Interview mit Sabine Bohlmann

Anlässlich der KIBUM in Oldenburg durften wir letztes Jahr Sabine Bohlmann interviewen. Sabine hat so tolle Bücher geschrieben, wie „Willkommen bei den Grauses“ oder auch „Ein Mädchen namens Willow“, das Ende Februar 2025 als Verfilmung ins Kino kam. Das Interview haben wir im November 2024 gemacht. Leider kamen viele Dinge dazwischen, wir sind umgezogen und es gab hier einige familiäre Zwischenfälle, weswegen wir das Interview leider erst jetzt veröffentlichen können. Der Film selbst läuft sicher noch in einigen Kinos (Mai 2025), ihr könnt euch aber auch die DVD oder BluRay schon vorbestellen.

Ihr kennt im Gegensatz zu vielen Autoren, die wir hier interviewt haben, aber garantiert die Stimme von Sabine Bohlmann. Sie ist die Stimme von Lisa Simpson oder auch die Maulende Myrthe oder eben auch Sailor Moon oder Cubby von der Gummibärenbande.

Interview mit Sabine Bohlmann geführt von Luca

Luca: Vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview nimmst. Felix ist heute leider verhindert.

Sabine Bohlmann: Sehr gerne!

Luca: Die meisten kennen dich als die Synchronstimme von Lisa Simpson, dabei schreibst du schon seit über 20 Jahren Bücher. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

Sabine Bohlmann: Oh, das habe ich gar nicht gemerkt! Stimmt, 2004 habe ich mein erstes Buch veröffentlicht. Du weißt ja mehr als ich! Vielen Dank.

Luca: Du hast mit Ratgebern angefangen, später kamen Kinderbücher dazu. Wie schwer war für dich der Wechsel?

Sabine Bohlmann: Gar nicht schwer. Eigentlich wollte ich von Anfang an Kinderbücher schreiben. Die Ratgeber kamen eher zufällig, weil sich anfangs kein Verlag für meine Kindergeschichten interessierte. Aber ich hatte eine Idee für einen Ratgeber, und ein Verlag fand sie gut. So bin ich gestartet. Aber Kindergeschichten hatte ich schon immer im Kopf, für meine eigenen Kinder, aber auch einfach, weil es mir Spaß macht. Insofern war das kein Wechsel, sondern eher eine Rückkehr zu dem, was ich wirklich wollte.

Luca: In deinen Büchern spielen oft besondere Familien eine Rolle, wie bei den Grauses. Wie wichtig ist dir das Thema „Anderssein“?

Sabine Bohlmann: Mir ist nicht wichtig, zwanghaft anders zu sein. Vielmehr wünsche ich mir, dass wir Menschen, die anders sind, mehr respektieren und akzeptieren, und dass jeder den Mut hat, so zu sein, wie er oder sie möchte.

Luca: Wenn du ein Mitglied der Familie Grause sein könntest, wer wärst du?

Sabine Bohlmann: Wahrscheinlich Holger. Er ist harmoniebedürftig, hasst Streit und beginnt sofort zu weinen, wenn sich jemand streitet. Ich finde es schön, wenn sich alle verstehen. Ich würde mir wünschen, dass auch Erwachsene wieder öfter auf der Straße hüpfen, mit mehr Holgersinn, mehr Feen-Mut und mehr Kindlichkeit im Alltag.

Luca: Mein Vater sagt auch immer, er möchte für immer Kind bleiben.

Sabine Bohlmann: Das finde ich schön. Muss man natürlich nicht, aber wenn’s passt, warum nicht?

Luca: Neben den Simpsons machst du ja auch South Park, sprichst in Filmen, liest Hörbücher ein, bist auf Buchmessen wie der Frankfurter oder jetzt auf der Kibum, und du schreibst natürlich Bücher. Wie schaffst du das alles?

Sabine Bohlmann: Ich weiß es manchmal selbst nicht so genau. Es klingt nach viel, aber zum Beispiel bei den Simpsons ist der Aufwand geringer, als viele denken. Ich bin zweimal im Jahr jeweils für drei Wochen im Studio, insgesamt vielleicht fünf Tage pro Staffel. South Park nimmt sogar noch weniger Zeit in Anspruch, weil Kenny kaum spricht, und Ike auch nicht viel. Hörbücher sind auch relativ kompakt: zwei Tage Aufnahme, das lässt sich gut einplanen. Es wirkt vielleicht so, als hätte ich ständig zu tun, aber vieles ist gut verteilt.

Luca: Also bleibt auch mal Zeit für Pausen?

Sabine Bohlmann: Dieses Jahr nicht so viel, das stimmt. Aber ich nehme mir fest vor, nächstes Jahr mehr Pausen zu machen.

Luca: Klingt vernünftig, man will ja nicht, dass du dich überarbeitest.

Sabine Bohlmann: Genau. Manchmal merke ich gar nicht, wie viel ich mache, weil mir alles so viel Spaß macht.

Luca: Was ist für dich das Schönste am Autorin-Sein?

Sabine Bohlmann: Ich liebe es, mir Geschichten und Figuren auszudenken. Wenn ich zum Beispiel die Grauses schreibe, fühlt es sich an, als würde eine neue Familie bei mir einziehen, wie Freunde, die man begleitet. Man lebt ein Stück weit mit ihnen mit und kann ihre Welt gestalten. Das ist einfach wunderbar.

Luca: Gibt es auch etwas, worauf du gern verzichten würdest?

Sabine Bohlmann: Ja, dass ein Buch wie ein Bumerang immer wieder zurückkommt. Man denkt: „Geschrieben, fertig, weg!“ Und dann kommt es vom Lektorat zurück, dann noch mal, dann noch mal. Man ist oft gedanklich schon beim nächsten Projekt und muss sich wieder reinfinden. Ich hätte es gerne so: einmal schreiben, zack, fertig!

Luca: Gab’s schon mal ein Buch, das nie zurückkam?

Sabine Bohlmann: Leider nicht. Ich schreibe einfach nicht fehlerfrei.

Luca: Du hast ja auch Computerspiele synchronisiert. Spielst du selbst?

Sabine Bohlmann: Nein, nie. Ich spreche seit über 20 Jahren eine Figur in einem Spiel, und als ein Spin-off rauskam, hatte ich einen Pressetag, da musste ich mich erst mal informieren, was die Figur im Spiel eigentlich so macht. Ich hatte das Spiel nämlich selbst nie gespielt!

Luca: Was war dein Lieblingsbuch als Kind?

Sabine Bohlmann: „Der geheime Garten“. Kennst du das?

Luca: Ich hab den Titel schon mal gehört, aber nicht gelesen.

Sabine Bohlmann: Dazu gibt es auch einen schönen Film. Vielleicht eher was für Mädchen, aber trotzdem sehr schön.

Luca: Und dein Lieblingsautor?

Sabine Bohlmann: Michael Ende. Ich mochte „Momo“ und „Die unendliche Geschichte“ sehr. Aber auch „Fünf Freunde“ habe ich verschlungen.

Luca: „Fünf Freunde“ sind nicht so mein Ding, die „Unendliche Geschichte“ habe ich sehr gerne gelesen. Und „Momo“ sehe ich bald als Theaterstück hier im Staatstheater.

Sabine Bohlmann: Oh, wie schön! Viel Spaß dabei.

Luca: In welchem Film hättest du gerne mitgesprochen?

Sabine Bohlmann: Schwierige Frage. Aber in „Alles steht Kopf“, ich wäre gern Joy gewesen, die Freude. Die mag Harmonie und ist immer positiv, das bin ich auch ein bisschen.

Luca: Ein bisschen verplant ist sie auch, oder?

Sabine Bohlmann: Absolut, wie ich! Eine Freundin schrieb mir nach dem Film: „Sabine, du hast die Hauptrolle gespielt!“ Und ich dachte: Hä? Aber sie meinte, ich sei genau wie Joy.

Luca: Ich habe die Willow-Bücher noch nicht gelesen, aber ich weiß, dass Willow Zauberkräfte bekommt. Wär das auch was für dich?

Sabine Bohlmann: Unbedingt! Wer würde nicht gerne zaubern? Vorausgesetzt, man nutzt es für gute Dinge. Ich hätte zum Beispiel gerne einen Zauber für Hausarbeit: aufräumen, zack, fertig!

Luca: Unsere Spülmaschine ist kaputt, und mein Zimmer sieht auch nicht gut aus…

Sabine Bohlmann: Dann wäre so ein Aufräumzauber wirklich goldwert!

Luca: Ich hab keine weiteren Fragen. Hast du noch etwas, das du loswerden willst?

Sabine Bohlmann: Ich glaube, ich hab alles schon in der Lesung erzählt. Aber: Der zweite Grause-Band erscheint im Februar, den habe ich bereits fertig. Und noch was: Im Februar kommt auch mein erster Film raus! Willow wurde nämlich verfilmt, und Ende Februar ist Premiere.

Luca: Da werden sich viele Willow-Fans riesig freuen!

Sabine Bohlmann: Das hoffe ich, ich freu mich jedenfalls sehr.

Luca: Vielen Dank für dieses tolle Interview.

Sabine Bohlmann: Ich danke dir. Du hast das super gemacht.

Luca: Danke!

Eldrador Creatures – Lava gegen Eis

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @thilo_guter_autor
Illustrator: Tobias Goldschalt
Verlag: @schneiderbuchverlag

Inhalt:

Der Lavadrache will es allen zeigen und späht die Eiswelt aus. Als er eine Kiste entdeckt, vermutet er den Weltenkristall der Eiswelt darin und will ihn sich holen. Doch damit gerät er in die Falle! Kann er sich selbst befreien? Seine Freunde eilen zu ihm. Denn gemeinsam ist man stärker als allein, und Freunden muss man nichts beweisen.

Meine Meinung:
In der Welt von Eldrador, im Reich der Lava Creatures, ist der Lavadrache außer sich vor Wut – er will die Weltenkristalle der anderen Reiche stehlen. Diese Kristalle sind unglaublich mächtig: Wenn man sie vereint, entsteht ein Ultra-Kristall mit den Kräften aller vier Welten – Lava, Eis, Stein und Dschungel. Jede Welt besitzt ihren eigenen Kristall, der die Essenz ihrer Macht in sich trägt.

Der Lavadrache hat es auf den Kristall der Eiswelt abgesehen. Als seine Freunde ihm helfen wollen, lehnt er ab – zu stolz, um Unterstützung anzunehmen – und bricht alleine auf. In der eisigen Welt entdeckt er schließlich eine große Truhe, die auf dem Rücken des Eiskäfers liegt. Darin vermutet er den Kristall der Eiswelt. Doch als er zugreift, tappt er in eine Falle…

Ein richtig cooles Buch! Ich sammle ja sowieso alle Creatures, und ich hab mich riesig gefreut, dass der Schneiderbuch-Verlag diese Bücher veröffentlicht hat. Die Geschichte richtet sich ganz klar an Erstleser. Großflächige, wunderschöne Illustrationen von Tobias Goldschalt werden von sehr kurzen Texten begleitet. Klar richtet sich das Buch an Eldrador-Fans. Wenn man Eldrador aber nicht kennt, hat man bestimmt auch jede Menge Spaß beim Lesen. Aber ich bin ja eine Fan und deshalb fand ich das Buch für mich sehr, sehr schön.

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Jo & Jomoto – Das Portal nach Kinko

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @frauke.scheunemann
Illustrator: @trickwelt
Verlag: @fischer.sauerlaender_kids

Inhalt:

Jo ist ein ganz normaler Schüler der Klasse 6 d und absoluter Manga-Fan. Seine Lieblingsreihe heißt Jomoto und der gleichnamige Ninja ist Jos großes Idol: Jomoto beherrscht die Elemente wie kein Zweiter und ist ein mega Kampfsportler – eben ein Held aus einer anderen Welt. Umso größer die Überraschung, als Jomoto plötzlich in Jos Kleiderschrank sitzt! Wie es aussieht, hat er sein Manga verlassen, um gemeinsam mit Jo auf dessen Hamburger Schule zu gehen. Als cooler »Austauschschüler aus Japan« steht Jomoto seinem neuen Freund dort mit Karate-Kicks und magischem Nebel zur Seite. Seltsam nur, dass er nicht in seine Heimat zurück möchte. Als Jo das Geheimnis seines Freundes entdeckt, ist es höchste Zeit: Die beiden müssen in die Welt der Mangas reisen, um Jomotos Dorf Kinko vor dem Untergang zu retten.

Meine Meinung:
Jo eigentlich Jonathan hat es in der Schule nicht leicht. Er wird regelmäßig von Bosse und Nele gemobbt. Trost findet er in seinem Lieblingsmanga über den Helden Jomoto, der auf eine Ninja-Schule geht und die Elemente Feuer, Luft und Wasser beherrscht. Jomoto kann außerdem beeindruckende Techniken wie Rauchwände erzeugen oder Telekinese einsetzen. Jo ist so fasziniert von dieser Welt, dass er sich immer öfter in seine Fantasie zurückzieht und das Mobbing kaum noch wahrnimmt.

Eines Tages liest Jo im Matheunterricht heimlich in seinem Manga. Das Buch wird ihm weggenommen, und er wird zu Frau Konradi ins Sekretariat geschickt. Doch anstatt Ärger zu bekommen, passiert etwas Überraschendes: Frau Konradi kennt und mag Jomoto ebenfalls. Nachdem Jo ihr einen kleinen Gefallen getan hat, bekommt er seine Ausgabe zurück denn alle einkassierten Dinge landen früher oder später bei ihr.

Zuhause beginnt Jo sofort zu lesen. In dem Moment, als Jomoto im Manga in eine geheimnisvolle Grotte taucht, erscheint er plötzlich leibhaftig in Jos Kleiderschrank und spricht Deutsch! Obwohl Jomoto eigentlich aus einem asiatischen Manga stammt, steht er nun in Jos Zimmer. Jo und Jomoto erzählen seiner Mutter, Jomoto sei ein Austauschschüler und fortan lebt Jomoto bei Jo in Hamburg.

Gemeinsam stellen sie sich den Mobbern. Jomoto stößt Bosse per Telekinese eine Treppe hinunter, worauf dieser mit dem Gesicht in zwei Schokoküssen landet. Auch Nele bekommt eine Kostprobe von Jomotos Kampfkünsten. Doch bald wird klar: Jomoto gehört nicht in diese Welt. Jo beginnt, nach dem Grund für sein Auftauchen zu suchen. Als er Frau Konradi fragt, woher sie das Buch hat, behauptet sie, es in einem Laden am Bahnhof gekauft zu haben doch das stimmt nicht. Der Laden hatte das Buch erst an jenem Tag erhalten.

Am Abend des zweiten Tages wird es noch fantastischer: Aus Jos Kleiderschrank tauchen weitere Charaktere aus dem Manga auf das Kampfkaninchen Usagi und der Gestaltwandler-Drache Raku. Zusammen suchen sie einen Weg zurück nach Kinko, Jomotos Welt. Als sie Frau Konradi noch einmal zur Rede stellen, gesteht sie schließlich: Das Buch sei eines Tages mit einer Notiz vor ihrer Tür gelegen darauf stand nur: „Bring das Buch zu Jo.“

Ich finde das Buch großartig! Die Geschichte ist spannend und fantasievoll, und ich wollte unbedingt wissen, wie es Jomoto und seinen Freunden gelingt, in ihre eigene Welt zurückzukehren.

Die Illustrationen von Helge Vogt sind wunderschön fast wie in einem echten Manga. Sie verleihen der Geschichte eine besondere Tiefe und haben mir das Gefühl gegeben, selbst mit in Jomotos Welt zu sein und gegen das Böse zu kämpfen.
Für dieses coole Leseerlebnis gibt es eine klare Empfehlung. Ich freue mich schon total darauf im Herbst den Folgeband zu lesen

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Plötzlich wach! – Mit Dracula im Dunkeln munkeln

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Autorin: @majavonvogel
Illustratorin: @anne.behl.illustration
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

 Annemie und Leo brauchen Hilfe! Klassenfiesling Mio macht ihnen das Leben ganz schön schwer. Wie gut, dass im Wachsfigurenkabinett von Oma Fritz die Wachsfiguren lebendig werden – und Oma gerade nicht da ist. Ob Dracula helfen kann? Kurzerhand wecken Annemie und Leo den Fürsten der Finsternis. Doch es stellt sich heraus: Dracula ist ein totaler Angsthase!

Und dann kommt auch noch Oma Fritz zurück …

Meine Meinung:
Im zweiten Band der „Plötzlich wach“-Reihe erleben Annemie und Leo ein weiteres magisches Abenteuer und diesmal wird es ganz schön gruselig! Naja, zumindest sollte es das eigentlich werden.

Nach den Ereignissen in den Sommerferien starten die beiden ins fünfte Schuljahr – doch die Freude über die neue Klasse wird getrübt: Leos ehemaliger bester Freund Mio hat es nun auf beide abgesehen und sorgt mit seinen ständigen Gemeinheiten für miese Stimmung. Als Annemies schlagfertige Oma Fritz zu einer geheimen Abstimmung des Zirkels verreist und das magische Auge – ein mächtiger Zaubergegenstand – in Annemies Obhut bleibt, wittern die beiden ihre Chance auf einen cleveren Gegenschlag. Sie erwecken niemand Geringeren als Graf Dracula zum Leben!

Was als furchteinflößender Streich geplant war, läuft allerdings ganz anders als gedacht, denn dieser Dracula ist zwar groß, bleich und hat ein Cape, aber leider auch Angst vor allem. Damit beginnt eine wunderbar komische und herzerwärmende Geschichte, in der sich die Freunde nicht nur mit einem lebendigen Vampir, sondern auch mit den Folgen ihrer eigenen Entscheidungen auseinandersetzen müssen.

Mit viel Witz, Herz und einem Schuss Grusel erzählt die Autorin von Freundschaft, Mut und der wichtigen Erkenntnis, dass Rache selten eine gute Lösung ist – und dass in jedem mehr steckt, als man auf den ersten Blick erkennt. Die Figuren sind liebevoll gestaltet, die Dialoge spritzig, und die Illustrationen von Anne-Kathrin Behl passen perfekt zur Stimmung der Geschichte.

Mir hat insbesondere die Botschaft gefallen: Rache kann halt auch nach hinten los gehen 🙂

Ein absolut gelungener zweiter Band, der Lust auf mehr macht. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil der Reihe – denn das magische Abenteuer hat gerade erst begonnen!

Buchreihe:

Plötzlich wach! – Mit der Queen ’ne Kutsche kapern

Plötzlich wach! – Mit Dracula im Dunkeln munkeln

Plötzlich wach! – Mit Piraten über Planken wanken

Plötzlich wach! – Mit Schneewittchen Zwerge zähmen

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Quest – 1. Die Dame vom See

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Autoren: @wautermannaert@frederic.maupome
Übersetzung: @christianebartelsen
Verlag: @reprodukt_berlin

Inhalt:

Seit den sagenumwobenen Tagen König Artus‘ macht das Geschlecht der Pellinor Jagd auf »die Bestie«. Generation um Generation folgen die Pellinors ihrer Bestimmung und sind auf ewig währender Pirsch, um dem legendären Ungeheuer den Garaus zu machen… und immer wieder scheitern sie kläglich. Nun ist es an Pelli, die Fackel von seinem Großvater zu übernehmen und sich auf die Familien-Quest zu begeben. Allein, Pelli hat zwar ein Schwert, aber ansonsten wenig von einem strahlenden Ritter, und seine Gefährtin, die Dame vom See, hat ihre Magie verloren… Frédéric Maupomé und Wauter Mannaert (YASMINA) schicken ihr schräges jugendliches Held:innenduo auf dem Rücken ihres treuen Motorrollers Geraldine auf eine fantastische Abenteuerreise in unsere heutige Welt, in der das Wunderbare längst dem Banalen gewichen ist – deren Zauber sich mit etwas Fantasie und Hartnäckigkeit jedoch an allen Ecken und Enden aufstöbern lässt.

Meine Meinung:
Pelli ist ein Nachfahre des legendären Königs Pellinor, doch leider ist seine Familie seit über 1000 Jahren erfolglos im Kampf gegen Monster. Dennoch hält man an den alten Überlieferungen fest: Jeder Ritter erhält sein Schwert von der geheimnisvollen Dame vom See und braucht ansonsten keine Hilfe.

Pellis erstes Ziel ist daher klar: Das Schwert muss her. Doch kaum hat er es erhalten, wird er prompt von einem anderen Ritter angegriffen. Entgegen aller Regeln bittet er ausgerechnet die Dame vom See, die eher in einem Mülltümpel leben muss, um Hilfe. Sein Großvater, bei dem Pelli lebt, ist wenig begeistert, lässt ihn aber dennoch ziehen.

Auf seiner Reise landet Pelli in einem magischen Zirkus, in dem unter anderem ein Einhorn und ein blauer Tiger gefangen gehalten werden. Er befreit das Einhorn, während die Dame vom See den hungrigen Tiger beruhigt, bzw. es mehr oder weniger erfolgreich versucht.

Besonders gelungen ist die Verbindung zur Artus-Sage, die hier mit viel Humor und Fantasie in die Gegenwart transportiert wird, denn die Geschichte spielt in der heutigen Zeit. Es gibt zahlreiche Anspielungen auf klassische Elemente der Legende, sogar manche Gegner stammen aus dem alten Mythos.

Die detailreichen Illustrationen von Wauter Mannaert laden zum Verweilen ein und oft entdeckt man beim zweiten Hinsehen noch etwas Neues. Ein besonders cleveres Detail: Pelli läuft mehrmals ahnungslos an dem „Biest“ vorbei, das er eigentlich jagen soll. Ein Hinweis auf seinen noch ausbaufähigen Spürsinn.

_Die Dame vom See_ ist ein gelungener Auftakt für eine vielversprechende Comicreihe, die klassische Sagenwelt mit modernen Erzählweisen verbindet. Ein Muss für Fans von König Artus – und für alle, die auf der Suche nach originellen Fantasy-Geschichten sind.

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KIBU Jumper – London – Wettlauf gegen die Zeit

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Autorin: @leonie_jockusch
Illustrator: Oliver Brandt
Verlag: @denkriesen

Inhalt:

Pipa, I-Bob, Leni und K haben schon so einige Spielekonsolen gesehen. Die mysteriöse KIBU jedoch, die sie von Jimi in die Hand gedrückt bekommen, ist mehr als nur ein elektronisches Spielzeug. Kaum wird sie eingeschaltet, finden sich die vier urplötzlich im Londoner Hyde Park wieder. Die KIBU hat sie in Sekundenschnelle dorthin gejumpt. Aber warum läuft auf ihrem Display ein Countdown ab? Fortan folgen die vier jungen Berliner den geheimnisvollen Hinweisen, die auf der kleinen Wundermaschine erscheinen. Diese sollen sie zu einem wichtigen KIBU Tagg führen, auf dem sich die Jumpformel befindet. Denn damit wird die KIBU endlich steuerbar. Das Rätsellösen entpuppt sich allerdings als gefährlich, denn der international gesuchte Gangster Viktor Katorga und seine finsteren Leute sind hinter den Kids her. Skrupellos jagen sie die vier quer durch Englands Hauptstadt, weil sie die KIBU unbedingt an sich reißen wollen. Dabei schrecken sie vor nichts zurück.

Meine Meinung:
Pipa, I-Bob, Leni und K sind auf einer spannenden Mission: Sie müssen die sogenannten KIBU Taggs wiederfinden,spezielle Codes, mit denen die geniale Teleportationsmaschine KIBU gesteuert wird. Der Erfinder hat diese Taggs aus Sicherheitsgründen in ganz Europa versteckt. Ohne sie lässt sich die KIBU nicht kontrollieren und teleportiert wahllos in europäische Metropolen, ein gefährlicher Zustand, den auch der skrupellose Viktor Kartago für seine Zwecke ausnutzen will.

Der erste Band führt die vier quer durch London. Um die Taggs zu finden, müssen sie knifflige Rätsel lösen und sich gleichzeitig gegen die Verfolger von Kartago behaupten. Dabei führt die Geschichte an viele bekannte Orte der Stadt, wie den Buckingham Palace, das London Eye oder den Elizabeth Tower, und verknüpft actionreiche Szenen mit interessanten Fakten über die Stadt.

Ich fand das Buch richtig gelungen. Es verbindet auf unterhaltsame Weise Elemente aus Sci-Fi, Schnitzeljagd, Abenteuer und ein bisschen Krimi. Die Figuren sind keine Held*innen von der Stange, sondern haben Ecken und Kanten, machen Fehler, wachsen daran und genau das macht sie sympathisch. Auch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Persönlichkeiten im Team sorgt für viele spannende und manchmal auch witzige Momente.

Sprachlich ist das Buch total modern geschrieben, ohne sich einschleimen zu wollen zu wirken. Die Rätsel sind fordernd, aber lösbar,auch weil nicht immer alles auf Anhieb klappt. Das macht das Ganze realistisch und fesselnd. Der Einstieg in die Welt von KIBU erfordert etwas Aufmerksamkeit, da es einige technische und erfundene Begriffe gibt, aber nach kurzer Zeit ist man voll drin.

Ein originelles, temporeiches Abenteuer mit cleverer Story und viel Atmosphäre. Wer Rätsel, Technik, Teamwork und Spannung mag, wird hier bestens unterhalten. Ich bin gespannt, wohin die Reise in den nächsten Bänden führt.

Buchreihe:

KIBU Jumper – London – Wettlauf gegen die Zeit

KIBU Jumper – Paris – Panik am Montmartre

KIBU Jumper – Hamburg – Die Flucht durch die Hafencity

KIBU Jumper – Mallorca – Schnitzeljagd durch Palma

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Tafiti – Erdmännchen in Gefahr

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @julia.boehme.autorin
Illustratorin: @juleginsbach
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Tafiti und Pinsel gehen zusammen durch dick und dünn!
Ein Brief? Für Tafiti und seine Familie? Tatsächlich. Entfernte Verwandte, möchten sie besuchen. Die Freude über das Wiedersehen ist riesengroß. Doch die Besucher sind mit den Gefahren, die in der Savanne lauern, nicht vertraut. Vor allem vor den Löwen fürchten sie sich. Von denen haben sie schon viel gehört, aber gesehen haben sie noch keinen. Daher haben sie auch sehr aufregende Begegnungen mit Strauß Nolo und Mama Matemba. Zum Glück hat Tafiti hier so viele Freunde. Als die Erdmännchen King Kofi auch für einen Freund Tafitis halten, wird es für sie ganz schön gefährlich. Ob es Tafiti und Pinsel gelingen wird, die Erdmännchen zu retten und sicher nach Hause zu bringen?

Meine Meinung:
Das Erdmännchen Tafiti und sein bester Freund Pinsel erleben wieder ein spannendes Abenteuer. Nachdem Opapa einen Brief von weit entfernten Verwandten erhält, muss die Erdmännchenhöhle erst einmal erweitert werden, denn die Familie braucht ein neues Gästezimmer. Tatsächlich kommen auch bald die Verwandten zu Besuch, die Tafiti so tatsächlich noch nie gesehen hat. Jabari, Zula, Mara, Jala, Lamina, Omamima und Opapipa leben auf einer entfernten Insel. Sie sind die größten Lebewesen dort und haben keine natürlichen Feinde.

Daher sind sie auch komplett überrascht, dass Tafiti und Pinsel mit allen Tieren aus der Savanne befreundet sind. Sie erschrecken sich auch jedes Mal: Einen so großen Strauß wie Nolo haben sie nie gesehen und auch Elefanten sind doch wirklich gruselige Tiere. Nicht ist so schlimm wie ein Löwe, das wissen sie auch. Am nächsten Tag begegnen sie tatsächlich dann King Kofi. Aber weil sie ihn erst gar nicht so riesig und laut wie Elefanten finden, halten Tafitis Verwandte King Kofi für keine Gefahr. Ein großer Fehler. Schaffen Tafiti und Pinsel es, die neuen Freunde zu befreien?

Tafiti und Pinsel sind seit Jahren ein Garant für lustige, einfache Kindergeschichten. Auch hier haben die Autorin Julia Boehme und die Zeichnerin Julia Ginsbach wieder ein total schönes Kinderbuch abgeliefert. Das Buch kann man Kindergartenkindern vorlesen und selbst ich mit 12 bin noch immer ein riesiger Tafiti-Fan. Man sollte ja auch meinen, dass den beiden Julias die Ideen ausgehen, aber nein – die Geschichten sind noch immer lustig, spannend und wunderschön illustriert. Ganz klare Leseempfehlung.

Buchreihe:

Tafiti und die Reise ans Ende der Welt

Tafiti und der Honigfrechdachs

Tafiti und das Riesenbaby

Tafiti und Ur-ur-ur-ur-ur-uropapas Goldschatz

Tafiti und ein heimlicher Held

Tafiti und die Affenbande

Tafiti und der Honigfrechdachs

Tafiti und das große Feuer

Tafiti und die doppelte Majestät

Tafiti und das verschwundene Geburtstagskind

Tafiti und das schlecht gelaunte Nashorn

Tafiti und die Löwen-Schule

Tafiti und die Savannen-Detektive

Tafiti und das Geheimnis der Sterne

Tafiti und die Geisterhöhle

Tafiti und die Rettung des Gnus

Tafiti und der große Zauberer

Tafiti und die Expedition zum Halbmondsee

Tafiti – Nur Mut, kleine Fledermaus!

Tafiti – Krokodil-Alarm am Wasserloch

Tafiti und die wilde Bande

Tafiti – King Kofi dreht durch

Tafiti – Erdmännchen in Gefahr

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Willkommen bei den Grauses – Freunde finden für Anfänger

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @sabine.bohlmann
Illustrator: @paperkiddy
Verlag: @thienemannverlage

Inhalt:

Freunde finden ist gar nicht so leicht. Und wenn man dann noch Grause heißt und Hörner hat, spitze Eckzähne oder gar unsichtbar ist, wird es noch komplizierter. Und noch viel komplizierter wird es, wenn man nur dreizehn Tage Zeit dafür hat und dies eine Anweisung vom Institut für andersartige Wesen ist. Zum Glück hat die Familie Grause bereits ihre kleine Nachbarin zur Freundin: Ottilie Schmidt. Sie wird sicher dafür sorgen, dass keiner in der Sackgasse Nummer 13 leer ausgeht.  Aber was ist mit dem Kind in Nummer 3, auf dessen Hausdach auf einmal eine Krähe sitzt?
Ein neues Abenteuer der Familie Grause beginnt.

Meine Meinung:
Willkommen bei den Grauses 2: Freunde finden für Anfänger ist der zweite Band der charmant-verrückten Kinderbuchreihe von Sabine Bohlmann und es ist witzig, warmherzig und ganz schön anders.

Diesmal bekommt Familie Grause einen seltsamen Brief: Jeder von ihnen soll sich einen Freund suchen. Aber das ist gar nicht so leicht, wenn man ein Schratt, ein Dildapp, ein Werwolf-Kind, eine Felfee und eine Flaschengeist-Frau ist. Nur Dildapp Muh findet tatsächlich jemanden – den kleinen Vampir Zecke. Der Rest der Familie bleibt allein. Ottilie, das Mädchen von nebenan, will helfen und organisiert eine Willkommensparty … doch niemand erscheint. Und was die Nachbarn über die Grauses sagen, ist alles andere als freundlich.

Sabine Bohlmann erzählt wie schon im ersten Band eine sehr, sehr lustige Geschichte über Wesen, die einfach dazugehören wollen. Ottilie versucht, ihnen zu helfen, „normal“ zu wirken – aber schnell wird klar: Anderssein ist nicht nur okay, sondern oft viel spannender. Ich musste beim Lesen mehrfach herzhaft lachen.

Die Illustrationen von Daniel Steudtner passen perfekt – witzig, liebevoll und einfach sympathisch. Auch das Cover ist wieder wunderschön gestaltet.

Dies ist eine wundervolle Fortsetzung und es gibt von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Buchreihe:

Willkommen bei den Grauses – Wer ist schon normal

Willkommen bei den Grauses – Freunde finden für Anfänger

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Star Wars – Schauplätze und Planeten

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Verlag: @dkverlag

Inhalt:

Legendäre Star Wars™ Planeten & Schauplätze – so detailliert wie nie zuvor!
Welche dunklen Geheimnisse verbergen sich hinter den Mauern von Darth Vaders Festung? Wie lebt Yoda in seiner bescheidenen Hütte auf Dagobah?
Reise mit diesem eindrucksvollen Star Wars™ Bildband zu den bedeutendsten Orten der Star Wars™ Galaxis! Die aktualisierte Neuausgabe führt dich durch die zentralen Planeten und Schauplätze der Weltraum-Saga – von den sandigen Dünen Tatooines bis in das Innere des Jedi-Tempels.
Mit exklusiven Querschnitten, die in enger Zusammenarbeit mit Lucasfilm entstanden, wirft das Star Wars™ Buch einen detaillierten Blick in das Innenleben berühmter Handlungsorte und Bauwerke. Dreidimensionale Karten zeichnen spektakuläre Kämpfe und Verfolgungsjagden nach, während riesige Aufklappseiten die Geheimnisse der Podrenn-Arena, der Echo-Basis und der Starkiller-Basis enthüllen.

Meine Meinung:
Das Buch Star Wars – Schauplätze und Planeten bietet einen faszinierenden Überblick über die wichtigsten Orte aus fast 50 Jahren Star Wars™ Geschichte. Von bekannten Planeten wie Tatooine, Naboo und Coruscant bis hin zu weniger bekannten Welten – jeder Eintrag liefert spannende Informationen über Bevölkerung, Anzahl der Monde, Besonderheiten und kulturelle Hintergründe.

Auch Zivilisationen wie die Gungans (ihr wisst schon, der nervige JarJar Binks) werden näher vorgestellt: ihre Kultur, Lebensweise und Architektur werden anschaulich beschrieben. Darüber hinaus beleuchtet das Buch politische Strukturen wie Republik, Separatisten und Imperium – inklusive ihrer Armeen, Kriege und Machtverhältnisse. Besonders gefallen hat mir, wie verständlich und gleichzeitig tiefgründig diese komplexe Galaxis dargestellt wird.

Als Fan der Episoden I bis VI finde ich das Buch extrem informativ und hochwertig gestaltet. Es ist nicht nur ein reines Nachschlagewerk, sondern lädt zum Schmökern ein. Besonders beeindruckend sind die großformatigen Illustrationen und Querschnitte, die in enger Zusammenarbeit mit Lucasfilm entstanden sind. Die detailreichen Aufklappseiten zu Schauplätzen wie der Echo-Basis, der Podrenn-Arena oder ein kompletter Querschnitt des Todessterns sind echte Highlights.

Am Anfang des Buches befinden sich zudem zwei Galaxiskarten sowie eine Übersicht aller enthaltenen Planeten. Das macht die Orientierung leicht und weckt sofort Entdeckerfreude.

Die Illustrationen stammen von renommierten Künstlern wie Kemp Remillard, Sofian Moumene und Hans Jenssen, was das Buch auch optisch zu einem echten Meisterwerk macht.

Star Wars™: Schauplätze und Planeten ist ein visuell beeindruckendes, informativ geschriebenes Werk, das sowohl für langjährige Fans als auch für Neueinsteiger viel zu bieten hat. Ich empfehle es allen, die die epischen Orte der weit, weit entfernten Galaxis näher kennenlernen möchten.

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Die Bibliothek der wahren Lügen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @canadasjesus
Illustratorin: Frauke Schneider
Übersetzerin: @lilli_l_punkt
Verlag: @coppenrathverlag

Inhalt:

Als Oskar den Schreibwettbewerb seines Lieblingsautors gewinnt, kann er sein Glück kaum fassen: Simon Bruma lädt ihn zu sich nach Hause ein, um ihn höchstpersönlich in die Kunst des Erzählens einzuweihen. Doch schon in der ersten Nacht wird der Traum zum Albtraum: Körperlose Schatten jagen ihn durch die Flure des Anwesens, der Autor und seine Tochter November scheinen verrückt zu sein. Das Mädchen ist schwer krank, und ihr Vater glaubt, dass nur Oskar ihr helfen kann. Und zwar ausgerechnet mit Papier und Schreibfeder …

Meine Meinung:
Oskar hatte es bisher nicht einfach in seinem Leben. Sein Papa ist gestorben, in der Schule wird er gemobbt und mit seinem Stiefvater kommt er so gar nicht klar. Um das hinter sich zu lassen flieht er immer wieder in die Bücher seines Lieblingsautoren, Simon Bruma.

Als Oskar an einem Schreibwettbewerb teilnimmt und auch noch gewinnt ist die Freude riesig. Denn Simon Bruma wird ihn in die Kunst des Schreiben einführen und dies auch noch bei sich zuhause.

Doch die Freude währt nicht lang. Das Haus ist richtig schaurig und gruselige Gestalten treiben hier umher. Simon und seine Tochter November sind auch recht seltsam. November ist nämlich schwer krank und die zwei scheinen zu glauben, dass nur Oskar die Mithilfe einer Geschichte retten kann.

Ich fange mal an Anfang an. Das Cover ist so genial und der Buchschnitt lässt dieses Buch nochmal etwas mehr aus der Masse herausstellen. Einfach nur wunderschön.

Die Geschichte ist sehr spannend aber auch etwas verwirrend. Hier spielt eine Geschichte in der Geschichte und diese verbinden mehrere verschieden Handlungsstränge. Manchmal mal bin ich hier nicht ganz mitgekommen.

Aufhören zu lesen konnte ich aber trotzdem nicht. Es war einfach zu spannend. Ich musste wissen wie es weitergeht und erst recht ob Oskar es schaffen wird November zu retten.

Hier hat der Autor mit seinem bildgewaltigen Schreibstil eine mitreißende, tiefgründige, märchenhafte und trotzdem auch lustige Geschichte erschaffen. Ok, am Schluss gab es dann doch Passagen die nichts für zarte Gemüter sind. Mir hat es aber doch sehr gut gefallen.

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