Calidragos – Der Ruf des Drachen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @viktoriaetzel
Verlag: @verlagsgruppe_oetinger

Inhalt:

Der 12-jährige Toby zieht mit seinem Vater Josh in das Haus seines verstorbenen Großvaters. In dem Tierheim, in dem der Großvater gearbeitet hat, lernt er die eigenwillige Ellie kennen. Ellie ist immer mit ihrem sprechenden Papagei Mango unterwegs. Als er sich ein eigenes Haustier aussuchen soll, entscheidet er sich für die langweilige Schildkröte Lou. Zu Hause kommt es zu ungewöhnlichen Vorkommnissen. Toby beobachtet ein mysteriöses Wesen im Garten, das Feuer spucken kann – es ist Lou. Denn Lou ist gar keine Schildkröte, sondern ein kleiner Drache. Toby erfährt, dass Lou ein Calidragos ist, ein magisches Haustier. Calidragos leben getarnt als normale Tiere mit Menschen zusammen, mit denen sie eine besondere Verbindung eingehen. Und Toby ist nicht der Einzige, der ein magisches Tier besitzt. Der Papagei von Ellie ist in Wirklichkeit ein Greif. Als dieser entführt wird, machen sich die beiden auf, ihn zu befreien. Bei ihrer Rettungsmission stoßen die Freunde auf zwielichtige Personen und ein dunkles Geheimnis. Wer entführt die Calidragos? Und warum? Eine spannende Jagd nach dem Bösewicht beginnt …

Meine Meinung:
Toby bastelt nach dem Tod seines Opas immer in dessen Werkstatt herum. Tobys Vater und er sind in das Haus eingezogen, nachdem der Opa verstorben war und für Toby war das wegen verschiedener Dinge wirklich traurig. Natürlich hat Toby seinen Opa gemocht und der Umzug in Opas Haus war mit einem Ortswechsel verbunden, weshalb Toby seinen besten Freund nicht mehr täglich sehen kann. Deshalb zieht sich Toby zurück. Sein Vater möchte, dass Toby wieder ein wenig aktiver am Leben teilnimmt und schlägt deshalb vor, dass Toby sich ein Haustier anschaffen sollte. Einen Hund oder eine Katze vielleicht. Toby hat aber ehrlicherweise gar keinen Bock, mit einem Hund um die Häuser bei Wind und Wetter ziehen zu müssen und eine Katze bedeutet auch viel Arbeit.

Im Zaubernapf werden Toby und sein Vater aber fündig. Toby bekommt eine Schildkröte namens Loubarian. „Schildkröten machen nicht viel Arbeit und sind auch nicht besonders schnell“, denkt Toby und hat zu dem Zeitpunkt noch gar keine Ahnung, wie sehr er sich irrt. Denn plötzlich verschwinden Dinge im Haus, eine wertvolle Taschenuhr zum Beispiel. Außerdem ist das Schloss von Lou’s Käfig durchgeschmort und wie kann es eigentlich sein, dass die Schildkröte immer mehr wie ein Drache aussieht und sogar sprechen kann?!

Es stellt sich heraus, dass Lou ein Calidragos ist, eine magische Kreatur und tatsächlich ein Drache. Das ist zuviel für Toby, also geht er wieder in den Zaubernapf, um die Schildkröte umzutauchen. Dort angekommen erfährt er von Elli, die ungefähr in seinem Alter ist und in dem Laden arbeitet, dass ihr Papagei, der übrigens gar kein Papagei ist, sondern ein Greif, verschwunden oder sogar entführt wurde.

Die Geschichte ist also klar: Wer hat den Greif entführt, was sind Calidragos und wieso ist noch niemandem aufgefallen, dass magische Kreaturen unter uns leben?

Viktoria Etzel hat eine sehr kurzweilige Geschichte geschrieben, die einen sehr spannenden Ansatz hat. Magische Tiere leben unter uns und wir haben es nicht bemerkt. Es gibt Sammler, die diese Tiere fangen wollen und für ihre eigenen Zwecke gebrauchen wollen.
Ich fand diese Geschichte, die übrigens ein Auftakt zu einer Serie ist, sehr cool. Toby und Elli sind ganz normale Kinder mit ungewöhnlichen Haustieren. Die Idee, diese Tiere mehr oder weniger offensichtlich in unserer Welt vor aller Augen zu „verstecken“, fand ich auch ziemlich gelungen. Das Cover ist wunderschön und obwohl es im Buch keine Illustrationen gibt, sind zum Beispiel Chat-Verläufe der Protagonisten grafisch ein wenig aufgearbeitet. Alles in allem eine tolle Geschichte mit sympathischen Helden und süssen Kreaturen.

Buchreihe:

Calidragos – Der Ruf des Drachen

Calidragos – Auf den Spuren der Bestie

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Woodwalkers – Die Rückkehr – Der Club der Fabeltiere

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @katjabrandis
Illustratorin: Claudia Carls
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

Die Zweitjahresklasse der Clearwater High bereitet sich auf eine ungewöhnliche Abschlussprüfung vor. Worum es geht? Das verraten die Lehrer noch nicht. Bevor es losgeht, wartet noch eine Herausforderung auf Pumajunge Carag: Im Auftrag des Rats der Wandler soll Carag zu einer Gruppe von jungen Woodwalkern Kontakt aufnehmen, die sich „Club der Fabeltiere“ nennt. Mit aufsehenerregenden Teilverwandlungen können sie die Gestalt von Einhörnern, Drachen und anderen fantastischen Wesen annehmen – und sie scheuen nicht davor zurück, ihre Tricks in der Öffentlichkeit vorzuführen und damit das Geheimnis der gesamten Gestaltwandlerwelt aufs Spiel zu setzen. Carag hat alle Hände voll zu tun, um den Fabeltierclub zu bändigen, und bemerkt erst spät, dass dem Rat der Wandler noch eine viel größere Gefahr droht. Denn dort gewinnt eine alte Feindin immer mehr an Einfluss.

Meine Meinung:
Ich rezensiere hier den mittlerweile 9. Teil der Woodwalkers-Reihe. Eigentlich schreibt Katja Brandis so gut, dass man jederzeit in die Buchreihe einsteigen kann, wenn man denn möchte. Aber damit entgeht einem natürlich jede Menge wertvolles Hintergrundwissen. Die Charaktere können dir nicht ans Herz wachsen, wenn man mittendrin anfängt. Daher empfehle ich dringend, die Reihe von vorne zu beginnen.

Im neuen Teil der Woodwalkers-Serie geht es darum, dass Carag, der Pumawandler aus den anderen acht Teilen, einen Auftrag vom Rat erhält. Er soll Kontakt zu einer Gruppe von Woodwalkern aufnehmen, die sich selbst Club der Fabeltiere nennt und aus Wandlern besteht, die drei verschiedene Gestalten annehmen können: Mensch, Tier und ein weiteres Tier, und die durch Videos von Teilverwandlungen das Geheimnis der Wandler gefährden. Teilverwandlungen sind etwas ganz besonderes: Angenommen, ein Woodwalker kann sich in einen Narwal und in ein Pferd verwandeln, so hätte er die Möglichkeit, einfach ein Pferd mit einem prächtigen Horn zu werden. Das wäre dann ein Einhorn. Carag versucht, das Vertrauen zu gewinnen, was ihm auch gelingt. So darf er mit ihnen in ein Einkaufszentrum gehen, um dort zu filmen, wie sich der Club der Fabeltiere in das jeweilige Fabeltier verwandelt. Die Clubmitglieder wollen zeigen, dass sie etwas Besonderes sind, denn sie wollen diese Clips in sozialen Netzwerken hochladen. Dies gefährdet die Welt der Woodwalkers massiv.

Aber auch von Seiten der Seawalkers, eine weitere Buchreihe aus diesem riesen Universum,  droht Gefahr.

Die Woodwalker-Bücher sind wegen der wahnsinnig schönen Covers schon Eyecatcher und da macht „Woodwalkers – Der Club der Fabeltiere“ keine Ausnahme. Der Schreibstil von Katja Brandis macht jedes Buch zu einem Erlebnis, durch das man so durchfliegen kann. Obwohl die Bücher relativ umfangreich sind, kann man auch als 8-jährige Person schnell durch die Kapitel lesen und alles super verstehen. Meine Lieblingsfigur ist Carag, weil er die Hauptfigur ist. Man fühlt die ganze Zeit mit ihm mit. Ab
Ich fand den neunten Teil der Woodwalker-Reihe super. Mein Lieblingscharakter war Carag, weil er die Hauptfigur ist und man mit ihm einfach am besten mitfühlen kann. Der Stil von Katja Brandis ist super toll und man kommt super durch das Buch. Die kleinen Tierbilder am Rand sind super schön. Ich empfehle das Buch jedem ab 8 Jahren und natürlich auch den Rest der Reihe.

Buchreihe:

Woodwalkers – Carags Verwandlung

Woodwalkers – Gefährliche Freundschaft

Woodwalkers – Hollys Geheimnis

Woodwalkers – Fremde Wildnis

Woodwalkers – Feindliche Spuren

Woodwalkers – Tag der Rache

Woodwalkers & Friends – Katzige Gefährten

Woodwalkers & Friends – Zwölf Geheimnisse

Woodwalkers & Friends – Wilder Kater, weite Welt

Seawalkers – Gefährliche Gestalten

Seawalkers – Rettung für Shari

Seawalkers – Wilde Wellen

Seawalkers – Ein Riese des Meeres

Seawalkers – Filmstars unter Wasser

Seawalkers – Im Visier der Python

Woodwalkers – Die Rückkehr – Das Vermächtnis der Wandler

Woodwalkers – Die Rückkehr – Herr der Gestalten

Woodwalkers – Die Rückkehr – Das Grollen der Löwin

Woodwalkers – Die Rückkehr – Der Club der Fabeltiere

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Ein Herz für Monster – Die fliegende Drachengrotte

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Simak Büchel
Illustratorin: Larisa Lauber
Verlag: @suedpolverlag

Inhalt:

Wolkenfahrerin Bella braucht Hilfe, denn die schwebenden Inseln mitsamt der Wolkenfestung ihrer Eltern werden immer wieder von heuschreckenartigen Monsterschwärmen heimgesucht. Zum Glück haben die Monsterjägerinnen Ainu und ihre Mutter Tabati mit Lehrling Halti ihr Lager auf der Kalbenden Klippe aufgeschlagen. Als es Ainu gelingt, eines der herumschwirrenden Monsterchen einzufangen, macht sie eine unglaubliche Entdeckung …

Meine Meinung:
Dieses ist der zweite Band der „Ein Herz für Monster“-Reihe. Das Cover erzählt Don ein wenig über die Geschichte. Es geht dieses Mal nämlich für Ainu, ihre Mutter Tabati (die zwei sind Monsterjägerinnen) und ihren Lehrling Halti hoch hinaus.

Gerade haben die drei Halt auf den kalbenden Klippen gemacht, da treffen sie schon auf die Wolkenfahrerin Bella. Für diese ist das zufällige Treffen auf die drei pures Glück, denn vielleicht können die ihr Problem lösen. Sie lebt nämlich auf schwebenden Inseln in einer Wolkenfestung. Diese werden aber immer wieder von Heuschrecken heuschreckenartigen kleinen Monstern angegriffen.

Klar versuchen die drei zu helfen und entdecken dabei eine viel größere Überraschung als gedacht.

Ach, ich mag diese Buchreihe einfach total gerne. Ainu sieht in jedem Monsterchen ein potentielles neues Haustier. Sie hat einfach einen Draht zu diesen Geschöpfen.

Auch diese Geschichte ist wieder spannend und auch ein bißchen feurig. Ich mag wie mutig und luebendwert die zwei Monsterjägerinnen und ihr Lehrling sind. Mit den dreien auf Monsterjagd zu gehen wird einfach nie langweilig.

Simak Büchel hat mich mit seinem leichten, lockeren Schreibstil wieder durch die Seiten fliegen lassen.

Das bunte Cover und schwarzweiß Illustrationen von Larisa Lauber untermalen das ganze nochmal richtig gut. So konnte ich mir alles nochmal ein kleines bisschen besser vorstellen.

Dies ist eine richtig tolle Geschichte auch für etwas jüngere Leser. Ich hoffe ich kann noch häufiger mit Ainu, Tabati und Halti auf Monsterjagd gehen

Buchreihe:

Ein Herz für Monster – Der Schattenschlinger

Ein Herz für Monster – Die fliegende Drachengrotte

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Percy Jackson – Der Kelch der Götter

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Rick Riordan
Illustrator: @trickwelt
Übersetzerin: Gabriele Haefs
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Percy Jackson musste schon mehrmals die Welt retten, nun hat er die Nase voll! Er hofft auf einen normalen Start am College zusammen mit seiner Freundin Annabeth. Doch leider sind die Götter noch nicht ganz fertig mit ihm. Angeblich braucht er für seine Zulassung drei Empfehlungsschreiben vom Olymp … Natürlich lassen sich die Götter da erst mal ordentlich bitten. Für sein erstes Schreiben muss er zusammen mit Annabeth und Grover in ein neues Abenteuer ziehen und den gestohlenen Kelch des Ganymed, des Mundschenks der Götter, wiederbeschaffen. Und die Aufgabe hat es in sich!

Meine Meinung:
Endlich ist Percy Jackson wieder da und tatsächlich wird die Reihe mit dem mittlerweile 6. Band erfolgreich fortgesetzt. Percy und Annabeth wollen nun auf das College gehen. Sie wollen auf die Universität in Neu-Rom. Das wäre alles eigentlich kein Problem, wenn es nicht so wäre, dass Percy für diese spezielle Schule drei Empfehlungsschreiben von Göttern brauchen würde.

Percy Jackson ist ein Halbgott. Er ist der Sohn von Poseidon und einer Menschenmutter. In mittlerweile 5 Büchern hat er so oft die Welt gerettet, dass er selbst schon gar nicht mehr weiß, wie oft. Dementsprechend sarkastisch ist Percy geworden. Das beginnt schon auf der ersten Seite, als Percy zur Studienberaterin soll und einfach sagt: „Kann mein Vater nicht einfach einen Brief aufsetzen? Percy ist gut genug für ihre Uni, mit freundlichen Grüßen, Poseidon.“ Ganz so einfach ist das aber eben nicht. Davon abgesehen wäre das Buch dann ja auch ziemlich schnell zu Ende.

Percy muss diese Aufgaben der Götter erfüllen. Die erste Aufgabe ist es, den Kelch der Götter wieder zu finden, den Ganymed verloren hat. Zusammen mit Annabeth und Grover begibt er sich nun auf dieses Abenteuer, um die Berechtigung für den Collegebesuch zu erhalten. Er trifft dabei unter anderem auch auf Iris und Hebe. Iris ist eigentlich ganz nett, betreut die Freunde aber mit einer schweren Aufgabe und Hebe, die Göttin der Jugend, macht Percy und seine Freunde jünger. Wenn man gerade auf’s College will, ist „jünger werden“ das letzte, was man will. Es fühlte sich für die 3 richtig schlecht an.

Percy Jackson ist meine Lieblingsbuchreihe, umso froher bin ich natürlich, dass Rick Riordan diese Reihe „richtig“ fortsetzt. Ich liebe es einfach, wie sarkastisch und ironisch Percy ist. Der Humor wird immer krasser – mir fällt kein besserer Ausdruck dafür ein. Percy ist sich seiner Heldentaten schon bewusst und natürlich ist er, ganz mürrischer junger Erwachsener, überhaupt nicht begeistert davon, schon wieder geprüft zu werden.

Ich habe mehrmals beim Lesen heftig grinsen müssen. Rick Riordan ist einfach ein Meister seines Faches, wenn er griechische Mythologie in eine spannende Heldengeschichte verpackt, die dabei vor Wortwitz sprudelt. Ich müsste eigentlich die deutsche Übersetzung nochmal gesondert loben, weil das sicher nicht so einfach war, den Humor ins Deutsche zu übernehmen.
Fazit meiner Meinung: Percy Jackson hat noch immer Biss und ich bin mir sicher, dass die Abenteuer weiter gehen werden. Es ist einfach immer so, als ob man alte Freunde besucht, mit denen man die letzten Jahre aufgewachsen ist und sich zusammen mit denen weiter entwickelt hat.

Buchreihe:

Percy Jackson – Diebe im Olymp

Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen

Percy Jackson – Der Fluch des Titanen

Percy Jackson – Die Schlacht um das Labyrinth

Percy Jackson – Die letzte Königin

Percy Jackson – Der Kelch der Götter

Die Kane-Chroniken – Die Rote Pyramide

Die Kane-Chroniken – Der Feuerthron

Die Kane-Chroniken – Der Schatten der Schlange

Magnus Chase – Das Schwert des Sommers

Magnus Chase – Der Hammer des Thor

Magnus Chase – Das Schiff der Toten

Magnus Chase – Geschichten aus den Neun Welten

Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel

Die Abenteuer des Apollo – Die dunkle Prophezeiung

Die Abenteuer des Apollo – Das brennende Labyrinth

Die Abenteuer des Apollo – Die Gruft des Tyrannen

Die Abenteuer des Apollo – Der Turm des Nero

Nico und Will Reise ins Dunkel

Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane

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Die Dinoschule – Achtung, Vulkanausbruch!

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Autorin: @brittasabbag
Illustratorin: @claravath
Verlag: @schneiderbuchverlag

Inhalt:

Tom, Onea und Freddy lieben ihr Leben und den aufregenden Schulalltag auf Sauritius. Doch bei einer Wanderung auf den einzigen Berg der Insel grummelt plötzlich der Boden. Was kann das sein? Ranja, die Tochter der besten Vulkanologin der Insel, weiß: Das ist überhaupt kein Berg, sondern ein Vulkan! Und ein Ausbruch steht kurz bevor! Doch die Insel kann wegen der vielen Dinos nicht evakuiert werden. Finden unsere drei Helden mithilfe von Ranja eine Lösung, alle Bewohner von Sauritius vor dem Ausbruch zu retten?

Meine Meinung:
Es geht zurück nach Sauritius. Endlich eine neue Geschichte mit Tom, Onea und Freddy. Ich freue mich so.

In der Schule gibt es eine neue Schülerin, Ranja, deren Mutter neu im Forscherteam als Vulkanologin arbeitet.

Unseren drei Freunden war bisher gar nicht klar, dass ein Vulkan mitten auf der Insel steht. Nun machen diese sich aber, neugierig wie sie sind, zusammen mit Ranja auf um eine Wanderung zum Tidde zu unternehmen. Tom ist allerdings nicht so begeistert jemand neues in die Gruppe aufzunehmen. Unterwegs beginnt die Erde zu grummeln. Gut, dass Ranja dabei ist. Sie weiß nämlich dank ihrer Mutter richtig viel über Vulkane und der Tidde scheint kurz vor einem Ausbruch zu sein.

Was aber ist zu tun? Klar, die Menschen kann man evakuieren aber die Dinosaurier auf keinen Fall. Ein Plan muss her und damit dieser auch wirklich aufgehen kann muss jetzt einfach jeder, ob Mensch oder Dinosaurier, mit ran. Dies ist nicht immer ganz einfach oder ungefährlich…

Ich komme immer wieder gerne nach Sauritius zurück. Ich mag die Kinder mit ihren Dinosauriern. Hier ist einfach jeder Tag ein richtiges Abenteuer. Britta Sabbag schreibt einfach tolle Geschichten. Richtig gut finde ich sogar, dass in diesem Dinobuch auch Mädchen eine wichtige Rolle spielen.

Der leichte Schreibstil und die große Schrift sind perfekt für etwas jüngere Leser. Auch zum vorlesen ist diese Geschichte perfekt geeignet.

Die Gestaltung des Covers und die vielen farbigen Illustrationen sehen richtig stark aus. Clara Vath hat das Buch einfach wieder genial gestaltete. Besonders die Karte der Insel hat es mir angetan. Erst jetzt ist mir nämlich aufgefallen, dass die Insel die Form eines Dinokopfes hat.

Das Buch als Gesamtwerk ist wieder richtig toll geworden. Die Mischung aus neugierigen, pfiffigen Freunden, Spannung, Zusammenhalt und Dinosauriern ist einfach das perfekte Rezept für eine coole Geschichte.

Buchreihe:

Die Dinoschule – Betreten für Eltern verboten!

Die Dinoschule – Rettet Sauritius!

Die Dinoschule – Findet das Flugungeheuer

Die Dinoschule – Achtung, Vulkanausbruch!

Die Dinoschule – Flucht vor dem Hurrikan!

Die Dinoschule – Auf die Lehrer, fertig, los!

Die Dinoschule – Vorsicht, klein und bissig!

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Alma und die Landkarte der Zeit

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @akram.elbahay
Illustrator: @maxmeinzold
Verlag: @baumhausbande

Inhalt:

Eigentlich ist Alma auf dem Weg zu ihrer Oma, als sich im Zug eine Frau namens Mrs Newton zu ihr setzt. Das Seltsamste an ihr sind nicht die unzähligen Taschenuhren und Wecker, sondern dass sie ihr erklärt, Alma könne durch die Zeit reisen. Und nicht nur das: Sie soll eine Landkarte der Zeit beschützen, um zu verhindern, dass die Zeit aus den Fugen gerät. Alma glaubt ihr kein Wort. Doch dann wird die Frau vor ihren Augen entführt, und Alma stürzt in ein Abenteuer, das sie zum Start der Mondrakete, zum ersten Flug der Brüder Wright und zur Eröffnung des Eiffelturms bringt. Und sie muss sich vorsehen, denn abtrünnige Zeitläufer sind ihr auf den Fersen und wollen die Landkarte an sich reißen!

Meine Meinung:
Eine neue Geschichte aus der Feder von @akram.elbahay? Der Autor hat bisher immer begeistert, also sind meine Erwartungen doch schon recht hoch.

Alma sitzt im Zug auf dem Weg zu ihrer Großmutter als plötzlich eine ältere Dame, Olivia Newton, in ihrem Abteil sitzt und ihr etwas von Zeitläufern und einer gleich stattfindenden Entführung erzählt. Laut Olivia kann nur Alma sie retten und dann geschieht es auch schon.

Im Zug befindet sich außer Alma nur noch Eddie, dem die alte Dame eine ähnliche Geschichte erzählt hat. Außerdem hat sie den beiden ein Säckchen mit ominösen Dingen gegeben.

Als der Zug hält müssen die zwei erst einmal herausfinden wo sie sich befinden und ganz wichtig wann? Sie haben nämlich ihre Zeit verlassen und müssen nun alleine herausfinden was dies für sie genau bedeutet und was zu tun ist.

Es beginnt eine spannende, actionreiche Reise durch verschiedene Epochen mit dem Ziel das Herz der Zeit zu schützen, die abtrünnigen Zeitläufer aufzuhalten und Olivia Newton zu befreien.

Ich mag den Schreibstil vom Autoren richtig gerne. Er holt mich von ersten Moment ab und nimmt mich mit auf diese tolle Reise durch die Zeit. Humor, Spannung und auch Action sind hier auf jeden Fall gegeben. Der Leser darf zusammen mit den mutigen und sympathischen Protagonisten bei verschiedenen wichtigen Momente der Geschichte Zeitzeuge sein.

Normalerweise verwirren mich Zeitreisegeschichten immer ein wenig. Aber diese hier konnte ich ganz klar verfolgen und kam super mit. Am Ende fließen auch alle „Fäden“ perfekt ineinander. Ich mag es wenn einfach alles sich von selbst erklärt.

Das Ende ist einfach mitreißend, gefühlvoll und spannend. Die Bilder sind nur so durch meinen Kopf gerast.

Das Cover und die im Inneren zu findende „Landkarte der Zeit“ sind von @maxmeinzold gestaltet worden. Ich finde er hat das grandios gemacht.

Dieses Buch hat mich richtig gut unterhalten. Akram El-Bahay hat es wiedermal geschafft mich mit seiner Geschichte abzuholen und zu begeistern.

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Das Disney Buch – Die magische Welt von Disney – Neuausgabe

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autoren: Jim Fanning und Tracey Miller-Zarneke
Übersetzerinnen: Anke Wellner-Kempf Simone Heller
Verlag: @dkverlag

Inhalt:

Vom kleinen Cartoon-Studio bis zum weltberühmten Disney Universum: Der Weg von Walt Disney, seiner Mickey Maus und dem kreativen Einfallsreichtum des Unternehmens ist einfach magisch. Seit 100 Jahren verzaubern die Figuren von Disney ganze Generationen, ob in Animationsfilmen oder in traumhaften Disney Themenparks. In diesem großen Jubiläumsbuch gehen Disney Fans auf eine Reise durch ein Jahrhundert Disney Geschichte voller unvergesslicher Momente, mit Filmklassikern wie Bambi, Mary Poppins, Toy Story und vielen mehr.

Meine Meinung:
Letztes Jahr hat Disney seinen 100. Geburtstag gefeiert. Im DK Verlag ist auf Grund dessen dieses wirklich tolle Buch erschienen.

Mein Papa ist ein Filmfreak und meine Mama liebt Disneyfilme. So kommt es, dass hier richtig viele Filme aus dem Disney Universum zu finden sind. Die 2 können sich bei Filmen nämlich nie einigen und so haben wir die volle Bandbreite zur Auswahl. Dank Papa kennen wir Filme wie Tron und dank Mama kennen wir Arielle. Viel weiter können Filme wohl nicht auseinander liegen. Disney ist also ein großer Teil unserer Kindheit. Ich weiß nicht wie oft wir früher hier Cars, Bolt oder Die Eiskönigin rauf und runter geguckt haben. Klassiker wie der König der Löwen, Die Schöne und das Biest oder Robin Hood haben uns begleitet und heutzutage lachen wir uns bei der Monster AG immer noch kaputt.

In diesem Buch findet man die Figuren aus dem Disney Universum, Filme, Plakate, Merch uvm. Besonders spannend finde ich die Entwicklung der Art der Filme und auch die Figuren haben sich sehr verändert. Mickey Maus früher und heute ist da das beste Beispiel. Das Ganze ist mit viel Hintergrundwissen aufgefüllt. So erfährt man, wie Disney das erste Mal einen abendfüllenden Zeichentrickfilm (Schneewittchen) gemacht hat und wie bei Tron das erste Mal eine komplett computergenerierte Figur der Antagonist wurde. Und tatsächlich sogar, dass bei Tron gar nicht so viel aus dem Computer kommt, wie man meinen würde.

Ganz am Anfang des Buches ist eine total coole Zeitleiste auf der man sieht wann welche Filme erschienen sind.

Wenn man sich für Filmwissen interessiert macht man mit diesem Buch nichts falsch. Ich habe nun schon öfter hierin geschmökert und finde immer wieder neue spannende Fakten.

Das Buch ist eine riesige Sammlung über alle möglichen Disneyfilme, behandelt natürlich auch alle bisherigen Pixar-Filme und sogar Filme, die leider gefloppt sind, wie „Der Schatzplanet“ werden hier ausführlich behandelt. Für Filmnerds ist dieses Buch eine wahre Fundgrube.

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Sepia und das Erwachen der Tintenmagie

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @theresabellauthor
Illustratorin: @schoeffmanndavidov
Verlag: @thienemann_kinderbuch

Inhalt:

Dass in Flohall Tinte und Bücher wertvoller sind als Gold merkt die zwölfjährige Sepia schon bei ihrer Ankunft in der berühmten Hafenstadt mit ihrer duftenden Tinte und dem flüsternden Papier. Bei Silbersilbe, einem der drei großen Meister, soll sie das Handwerk des Buchdrucks lernen. Warum wurde gerade sie ausgewählt – ein tollpatschiges Waisenmädchen, das ständig Tintenflecken an den Fingern hat? Bald findet Sepia in Niki und Sanzio treue Freunde und erlebt ihr erstes Funkelfest. Doch es geschehen merkwürdige Dinge in Flohall. Tinte geht verloren, düstere Gestalten schleichen umher, und dann verschwinden die Meister. Sepia ahnt, dass das mit dem Tintenkrieg zu tun hat, und mit einem dunklen Alchemisten, den alle für längst besiegt gehalten haben.

Meine Meinung:
Sepia ist ein Waisenkind das an ihrem 12. Geburtstag eine Einladung von dem berühmten Buchdrucker Silbersilbe erhält um bei ihm in die Lehre zu gehen. Diese nimmt sie an und reist in die Stadt Flohall. Das Handwerk des Buchdruckes ist aber gar nicht so einfach, besonders wenn die anderen Lehrlinge alle schon so viel weiter sind und Sepia dies auch spüren lassen.

Freunde bzw. Vertraute findet Sepia aber in den Lehrlingen Sanzio (Buchbinder) und Niki (Buchmalerin) die bei zwei anderen großen Meistern ihres Handwerks studieren dürfen.

Die Welt um Flohall und die Tintenmagie ist sehr besonders und absolut magisch. Sepia sieht Dinge, die sonst kaum einer sieht. Ein kleiner lebendiger Bleibuchstabe wird ihr ständiger begleitet. Aber nicht alles ist ihr geheuer. Gefährliche Aschegeister treiben in der Stadt ihr Unwesen.

Eines Nachts brennt die Buchdruckerei ab und die drei großen Meister ihrer Kunst verschwinden. Flohall ist in großer Gefahr.

Sepia und ihre Freunde beginnen mutig zu recherchieren um die Meister und die Stadt zu retten und entdecken dabei Geheimnisse die mehr als überraschend sind und ihre Welt auf den Kopf stellen.

Diese wunderbare Geschichte steckt voller Magie, Überraschungen, Spannung, Action, Geheimnissen und Freundschaft. Gebannt habe ich Seite für Seite verschlungen und mochte kaum in die Realität zurückkehren.

Der Schreibstil von Theresa Bell ist einfach wundervoll. Ich konnte komplett in dieses magische Setting eintauchen und einfach nur mitfiebern und genießen.

Auch das Cover ist ein absoluter Hingucker.

Eine tolle mitreißende Geschichte für die es eine ganz klare Leseempfehlung von mir gibt.

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Ozeanis 2 – Wettlauf durch die Brandung

unbezahlte Werbung /Rezensionsexemplar

Autorin: @annaruhe_writes
Illustrator: @maxmeinzold
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

Leevi könnte nicht glücklicher sein: Endlich hat er ein eigenes Soulpet – ein Tier, mit dem er sich für immer verbunden fühlt. Sein Name ist Bo. Nur leider ist Bo der bislang letzte bekannte Seepuma und wird von allen gefürchtet. Trotzdem will Leevi mit ihm an seiner Seite das nächste Ozeanis-Rennen antreten. Doch schnell rückt der Pokal und die Siegerprämie in den Hintergrund, denn Leevis Erzrivale Henk hat es ausgerechnet auf Bo abgesehen. Auf einmal wird der Seepuma vom Jäger zum Gejagten – und nur Leevi und seine Freunde Kala und Enno können ihm noch helfen.

Meine Meinung:
Als ich letztes Jahr den ersten Teil von Ozeanis gelesen habe, wurde ich direkt ein Fan von Leevi, Enno und Kala. Sie nehmen an verbotenen Ozeanis-Rennen teil und seit dem letzten Rennen besitzt auch Leevi ein eigenes Soulpet, also eine Art „Haustier“, aber der Begriff „Soul“ in Soulpet verrät es euch: Soulpets sind Seelentiere. Leevis Soulpet ist Bo, der vermutlich letzte Seepuma seiner Art. Seepumas gelten eigentlich als ausgestorben. Die Bewohner von Ozeanis haben ziemlich große Angst vor dem Seepuma, weil sie meinen dieser wäre richtig gefährlich. Bei einem Rennen gerät Bo auch wirklich in Gefahr. Wie das so bei „letzten seiner Art“ ist, gibt’s bösartige Jäger und so wird aus dem gutherzigen Seepuma selbst bald ein Gejagter. Können die drei Freunde ihm helfen und die Vorurteile besiegen?

Ich hab’s ja schon gesagt: Mit dem ersten Teil haben Anna Ruhe und Max Meinzold bei mir eine Tür aufgestoßen. Ich liebe die Action in der Buchserie und die Protagonisten sind alle einfach richtig liebenswert, trotz bzw. wegen ihrer Ecken und Kanten. Die Freunde und ihre Soulpets als Team sind unschlagbar gut. Mir gefiel insbesondere der kurze und dabei sehr knackige Schreibstil sehr gut. Sowieso muss ich die Gestaltung des Buches loben. Jede einzelne Seite ist farbig bedruckt und illustriert. Der Text ist oft Bestandteil der Zeichnungen, aber es handelt sich hier nicht um ein Comic. Es gibt zwar auch Sprechblasen, aber es handelt sich hier um eine richtige, spannende Geschichte.

Ich bin froh, diese tolle Geschichte mit den noch tolleren Bildern gelesen zu haben. Es ist auch nicht schlimm, wenn man den ersten Teil nicht kennt, aber – es ist halt schon besser, wenn man eine Bindung zu den Charakteren aufbaut. Ich empfehle euch also schon, den ersten Teil zu kaufen und zu lesen. Die Story richtet sich an Leser ab 8 Jahre, du kannst dir die Geschichte auch vorlesen lassen, wenn du möchtest.

Alles in allem ein richtig tolles Buch.

Buchreihe:

Ozeanis – Mit Karacho in die Tiefe

Ozeanis 2 – Wettlauf durch die Brandung

Ozeanis – Im Turbogang auf Tauchmission

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Interview mit Mario Fesler

Die Leipziger Buchmesse war für uns dieses Jahr eine spannende Chance, sich mit Autoren und Autorinnen zu unterhalten. Es ist so toll, wenn wir mit den Leuten sprechen können, deren Texte oder Bilder wir nur kennen. Wie die Autoren und Autorinnen zu dem geworden sind, welche Bücher sie gerne Lesen. Solche Dinge interessieren uns. Wir trafen uns auch mit Mario Fesler und sprachen über Körpertausch, Handys und Astrid Lindgren.

Bookbrothers Luca: Wie bist du auf die Idee gekommen ein Buch über Körpertauschen zu schreiben?

Mario Fesler: Die Idee habe ich, ehrlich gesagt, geklaut. Also Körpertausch ist jetzt nicht ganz neu. Es gibt schon viele so Körpertauschgeschichten. Ich weiß nicht ob ihr die kennt: “Freaky Friday” zum Beispiel. Da geht es eigentlich immer darum, dass Töchter mit ihren Müttern die Körper tauschen und ich fand die immer lustig, habe mich aber immer gefragt, warum das eigentlich immer das Gleiche ist. Warum baut man nicht einmal andere Leute ein? Deswegen begann ich mit dem ätzenden älteren Bruder. Dann dachte ich Lehrer wäre ja auch mal eine schöne Sache. Habt ihr den dritten Band schon gelesen?

Bookbrothers Felix: Nein, ich habe leider schon den zweiten Teil noch nicht gelesen, ich hole das aber nach. Der zweite Teil steht schon zuhause

Mario Fesler: Im dritten Band wird mit der besten Freundin getauscht. Ich fand so witzig, weil man so die Möglichkeit hat, das Leben von anderen Menschen kennen zu lernen.

Bookbrothers Felix: Was ist das beste daran ein Autor zu sein und was nervt?

Mario Fesler: Das Beste daran ist, dass man Leute wie euch trifft und halt wirklich Kontakt mit Lesern hat. Das mag ich sehr gerne. Ich denke mir auch gerne die ganzen Dinge aus. Ich schreibe auch nichts was ich nicht selbst lesen würde. Ich kann mich austoben und kriege dann später Geld für etwas, was mir wirklich Spaß macht.

Mich nervt, wenn das Buch nicht so gut ankommt, wie man es sich gewünscht hat und Überarbeiten kann auch ziemlich nervig sein. Vor allem, wenn man merkt, dass die eigene Rechtschreibung doch nicht so gut ist, wie man immer dachte. Aber selbst dann ist man zufrieden, wenn’s am Ende doch ganz cool geworden ist.

Bookbrothers Luca: Findest du das Kinder und Jugendliche zuviel Zeit am Handy verbringen?

Mario Fesler: Ich finde das alle Menschen zuviel Zeit am Handy verbringen. Ehrlich gesagt glaube ich, dass Kinder und Jugendliche in meiner Wahrnehmung schon fast professioneller damit umgehen als manche Erwachsene. Generell ist es schon eine echte Seuche. Ich bemerke ja auch, dass ich Zeit, die ich sinnvoll hätte nutzen können mit dem Angucken von 15 Katzenvideos auf Insta verschwendet habe. Das ist kein Kinder- und Jugendproblem – ich glaub das ist ein gesellschaftliches Problem.

Bookbrothers Felix: Ich kenne das auch, dass Erwachsene nicht gut mit elektrischen Geräten umgehen können. Es ist schon normal, dass man als Kind oder Schüler gefragt wird, wie man das I-Pad mit dem Smartboard oder dem Fernseher koppelt und solche Dinge.

Mario Fesler: Ja, Leute in eurem Alter sind mit diesen Dingen versierter. Also, ich frag meine Neffen mittlerweile auch häufig mal, wenn ich etwas nicht checke.

Bookbrothers Felix: Mit wem würdest du wenn du könntest gerne den Körper tauschen.

Mario Fesler: Wahrscheinlich schon mit irgendjemand Prominenten der sehr viel Geld hat und es mir dann überweisen kann.

Bookbrothers Luca: Dwayne Johnson

Mario Fesler: Dwayne Johnson, stimmt, dann könnte ich mir auch das Fitnessstudio endlich mal sparen. Das sieht bei ihm einfach deutlich überzeugender aus als bei mir. Dwayne Johnson wäre schonmal gut, aber ich glaube schriftstellerisch betrachtet, würde ich gerne mal mit Stephen King den Körper tauschen, in der Hoffnung das ich mir ein paar Ideen aus seinem Hirn abschreiben kann.

Bookbrothers Luca: Wie war deine Kindheit in der Schule? Bei „Extrem gefährlich“ wird Max ja sehr viel von seinen Eltern überwacht und bei Lizzy handelt es sich ja um eine Außenseiterin?

Mario Fesler: Ich glaube, Lizzy ist mir ähnlicher als Max. Meine Eltern waren überhaupt keine Helikoptereltern. Ich wurde nicht besonders überwacht, hatte viele Freiheiten. Meine Eltern haben da nen echt guten Job gemacht. Ich war auch kein Außenseiter, obwohl ich riesige Zähne hatte (wo die hin sind, weiß ich nicht) und schlank war ich auch nicht gerade. Ich hatte aber immer coole Freunde, die alles seltsame an mir akzeptiert haben. Ich mochte meine Schulzeit. Ich mochte meine Schulzeit total und finde es komisch, wenn Leute sagen: “Die Schule war die schlimmste Zeit meines Lebens.” Das kann ich für mich jedenfalls nicht unterschreiben.

Bookbrothers Felix: Das habe ich noch nie gehört, dass jemand gesagt hat „Schule ist die schlimmste Zeit“ also außer Schüler selber.

Mario Fesler: Das habe ich damals vielleicht auch gesagt, aber ich kannte ja auch noch nicht viel anderes. Aber doch, ich kenne gerade bei Erwachsenen schon einige, die sagen, dass sie da gar nicht gerne dran zurückdenken.

Bookbrothers Felix: Wir haben gelesen, dass dein Buch über „Oliver“ nie veröffentlicht wurde. Warum eigentlich nicht?

Mario Fesler: Ja, also das Feedback war hauptsächlich, dass das einfach zu traurig ist. Ich habe mittlerweile eine beeindruckende Liste an Büchern, die nicht veröffentlicht wurden und bei Oliver ging es halt um ein Kind, das am Ende des Buches stirbt. Das wird am Anfang des Buches auch direkt erwähnt. Alle haben gesagt: “Das ist gut geschrieben, aber das kriegen wir nicht verkauft.” Sobald man das Thema Tod einbringen möchte, gehen die Verlage rückwärts aus der Tür raus.

Bookbrothers Felix: Der Tod muss dann irgendwas Wichtiges für die Story bringen. Die Hauptfigur stirbt, strengt sich dann aber viel mehr an oder so was ähnliches.

Mario Fesler: Genau darum ging es mir auch. Kennt ihr die “Die Brüder Löwenherz” von Astrid Lindgren?

Bookbrothers Felix: Ja

Mario Fesler: Das ist eins meiner Lieblingsbücher gewesen und ich war als Kind überrascht, als meine Mutter uns das bis Seite 3 vorgelesen hat und dann in Tränen ausgebrochen ist. Sie hat gesagt: “Das könnt ihr lesen, wenn ihr alt genug seid.” Es war total beeindruckend, dass ein Buch so eine Wirkung haben kann. Natürlich habe ich es dann selbst gelesen. Ich fand es super und mein Buch “Oliver” ging ja auch in die selbe Richtung: Oliver stirbt und wechselt dann in eine Art Fantasie-Welt. Er durfte sein persönliches Abenteuer erleben. Klar war das traurig, aber eigentlich war die Geschichte spannend und an vielen Stellen sogar sehr lustig.

Bookbrothers Felix: Ich erinnere mich noch an “die Brüder Löwenherz”. Da hatte sich der überall beliebte große Bruder Jonathan sich für seinen todkranken Bruder Krümel, also Karl, geopfert und ihn aus dem brennenden Haus gerettet. Später starb Krümel an seiner Krankheit und traf Jonathan in Nangijala wieder.

Mario Fesler: Genau, und dann kämpfen sie dann gegen den Drachen Katla. In Nangijala kann sich dann Krümel als Held beweisen und sich für seinen Bruder ein großes Opfer leisten. Ich fand das Buch wahnsinnig toll. Ich wollte so etwas ähnliches schreiben, wobei ich natürlich nicht die heilige Astrid Lindgren erreichen würde. Aber ich wollte es zumindest versuchen.

Bookbrothers Felix: Also “Die Brüder Löwenherz” habe ich bei meiner Omi gelesen, die hat uns nämlich das Buch hingelegt und hat gesagt: “Ihr könnt das hier mal lesen” und sie hat uns gesagt, dass unser Papa das Buch immer richtig gemocht hat. Die Omi hat nicht geflunkert. Das ist eins von Papas Lieblingsbüchern.

Mario Fesler: Ja, da gehe ich voll mit bei eurem Vater. Wie hat es dir gefallen oder euch?

Bookbrothers Felix: Ich fand es gut, ich weiß aber nicht ob Luca das gelesen hat.

Bookbrothers Luca: Nein, habe ich noch nicht.

Bookbrothers Luca: Ist „Switch You“ abgeschlossen mit dem dritten Teil?

Mario Fesler: Nach dem dritten Teil ist Schluss ja. Es war schon ein bisschen angelegt als eine Serie, die auch länger funktioniert hätte. Ich hatte noch etliche andere Tauschpartner im Kopf. Das Buch war kein Flop, aber es hat nicht so viele Fans gefunden, dass man sagt: “Damit machen wir jetzt weiter”. Ich find’s schade, es tut mir schon weh. Andererseits kommt Ende April der Auftakt für eine Agentenserie heraus. Aber ganz anders, als “Extrem gefährlich”, es gibt also keine sprechenden Tiere und es ist tatsächlich eher ein Thriller. Das macht mir richtig viel Spaß. Ich überarbeite schon den 2. Teil und wenn ich eigentlich Fehler finden und beheben will, passiert es mir immer wieder, dass ich selbst von meinem eigenen Buch gefesselt bin. Ich bin gespannt, wie das Buch euch gefallen wird, da ihr ja auch alle 3 “Extrem gefährlich” hattet, oder?

Bookbrothers Luca: Ja

Mario Fesler: Insofern seid ihr ja schon Kenner und könnt das einstufen, wie gut mir das in diesem Falle gelungen ist.

Bookbrothers Luca: Vielen Dank für das tolle Interview.

Mario Fesler: Ich danke euch, das hat Spaß gemacht.