Loki – Warum man als schlechter Gott immer an allem schuld ist (oder auch nicht).

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Louie Stowell
Illustrator: @ulfk_zeichner
Verlag: @hanser.hey

Inhalt:

Lokis unglaubliche Abenteuer in der Menschenwelt gehen weiter: Chaos und lautes Lachen beim Lesen sind vorprogrammiert! Gern würde Trickster-Gott Loki wieder in Asgard bei den anderen Göttern leben. Leider sitzt er aber auf der Erde fest – und das ausgerechnet mit Thor. Der ist nicht nur beliebter und sportlicher als Loki, zu allem Überfluss darf er auch noch eine große Geburtstagsparty schmeißen. Unfair! Als nach der Feier Thors Lieblingshammer verschwunden ist, wird Loki schnell zum Hauptverdächtigen. Doch weil er (ausnahmsweise) wirklich unschuldig ist, beginnt er, eigene Ermittlungen anzustellen. Dabei bekommt er es mit fiesen Frostriesen und einem perfiden Racheplan zu tun. Kann er endlich beweisen, dass er die Rückkehr nach Asgard verdient hat?

Meine Meinung:
Loki ist noch immer auf der Erde verbannt worden, denn noch immer hat er sich nicht „Asgards würdig“ erwiesen, was auch immer das bedeuten soll. Loki ist in der Gestalt eines 12 jährigen Jungen namens Liam verwandelt worden und sein Bruder Thor wurde ihm als „Aufpasser“ zur Seite gestellt.

Tatsächlich arrangiert sich Loki mit der Situation, er findet sogar eine echte Freundin und hat Spaß dabei, unsere „Erde“ zu kritisieren. Dabei ist Loki extrem sarkastisch und wenn er lügt, dann sagt ihm sein Tagebuch (also das Buch, was wir gerade lesen) schon ziemlich deutlich, dass er gerade Stuss erzählt. Wie im ersten Teil sind die verbalen Gefechte zwischen Tagebuch und Loki schon ziemlich genial. Außerdem wird „Menschenzeug“ vom erklärt. Im Ratgeber für sterbliches Leben wird „Geburtstag“ in etwa so erklärt: „Menschen versammeln sich und feiern die Tatsache, dass das Geburtstagskind älter geworden ist und noch nicht tot. Außerdem gibt es Kuchen“

Loki 2 ist genau so witzig, wie der erste Teil und die Handlung ist nun noch komplexer, weil Loki nicht mehr nur lernen muss, unter Menschen zu leben, er muss auch noch einen Detektiv-Fall lösen, weil irgendjemand Thors Hammer geklaut hat.

Ich mag den ironischen Stil von Loki, der ja in der nordischen Mythologie absolut kein „netter“ Gott ist. Er ist egoistisch und manipuliert seine Umgebung, um selbst gut da zu stehen. Was das betrifft, hat die Geschichte von Louie Stowell durch das mahnende Tagebuch und dem Punktesystem Loki eine neue Tiefe gegeben. Loki WILL zurück nach Asgard, also MUSS er manchmal nett sein.

Das Buch ist ein Roman, der mit vielen Zeichnungen von Ulf K. aufgelockert wurde. Die Zeichnungen passen absolut toll zu dem Buch, weil sie die Geschichte auch in Comicform fortführen. Es ist nicht notwendig, Teil 1 zu lesen, aber da die Figuren nicht nochmal erklärt werden, kann es nicht schaden.

Buchreihe:

Loki – Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)

Loki – Warum man als schlechter Gott immer an allem schuld ist (oder auch nicht).

Loki – Voll vergöttert!

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Noah und der Zauberfußball

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @alessandro_parisi__storyteller
Verlag: Laurel Verlag

Meine Meinung:
Noah ist umgezogen. Er wohnt jetzt mit seiner Familie in einem Haus in Weststadt. Er ist 10 Jahre alt und kennt in Weststadt eigentlich niemanden, aber er hat Glück, dass er doch eine Freundin namens Sahira gefunden hat. Sie spielt im selben Verein wie Noah Fußball und als er dann in die neue Schulklasse kommt, hat er Glück: Sahira ist auch in seiner Klasse, er kennt also tatsächlich schon jemanden.

Vorm ersten Tag in der neuen Schule hat sein Papa schon gemerkt, dass Noah wirklich wahnsinnig nervös ist. Deshalb hat er ihm ein Geschenk mitgebracht. Einen alten Fußball. So richtig begeistert ist Noah von dem Ball nicht. Er sieht schon mit den selbstgenähten Stellen irgendwie lustig aus, aber es ist und bleibt ein alter Fußball. Nach dem Abendessen fällt Noah aber auf, dass irgendwas mit dem Ball seltsam ist. Nun ja, viel seltsamer, als dass der Ball SPRECHEN kann! Geht ja gar nicht!!

Meine Meinung: Ich bin ja selbst erst vor 2 Jahren umgezogen. Wir haben auch erst ländlich gewohnt und wohnen jetzt in der Stadt. Auch hier musste ich neue Leute kennenlernen. Nachdem ich das hingekriegt habe, kam noch ein Schulwechsel dazu und ich musste nochmal von vorne anfangen. Ich hatte auch ein wenig Angst vor der neuen Situation und vielleicht hätte mir so ein Zauberfußball auch geholfen. Ich hatte nur keinen.

Ich fand es toll, wie der Ball Noah unterstützt und wie Noah die Hilfe annimmt. Die Zeichnungen gefallen mir auch sehr gut. Ich bin kein großartiger Fußballfan, jedenfalls nicht als Spieler, aber ich mag, dass Fußball hier als Aufhänger genutzt wird, um aus dem unsicheren Noah ein selbstbewusstes Kind zu machen. Das Buch würde ich allen Kindern empfehlen, die zum Beispiel von der Grundschule in eine neue Schule kommen. Es eignet sich sehr, sehr gut für Leser im Alter von Noah, also 10 Jahre alt. Alessandro Parisi hat es geschafft, eine tolle Geschichte über einen „Lehrmeister“ zu schreiben, der aber nicht oberlehrerhaft rüber kommt.

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