Willkommen bei den Grauses – Wer ist schon normal

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @sabine.bohlmann
Illustrator: @paperkiddy
Verlag: @thienemann_kinderbuch

Inhalt:

Ottilie freut sich. Endlich zieht im Nachbarhaus eine Familie ein. Mit drei Kindern, einem Opa und sogar einem … Wischmopp. Nein, ein Hund ist das nicht – und eigentlich ist niemand so, wie Ottilie das kennt. Muh sieht zwar auf den ersten Blick wie ein ganz normaler Junge aus, wären da nicht die winzigen Hörner auf seinem Kopf. Opa ist ein Schrat, der auf der Schule für seltsame Wesen nicht so gut aufgepasst hat und nun in der Welt der Normalos ständig auffällt. Sehr zum Ärger von Herrn Grottenolm, der jede Verfehlung mit einem grauen Punkt auf seiner Liste vermerkt. Doch kann man einen Opa einfach wieder zurückgeben, wenn er sich nicht benehmen kann? Da sind sich die Grauses nicht so sicher. Nur eines ist klar für Ottilie und ihre neu gewonnen Freunde: Eine Familie ist eine Familie. Ganz egal, wie schräg sie ist.

Meine Meinung:
Ottilie ist ein ganz normales Mädchen. Sie geht ganz normal zur Schule, spielt schon gerne mit anderen Kindern, will sich aber eigentlich auch nicht aufdrängen. Sie ist auch ein bisschen ein Nerd, weil sie sich gut mit sich selbst beschäftigen kann und sich nicht langweilt. Aber sie ahnt nicht, wie radikal sich ihr Leben ändern wird, als mitten in der Nacht ihre neuen Nachbarn einziehen. Das allein ist schon nicht „normal“, aber als sie ihre Nachbarn kennen lernt, merkt sie, dass das hier überhaupt nichts mit „normal“ zu tun hat.

Ihre neuen Nachbarn kommen nämlich aus der Stadt „Nebel“, die so im Nebel versunken ist, dass kein Mensch sie je finden kann. Sie sollen sich in die normale Menschenwelt integrieren. Das ist gar nicht so einfach, denn Wolfi ist ein Werwolf, Muh ein Dildapp (eine Art Hirsch-Mensch-Mischung mit Hörnern), die Eltern Olga und Holger sind ein Dschinn und eine Felfe, die kleine Schwester ist ein Geist und der Opa ist ein Schraft, der Freundlichkeit hasst und am liebsten mit der Pflanze auf seinem Kopf spricht. Zu guter Letzt gibt es noch den Hund „Mops“, der ein echter Wischmopp ist.

Sabine Bohlmann hat eine sehr, sehr lustige Geschichte über „Monster“ geschrieben, die eigentlich gar keine sind. Die Grauses wollen eigentlich nur nicht auffallen, aber das ist gar nicht so einfach, wenn man die Regeln, die für „normale“ Menschen zählen, gar nicht kennt. Ich musste das Buch mehr als einmal vor Lachen weglegen, gerade weil der Opa ein echt sarkastischer Typ ist, dem Freundlichkeit zuwider ist. Es ist einfach cool, wie die Grauses nicht auffallen wollen, aber vom „Institut für andersartige Wesen“ beobachtet werden. Ottilie merkt, dass sie den Grauses helfen muss, als „normal“ durchzugehen, aber das Anderssein ist einfach viel lustiger und vor allem spannender.

Ich fand die Zeichnungen von Daniel Steudtner im Buch sehr lustig und auch das Cover ist sehr schön.

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