Wenn Sterne verstreut sind

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Autoren: @victoriajamiesonbooks und Omar Mohamed
Illustratorin: Iran Geddy
Verlag: @kinderbuchverlag

Inhalt:

Diese bemerkenswerte Graphic Novel, ein Finalist des National Book Award, handelt vom Aufwachsen in einem Flüchtlingslager. Omar und sein jüngerer Bruder Hassan haben die meiste Zeit ihres Lebens in Dadaab, einem Flüchtlingslager in Kenia, verbracht. Das Leben dort ist hart: nie genug zu essen, schmerzlich langweilig und ohne Zugang zu medizinischer Versorgung, die Omars sprachlosen Bruder braucht. Als Omar die Möglichkeit bekommt, zur Schule zu gehen, weiß er, dass dies eine Chance sein könnte, ihre Zukunft zu verändern. . . aber es würde auch bedeuten, jeden Tag seinen Bruder zu verlassen, das einzige Familienmitglied, das ihm geblieben ist. Herzschmerz, Hoffnung und sanfter Humor vereinen sich in dieser Graphic Novel über eine Kindheit des Wartens und einen jungen Mann, der in der schwierigsten Umgebung ein Gefühl von Familie und Heimat schaffen kann. Es ist ein intimer, wichtiger und unvergesslicher Blick auf das tägliche Leben eines Flüchtlings, wie es Omar Mohamed, der somalische Mann, der die Geschichte lebte, der New York Times-Bestsellerautorin/Künstlerin Victoria Jamieson erzählt.

Meine Meinung:
Auf der Welt ist Krieg. Es gibt Länder, aus denen man immer wieder hört, dass dort ein Bürgerkrieg ausbricht. Länder wie Syrien, Somalia oder Jemen. Seit Februar 22 kennen wir auch Geschichten aus Europa, denn auch hier gibt es Krieg. Und in unseren Klassen sind nun auch Flüchtlinge aus der Ukraine.

„Wenn Sterne verstreut sind“ erzählt die Geschichte von Omar und Hassan als Graphic Novel. Omar Mohamed gibt es wirklich, denn es ist seine Geschichte, die er zusammen mit Victoria Jamieson erzählt. Omar und Hassan mussten vor dem Bürgerkrieg flüchten. Der Vater wurde erschossen und die Mutter mussten der damals 4-jährige Omar und sein stummer Bruder Hassan zurücklassen.

Das Buch mit den farbenfrohen Zeichnungen erzählt sehr einfühlsam, wie es für Kinder ohne Eltern ist, im Flüchtlingslager aufzuwachsen. Wie es ist, immer Hunger zu haben. Es wird versucht, zu erklären, was die Kinder in so einem Lager machen. Wie sie in die Schule gehen und dort erst einmal englisch lernen müssen. Insgesamt spielt die Geschichte über einen Zeitraum von 11 Jahren. Es wird auf die Gefahren eingegangen, wenn man einfach nur seinen Block verlässt und wie das Leben dort aussieht.

Man muss sich das mal vorstellen: Mit 4 Jahren hat Omar bereits auf seinen Bruder aufgepasst. Im Lager Dadaab bekamen die beiden natürlich auch Hilfe, aber das Leben dort wurde von Hunger und manchmal auch Kampf dominiert. Da Hassan behindert ist, ist die Situation im Lager für beide Jungs noch herausfordernder als sowieso schon.

Wenn wir heute in den Nachrichten von Flüchtlingslagern lesen, haben wir Zeltstädte im Kopf, in denen die Leute eine gewisse Zeit ausharren müssen. Tatsächlich wachsen diese Lager aber und verfügen irgendwann über eigene Schulen, Moscheen und sogar Krankenhäuser. Aber Strom gibt es nicht und dort zu leben heißt eigentlich nur, nie zu wissen, ob man zurück kann oder ins Ausland in Sicherheit kann.

Eine sehr, sehr spannende Geschichte, die auf wahren Tatsachen beruht und unbedingt in Schulen besprochen werden sollte, damit sich Kinder vorstellen können, was genau Kinder in manchen Teilen der Welt durchmachen müssen.


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Dinosaurier – Uralte Geschichten

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Autorin: @babettepribbeno
Illustrator: @tempestasaurus_rex
Verlag: @sophie_verlag

Inhalt:

Das Buch eignet sich hervorragend für erste eigene Leseerlebnisse von Leseanfängern/Erstklässlern. Kurze Geschichten, über Dinosaurier, faszinierend erzählt. Beeindruckende Illustrationen und Activity Seiten laden die Kinder ein, das Buch länger in der Hand zu halten und motivieren sie zu lesen.

Meine Meinung:
Dinosaurier sind super spannend. Auf der Erde haben irgendwann mal Tiere gelebt, die so groß wie Häuser waren. Es gab Saurier, wie den Tyrannosaurus Rex, der wirklich gruselig aussah. Es gab Fischsaurier, die einem Wal gar nicht so unähnlich waren und viele andere verschiedene Dinos. Sogar fliegende Dinosaurier gab es.

In dem Buch von Babette Pribbenow werden einige spannende Dinosaurier in einfacher Form vorgestellt. Erstleser können sich hier mit super verständlichen Texten ein erstes Bild über diese tollen Tiere machen. Die Seiten sind so aufgebaut, dass es oft ein sehr großes, buntes Bild gibt, bei dem ein paar kleinere Textboxen eingepflegt sind. Die Texte sind wirklich sehr einfach geschrieben und die große Schrift macht es auch Erstlesern einfach, ein Wort wie: „Archaeopteryx“ lesen zu können.

Die Illustrationen der Dinos sind wahnsinnig schön, denn die Dinosaurier waren wohl viel farbenfroher, als das in den Büchern von Mama und Papa noch gezeichnet wurde. Hier sind die Dinos teilweise sehr, sehr bunt.

Ich habe das Buch sehr schnell durchlesen können und ich bin mir sicher, dass gerade Lese-Anfänger sich mit einem Buch wie diesem hier gerne beschäftigen, weil hier die coolen Dinos drin sind.

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Lucky Luke sattelt um

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Autor: @mawilgram
Verlag: @egmont_comic_collection

Inhalt:

Auf einem seiner Ausflüge durch die Prärie landet Lucky Luke ganz unvermittelt in einem Sattel, der ihm fremder nicht sein könnte: im Sattel eines Drahtesels nämlich – in dem er dann gleich auch noch den nordamerikanischen Kontinent durchqueren muss. Klar, dass das seinem eigentlichen Sattelträger Jolly Jumper gar nicht in den Kram passt. Mit Lucky Luke sattelt um widerfährt dem Berliner Comiczeichner Mawil die große Ehre, sich als erster deutscher Künstler der Comic-Ikone Lucky Luke annehmen zu dürfen. Und dieser Ehre wird er mit dieser temporeichen und vor Gags strotzenden Hommage mehr als gerecht.

Meine Meinung:
Lucky Luke ist vielleicht der bekannteste Cowboy der Welt. Zusammen mit seinem treuen Pferd Jolly Jumper trifft er in den Comics auf berühmte historische Persönlichkeiten. Hier trifft Lucky Luke auf Albert Overman, einen Hersteller von besseren Fahrrädern, als alle anderen sie jemals bauen könnten. Es gibt auch in dieser Geschichte ein paar böse Gegenspieler und natürlich ist Lucky Luke der strahlende Gewinner.

Allerdings haben wir hier einen Lucky Luke Hommage-Comic rezensiert und diese Comics sind immer ein wenig anders. Sie haben einen anderen Zeichenstil und es gibt sogar Hommage-Comics, bei denen es tatsächlich jemand schafft, Lucky Luke vielleicht zu erschießen.

Nicht aber bei dieser Hommage von Mawil, der übrigens der erste deutsche Zeichner ist, der sich an der über 75 Jahre alten Figur von Morris versuchen darf.

Hier muss Lucky Luke mit dem Fahrrad quer durch Amerika fahren, sich mit Büffeln und Indianern arrangieren und sein Pferd Jolly Jumper ist tatsächlich sehr eifersüchtig auf diesen Drahtesel. Die Zeichnungen sind superbunt und teilweise superschräg. Und Mawil hat hier ganz klar seinen eigenen Stil verwendet. Es ist alles ein wenig verrückter als in den alten Lucky Luke Büchern, die Arme der Figuren schlackern und die Figuren sind alle ein wenig überdreht.

Mawil hat es geschafft, Lucky Luke eine schöne Hommage zu geben. Es ist schön, wie die heutige Zeit in dem Buch ein wenig durch den Kakao gezogen wird. Denn sogar im Wilden Westen scheint das Fahrrad das beste Fortbewegungsmittel zu sein. Sogar noch besser, als Pferde. Wir fanden die Geschichte jedenfalls total gut.

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Matilda

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Autor: @roald_dahl
Illustrator: @quentinblakehq
Verlag: @penguinjunior_verlag

Inhalt:

Matilda ist ein Wunderkind, hat sogar übersinnliche Kräfte. Bedauerlicherweise merkt das keiner: weder die Eltern, noch die Lehrer in der Schule. Dafür will sie sich rächen…

Meine Meinung:

Heute schreibe ich über Matilda von Roald Dahl. Dieses Buch ist mit neuen Zeichnungen und einem neuen Cover im Verlag „Pinguin Junior“ erschienen. Die Zeichnungen sind total schön und tatsächlich hat Pinguin Junior mehrere Bücher von Roald Dahl neu herausgebracht, die wir auch noch rezensieren werden.

Matilda ist das jüngste Kind der Familie Wurmwald. Sie hat noch einen großen Bruder namens Michael und die Eltern machen eigentlich nichts anderes, als Matilda zu ignorieren. Matilda konnte mit 4 schon alles mögliche lesen und ging selbstständig in die Bücherei, weil es bei den fernsehglotzenden Eltern nichts zu gucken gab. Matildas Vater ist ein windiger Autohändler, der seine Kunden ständig betrügt und Matildas Mutter ist eine Bingo-spielende, leicht dumme Frau. Wie gesagt, Matilda ist die einzige in der Familie, die irgendwie intelligent ist. Wie intelligent sie tatsächlich ist, bemerkt ihre Lehrerin Frau Honig erst, nachdem Matilda eingeschult wurde und schon mit den Büchern von Hemingway, Dickens und Melville vertraut ist. Ausserdem kann Matilda ohne Problem Mathematikaufgaben wie zum Beispiel 1994 mal 832 im Kopf ausrechnen. Dabei ist sie aber überhaupt nicht überheblich, sondern total lieb.

In jeder Geschichte gibt es einen Bösewicht: Hier ist es die Schuldirektorin, Frau Knüppelkuh. Diese Frau schleudert Kinder an den Haaren über den Schulhof, sperrt diese in winzig kleine Einzelzellen ein und zwingt übergewichtige Kinder, kiloweise Schokoladenkuchen in sich reinzustopfen. Kurz gesagt, Frau Knüppelkuh ist das böse in Person.

Roald Dahl hat hier bereits 1988 einen Klassiker geschrieben. Das Buch ist superlustig und voller verrückter Ideen. Matilda ist ein hochbegabtes, liebenswertes Mädchen. Nachdem ich das Buch gelesen habe, haben wir uns auch den Film angeguckt. Der ist auch ziemlich schön, aber es gibt jede Menge Unterschiede zum Buch. Im Film ist alles ein wenig mehr übertrieben. Ich finde die Geschichte wunderschön.

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Das Humboldt-Tier – Ein Marsupilami-Abenteuer

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Autor: @derflix.de
Verlag: @carlsen_comics

Inhalt:

Der große Naturforscher Alexander von Humboldt entdeckt auf seiner berühmten Südamerika-Reise als erster das Marsupilami. Und so beginnt für das schwarz-gelb gefleckte Wunderwesen nicht nur ein Abenteuer, das ins Berlin der 1930er-Jahre führt, sondern auch eine unvergessliche Freundschaft.

Meine Meinung:
Das Marsupilami wurde von André Franquin im Jahr 1952 erfunden und hatte seinen ersten Gastauftritt in einem Spirou und Fantasio-Comic. Das Marsupilami hat dieses Jahr also schon den 70sten Geburtstag. Jetzt durfte aber  ein deutscher Comiczeichner, der Flix, eine Geschichte vom Marsupilami zeichnen. Wir besprechen also dieses Mal eine echte Jubiläumsausgabe.

Die Geschichte beginnt bei einer Dschungel-Expedition, bei der Alexander von Humboldt, ein deutscher Forschungsreisender ein seltsames gelbes Tier mit schwarzen Punkten findet und in eine Kiste packt. Viele Jahre später, 1931, taucht diese Kiste in einem Museum in Berlin wieder auf. Das Marsupilami muss so eine Art Winterschlaf gehalten haben, denn als es ausgestopft werden soll, ist es plötzlich wieder superlebendig und versucht mit dem kleinen Mädchen Mimmi seine Babys wieder zu finden, die auch in einer Frachtkiste waren.

Die Zeichnungen sind total lustig und das Marsupilami macht auf der Suche nach den eigenen Kindern mehr als nur einmal richtig viel Blödsinn. So bekommen Nazis einen auf den Deckel, die zickigen Nachbarn, die über arme Kinder lästern, werden auch ordentlich verkohlt -denn sie werden voll mit Kohle geschmissen.

Das Comic ist ein riesiges Hardcover mit ganz vielen Panels und noch viel mehr völlig wahnsinnigen Witzen, die sich wiederholen. Der Hausmeister fällt öfters mal hin und der Nachbar sagt dann beim ersten mal: „Na? Glatt heute, wa?“ und beim zweiten Mal: „WIRKLICH glatt heute, wa?!“. Das fanden wir schon sehr komisch.

Also – das Humboldt-Tier ist ein richtig guter Comic und wir hatten wirklich viel Spaß beim lesen.

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Amalia von Flatter – Wer hat Angst vor Einhörnern?

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Autorin: @laura_ellen_anderson
Verlag: @dragonflyverlag

Inhalt:

Amalia und ihre Freunde wollen Prinz Marillo bei der Suche nach seiner vermissten Mutter helfen. Sie machen sich auf den gefährlichen Weg in die Hauptstadt des Königreichs des Lichts. Dabei lauern an jeder Ecke Gefahren: glitzernde Einhörner, verschmuste Engelskätzchen und süße Feen. Werden sie es trotzdem schaffen, Glitzeropolis zu erreichen und die Königin zu finden?

Meine Meinung:
Dieser zweite Teil von Amalia von Flatter knüpft direkt an den ersten an. Also hier eine ***SPOILERWARNUNG*** was den ersten Teil betrifft.

Nachdem Prinz Marillo sich dann doch noch mit Amalia und ihren Freunden angefreundet hat ist klar, dass sie zusammen auf die Suche nach Marillos verschollener Mutter gehen. Gut getarnt führt sie ihre Suche nach Glitzeropolis. Im Königreich des Lichts ist alles voller Glitzer. Ungefährlich ist es auch nicht. Den gefährlichen Einhörnern, Engelskätzchen, Feen und Kobolden können die Freunde hier nur schwer aus dem Weg gehen.

Doch auch in Glitzeropolis ist nicht alles Gold was glänzt. Es verschwinden immer wieder Wesen des Lichts. Im Verdacht stehen hier natürlich die Wesen der Nacht. Doch Amalia und ihre Freunde sind auch sicher das diese damit gar nichts zu tun haben.

Werden die Freunde das Rätsel lösen und Prinz Marillos Mutter wiederfinden?

Mir hat dieses zweite Abenteuer total gut gefallen. Vielleicht sogar noch etwas besser als der erste Teil. Dieses Mal spielt die Geschichte nicht im düsteren Nokturnia, sofern im hellen Glitzeropolis. Ich finde es total witzig das die Wesen der Nacht Angst vor Einhörnern, Feen und Engelskätzchen haben.

Die Illustrationen sind wieder total toll geworden. Wie die Szenen hier bildlich wiedergegeben werden ist perfekt getroffen.

Diese Buchreihe ist eine absolute Herzensempfehlung. Jetzt zur kommenden Halloweenzeit ideale zum schmökern.

Buchreihe:

Amalia von Flatter – Vampire tanzen nicht mit Feen

Amalia von Flatter – Wer hat Angst vor Einhörnern?

Amalia von Flatter – Die vergessene Geburtstagsparty

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Und dann kam Juli

Autorin: @petra_eimer_illustration
Verlag: @buchstaben_bande

Inhalt:

Juli ist uns zugelaufen wie anderen Leuten eine Katze oder ein Hund. Ich habe mir immer einen Hund gewünscht. Nur ist Juli leider kein Hund. Sie ist ein PFERD. 2 Meter hoch, 2 Meter lang und 2 Meter breit. Mindestens! Und sie stand plötzlich einfach in unserem Garten. Meine Eltern fanden sie sofort »supersüß«, und es störte sie kein bisschen, dass sie kein Hund war. Nur mich störte es, denn mit Pferden wollte ich nie etwas zu tun haben. Zu Recht, wie sich herausstellen sollte, denn so ein Pferd macht nur Ärger …

Meine Meinung:
Dies ist der erste Teil der Juli- Reihe von Petra Eimer. Hier erfahren wir, wie mit Paul und Juli, einem zugelaufenem Pferd, alles begann.

Paul ist ein normaler Junge. Wie viele andere Kinder wünscht er sich einen Hund als Haustier. Eines Tages steht dann Juli in seinem Garten. Oh man! Was soll er denn nun mit einem Pferd anfangen. Paul ist super genervt und seine Eltern super begeistert. Irgendwie falsch herum?! Seine Bude, das Bandenhauptquartier hat sie eingenommen, seine Schaukel, der Pool, das Gemüsebeet und der Erdbeer-Sahne Kuchen alles ist weg. Der Garten ist voller Pferdeäpfel. Juli rennt Paul überallhin hinterher. Außerdem stehen nun immer Mädchen in seinem Garten. Nur wegen Juli! Als diese dann aber seine nagelneuen supercoolen roten Turnschuhe frisst ist für Paul klar, dass das Krieg bedeutet. Sein Freund Max findet das allerdings total doof.

Nun versucht Paul alles um Juli loszuwerden aber nichts gelingt.
Bis eines Tages Herr Hoppe vor der Tür steht…

Mir hat die Geschichte mega gut gefallen. Toll ist auch für jüngere Leser, dass die Kapitel nicht zu lang sind und zwischendurch die Schrift in verschiedenen Größen gestaltet wurde.

Ich musste so oft über Juli und Paul schmunzeln. Das Buch ist toll geschrieben und lustigen Zeichnungen bringen auch das schwierigste Publikum zum Grinsen. Ein fantastisches Buch für Jungen und Mädchen.

Juli ist einfach der Knaller und ist auf jeden Fall in unser Herz galoppiert.

Buchreihe:

Und dann kam Juli

Weihnachten mit Juli

Ferien mit Juli

Geburtstage mit Juli

Süßes und Saures mit Juli

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Nelly & Düse – Frühstück mit Quak

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Autorin: @nicolemahne
Illustratorin: @frau.linchen
Verlag: @suedpolverlag

Inhalt:

Nellys Schwester Sophie hat eine Austauschschülerin aus Frankreich zu Gast. Elisa soll sich wie zu Hause fühlen, findet Nelly, denn der Gast ist König. Zum Glück weiß ihr Freund Max, dass in Frankreich Frösche gegessen werden. Ein Frosch muss her, ganz klar! Zusammen mit Terrier Düse und Wachtel Perlfee gehen Nelly und Max auf Froschsuche. Ein besonders träges Exemplar mit Pocken lässt sich tatsächlich fangen und wird Dicki getauft. Elisa ist begeistert, als sie Dicki entdeckt und nimmt ihn gleich auf die Hand – höchste Lebensgefahr! Doch alles kommt ganz anders …

Meine Meinung:
Nelly dekoriert das Haus mit französischen Flaggen. Dies macht sie, weil ihre große Schwester Sophie eine Austauschschülerin namens Elisa bei sich wohnen lässt. Natürlich möchte Nelly für den Gast alles perfekt haben. Ihr bester Freund Max weiß auch genau was die Franzosen essen, nämlich Frösche. Der Gast ist König und so geht Nelly mit ihrem Jack Russel Terrier Düse und Max auf die Suche nach einem Frosch.

Bei den Nachbarn ziehen gerade Wachteln ein. Die Wachtel namens Perlfee wird aber von den anderen geärgert und so darf sie Max und Nelly begleiten.

Von den Nachbarn erfährt sie dann auch noch, dass Schnecken in Frankreich sehr beliebt sind. Also müssen auch diese her.

So kommt es, dass Nelly und Max mit dem Hund Düse, der Wachtel Perlfee, der Kröte Dicki und den Schnecken Sonni und Ringel unterwegs sind.

Aber wird Elisa die Tierchen wirklich essen?

Ganz wichtig ist aber auch in diesem zweiten Teil die Frage ob Sophie pupst. Ob Nelly und Max diese Frage endlich beantwortet bekommen?

Ich fand diese Geschichte sehr schön zu lesen. Nelly ist so ein liebes Mädchen und super tierlieb. Max hat auch auch toll entwickelt. Die Nachbarn mit Pudeldame Cinderella sind einzigartig und gehören zu Nelly & Düse einfach dazu.

Der Konflikt von Nelly eine gute Gastgeberin zu sein und gleichzeitig die Tiere in ihr Herz zu schließen hat mich besonders gut unterhalten. Das Mysterium um Sophies Pupse ließ mich immer wieder grinsen.

Dies ist wieder eine schöne Geschichte mit tollen bunten Illustrationen, die die Geschichte toll untermalen. Ich habe mich beim lesen total wohl und sehr gut unterhalten gefühlt.

Wieder eine schöne Geschichte von @nicolemahne

Buchreihe:

Nelly & Düse – Pudel frisch gestrichen

Nelly & Düse – Frühstück mit Quak

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Witches of Brooklyn – Total verhexte Tanten

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Autorin: @esofiii
Verlag: @egmont_baeng

Inhalt:

Gibt es wirklich Hexen in Brooklyn? Als Effie zu ihren Tanten ziehen muss, stellt sie schnell fest, dass diese merkwürdig sind. So richtig eigenartig. Geradezu übernatürlich. Und Magie liegt in der Familie, denn auch Effie trägt sie in sich. Während sie um die Kontrolle ihrer neuentdeckten Kräfte ringt, taucht ein verfluchter Popstar auf, der dringend ihre Hilfe benötigt …

Meine Meinung:
Effie muss zu ihren Tanten ziehen. Es gibt keinen Vater und leider ist die Mutter verstorben. Natürlich findet Effie das überhaupt nicht so toll, zumal das erste Kennenlernen, gerade mit ihrer Tante Selimene nicht so richtig gut verläuft. Tante Carlotta ist wesentlich zugänglicher, aber Effie findet ihre neue Umgebung und die seltsamen Tanten nicht so richtig gut.

Allerdings stellt sie relativ schnell fest, dass ihre Tanten nett sind, aber auch irgendetwas vor ihr verbergen. Da ist mehr, als nur Akupunktur und Kräuterheilkunde, Effie weiß am Anfang nur nicht genau, was…

Ihre Tanten sind Hexen und Effie ist auch eine Hexe. Sie muss lernen, mit ihren Kräften umzugehen. Als dann auch noch ihr größtes Idol, die Popsängerin Tily Shoo bei den Tanten zuhause auftaucht, weil sie verflucht wurde, beginnt ein spannendes Abenteuer für Effie.

Sophie Escabasse hat hier einen magischen Comic abgeliefert. Die Zeichnungen sind sehr detailliert und die Geschichte ist sehr lustig erzählt. Die Panels sind nicht überladen, man kann auch als nicht so geübter Comic-Leser die Geschichte von Effie und ihren Tanten verfolgen. Die Tante Selimene geht sehr schnell hoch und ist extrem jähzornig und direkt, was mir mehr als einmal einen Lachanfall beim Lesen verschafft hat. Auch die Nebenfiguren sind liebevoll gestaltet. Ich mochte den Hund „Löwe“ total gerne.

Dieser Comic richtet sich an Kinder zwischen 9-15, aber ich glaube, dass auch Erwachsene wirklich Spaß an der Geschichte haben.

Buchreihe:

Witches of Brooklyn – Total verhexte Tanten

Witches of Brooklyn – Eine Stadt voller Hexen

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Aru gegen die Götter: Die Wächter des Himmelspalasts

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Roschani Chokshi
Verlag: @ravensburgerkinderbuecher

Inhalt:

Wer die Götter herausfordert, dem ist echt nicht zu helfen …

Aru Shah kann es kaum fassen: Eigentlich wollte sie ihren Klassenkameraden nur beweisen, dass die antike Öllampe im Museum ihrer Mutter tatsächlich verflucht ist – und nun soll sie durch das Entzünden der Lampe das Ende des Universums eingeläutet haben?! Um das Schlimmste zu verhindern, bekommt sie von den Wächtern des Himmelspalasts einen geheimen Auftrag. Zum Glück wird ihr auch ein mächtiger Beschützer an die Seite gestellt – der allerdings im Körper einer Taube gefangen ist …

Meine Meinung:
Das Cover sieht super cool und spannend aus. Als ich das gesehen habe wusste ich direkt das ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Ich fand das Buch mega toll. Aru ist die Tochter einer Museumschefin und sie liebt das Museum für altindische Kunst. Sie macht alles im Museum, ihre Hausaufgaben und sogar Führungen. Sie lebt fast dort, so schön findet sie es. Da Aru gerne mal übertreibt, ziehen ihre „supercoolen“ Klassenkameraden sie auf. Um ihnen zu beweisen, dass eine antike Öllampe tatsächlich verflucht ist, zündet sie diese Lampe fatalerweise an und löst damit eine Kette von Ereignissen aus.

In der Lampe ist ein böser Gott namens der Schläfer gefangen und dieser will die Welt zerstören, darum müssen sie und ihre Seelenschwester Mini zusammen mit dem Besitzer der Lampe Subala (der leider eine Taube ist und nebenbei auch noch ein ziemlicher Sturkopf) alles tun, um den Fluch zu besiegen.

Dieses Buch stammt aus der „Rick Riordan präsentiert“-Reihe. Rick Riordan kennen viele von euch vielleicht als den Erfinder von Percy Jackson. Diese Reihe, bei der andere Schriftsteller:innen, wie eben auch Roschani Chokshi ihre Religionen vorstellen können, existiert hauptsächlich, weil Riordan natürlich nicht jede Mythologie kennen kann. Hier geht es hauptsächlich um den indischen Hinduismus. Die Figur des Lampen-Wächters als sprechende Taube Subala (bzw. Buh) lockert diese Geschichte schön auf.

Das Cover ist total fantasievoll. Ein großer Tiger bildet den Hauptteil des Covers und unten sind Ornamente gezeichnet und man sieht Aru zaubern.

Ich fand das Buch super gut und ich bin durch die Seiten geflogen da es so spannend war. Ich empfehle es jedem der Fantasie und Spannung mag. Die Figuren in der Geschichte sind jünger als die Gruppe um Percy Jackson, was mir sehr gut gefallen hat.

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