Ich, Athene, und die mutigen Frauen aus Olympia

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @schwiegerfrank
Illustratorin: @ramonnelli
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Starke Frauen gab es auch in der Antike – Athene & Co. packen aus!

Athene, Göttin der Weisheit und Tapferkeit, ist reichlich geladen. Immer wollen die Männer alles bestimmen, alleine regeln und von ihren Abenteuern prahlen, zum Beispiel der alte Grummelkopf Zeus oder der Trickser Odysseus. Doch damit ist jetzt Schluss! Denn schließlich gibt es im alten Griechenland genauso viele kluge Frauen, die spannende Abenteuer erlebt und mutige Taten vollbracht haben! Darum hat Athene einige der Klügsten und Mutigsten von ihnen zusammengerufen: die trickreiche Aphrodite, die furchtlose Antigone, die selbstlose Baukis, die entschlossene Atalante, die sportliche Kydippe. Nun sind sie es, die ihre Geschichte aufschreiben und von ihren Heldinnentaten berichten …

Meine Meinung:
In dem Buch Ich, Athene und die mutigen Frauen aus Olympia erzählt Frank Schwieger auf humorvolle und verständliche Weise Geschichten über berühmte weibliche Figuren der griechischen Mythologie. Von Athene und Aphrodite bis hin zu Atalante und Eurydike – insgesamt zehn verschiedene Charaktere kommen in diesem Buch vor. Besonders schön ist dabei, dass die Geschichten aus der Perspektive von Frauen erzählt werden, was in der Mythologie selten der Fall ist. Das Buch ist wunderschön gestaltet: Jede Figur erzählt ihre Geschichte in der Form eines Freundebuchs, was dem Ganzen einen charmanten Charakter verleiht. Jede der zehn Heldinnen hat ihre eigene spannende Geschichte. So wird zum Beispiel Atalante, eine berühmte Jägerin und Läuferin, vorgestellt, die für ihre Schnelligkeit und ihre Rolle im Kampf gegen den sogenannten Kalydonischen Eber bekannt ist. Ebenso spannend ist die Erzählung von Baukis, die gemeinsam mit ihrem Mann von den Göttern Zeus und Hermes für ihre Gastfreundschaft belohnt wird. Es ist besonders schön, ein paar bekannte Sagen, wie z.B. Odysseus einmal aus der Sicht der weiblichen Charaktere zu erleben.

Die Illustrationen von Ramona Wultschner sind ebenfalls ein Highlight des Buches. Das Cover ist dabei sehr schön: Der goldene Widder wirkt leicht genervt, während Baukis überglücklich aussieht. Die Bilder tragen wesentlich zur lustigen Erzählweise bei und zeigen wichtige Elemente der Geschichten in spaßigen Sätzen.
Frank Schwieger vermittelt die Geschichten super dank seines leicht verständlichen Schreibstil. Auch für jüngere Leser:innen sind die Sagen gut aufbereitet. Schwieger hat ein gutes Gespür dafür, welche Geschichten spannend und lehrreich zugleich sind.

Ich, Athene und die mutigen Frauen aus Olympia ist ein sehr gutes und lustiges Buch, dass die klassischen Sagen auf schöne Weise neu erzählt. Die weiblichen Figuren sind auch mal im Mittelpunkt, was bei Mythen sehr selten ist.

Die Illustrationen machen es noch besser. Für Fans von griechischen Mythen, eine klare Empfehlung!

Buchreihe:

Ich, Zeus und die Bande vom Olymp – Götter und Helden erzählen griechische Sagen

Ich, Caesar und die Bande vom Kapitol

Ich, Odin, und die wilden Wikinger

Ich, Merlin und die furchtlosen Ritter

Ich, Kleopatra, und die alten Ägypter – Live aus dem Land der Pyramiden

Ich, Odysseus und die Bande aus Troja

Ich, Herakles, und meine großen Heldentaten. Live aus dem alten Griechenland

Ich, Aladin und die Helden aus 1001 Nacht

Ich, Athene, und die mutigen Frauen aus Olympia

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Hilda und der Schwarze Hund

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @thatlukeperson
Verlag: @reprodukt_berlin

Inhalt:

Ein riesiger schwarzer Hund versetzt die Bewohner der Stadt Trolberg in Angst und Schrecken. Was hat es mit diesem unheimlichen Ungetüm auf sich? Hilda will das Geheimnis lüften und bekommt dabei unerwartete Hilfe von einem heimatlosen Hausgeist. Er führt Hilda in eine mystische „Welt in der Welt“ ein und zeigt ihr die geheimen Orte der kleinen Geister, an denen die Gesetze der Physik außer Kraft gesetzt sind. Gemeinsam machen sie sich auf die abenteuerliche Suche nach Antworten und entdecken einen Zusammenhang zwischen den Geschehnissen um den schwarzen Riesenhund und dem Schicksal der Hausgeister. Und plötzlich steht Hilda selbst dem Untier gegenüber…

Meine Meinung:
Hilda wohnt nun schon eine Weile in der Stadt. Da sie ein „Draußenspielkind“ ist, bot es sich tatsächlich perfekt an, dass Hilda auch Pfadfinderin wird. So kann sie mit Freunden im Wald zelten und sich die Wunder im Wald angucken. Dabei stolpert sie über eine Nisse, das ist so eine Art Kobold, der in den Nischen des Hauses wohnt: Ein Nisse im Wald ist also eigentlich nicht normal, da gibt’s keine Regale oder Sofaritzen, in denen sie wohnen können.

Über der Stadt liegt aber auch noch eine riesige Gefahr. Ein RIESIGER SCHWARZER HUND taucht an verschiedenen Orten scheinbar völlig überraschend auf und frisst sogar andere Menschen, also zumindest wird dem Hund dies angehängt. Natürlich begegnet Hilda dem Hund und Hilda muss sich überlegen, ob sie dem Hund helfen will oder ob er wirklich eine Gefahr für alle darstellt.

Hach, Hilda. Ich mag diese von Luke Pearson erschaffene Welt wirklich gern. Nordische, mythische Figuren gemischt mit der Story über das kleine Mädchen, die einfach immer nur das richtige tun will. Die Zeichnungen in dem Comic sind vergleichsweise einfach gehalten, aber das passt einfach so toll zu dieser Figur. Aufwändiger, womöglich sogar im Manga-Style, würde überhaupt nicht passen. Und wie schön die Farben in dem Buch sind und wie toll dieser große schwarze Hund ist. Und wie sich die Geschichte am Ende auflöst, das ist alles einfach toll.

Buchreihe:

Hilda und der Troll

Hilda und der Mitternachtsriese

Hilda und die Vogelparade

Hilda und der Schwarze Hund

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MARVEL Ausrüstung und Artefakte – Die mächtigsten Waffen, Gegenstände und Rüstungen des MARVEL Universums

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Nick Jones
Illustrator: @iamjonahlobe
Übersetzer: Timothy Stahl
Verlag: @dkverlag

Inhalt:

Was wäre Thor ohne seinen Hammer Mjölnir? Oder Wolverine ohne seine Krallen aus Adamantium? Dieses Buch zeigt Anzüge, Gegenstände und Waffen, ohne die der Kampf von Gut gegen Böse im MARVEL Universum undenkbar wäre. Originale Comic-Illustrationen, detaillierte Zeichnungen und Querschnitte enthüllen die Geschichte und Funktion kosmischer Objekte und neuester Heldentechnik – von Star-Lords Quadblastern bis zur Hulkbuster-Rüstung.

Meine Meinung:
Wenn man an Superhelden denkt, denkt man automatisch auch an deren Waffen. Thor hat Mjölnir, Deadpool hat seine Katanas und Hawkeye ist ein legendärer Bogenschütze. Spiderman ist ein Held, der Spinnenkräfte hat, aber er kann seine Fäden nicht einfach so schiessen, er braucht dazu seine Spinnenfaden-Geräte. Der Anzug von Iron Man ist eben nicht nur ein schöner, bunter Anzug, sondern auch eine mächtige Waffe.

Das Buch „Ausrüstung und Artefakte“ erklärt die wichtigstens Waffen, Gegenstände und Rüstungen aus dem Marvel Universum. In diesem Buch erfahren wir, woher die Waffen eigentlich kommen und die Geschichte dahinter. Marvel hat seit jeher auch Geschichten aus der Mythologie eingebaut, so erfahren wir auch Dinge über Arthurs Schwert Excalibur und eben auch über die Waffen der nordischen Götter.

Das Buch ist sehr großflächig und vollständig coloriert mit Vollbild-Seiten der beliebtesten Superhelden. Es beginnt mit den Waffen der Fantastic Four und landet auch zwischendurch bei den Waffen und Rüstungen der Guardians of the Galaxy. Man bekommt hier tiefgehende Informationen über die technische Funktionsweise der Waffen. Zum Beispiel hat Star Lord seinen Blaster komplett auseinander genommen und eine exakte Kopie davon gebaut, ohne genau zu wissen, woher seine Waffe die nötige Energie bezieht und wie sie eigentlich wirklich funktioniert.

Das Buch ist, wie ähnliche Bücher vom DK-Verlag, extrem hochwertig aufgebaut und ein faszinierendes Nachschlagewerk für alle Fans des Marvel Universums. Das Sachbuch enthält keine „Geschichte“ im eigentlichen Sinne, sondern es ist ein Lexikon. Materialien wie Vibranium werden erklärt, auch dass es Waffen gibt, die in der Lage sind, Wolverines Ademantium-Skelett ernsthaft zu beschädigen. Oft fallen einem beim Lesen auch Unterschiede zwischen den Comics und dem sogenannten MCU auf.

Ich fand dieses Buch sehr lehrreich. Auf der nächsten Comic-Convention kann ich mit viel Wissen glänzen.

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Hilda und die Vogelparade

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @thatlukeperson
Verlag: @reprodukt_berlin

Inhalt:

Das Stadtleben ist nichts für Hilda. Auch Monate nachdem sie mit ihrer Mutter nach Trolberg gezogen ist, vermisst sie die verwunschenen Täler und die verschrobenen Freunde ihrer alten Heimat. Doch als der Tag der alljährlichen Vogelparade kommt, verwandeln sich die Straßen mit einem Mal in ein pulsierendes, aufregendes Farbenmeer. An der Seite eines sprechenden Raben stürzt sich Hilda in ein spannendes Abenteuer und entdeckt, dass auch die Stadt hinter ihren Fassaden von den wunderlichsten Kreaturen bevölkert ist. Eine charmante, vielschichtige Heldin und eine liebevoll-fantastische Welt machen “Hilda“ zum bezauberndsten All-Ages-Comic unserer Zeit.

Meine Meinung:
In Hilda und der Mitternachtsriese haben Hilda und ihre Mama noch in einem kleinen Häuschen auf dem Land gelebt. Leider befand sich das Haus inmitten einer Stadt von „Kleinen Leuten“ und wurde dann von einem Riesen zerstört. Hilda und ihre Mutter wohnen nun in der Stadt. Hilda Mutter hat Angst, dass Hilda allein durch die Stadt geht. Es ist was anderes, in der freien Natur herumzulaufen, als in der Stadt. Doch Hildas Klassenkameraden laden Hilda ein, mit zu kommen. Doch nett sind die Jungs und Mädchen nicht. Sie machen Klingelstreiche, werfen Steine auf Tiere und hängen einfach gern auf der Mauer rum. Beim Steinewerfen treffen sie einen Vogel und Hilda kümmert sich um ihn. Sie verlaufen sich und Hilda kommt zuerst gar nicht zuhause an.

Die Hilda-Bücher sind etwas besonderes. Sie sind total eigensinnig gezeichnet und die Geschichten sind einfach irgendwie magisch und teilweise unheimlich. In Hilda-Büchern werde ich immer wieder überrascht. Hilda in ihrer Gutgläubigkeit ist eigentlich das, was jeder irgendwie sein will, aber die Welt und gerade auch die Stadt ist ein gruseliger Ort. Mit Menschen, die nicht über die Konsequenzen ihres Handelns nachdenken.

Ich liebe die Zeichnungen sehr und ich finde die Geschichte, trotz oder gerade wegen ihrer Kürze einfach toll. Der Zeichenstil ist wirklich sehr einprägend und die Art, wie Luke Pearson mit Farben und Gestaltung spielt, ist wahnsinnig schön. Klar funktioniert dieser Hilda-Band auch ohne die vorherigen Bücher, aber tatsächlich fragt man sich schon, warum Hilda urplötzlich ein Stadtkind ist.

Buchreihe:

Hilda und der Troll

Hilda und der Mitternachtsriese

Hilda und die Vogelparade

Hilda und der Schwarze Hund

Hilda und der Steinwald

Hilda und der Bergkönig

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Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Rick Riordan
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Griechische Halbgötter treffen auf ägyptische Monster 
Die Welten der alten Götter überlappen sich – und es gibt böse Mächte, die sich das zunutze machen wollen. Zum Glück treffen Percy und Annabeth angesichts der neuen Gefahren auf die Geschwister Kane, Nachkommen eines mächtigen Pharaos. Denn sie brauchen die Magie beider Welten, der griechischen und der ägyptischen, um das Böse abzuwehren. 

Meine Meinung:
Percy Jackson und seine Freundin Annabeth treffen auf die Kane Geschwister Sadie und Carter. Die Welten der griechischen und der ägyptischen Mythologie überschneiden sich an dieser Stelle und in 3 Kurzgeschichten müssen die 4 Charaktere zusammenarbeiten, um am Ende zu siegen.

Das Buch ist ein so genanntes Crossover. Nach dem weltweiten Erfolg der Percy-Jackson-Reihe hat Rick Riordan mit den Kane-Chroniken eine Geschichte geschaffen, die nicht mit griechischen, sondern mit ägyptischen Göttern zu tun hat. In diesem Buch treffen diese beiden Welten und ihre Protagonisten aufeinander und müssen zusammenarbeiten um das Böse zu besiegen. Percy und Annabeth sind Halbgötter, Sadie und Carter Nachfahren des Pharaos. Entsprechend holprig verlief das erste Treffen, denn Percy dachte natürlich, er hätte es wieder mit Halbgöttern aus seiner Welt zu tun. Doch weit gefehlt: Sadie und Carter sind keine Halbgötter, sondern Menschen mit magischen Fähigkeiten. Das ist auch einer der größten Unterschiede zwischen den Protagonisten der beiden Bücher.

Man liest die 3 Geschichten flüssig, wie man es von dem tollen, eingängigen Stil gewohnt ist. Ich habe das Buch genossen und fand es grundsätzlich sehr, sehr schön. Interessant ist, dass eine der Geschichten diesmal aus der Sicht von Annabeth geschrieben ist. Die anderen beiden Geschichten sind aus der Sicht von Carter bzw. Percy.

Aber ich muss ganz klar eine Spoiler-Warnung aussprechen: Bei diesen 3 Kurzgeschichten sollte man die Percy Jackson Reihe und die Kane Chroniken besser schon kennen.  Zum einen werden die Figuren eben nicht erklärt und zum anderen sind sich die Figuren ihrer Fähigkeiten sehr bewusst. Als Einstieg ist das Buch besser nicht geeignet. Aber als Zusatzband ist es richtig humorvoll und spannend.

Buchreihe:

Percy Jackson – Diebe im Olymp

Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen

Percy Jackson – Der Fluch des Titanen

Percy Jackson – Die Schlacht um das Labyrinth

Percy Jackson – Die letzte Königin

Percy Jackson – Der Kelch der Götter

Die Kane-Chroniken – Die Rote Pyramide

Die Kane-Chroniken – Der Feuerthron

Die Kane-Chroniken – Der Schatten der Schlange

Magnus Chase – Das Schwert des Sommers

Magnus Chase – Der Hammer des Thor

Magnus Chase – Das Schiff der Toten

Magnus Chase – Geschichten aus den Neun Welten

Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel

Die Abenteuer des Apollo – Die dunkle Prophezeiung

Die Abenteuer des Apollo – Das brennende Labyrinth

Die Abenteuer des Apollo – Die Gruft des Tyrannen

Die Abenteuer des Apollo – Der Turm des Nero

Nico und Will Reise ins Dunkel

Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane

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Die zwölf Heldentaten des Herkules

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @annakindermann
Illustratorin: @timo_becker_
Verlag: @kindermannverlag

Inhalt:

Herkules, berühmtester Held Griechenlands, möchte unbedingt die Unsterblichkeit erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, werden dem Sohn des großen Zeus 12 beinahe unmögliche Arbeiten auferlegt. Der Halbgott stellt sich unerschrocken seinem Schicksal und beginnt eine gefährliche Reise, auf der er gegen entsetzliche Ungeheuer kämpfen muss und sogar bereit ist, den Himmel auf seinen Schultern zu tragen. Letztlich steigt er in die düstere Unterwelt hinab, um seinen lang ersehnten Platz unter den Göttern im Olymp einzunehmen. Packend erzählt Anna Kindermann die berühmte Sage kindgerecht neu und führt kleine Leser*innen in die abenteuerliche Welt der griechischen Mythologie ein. Timo Beckers fantastische Illustrationen verleihen der klassischen Geschichte einen modernen Anstrich. Eine mythische Geschichte zum gemeinsamen (Vor)-Lesen für die ganze Familie, ein erster Einstieg in die eindrucksvolle Welt der Sagen.

Meine Meinung:
Ich weiß gar nicht mehr, wie oft die Geschichte von Herkules, dem bekanntesten Halbgott der Welt, erzählt wurde. Und trotzdem kann jede Neu-Erzählung dem altgriechischem Muskelprotz noch etwas neues entlocken. Die Geschichte von Herkules, dem Sohn von Gott Zeus und der sterblichen Königin Alkmene ist euch vielleicht bekannt. Es gibt ja immerhin verschiedene Variationen davon und die Geschichte von Herkules ist eben auch schon ungefähr 3000 Jahre alt.

Herkules ist ein Halbgott, er hat übermenschliche Kräfte, ist extrem schlau und ein großer Held auf der Erde, aber er ist eben nicht im Olymp und darf unter den Göttern verweilen. Das stört ihn und daher bittet er um die Aufnahme in den Olymp. Er muss dafür aber 12 unglaubliche Heldentaten vollbringen. Den nemeischen Löwen erlegen, die Hydra töten, Vertreibung der Stymphalischen Vögel und vieles mehr. Dabei wurde die Geschichte kindgerecht umgeschrieben. Tatsächlich ist die Ilias von Homer (die alte griechische Sage) ziemlich brutal und blutig, in diesem Buch ist das alles natürlich altersgerecht angepasst worden.

Dazu gibt’s wunderschöne doppelseitige Bilder, die Herkules bei seinen Heldentaten zeigen. Alles in allem ist das eine schöne Interpretation des Werkes und wer mit diesen Heldensagen mal anfangen möchte, findet hier sicher einen sehr guten Einstieg.

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Loki – Warum man als schlechter Gott immer an allem schuld ist (oder auch nicht).

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Louie Stowell
Illustrator: @ulfk_zeichner
Verlag: @hanser.hey

Inhalt:

Lokis unglaubliche Abenteuer in der Menschenwelt gehen weiter: Chaos und lautes Lachen beim Lesen sind vorprogrammiert! Gern würde Trickster-Gott Loki wieder in Asgard bei den anderen Göttern leben. Leider sitzt er aber auf der Erde fest – und das ausgerechnet mit Thor. Der ist nicht nur beliebter und sportlicher als Loki, zu allem Überfluss darf er auch noch eine große Geburtstagsparty schmeißen. Unfair! Als nach der Feier Thors Lieblingshammer verschwunden ist, wird Loki schnell zum Hauptverdächtigen. Doch weil er (ausnahmsweise) wirklich unschuldig ist, beginnt er, eigene Ermittlungen anzustellen. Dabei bekommt er es mit fiesen Frostriesen und einem perfiden Racheplan zu tun. Kann er endlich beweisen, dass er die Rückkehr nach Asgard verdient hat?

Meine Meinung:
Loki ist noch immer auf der Erde verbannt worden, denn noch immer hat er sich nicht „Asgards würdig“ erwiesen, was auch immer das bedeuten soll. Loki ist in der Gestalt eines 12 jährigen Jungen namens Liam verwandelt worden und sein Bruder Thor wurde ihm als „Aufpasser“ zur Seite gestellt.

Tatsächlich arrangiert sich Loki mit der Situation, er findet sogar eine echte Freundin und hat Spaß dabei, unsere „Erde“ zu kritisieren. Dabei ist Loki extrem sarkastisch und wenn er lügt, dann sagt ihm sein Tagebuch (also das Buch, was wir gerade lesen) schon ziemlich deutlich, dass er gerade Stuss erzählt. Wie im ersten Teil sind die verbalen Gefechte zwischen Tagebuch und Loki schon ziemlich genial. Außerdem wird „Menschenzeug“ vom erklärt. Im Ratgeber für sterbliches Leben wird „Geburtstag“ in etwa so erklärt: „Menschen versammeln sich und feiern die Tatsache, dass das Geburtstagskind älter geworden ist und noch nicht tot. Außerdem gibt es Kuchen“

Loki 2 ist genau so witzig, wie der erste Teil und die Handlung ist nun noch komplexer, weil Loki nicht mehr nur lernen muss, unter Menschen zu leben, er muss auch noch einen Detektiv-Fall lösen, weil irgendjemand Thors Hammer geklaut hat.

Ich mag den ironischen Stil von Loki, der ja in der nordischen Mythologie absolut kein „netter“ Gott ist. Er ist egoistisch und manipuliert seine Umgebung, um selbst gut da zu stehen. Was das betrifft, hat die Geschichte von Louie Stowell durch das mahnende Tagebuch und dem Punktesystem Loki eine neue Tiefe gegeben. Loki WILL zurück nach Asgard, also MUSS er manchmal nett sein.

Das Buch ist ein Roman, der mit vielen Zeichnungen von Ulf K. aufgelockert wurde. Die Zeichnungen passen absolut toll zu dem Buch, weil sie die Geschichte auch in Comicform fortführen. Es ist nicht notwendig, Teil 1 zu lesen, aber da die Figuren nicht nochmal erklärt werden, kann es nicht schaden.

Buchreihe:

Loki – Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)

Loki – Warum man als schlechter Gott immer an allem schuld ist (oder auch nicht).

Loki – Voll vergöttert!

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Nordische Mythen – Von launisch Gottheiten, mutigen Helden und schaurigen Ungeheuern

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Matt Ralphs
Illustrator: @katieponderillustration
Verlag: @dkverlag

Inhalt:

Die Schöpfung der Welt, die Mauern von Asgard oder Thors Hochzeit – dieses Buch lässt Kinder ab 10 eintauchen in die Sagenwelt der alten Wikinger. Wunderschöne Illustrationen und atmosphärische Texte erzählen auf moderne Weise 20 magische Geschichten von streitenden Brüdern, furchteinflößenden Riesen und heldenhaften Drachentötern. Dazu gibt es übersichtliche Steckbriefe zu den wichtigsten Gottheiten und ihren Besonderheiten.

Meine Meinung:
Thor, Odin, Loki und Ragnarök kennen viele vielleicht aus den Marvel-Filmen. Mit den wahren Geschichten der nordischen Götter haben sie aber eigentlich nichts zu tun. Bevor Skandinavien christlich wurde, erzählten sich die Wikinger Geschichten von mächtigen, kriegerischen Göttern, die in Welten namens Nilfheim oder Muspelheim spielten. Wer als Krieger starb, kam in ein Paradies namens Walhalla und durfte mit seinen Kriegskameraden lachen, Bier trinken und Fleisch essen.

Die alten Geschichten wurden mündlich überliefert und mit Runen aufgeschrieben. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen stammen von dem Isländer Snorri Sturloson aus dem 13. Jahrhundert und tragen den Namen „Edda“. Aber wie gesagt, die eigentliche Mythologie ist viel, viel älter. Matt Ralphs hat mit „Nordische Mythen“ ein sehr schönes Kinderbuch geschaffen, das sich mit den alten Mythen um Odin, Freya, Thor und Loki beschäftigt. Die alten Mythen sind ziemlich dunkel und düster und handeln oft von Krieg und Schlachten. Man darf nicht vergessen, dass diese Geschichten von den Wikingern geschrieben wurden. Diese Piraten führten ein kriegerisches Leben. Sie eroberten Länder und waren sogar die ersten Menschen, die in Amerika landeten, 400 Jahre VOR Christoph Kolumbus. Das Leben war hart und das spiegelt sich auch in der Mythologie wider.

Dieses grafisch sehr aufwendig gestaltete Buch erzählt viele der alten Geschichten und dank der wunderbaren Zeichnungen von Kathie Ponder kann man gut nachvollziehen, wie die Geschichten zusammenhängen und wie die alten Nordmänner die Welt sahen.

Insgesamt ist das Buch sehr kunstvoll gestaltet und gibt einen spannenden Einblick in diese alte Welt. Dabei ist es dem Autor sogar gelungen, das Ganze irgendwie lustig zu gestalten. Zum Beispiel Freyas Reaktion auf den Antrag der Riesen, einen von ihnen zu heiraten: „Warum wollen die immer mich heiraten?“

Ich fand das Buch sehr spannend. Komischerweise beschäftigen wir uns immer so viel mit den römischen und griechischen Göttern, aber die nordischen Götter sind auch wahnsinnig spannend. Ich würde das Buch sofort weiterempfehlen. So macht Geschichtsunterricht Spaß.

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Ich, Herakles, und meine großen Heldentaten – Live aus dem alten Griechenland

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @schwiegerfrank
Illustratorin: @ramonnelli
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Herakles – der berühmteste Held der Antike – erzählt von seiner Kindheit und wie es zu den berühmten zwölf Aufgaben kam, die er bestehen musste. Geschildert werden alle zwölf Abenteuer aus der Sicht jeweils eines Beteiligten. So erleben wir hautnah, wie Herakles die vielköpfige Hydra erlegt, den Nemeischen Löwen bezwingt und den Höllenhund Kerberos aus der Unterwelt entführt

Meine Meinung:
Herakles oder Herkules, wie die Römer ihn nannten, ist ein Halbgott. Zeus hat Herkules Mutter „näher kennengelernt“, indem er sich als ihr richtiger Ehemann ausgab. Aus diesem „Kennenlernen“ wurde das Baby Herakles gezeugt. Zeus hat sich so verwandelt, dass er aussah, wie Amphitryon und Alkmene hat halt gedacht, dass das ihr richtiger Mann war. Die Göttin Hera, Zeus‘ Ehefrau, bestraft aber nicht Zeus selbst, dafür ist sie nicht mächtig genug. Deshalb versucht sie immer wieder, Herakles zu besiegen. Als Baby hat Herakles zwei giftige Schlangen getötet, die Hera ihm geschickt hat. Später als Erwachsener hat Hera ihn wahnsinnig gemacht und zwar so wahnsinnig, dass er seine Frau und seine Kinder getötet hat. Um sich von seiner Schuld zu befreien, ging er zum Orakel von Delphi, um zu erfahren, was er tun kann.

Die Heldengeschichte von Herakles ist ja schon tausende Male neu geschrieben oder auch verfilmt worden. Die Geschichte hier hält sich schon relativ genau an die altgriechisch Vorlage, aber die Aufmachung ist ungleich witziger: Jedes Kapitel beginnt mit einer Beschreibung der Figur in einer Art Schul-Freundebuch-Steckbrief. Ihr kennt doch diese Freundebücher, in denen man seinen Lieblingsfilm einträgt oder einen schlauen Spruch. So ähnlich ist das hier auch gemacht worden. Außerdem erzählt jede Figur ihre Sicht der Geschichte in einer „normalen“ Erzählweise, also so wie jemand, den man auf der Straße treffen könnte.

Ich liebe die griechische Mythologie ja sowieso. Das Cover sieht cool aus und die Illustrationen von Ramona Wultschner sind sehr lustig. Es gibt natürlich in der Herakles-Geschichte ein paar dunklere Kapitel aber das Buch ist nie so düster, dass man es Kindern nicht zumuten könnte.

Ich fand die gesamte Aufmachung des Buches großartig und empfehle das Buch jedem, der griechische Mythologie mag. Ich empfehle das Buch aber auch Leuten, die einfach nur spannende, lustige Phantasiegeschichten mögen.

Buchreihe:

Ich, Zeus und die Bande vom Olymp – Götter und Helden erzählen griechische Sagen

Ich, Caesar und die Bande vom Kapitol

Ich, Odin, und die wilden Wikinger

Ich, Merlin und die furchtlosen Ritter

Ich, Kleopatra, und die alten Ägypter – Live aus dem Land der Pyramiden

Ich, Odysseus und die Bande aus Troja

Ich, Herakles, und meine großen Heldentaten. Live aus dem alten Griechenland

Ich, Aladin und die Helden aus 1001 Nacht

Ich, Athene, und die mutigen Frauen aus Olympia

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Aru gegen die Götter: Die Wächter des Himmelspalasts

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Roschani Chokshi
Verlag: @ravensburgerkinderbuecher

Inhalt:

Wer die Götter herausfordert, dem ist echt nicht zu helfen …

Aru Shah kann es kaum fassen: Eigentlich wollte sie ihren Klassenkameraden nur beweisen, dass die antike Öllampe im Museum ihrer Mutter tatsächlich verflucht ist – und nun soll sie durch das Entzünden der Lampe das Ende des Universums eingeläutet haben?! Um das Schlimmste zu verhindern, bekommt sie von den Wächtern des Himmelspalasts einen geheimen Auftrag. Zum Glück wird ihr auch ein mächtiger Beschützer an die Seite gestellt – der allerdings im Körper einer Taube gefangen ist …

Meine Meinung:
Das Cover sieht super cool und spannend aus. Als ich das gesehen habe wusste ich direkt das ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Ich fand das Buch mega toll. Aru ist die Tochter einer Museumschefin und sie liebt das Museum für altindische Kunst. Sie macht alles im Museum, ihre Hausaufgaben und sogar Führungen. Sie lebt fast dort, so schön findet sie es. Da Aru gerne mal übertreibt, ziehen ihre „supercoolen“ Klassenkameraden sie auf. Um ihnen zu beweisen, dass eine antike Öllampe tatsächlich verflucht ist, zündet sie diese Lampe fatalerweise an und löst damit eine Kette von Ereignissen aus.

In der Lampe ist ein böser Gott namens der Schläfer gefangen und dieser will die Welt zerstören, darum müssen sie und ihre Seelenschwester Mini zusammen mit dem Besitzer der Lampe Subala (der leider eine Taube ist und nebenbei auch noch ein ziemlicher Sturkopf) alles tun, um den Fluch zu besiegen.

Dieses Buch stammt aus der „Rick Riordan präsentiert“-Reihe. Rick Riordan kennen viele von euch vielleicht als den Erfinder von Percy Jackson. Diese Reihe, bei der andere Schriftsteller:innen, wie eben auch Roschani Chokshi ihre Religionen vorstellen können, existiert hauptsächlich, weil Riordan natürlich nicht jede Mythologie kennen kann. Hier geht es hauptsächlich um den indischen Hinduismus. Die Figur des Lampen-Wächters als sprechende Taube Subala (bzw. Buh) lockert diese Geschichte schön auf.

Das Cover ist total fantasievoll. Ein großer Tiger bildet den Hauptteil des Covers und unten sind Ornamente gezeichnet und man sieht Aru zaubern.

Ich fand das Buch super gut und ich bin durch die Seiten geflogen da es so spannend war. Ich empfehle es jedem der Fantasie und Spannung mag. Die Figuren in der Geschichte sind jünger als die Gruppe um Percy Jackson, was mir sehr gut gefallen hat.

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