inhalt:

Ein Haustier! Als eine Nachbarin Boris bittet, ihr Haustier Babette in Pflege zu nehmen, zögert er nicht lange. Die Sache hat nur einen Haken: Boris’ Eltern wollen keine Tiere in der Wohnung. Er muss Babette also gut verstecken. Aber das ist weniger knifflig als die Frage, WAS für ein Tier Babette eigentlich ist? Sie ist gelb, läuft auf zwei Beinen und steht auf Fernsehen, Flips und Grusel. Das Verrückteste: Babette kann sprechen! Seine heimliche Mitbewohnerin bringt Boris’ Leben mächtig durcheinander. Denn Babette ist immerzu traurig. Damit sie sich wohlfühlt, muss Boris sein Kinderzimmer in die reinste Geisterbahn verwandeln! Aber wo soll er SKELETTE herbekommen?! Als Mama und Papa Babette doch entdecken und sie kurz darauf verschwunden ist, geht das Abenteuer richtig los… Mit liebenswerten Figuren und viel schrägem Witz erzählt Tanja Esch davon, sich fremd zu fühlen und die eigene Identität und einen Platz in unserer Welt zu finden.

Meine Meinung:
Boris wird von seiner Nachbarin Lynette gebeten auf ihr Haustier Babette aufzupassen, da sie für ein Jahr nach England geht.

Was Babette aber genau für ein Tier ist weiß keiner so genau. Sie läuft auf zwei Beinen, hat gelbes Fell, kann mit einem knuffigen Sprachfehler (s wird sch) sprechen, liebt Fernsehen und ganz besonders Quizsendungen. Da sie so außergewöhnlich ist muss sie auch ein Geheimnis bleiben.

Außerdem darf Boris laut seinen Eltern gar kein Haustier haben. Sein Vater hat einen totalen Sauberkeitsfimmel und ein riesen Problem mit Tierhaaren.

Also baut Boris ein Versteck. In diesem wird Babette aber schnell sehr traurig. Es ist ihr einfach nicht gruschelig genug. Ob Boris auch hier etwas einfällt?

Dieses Comicbuch fand ich richtig toll. Die Figuren kann ich mir so genial vorstellen. Die Mama, die immer arbeitet und sich so anhört wie mein Papa, der Papa mit dem Sauberkeitsfimmel und der einsame Opa mit seltsamen Hobby.

Diese Geschichte ist aber nicht nur lustig, rasant und zuckersüß, hier ist auch ein ernstes Thema zu finden. Das Gefühl nirgendwo dazu zu gehören und anders zu spielt hier auch eine wichtige Rolle.

Das Cover ist der absolute Hingucker. Richtig cool ist, dass es ganz schaurig im Dunkeln leuchten kann.

Aber auch die Illustrationen fand ich total schön.

Dies ist ein Comicbuch das sehr sehr besonders ist. Ich liebe es und würde Babette auch jederzeit eine Gruschelhöhle bauen.

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Codeword Hanna – Auf der Flucht mit der KI

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @axeltaeubert
Illustratorin: @marta.kissi
Verlag: @edelkidsbooks

Inhalt:

Matilda, Vincent und Michel begleiten ihre Eltern am „Bring-your-Kids-to-Work“-Day zu deren Arbeitsplatz bei Beagle. Dort werden sie zufällig Zeuge, wie sich eine künstliche Intelligenz namens HANNA rasend schnell vom digitalen Kleinkind zum beinahe allwissenden Erwachsenen entwickelt. Als Eindringlinge versuchen, HANNA zu stehlen und für ihre kriminellen Absichten einzusetzen, müssen die drei handeln. Werden sie mit ein wenig Programmieren, viel Mut und noch mehr Menschlichkeit eine Katastrophe in letzter Sekunde verhindern können?

Meine Meinung:
Auf dem Cover sieht man im Vordergrund die drei Kinder Matilda, Vincent und Michel. Der Hintergrund ist gestaltet, wie eine Schaltplatine. Das Cover zeigt einem hier also schon, dass es in die Richtung „Computer“ geht und ist damit total gelungen.

 Die Gestaltung des Buches insgesamt fand ich schon ziemlich schön. Allein die erste Illustration ist so, dass man das Gefühl hat, in eine andere Dimension zu schauen. Auch die Überschriften sind wunderschön gestaltet.

Die Kinder Matilda, Vincent und Michel gehen mit ihren Eltern zum „Take your Children To Work Day“. Sie sollen also sehen, was die Eltern da so machen. Bei einem Rundgang durch die Firma lernen die Kids die hyperintelligente KI Hanna kennen. Diese künstliche Intelligenz denkt wie ein Mensch. Natürlich ist solch ein Projekt extrem wertvoll, daher gibt es auch Menschen, die Hanna stehlen wollen. So auch dieses Mal und die Kinder müssen alles tun, um Hanna zu retten. Werden sie es schaffen?

Das Buch ist toll gestaltet, die Schriftart ist super zu lesen und die Aufteilung der Kapitel ist sogar für nicht so leicht zu begeisternde Leser richtig gut gelungen. Die Kapitel haben Hashtags als Namen. Das finde ich ziemlich cool. Ich habe keine 10 Seiten gebraucht, um komplett in der Geschichte versinken zu können. Die drei Kinder waren mir auch total sympathisch. Dieses Buch ist echt super spannend. Mich konnte es so richtig überzeugen und ich war begeistert am lesen.

Die Altersempfehlung würde ich so bei 10-12 Jahren angeben.

Am Ende des Buches befindet sich auch eine Übersicht, die die komplizierten Begriffe aus der Forschung und der IT erklärt. Ich würde mich über einen zweiten Teil sehr freuen.

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Charlie und die Schokoladenfabrik

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @roald_dahl
Illustrator: @quentinblakehq
Verlag: @penguinjunior_verlag

Inhalt:

Charlie kann es nicht fassen: Er hat eine der heißbegehrten goldenen Eintrittskarten für die Schokoladenfabrik von Willy Wonka gewonnen! Willy Wonka – das ist der geniale Erfinder von zauberköstlichen Süßigkeiten, die er in seiner sagenumwobenen Fabrik produziert. Was sich hinter deren Mauern abspielt, ist ein ganz großes Geheimnis … So beginnt für Charlie eine atemberaubende, haarsträubende, zähneklappernd-aufregende Achterbahnfahrt in das wunderbarste Abenteuer seines Lebens!

Meine Meinung:
Charlie Bucket wohnt in extrem ärmlichen Verhältnissen in einem kleinen Haus mit seinen Eltern und seinen vier Großeltern. Vom Haus aus kann man die geheimnisvolle Schokoladenfabrik von Willy Wonka sehen. Charlie ist so arm, dass er sich höchstens mal zum Geburtstag eine Tafel Schokolade leisten kann und von dieser Tafel lebt er so sparsam, dass sie für fast einen ganzen Monat reicht.

Irgendwann lässt Willy Wonka verlauten, dass in ein paar Tafeln Schokolade jeweils ein goldenes Eintrittsticket für die Schokoladenfabrik zu finden ist. Wer also dieses Ticket findet, darf Willy Wonka in der Fabrik besuchen. Zum Geburtstag bekam Charlie eine Tafel Schokolade. Dort war aber leider kein Ticket drin. Weil aber diese Verlosung stattfindet, schenkt ihm der Opa NOCH eine Tafel. Aber auch da war kein Ticket drin. Ein wenig später findet Charlie Geld auf der Straße und kauft sich selbst eine Tafel. Und in dieser Tafel ist tatsächlich eins der heißersehnten Tickets drin.

In der Fabrik trifft Charlie dann auch endlich Willy Wonka. Und ein paar andere Kinder. Diese Fabrik ist ein seltsamer Ort, sie ist nicht wie andere Fabriken. Denn hier gibt es keine Lebensmitteltechniker oder so, sondern lustige kleine Wesen namens Oompa Loompas. Und es gibt hier auch keine Förderbänder oder Misch-Maschinen sondern Schokoladenflüsse und essbare Zuckerpflanzen. Da sich einige der Kinder nicht an die Regeln halten, die in der Fabrik gelten, verwandelt sich eines der Kinder in eine Blaubeere und ein anderes Kind wird von nussknackenden Eichhörnchen in die Müll-Anlage geworfen.

Das Buch ist ein wenig seltsam, wie man es ja von Roald Dahl kennt. Die Liedtexte der OompaLoompas sind in dem Buch zu finden und die Strafen gegen die ungehorsamen Kinder sind schon irgendwie heftig. Es gibt hier sogar 2 Verfilmungen, die beide auf ihre Art und Weise ziemlich schräg und gut sind. Ich würde das Buch aber nicht für Kinder unter 8 Jahre empfehlen.

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Ich, Herakles, und meine großen Heldentaten – Live aus dem alten Griechenland

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @schwiegerfrank
Illustratorin: @ramonnelli
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Herakles – der berühmteste Held der Antike – erzählt von seiner Kindheit und wie es zu den berühmten zwölf Aufgaben kam, die er bestehen musste. Geschildert werden alle zwölf Abenteuer aus der Sicht jeweils eines Beteiligten. So erleben wir hautnah, wie Herakles die vielköpfige Hydra erlegt, den Nemeischen Löwen bezwingt und den Höllenhund Kerberos aus der Unterwelt entführt

Meine Meinung:
Herakles oder Herkules, wie die Römer ihn nannten, ist ein Halbgott. Zeus hat Herkules Mutter „näher kennengelernt“, indem er sich als ihr richtiger Ehemann ausgab. Aus diesem „Kennenlernen“ wurde das Baby Herakles gezeugt. Zeus hat sich so verwandelt, dass er aussah, wie Amphitryon und Alkmene hat halt gedacht, dass das ihr richtiger Mann war. Die Göttin Hera, Zeus‘ Ehefrau, bestraft aber nicht Zeus selbst, dafür ist sie nicht mächtig genug. Deshalb versucht sie immer wieder, Herakles zu besiegen. Als Baby hat Herakles zwei giftige Schlangen getötet, die Hera ihm geschickt hat. Später als Erwachsener hat Hera ihn wahnsinnig gemacht und zwar so wahnsinnig, dass er seine Frau und seine Kinder getötet hat. Um sich von seiner Schuld zu befreien, ging er zum Orakel von Delphi, um zu erfahren, was er tun kann.

Die Heldengeschichte von Herakles ist ja schon tausende Male neu geschrieben oder auch verfilmt worden. Die Geschichte hier hält sich schon relativ genau an die altgriechisch Vorlage, aber die Aufmachung ist ungleich witziger: Jedes Kapitel beginnt mit einer Beschreibung der Figur in einer Art Schul-Freundebuch-Steckbrief. Ihr kennt doch diese Freundebücher, in denen man seinen Lieblingsfilm einträgt oder einen schlauen Spruch. So ähnlich ist das hier auch gemacht worden. Außerdem erzählt jede Figur ihre Sicht der Geschichte in einer „normalen“ Erzählweise, also so wie jemand, den man auf der Straße treffen könnte.

Ich liebe die griechische Mythologie ja sowieso. Das Cover sieht cool aus und die Illustrationen von Ramona Wultschner sind sehr lustig. Es gibt natürlich in der Herakles-Geschichte ein paar dunklere Kapitel aber das Buch ist nie so düster, dass man es Kindern nicht zumuten könnte.

Ich fand die gesamte Aufmachung des Buches großartig und empfehle das Buch jedem, der griechische Mythologie mag. Ich empfehle das Buch aber auch Leuten, die einfach nur spannende, lustige Phantasiegeschichten mögen.

Buchreihe:

Ich, Zeus und die Bande vom Olymp – Götter und Helden erzählen griechische Sagen

Ich, Caesar und die Bande vom Kapitol

Ich, Odin, und die wilden Wikinger

Ich, Merlin und die furchtlosen Ritter

Ich, Kleopatra, und die alten Ägypter – Live aus dem Land der Pyramiden

Ich, Odysseus und die Bande aus Troja

Ich, Herakles, und meine großen Heldentaten. Live aus dem alten Griechenland

Ich, Aladin und die Helden aus 1001 Nacht

Ich, Athene, und die mutigen Frauen aus Olympia

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Pernille und die Geisterschwestern – Gut gespukt ist halb ermittelt

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @katja_alves_autorin
Illustratorin: @alicaillustration
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

Eines Nachts ziehen die Geisterschwestern Röschen und Lila ins Hotel Mirabell, um ihre Ausbildung zu diskreten Hotelgespenstern zu machen. Dort werden sie schnell von Pernille entdeckt, denn sobald sie mit Lavendelduft in Berührung kommen, werden die Geisterschwestern für Menschen sichtbar. Sie gründen ein Büro für knifflige Angelegenheiten und ermitteln zu dritt im Fall des verschwundenen Hundes Balu, entlarven einen gemeinen Hoteldieb und decken ein hinterlistiges Komplott auf.

Meine Meinung:
Die Geisterschwestern Lila und Röschen werden dazu verdonnert 100 Jahr im total langweiligen Hotel Mirabell zu bleiben. Hier sollen sie lernen unsichtbare nützliche Hotelgeister zu werden. Blöderweise entdeckt die Tochter des Hoteldirektors, Pernille, die beiden schon am ersten Tag. Die drei Mädchen freunden sich aber schnell an. Als dann plötzlich der Hund eines Hotelgastes verschwindet und das nicht das einzige seltsame ist was passiert, beschließen die drei ein Büro für knifflige Angelegenheiten zu gründen und die Vorfälle aufzuklären.

Ich finde die Geschichte ist sehr gut gelungen. Die Schrift ist größer als normalerweise und die Kapitel sind auch nicht zu lang. Abwechslung bieten die kleinen Rätsel die den Leser mit einbinden. Da muss man schon gut aufpassen.

Sehr gut gefallen hat mir auch das bunte, magische Cover und die Illustrationen im Buch. Der Zeichenstil von Alica Räth ist immer wieder etwas total Besonderes.

Dies ist ein Buch, dass mir beim Lesen Freude bereitet hat. Es war lustig, spannend und konnte mich mitreißen. Hier kann man nur sagen fünf-Sterne-genial!

Buchreihe:

Pernille und die Geisterschwestern – Gut gespukt ist halb ermittelt

Pernille und die Geisterschwestern – Fauler Zauber im Hotel Mirabell

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Memento Monstrum – Vorsicht haarig!

Autor: @jochentill
Illustratorin: @wiebkerauers
Verlag: @coppenrathverlag

Inhalt:

Wie bitte? Ruchlose Vampire und grausige Werwölfe allein können dich nicht schrecken? Oh, du unverbesserlicher Büchernarr! Du brauchst unbedingt noch mehr Monster? Gigantisch-groß, abscheulich böse und unsagbar untot?

Na gut, wie du willst. Wenn dir wild gewordene Riesenaffen und kopflose Zombies nicht das Blut in den Adern gefrieren lassen, dann schlag es auf, dieses Buch. Aber sag hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!

Hochachtungsvoll,

Van Helsing

Meine Meinung:
Zuallererst mal die Frage „was ist das für ein geniales Cover?“ Man kann es nicht nur sehen, sondern auch fühlen. Hier wurde auf so viele kleine Details geachtet. Mehr kann man von einem Cover echt nicht erwarten. Ich bin allein hiervon total geflasht.

Vorab möchte ich sagen, dass dies ein zweiter Teil ist der sofort an den ersten anschließt. Lesen kann man die Bücher unabhängig voneinander aber dann würde man den wunderbaren ersten Teil verpassen und das will doch keiner! ODER?

Nun aber zum Inhalt: Opa Vlad ist immer noch mit seinen drei Enkeln Rhesus, Vira und Globinchen alleine. Es ist der Abend nach der großen Monsterparty. Alle Monsterfreunde sind noch da und Vlad beginnt wieder Geschichten zu erzählen. Dieses Mal erfahren wir mehr über die Geschichte von King Kong. Auch Frankenstein lernen wir von einer anderen Seite kennen und das Geheimnis warum van Helsing ein Zombie ist wird auch gelüftet.

Hier bekommt man einfach eine komplett neue Sicht auf die „ach so gefährlichen gruseligen“ Monster.

Begleitet werden die Geschichten von absolut traumhaften Illustrationen. Die sind wirklich mega Hingucker.

Dieses Buch ist perfekt zum Vor- und selber lesen geeignet.

Man merkt vielleicht, ich bin wieder total begeistert. Die besondere Art zu schreiben von Jochen Till kommt voll durch. Ich liebe seinen Humor und musste echt viel schmunzeln.

Besonders aufmerksame Leser finden sogar eine kleine Anspielung auf Luzifer Junior. Das fand ich auch total cool.

Also dies ist ein Buch das ich absolut empfehlen kann. Ich kann es nicht anders aufdrücken: 10 von 5 Punkten 😃

Buchreihe:

Memento Monstrum – Vorsicht, bissig

Memento Monstrum – Vorsicht haarig!

Memento Monstrum – Echt ungeheuerlich!

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