Talk Santa to me

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Linda Urban
Übersetzerin: @fabienne.pfeiffer
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Halleluja! Weihnachten steht vor der Tür. Für Francie die schönste Zeit des Jahres, denn ihre Familie sorgt mit ihrem Weihnachtsshop für den nötigen Winterzauber in Hollidale. Diese Aufgabe erfordert vollen Einsatz! Knallbunt-glitzernde Elfenuniformen und eine ungeplante Prominenz als Santas Praktikantin können Francie da nicht mehr aus der Ruhe bringen. Wenn sie allerdings Hector begegnet, dem süßen und bemerkenswert breitschultrigen Jungen aus ihrer Klasse, der im Flanellhemd auf der anderen Straßenseite Tannenbäume verkauft, ist es mit der Ruhe schlagartig vorbei. Ihn würde Francie gerne unter einem Mistelzweig küssen – wenn sie doch nur schon bessere Kuss-Referenzen hätte … 

Meine Meinung:
Heute habe ich ein Weihnachtsbuch für Kinder ab 12 Jahren für euch. Für mich war es das erste Buch dieser Art.

Wir begleiten die 15-jährige Francie in ihrem Alltag. Ihre ganze Familie betreibt ein riesiges Weihnachtsgeschäft und eine Santa-Schule in Hollidale. Allein daran sieht man schon, dass Weihnachten in dieser Familie ein ganz großes Thema ist.

Seit ihr Opa allerdings verstorben ist, versucht die Familie den Verlust zu verarbeiten, das Geschäft am Laufen zu halten und jeder hier seinen Platz zu finden. Selbst ihre Tante, die vorher nichts mit dem Geschäft am Hut hatte mischt hier jetzt richtig mit. Francie arbeitet nach Schulschluss fast immer im Geschäft mit. Sie hat alles rund um das Thema Weihnachten und seine Traditionen schon mit der Muttermilch aufgesogen. Nur ihre Tante macht ihr ihren Job überhaupt nicht einfach und gibt ihr die peinlichsten Aufgaben. 

In der Schule gibt es auch so kleine Probleme. Seit einem Kusszwischenfall vor einiger Zeit geht nämlich das Gerücht um, dass sie nicht küssen kann und die Jungs stecken ihr nun immer die Zunge raus. Sehr unangenehm.

Der breitschultrige Hector, in den sie verliebt ist macht dies allerdings nicht. Nur traut sie sich hier auch noch wirklich einen ersten Schritt zu tun. Nicht das sie wirklich nicht küssen kann…

Lovestorys sind bisher nicht so mein Genre. Hier spielt diese aber nur eine kleine Rolle. Viel amüsanter und interessanter ist der Arbeitsalltag im Weihnachtsgeschäft. Durch Zufall wird Francie nämlich als Santas Assistentin eine kleine Berühmtheit und kann sich plötzlich vor Arbeit gar nicht mehr retten. Wie es dazu kam, ob sie all ihre verrückten Aufgaben erledigen kann und ob und wie es mit Hector weiter geht müsst ihr aber selber lesen.

Mir hat dieses doch Buch überraschend gut gefallen. Die Geschichte ist amüsant und vermittelt eine schöne Weihnachtsatmosphäre. Besonders gut hat mir Francie mit ihren Regeln bezüglich des Weihnachtsmannes gefallen. Dieses war ihr so wichtig. Da hat man richtig gemerkt wie sie für dieses Thema brennt. In diesem Buch findet man auf jeden Fall tolle und auch verrückte Charaktere, viel Humor, Weihnachtsfeeling, viele verschiedene Emotionen und jede Menge Gemütlichkeit. Eine sehr schöne Geschichte für die Weihnachtszeit.

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Völlig Meschugge?!

Macher: Andreas Steinhöfel, Melanie Garanin
Verlag: Carlsen

Inhalt:

Nicht für Umweltschützerin Charly, nicht für den syrischen Flüchtlingsjungen Hamid und auch nicht für Benny, dessen Opa im Sterben liegt. Zum Abschied gibt der seinem Enkel einen Davidstern, und erst als Benny den öffentlich trägt, wird allen bewusst, dass er Jude ist. Und Hamid ist Moslem! Schlagartig sprudeln aus den Jugendlichen die tradierten Ressentiments der Erwachsenenwelt – aber die drei kämpfen um ihre Freundschaft.

Meine Meinung:
Meschugge (משוגע) ist ein jiddisches Wort, das am am besten mit „verrückt“ übersetzen kann. Und verrückt und emotional ist es, womit man dieses Buch gut beschreiben kann.

Auf dem Cover sieht man die 3 besten Freunde Charlie, Benny und Hamid. Charlie ist sehr umweltbewußt, Hamid ist gerade aus Syrien geflohen und Benny ist… Jude. Und seitdem Bennys Opa gestorben ist, zeigt Benny das auch, indem er die vom Opa geerbte Kette mit dem Davidstern trägt.

Das sorgt – leider muss man noch immer sagen – natürlich für Spannungen in der Gruppe. Hamid als Moslem wurde erzogen, Juden nicht besonders toll zu finden. Hamids Bruder hasst Juden und erzählt Hamid auch bei jeder Gelegenheit, wie schlimm Juden sind.

Benny lernt auf die harte Tour, dass Antisemitismus nicht nur bei seinem besten Freund vorhanden ist, sondern es wird überall immer schlimmer. Benny wird gemobbed. An der Schultafel ist plötzlich ein riesiges Hakenkreuz. In der Schule werdnen Handys geklaut und Benny wird, als gieriger Jude (Vorurteile gibt’s da nämlich auch überall) als erster verdächtigt.

Das wäre alles schon schlimm genug, aber tatsächlich wird Benny irgendwann sogar von anderen Jugendlichen verprügelt. Hamid ist sogar Augenzeuge und hilft seinem Freund nicht. Als Benny dann spurlos verschwunden ist und niemand ihn finden kann, kann Hamid sich vielleicht doch noch besinnen?

Die Graphic Novel ist von Melanie Garanin wunderbar gezeichnet worden. Die Figuren sehen dabei nicht „comichaft“ aus, vielmehr sind die Bilder oft eine Aneinanderreihung von eindrucksvollen Strichzeichnungen. Es ist auch keine lustige Geschichte, da passt dieser grafische Stil einfach wunderbar. David Füleki hat hier die Manga Zeichnungen auch toll umgesetzt.

Die Geschichte basiert auf einem Drehbuch von einer KiKa-Serie, die ich mir demnächst auch mal anschauen werde.


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Aru gegen die Götter: Die Wächter des Himmelspalasts

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Roschani Chokshi
Verlag: @ravensburgerkinderbuecher

Inhalt:

Wer die Götter herausfordert, dem ist echt nicht zu helfen …

Aru Shah kann es kaum fassen: Eigentlich wollte sie ihren Klassenkameraden nur beweisen, dass die antike Öllampe im Museum ihrer Mutter tatsächlich verflucht ist – und nun soll sie durch das Entzünden der Lampe das Ende des Universums eingeläutet haben?! Um das Schlimmste zu verhindern, bekommt sie von den Wächtern des Himmelspalasts einen geheimen Auftrag. Zum Glück wird ihr auch ein mächtiger Beschützer an die Seite gestellt – der allerdings im Körper einer Taube gefangen ist …

Meine Meinung:
Das Cover sieht super cool und spannend aus. Als ich das gesehen habe wusste ich direkt das ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Ich fand das Buch mega toll. Aru ist die Tochter einer Museumschefin und sie liebt das Museum für altindische Kunst. Sie macht alles im Museum, ihre Hausaufgaben und sogar Führungen. Sie lebt fast dort, so schön findet sie es. Da Aru gerne mal übertreibt, ziehen ihre „supercoolen“ Klassenkameraden sie auf. Um ihnen zu beweisen, dass eine antike Öllampe tatsächlich verflucht ist, zündet sie diese Lampe fatalerweise an und löst damit eine Kette von Ereignissen aus.

In der Lampe ist ein böser Gott namens der Schläfer gefangen und dieser will die Welt zerstören, darum müssen sie und ihre Seelenschwester Mini zusammen mit dem Besitzer der Lampe Subala (der leider eine Taube ist und nebenbei auch noch ein ziemlicher Sturkopf) alles tun, um den Fluch zu besiegen.

Dieses Buch stammt aus der „Rick Riordan präsentiert“-Reihe. Rick Riordan kennen viele von euch vielleicht als den Erfinder von Percy Jackson. Diese Reihe, bei der andere Schriftsteller:innen, wie eben auch Roschani Chokshi ihre Religionen vorstellen können, existiert hauptsächlich, weil Riordan natürlich nicht jede Mythologie kennen kann. Hier geht es hauptsächlich um den indischen Hinduismus. Die Figur des Lampen-Wächters als sprechende Taube Subala (bzw. Buh) lockert diese Geschichte schön auf.

Das Cover ist total fantasievoll. Ein großer Tiger bildet den Hauptteil des Covers und unten sind Ornamente gezeichnet und man sieht Aru zaubern.

Ich fand das Buch super gut und ich bin durch die Seiten geflogen da es so spannend war. Ich empfehle es jedem der Fantasie und Spannung mag. Die Figuren in der Geschichte sind jünger als die Gruppe um Percy Jackson, was mir sehr gut gefallen hat.

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Die Yetis sind los! – Verflixt und zugeschnitten

Unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar

Autor: @stefan_gemmel
Illustratorin: @illustrationsreich
Verlag: @bastei_luebbe

Inhalt:

Zieht euch warm an, die Yetis kommen!

Gut versteckt am südlichsten Zipfel des Südpols leben die Yetis. In ihrem Tal gibt es nichts als Eis und Schnee. Und gerade deshalb können sich die Yetis kein schöneres Zuhause vorstellen! So weit das Auge reicht, ist alles weiß – bis auf das Fell von Yeti-Mädchen Rosa. Aber warum sieht sie als Einzige anders aus? Und stimmt es, was Opa Yeti gesagt hat? Dass es bei den Menschen hinter den Bergen noch mehr Farben geben könnte? Rosas Neugier ist geweckt! Zusammen mit ihrem besten Freund Bibber und dem Polarfuchs Piko macht sie sich auf in die geheimnisvolle Welt der Menschen, wo zwei Yetis natürlich für allerhand cooles Chaos sorgen …

Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich wegen diesem fröhlichen Cover aufmerksam geworden. Es hat mich so sehr angestrahlt, dass ich neugierig wurde. Der Klappentext hat dann den Rest erledigt. Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen.

Schon am Anfang war ich total in dieser kleinen Schneeblase gefangen. Ich fand es sehr lustig, dass alles aus Schnee besteht. Essen, Trinken, Möbel, Kissen usw.

Witzig ist, dass die Yetis genauso wenig an Menschen glauben wie Menschen an Yetis.

Rosa, Bibber und der kleine Polarfuchs Piko sind aber neugierig und begeben sich auf eine spannende Entdeckungstour. Auch die Fragen-Lawine in Rosas Kopf wurde erstmal gestoppt. Es hat Spaß gemacht sie zu begleiten. Sie sind einfach zu putzig. Auch als sie dann wirklich auf Menschen treffen ist das Buch super schön. Wie sie helfen, lernen, entdecken und dabei viel Spaß haben ist super toll.

Mir hat dieses Buch sooo viel Spaß gemacht. Ich habe es selber gelesen. Ich denke aber ich lasse mir das im Winter noch öfter vorlesen. Dafür ist dieses Buch glaube ich super gemacht. Die zwei Yeti-Forscher zu begleiten war auf jeden Fall absolut klasse.

Hinten im Buch waren noch tolle Aufkleber, die man am Anfang im Buch neben die gelesenen Kapitel kleben kann. Eine schöne Idee.

Buchreihe:

Die Yetis sind los – Verflixt und zugeschneit

Die Yetis sind los – Ganz schön ausgefuchst

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Die Abenteuer von Clara und Anton Der Drachenkämpfer

Autor: @stefanwaidelich
Illustrator: Ana Rodi’c
Seiten: 128

Inhalt:
Clara ist verzweifelt. Dunkle Tage sind über das einst prächtige Königreich Eden hereingebrochen. Inmitten dieser düsteren Zeit wächst das schüchterne Mädchen, ganz verlassen von ihrer Familie, unter wilden Räubern auf. Doch dann trifft die Außenseiterin auf Anton. Was Clara zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Es ist der Beginn eines fabelhaften Abenteuers! Ein Abenteuer, das nicht nur Clara, sondern das gesamte Königreich erschüttern wird. Bist du bereit, Clara und Anton auf ihrer gefährlichen Reise zu begleiten?

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr ansprechend und toll gestaltet. Die Zeichnungen im Buch sind richtig cool geworden.
Die Schrift ist in der Größe sehr angenehm zu lesen.
Stefan Waidelich hat hier ein sehr spannendes Buch geschrieben. Clara und Anton finde ich klasse. Anton ist sehr mutig und hat immer einen tollen Spruch auf Lager. Köter ist liebenswert und lustig. Man möchte mit ihm kuscheln. Clara lernt in der Geschichte an sich selbst zu glauben.
Hugo ist richtig mies. Gut das Clara nicht mehr bei ihm ist.
Die Geschichte war richtig toll. Ich habe heute einen schönen Nachmittag in Eden verbracht.

Ich gebe dem Buch 🐉🐉🐉🐉/5 Punkten.

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