Moonlight Wolves – Das Geheimnis der Schattenwölfe

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Autor: @charly_art_2003
Verlag: @kosmos_verlag

Inhalt:

In den Schluchten des Wächtergebirges finden sich jedes Jahr die jungen Wölfe ein, um alles zu lernen, was ein vollwertiges Rudelmitglied wissen muss. Auch der Wolfswelpe Tamani macht sich auf den Weg. Doch kaum angekommen, muss er bereits seinen ersten Kampf bestehen: Die Schattenwölfe wollen alle anderen Wolfs-Clans unterwerfen. Können sich die unerfahrenen Wolfswelpen verteidigen? Und was hat es mit der Prophezeiung auf sich, dass ein großer grauer Wolf die Schattenwölfe besiegen wird? Tamani und sein neuer Freund Toah spüren, dass sie das Geheimnis der Schattenwölfe lüften müssen und begeben sich auf eine waghalsige Mission …

Meine Meinung:
Fangen wir erst einmal mit dem Autor an. Charly Art war 16, als dieses Buch veröffentlicht wurde. Er war genauso alt wie wir jetzt, als er mit der Geschichte um das Wolfsrudel aus „Moonlight Wolves“ anfing und hat seinen Erstlingsroman dann auch direkt veröffentlichen können. Ich finde das wahnsinnig beeindruckend und sage direkt: Ich könnte das nicht – ich lese gerne.

Worum es hier geht: Jungwölfe müssen auch ausgebildet werden. Daher treffen sie sich in einem Ausbildungszentrum, wo sie alles über Führung lernen sollen. Das ist jedoch nicht so, wie man es von anderen „Internatsbüchern“ kennt. Hier geht es richtig zur Sache und es handelt sich nicht um „Fantasiewölfe“. Es geht hier um echte Wölfe, die nun einmal in der Natur leben. Das Leben in der Natur ist ein Kampf ums Überleben. Wer dort den Führer spielen und nicht der Anführer sein will, dem das Rudel aus freien Stücken loyal folgt, hat keine Chance. Da es ums Überleben in der Wildnis geht, gibt es durchaus auch mal Verletzungen und ziemlich am Anfang stirbt sogar eine Figur tragisch. Natürlich gibt es auch Bösewichte, die Schattenwölfe. Ich bin aber ehrlich: Wer hier gut und wer hier böse ist, ist nie ganz klar. Das ist eines der Highlights des Buches, denn die Welt lässt sich nun einmal nicht in GUT und BÖSE einteilen. Jeder Wolf, jedes Rudel hat seine eigenen Beweggründe, die Dinge zu tun, die er tut und das zeichnet die Geschichte aus. Auch die Tatsache, dass Charly Art Kämpfe nicht beschönigt und betont, dass mal ein Ohr angerissen ist oder das Fell in Fetzen vom Körper hängt, zeigt die raue Natur.

Dabei schafft er es aber zu zeigen, dass diese majestätischen Tiere ein tolles soziales System haben und sich gegenseitig aufgrund ihrer Taten auch respektieren. Man merkt, wie sehr Charly wolfsartige Tiere auch im Privatleben liebt.

Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch so weglesen (was hier als Kompliment gemeint ist). Ich bin total begeistert, aber unter 10 Jahren sollte man nicht unbedingt sein.

Buchreihe:

Moonlight Wolves – Das Geheimnis der Schattenwölfe

Moonlight Wolves – Das Rudel der Finsternis

Moonlight Wolves – Die letzte Schlacht

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Worst Week Ever! Montag

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Autorin und Autor: @eva.amores und @matt.cosgrove
Übersetzer: Jan Möller
Verlag: @sfischerverlage

Inhalt:

Justin hat die schlimmste Woche seines Lebens: Seine Mutter hat einen Vampir geheiratet. Sein Vater fährt ein riesiges Klo auf Rädern. Seine Katze wurde wahrscheinlich von Aliens entführt. Ein fieser Typ macht ihm den ersten Tag an der neuen Schule zur Hölle. Und jetzt hängt Justin auch noch vor den Augen seiner gesamten Klasse an der Kante eines zehn Meter hohen Sprungturms – mit nichts als einer gehäkelten Badehose bekleidet, die sich gerade in Luft auflöst …. Und das ist erst der Montag!

Meine Meinung:
Das Team Ema Amores und Matt Cosgrove hat einen Comicroman namens „Worst Week Ever! – Montag“ erschaffen. Im Stil von Gregs Tagebuch haben wir hier einen Comicroman mit viel Text, welcher von zahlreichen Comicbildern unterbrochen wird, um auch die größten Lesemuffel zu Lesefreunden zu machen.

Die Handlung lautet folgendermaßen: Justins Eltern haben sich getrennt. Unter der Woche lebt er bei seinem Papa, der meistens nur in Boxershorts herumläuft und manchmal sogar Schuhe trägt, und bei der Oma. Am Wochenende lebt er bei der Mama, die einen Kerl geheiratet hat, der Vlad heißt und irgendwie auch sehr nach einem Vampir aussieht. Gruselig, aber nett. Weil Justin jetzt bei Papa lebt, besucht er auch eine neue Schule. Das ist okay; eigentlich ist Justin auch nicht schüchtern oder so. Aber wenn man in der Schule sitzt und plötzlich Magenprobleme bekommt, dann in Panik auf die Toilette rennt, dort mit jeder Menge Lärm und Furzgeräuschen (und leider auch Sprühgeräuschen) das Klo benutzt, nur um dann festzustellen, dass kein Toilettenpapier da ist, sondern nur eigene Socken, DANN ist der Montag ein schlimmer Tag. Kann ja eigentlich kaum schlimmer werden, oder? Oh doch, es kann noch viel, viel schlimmer werden. Wenn man zum Beispiel auf dem 10m-Brett beim Schwimmen steht und der Magen wieder grummelt…

Wir haben hier schon Bücher rezensiert, die ziemlich schräg waren und wo Erwachsene uns seltsam angeguckt haben. Fairerweise sind die wirklich schlimmen Szenen, die man am besten mit „Brauner Alarm im Schwimmbecken“ beschreiben kann, durch süße Tierbildchen von Häschen und Lamas zensiert worden. Aber hey, es muss nicht immer Shakespeare sein, manchmal ist auch richtig krasser Humor lustig. Jetzt im Ernst: Das Buch ist absolut der Brüller. Keine Ahnung, ob ich vor Scham zerfließen würde, wenn mir die Sachen aus dem Buch in echt passieren würden, aber ich bin wirklich vor Lachen aus dem Bett gefallen. Und genau das soll Humor doch machen, oder?

Buchreihe:

Worst Week Ever! Montag

Worst Week Ever! Dienstag

Worst Week Ever! – Mittwoch

Worst Week Ever! – Donnerstag

Worst Week Ever! – Freitag

Worst Week Ever! – Samstag

Worst Week Ever! – Sonntag

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Der Basilisk – Die sagenhaften Abenteuer des Bastian Zekoff

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Autorin: @bettinakleinszig
Illustrator: @skizzig
Verlag: @ggverlag

Inhalt:

In den Tiefen der Stadt beginnt das Abenteuer …

Basitan, Therese und Johann spielen Verstecken. Nicht irgendwo, sondern in den alten, weitläufigen, dunklen Kellern unter den Häusern im Herzen Wiens. Doch aus dem coolen Spiel wird bald ein unheimliches Abenteuer, als der Boden zu beben beginnt, gefolgt von einem unter die Haut gehenden Gekrächze. Und dann verschwindet auch noch Uropa aus seiner Wohnung! Die Kinder müssen wieder in den Untergrund und stoßen dabei auf die Sage vom Basilisken, dessen Blick einen zu Stein erstarren lässt. Doch ist Uropa überhaupt noch zu retten? Das Krächzen aus der Tiefe wird immer lauter und bedrohlicher …

Meine Meinung:
„Der Basilisk – die sagenhaften Abenteuer des Bastian Zekoff“ sieht von außen schon super spannend aus. Das Cover von Jürgen Blankenhagen zeigt 3 Personen vor einem maroden Kamin oder so was, um sie herum liegen Steinsäulen und von links schleicht sich ein grünes, schuppiges Tier an. Das Cover von Jürgen Blankenhagen sieht, ebenso wie die Zeichnungen im Buch selbst, total cool aus. Allein das Auge auf der ersten Seite ist schon richtig gut.

Kommen wir nun zur Geschichte: Basilisken kennen die meisten von uns mittlerweile spätestens durch diesen Film oder dieses Buch mit dem bebrillten Zauberer. Dort war das Wesen eigentlich einfach nur eine große Schlange. Der Wiener Basilisk sieht aber ganz anders aus. Irgendwie wie eine Mischung aus Hahn, Schlange und noch anderen Reptilien. In Wien scheint es genau dieses Ungeheuer zu geben, dessen Blick die Leute zu Stein erstarren lässt. Der Opa von Bastian weiß mehr darüber, aber der verschwindet plötzlich.

Der Basilisk aus Wien ist irgendwie ein „Remix“ der alten, klassischen Sage aus Wien. Wie in der alten österreichischen Geschichte geht es darum, dass ein Held den Basilisken erneut besiegen muss. Dabei sind die 3 Protagonisten Bastian, Therese und Johann die ganze Geschichte über total sympathisch. Der Basilisk ist eine echte Gefahr für die Figuren, aber die Geschichte ist nie so ernst, dass man nicht zwischendurch lachen müsste. Für mich als „hochdeutsch“ sprechender und lesender Junge waren einige Begriffe seltsam, die kommen halt aus österreichischen Deutsch. (Buben sagen wir halt hier nicht so oft)

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Es ist spannend, manchmal lustig und auch ein wenig gruselig, aber ich bin mir sicher, dass man diese Geschichte durchaus ab 8 Jahre lesen kann.

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Catacombia – Hüter der Flamme

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Autor: @r.l.fergtherealist
Sprecher: @ju.greis
Verlag: @goyaverlag

Inhalt:

Tief unter der Erde verbirgt sich eine uralte Stadt voller Wunder und Magie. Doch in Catacombia schlummert auch ein düsteres Geheimnis …

Erneut konnten Sam und Ella die Pläne der machthungrigen Dämonin Grimorga vereiteln. Doch der Preis dafür ist hoch: Chaos und Unsicherheit breiten sich in Catacombia aus und der Kampf um die Herrschaft über die unterirdische Stadt droht an die Oberwelt zu schwappen. Nur die Hüter der Flamme können jetzt noch helfen. Allerdings scheint niemand zu wissen, wer diese geheimnisvollen Menschen sind – und wo man sie findet …

Meine Meinungen:
Das hier ist nun der dritte Teil der Catacombia-Reihe und dieser steigt direkt nach den Ereignissen aus Band 2 ein. Dort haben Sam und Ella die böse Grimorga besiegt und Sam hat erfahren, dass seine Mutter noch lebt und auch aus Catacombia stammt, ebenso wie sein Vater. Man sollte doch meinen, dass jetzt Frieden herrscht, aber die Ereignisse aus dem 2. Band werfen lange Schatten. Die Familie, die Sam seinerzeit aufgenommen hatte, muss nun im Wald leben und Ellas Vater Pavel hat seinen Job verloren.

Der dritte Teil beginnt mit einem erfolgreichen Attentat auf eine Äbtissin, die dann leider auch stirbt. Ella und Sam sind Augenzeugen und durch Gedankenübertragung konnte die Äbtissin ihre letzten Erinnerungen noch an Sam geben. Wer schuld ist, ist klar aber der Täter bekleidet ein hohes, politisches Amt.

Die Geschichte setzt ganz klar darauf, dass ihr die beiden großartigen Vorgänger kennt. Es wird niemand mehr vorgestellt und sowohl die magische, als auch die technische Seite von Catacombia, einer unterirdischen Welt unter der Oberwelt (wo wir wohnen) wird nicht mehr erklärt. Alle Nebenfiguren, die man aus vorherigen Büchern kannte, werden lediglich noch mit einem Halbsatz vorgestellt. So bleibt viel mehr Platz für die wirklich spannende Geschichte. Immerhin muss Grimorga besiegt werden und Sam muss herausfinden, wo seine Mutter ist und warum ihn immer wieder Albträume plagen.

Der Schreibstil von R. L. Ferguson ist sehr flüssig und die Handlung ist sehr dicht. Deshalb ist das Buch auch nicht unbedingt für LeserInnen unter 12 Jahren zu empfehlen. Die vielen Ereignisse laufen auf ein großartiges Finale hinaus, aber der Weg zu eben diesem Finale macht auch nicht vor Leichen und einigen verstörenden Szenen halt.

Ich habe das Hörbuch gehört. Dieses wird vorgelesen vom Schauspieler Julian Greis, den manche von euch vielleicht auch als Sprecher bei TKKG Junior kennen. Da spricht er Willi. Ich fand seine Stimme passt gut zu Sam.

Buchreihe:

Catacombia – Abstieg in die Tiefe

Catacombia – Grimorgas Erwachen

Catacombia – Hüter der Flamme

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Detektivbüro LasseMaja

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Autor: @martin.widmark
Illustratorin: @helena_willis
Übersetzerin: @maikedörries
Verlag: @editionhelden

Inhalt:

Lasse und Maja betreiben ein Detektivbüro in Valleby. Dort treibt so mancher Schurke sein Unwesen – gut, dass die beiden dem Polizeiinspektor helfen, die kniffligen Fälle zu lösen. Für alle Fans von Lasse und Maja gibt es nun neben den Detektivromanen spannende Geschichten als Comic. Insgesamt neun neue Rätselcomics warten in diesem Band darauf, gelöst zu werden.

Meine Meinung:
Maja und Lasse sind Detektive. Sie helfen dem Polizeiinspektor, mal kleinere und mal größere Fälle zu lösen. Doch das machen sie nicht allein, denn du als Leser oder Leserin kannst ihnen dabei helfen. In insgesamt 9 Comics von Martin Widmark und Helena Willis geht’s um verstopfte Leergutautomaten, geklaute Bäume, verschwundene Wanderpokale und vieles mehr. Dieser Sammelband ist einfach total schön gestaltet.

Die beiden jungen Detektive haben im schwedischen Valleby ein gemeinsames Detektivbüro und schon beim ersten Fall sind sie persönlich betroffen. Der Leergutautomat streikt, weil irgendwer da Kartoffeln reingeschmissen hat. Nach der Reparatur ist der Automat ein paar Stunden später schon wieder kaputt, weil dieses Mal ein ganzer Bananenkarton darin versenkt wurde. Wer könnte verantwortlich sein? Zuerst würde man ja den Automaten-Reparierer verdächtigen, denn so hat er natürlich eine gute Verdienstgrundlage. Aber schnell stellt sich heraus, dass es vielleicht doch jemand anders gewesen sein muss.

Der Zeichenstil ist wunderschön und die Geschichte kann dank der Sprechblasen auch von jüngeren Lesern (7 Jahre) sehr gut verstanden werden. Die 9 Geschichten in diesem Buch sind alle detailliert gezeichnet und schön ausgemalt. Da wir als Leser und Leserin immer mitraten müssen, sind wir Teil der Handlung. Und das macht richtig Spaß.

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Der Verwechsling – Ein skandinavisches Märchen

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Autor: @kailueftner
Illustratorin: @emilia.dziubak
Verlag: @verlagarsedition

Inhalt:

Der Verwechsling ist ein sagenhaftes Märchen aus Bornholm. Das magische Bilderbuch erzählt die Geschichte von Vilmar, einem Jungen, der bei dem älteren Pärchen Per und Tove in einem kleinen, buckligen Häuschen am Ende des Murmelpfads auf einer Insel lebt. Doch Vilmar ist nicht wie die anderen. Das spürt er. Und trotzdem lebt er unter ihnen. Bis er eines Tages ein altes Buch in die Hand bekommt, in dem er eine Geschichte liest, die ihn nicht mehr in Ruhe lässt. Diese Geschichte ist spannender als jede, die Vilmar je gelesen hat. Vor allem aber, ist es auch seine eigene Geschichte. Die Geschichte eines Verwechslings …

Meine Meinung:
Per und Tove leben am Ende des Murmelpfades. Sie sind so alt, wie das Haus, in dem sie wohnen und alles sieht so aus, als wäre es schon immer so gewesen. Doch eines Tages finden Per und Tove einen kleinen Jungen im Wald. Er ist sehr klein und sagt nie etwas. Selbst nach 5 Jahren bei den beiden alten Leuten spricht Vilmar kein Wort. Aber er liebt die beiden alten Menschen. Irgendwie wird ihm ein Buch zugespielt und dieses Buch ändert das Leben von Vilmar und von Per und Tove komplett.

Der Klappentext verrät noch viel mehr, aber ihr müsst euch das 2. Slide in diesem Beitrag ja nicht angucken. „Der Verwechsling“ ist ein wunderbares Vorlesebuch für junge Leser und Leserinnen. Die Geschichte ist herzerwärmend, ein wenig traurig, aber sie lässt einen auch lächeln.

Die Illustrationen von Emilia Dziubak sind wunderschön mysteriös und passen total wundervoll zu dieser Geschichte. Insgesamt gefällt mir das Buch wirklich gut. Magisch und schön sind wohl die Wörter, die zu dieser Geschichte in Verbindung mit den großformatigen Bildern passt. Ich finde tatsächlich nur die Auflösung ein wenig hart, weil man nach 5 Jahren des Zusammenlebens meiner Meinung nach „mehr“ erwarten könnte.


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Sagenhafte Frauen – Von mutigen Kriegerinnen, magischen Wesen und mächtigen Göttinnen

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Autorin: Dr. Jean Menzies
Illustratorin: @katieponderillustration
Übersetzerin: Christiane Wagler
Verlag: @dkverlag

Inhalt:

Eine spannende Reise zu eindrucksvollen Frauenfiguren aus Mythologie und Religion
Jede Kultur und jede Epoche kennt Geschichten von faszinierenden Frauen. So führt dieses Buch zum Beispiel nach Japan zur Göttin der Morgenröte Ame-no-Uzume, die den Tag durch ihren Tanz rettet, nach Griechenland zur Zauberin Medea, die half einen Drachen zu besiegen, oder zur legendären keltischen Kriegerin Scáthach, die den Helden Cú Chulainn im Kampf ausbildete. Der ideale Einstieg in die spannende Welt der bekannten und weniger bekannten Frauenfiguren aus Mythologie und Religion – und zudem ein wunderschönes Geschenk.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um viele legendäre Frauen aus verschiedenen Religionen und Stämmen, z. B. Mulan aus China, die sich als Mann ausgab, um ihre Familie zu retten, oder Pandora, die vom Götterkönig Zeus eine Büchse mit Krankheiten und anderen Qualen erhielt, die sie nur zu öffnen brauchte. Meistens gehen die Geschichten gut aus, manchmal aber auch nicht. Die meisten Geschichten vermitteln auch wichtige Botschaften, wie Zusammenhalt ist wichtig und hilf anderen und dir wird geholfen. Oder Familie ist das Wichtigste im Leben.

Ich fand es sehr cool und spannend, da ich Mythen gut finde, kann ich das Buch für Schulen empfehlen. Ich finde die Idee, so ein Buch zu machen, super, weil sonst immer nur von Helden wie Perseus oder Herkules erzählt wird. Meine Lieblingsgeschichte ist die von Chang’e, weil sie die Unsterblichkeit angenommen hat, um die Welt zu retten.

Die Illustrationen gefallen mir ausgesprochen gut. So viel Liebe zum Detail und das auf jeder Seite. Gerade dies macht das Buch nochmal zu etwas sehr besonderem.

Das Buch an sich vermittelt auf 160 bunt illustrierten Seiten wunderbar geschichtliches Wissen und das total unterhaltsam und spannend.

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Weltraumpolizistin Oma Gurke

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Autor: @patrick_wirbeleit
Illustrator: @lomp_de
Verlag: @kibitzverlag

Inhalt:

Manchmal muss man aufpassen, was man sich wünscht! Ja, Oma Gurke hatte gehofft, dass endlich mal was passiert. Aber die alte Dame konnte doch nicht ahnen, dass so ein kleiner Stoßseufzer sie aus ihrem Seniorenheimzimmer gleich auf den Lichtjahre entfernten intergalaktischen Handelsposten Alpha Centauri 43B versetzt, wo sie in der Rüstung einer Weltraumpolizistin auf Verbrecherjagd geschickt wird! Weltraumpolizist BotBot kommt sich zur selben Zeit ohne seine Rüstung alt und klapprig vor. Dass es ihn ironischerweise in eine Seniorenresidenz verschlagen hat, würde dem Roboter wohl selbst dann kaum ein Lächeln abringen, wenn er auf Gefühle programmiert wäre. Oder… etwa… doch…? In Patrick Wirbeleits und Stephan Lomps rasanter Weltraumkomödie wächst eine verzagte alte Dame inmitten einer außerirdischen Verschwörung über sich hinaus, während ein hartgesottener Kampfroboter plötzlich zum alten Eisen gehört und gezwungen ist, erstmals eigenständig zu denken.

Meine Meinung:
Was würde passieren, wenn ein Polizeiroboter aus einer anderen Dimension den Platz mit einer Oma von der Erde tauschen würde. Diese Frage wird in dem wirklich witzigen Comic von Patrick Wirbeleit und Stephan Lomp geklärt. Es würde nämlich folgendes passieren. Die Oma muss in der anderen Galaxie Weltraumpolizistin werden und BotBot sitzt auf der Erde in einem Altenheim fest und empfängt keine direkten Befehle mehr vom Oberpolizeiroboter.

In vielen farbenfrohen Panels erzählen Patrick und Stephan eine tolle Geschichte über einen Rollentausch, der beiden Protagonisten wirklich viele neue Eindrücke verschafft. BotBot lernt, dass es auf der Erde ganz schön ist, weil man hier tatsächlich frei seine Meinung sagen darf und kein oberer Anführer sitzt und einem vorschreibt, was man zu denken hat. Oma Gurke lernt, dass sie mit ihrer Polizistenuniform noch längst nicht zum alten Eisen gehört und dass sie tatsächlich wesentlich weniger an alten Werten festklebt, wie man eigentlich erwarten würde.

Wir als Lesende lernen, dass Stricken eine Form von Protest sein kann. 😁

Das Buch ist hochwertig gestaltet. Die Illustrationen sind witzig und auch, wenn wir es mit einer Science-Fiction-Geschichte zu tun haben, sieht das Buch durch den lustigen Zeichenstil nicht so „ernsthaft“ aus, wie man das von anderen Sci-Fi-Comics kennen würde. Die Figuren sind allesamt sehr zugänglich und in kleinen Nebensätzen wird uns vermittelt, dass wir es hier schon ganz gut haben, weil wir selbst entscheiden können, wie wir unser Leben zu führen haben. Indirekt wird hier nämlich auch ganz kurz von einem Opa gesagt, dass wir mal einen „Anführer“ hatten, der uns das selbstständige Denken und Handeln am liebsten verboten hätte.

Das Comic macht richtig viel Spaß und ich bin jetzt ein Oma-Gurke-Fan.

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Magische Wasserwesen – Von Göttern, Seeungeheuern und versunkenen Städten

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Autorin: Tamara MC Farlane
Illustratorin: @alessandrafusi
Übersetzerin: Christiane Wagler
Verlag: @dkverlag

Inhalt:

Das Leben unter Wasser ist schlechter erforscht als die Mondoberfläche – umso größer ist die Faszination für diese Welt voller Meerwesen und einzigartiger Kreaturen. Von den Meerjungfrauen, den Sirenen und ihren Gesängen über das mysteriöse Bermudadreieck bis zum schwimmenden Katzen-Drachen-Wesen: In diesem Sachbuch wird Mythologie für Kinder märchenhaft nacherzählt. Übersichtliche Weltkarten, kreative Aktivitäten und ergänzendes Wissen zu Naturerscheinungen wie Meeresstrudel oder Vulkane unter Wasser machen es zum perfekten Geschenk für alle Fans dieser rätselhaften Unterwasserwelt.

Meine Meinung:
Fangen wir mit dem offensichtlichsten an. Dieses Buch aus dem DK-Verlag ist ein Kunstwerk. Das Cover ist wunderschön gestaltet und wenn man sich durch die Seiten blättert, um das mal zu überfliegen, sieht man im Buch so fantastische und wunderschöne Illustrationen, die zum Besten gehören, was ich je gesehen habe. Dabei wurde auch darauf geachtet, dass bei großen Bildcollagen die Texte sich nahtlos ins Gesamtbild einfügen. Es sieht einfach großartig aus.

Aber was steht drin? Wasserwesen. Magie. Eine sehr interessante Mischung ist das. Das Buch schafft es, echte Orte des Meeres mit fantastischen Orten und Wesen zu vermischen. Das Bermuda-Dreieck gibt es zum Beispiel ja wirklich, bei Atlantis bin ich mir da nicht so sicher. Im Buch werden Geschichten zu bekannten Gottheiten, wie „Neptun“ erzählt, aber es gibt auch Absätze und Kapitel über Götter wie Kāmohoaliʻi, einen hawaiianischen Hai-Gott. Das faszinierende an unseren Weltmeeren ist nämlich, dass wir darüber fast gar nichts wissen. Es gibt in diesem Buch Informationen zu legendären Piratenschiffs-Wracks, die irgendwo da draußen sind, aber eben auch Kapitel über Meerjungfrauen (da gehe ich jetzt mal davon aus, dass es die vielleicht nicht gibt). Ich fand das Kapitel über das Doggerland. Großbritannien war nämlich früher Teil einer gigantischen Landmasse, die eben auch mit dem Kontinent Europa verbunden war. Da die Nordsee hier um die Ecke ist, ist das natürlich für mich besonders spannend.

Insgesamt ist das Buch super farbenfroh gestaltet und mischt perfekt Fakten und Fiktion. Die Gestaltung ist solide und man kann das Buch sogar in verschiedenen Schulfächern vielleicht mal mitnehmen. Geschichte (Atlantis, Doggerland, Pirateninseln) oder Biologie (Wale, Riesenkraken) bieten sich hier auf jedenfalls an.

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Grumpel und der furchtbar fiese Weihnachtsplan

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Autor und Illustrator@alextsmith
Übersetzerin: Christine Spindler
Verlag: @verlagarsedition

Inhalt:

Kennst du den Grumpel? Und seinen furchtbar fiesen Weihnachtsplan? Und weißt du von der fürchterlichen Sache, die am Weihnachtsabend am Nordpol passiert ist? Vielleicht sollte ich dir davon erzählen …

Der Grumpel liebt seine Ruhe. Die Liste von Dingen, die der Grumpel nicht leiden kann, ist allerdings lang: Socken, Spaß, Gelächter – und ganz besonders Weihnachten sind ihm ein Gräuel! Schöne Geschenke und lustige Lieder kann er nicht ausstehen. Deswegen fasst der Grumpel einen Plan: Höchstpersönlich zum Nordpol zu reisen, um Weihnachten zu verhindern! Weg mit Advent, Plätzchen und Gemütlichkeit! Ein turbulentes weihnachtliches Abenteuer und eine aufregende Reise zum Nordpol beginnen … und vielleicht wird der Grumpel ja doch zum Weihnachts-Fan?

Meine Meinung:
Der Grumpel ist ein absolut muffliger Kerl. Er mag außer seinem Stock,  seinem Pullover und Rosenkohl nichts und niemanden. Die Liste was er nicht mag muss man gar nicht versuchen aufzuzählen,  sie ist einfach viel zu lang. Ganz besonders verabscheut der Grumpel aber Weihnachten und dass ganze drum herum. 

Als dann sein Rosenkohlvorrat aufgebraucht ist muss er in der Weihnachtszeit zum Gemüsehändler um Nachschub zu besorgen. Der Rosenkohl ist aber auf Grund der vielen Festessen gerade ausverkauft.  Da reicht es dem Grumpel aber total. Er flippt komplett aus und beschließt seinen furchtbar fiesen Weihnachtsplan…. nämlich Weihnachten ein Ende zu setzen…

Er macht sich ohne zu zögern auf den Weg zum Nordpol. Er läuft und läuft. Nach einer kalten Nacht im Freien erwacht der Grumpel und ist umzingelt von weißen Häschen. Er weiß gleich,  dass er Häschen auch nicht leiden kann. Durch eine hektische Überrumplungstaktik, oder vielleicht auch nur schlechtes Zeitmanagement, schaffen es die putzigen Tierchen das der Grumpel mithilft eine Überraschung für Oma Bär vorzubereiten. Da er sich auch nicht heimlich davonstehlen kann erlebt er einen spaßigen Schneetag und überrascht sich sogar selber indem  er mitspielt.  Aber der Grumpel wäre nicht der Grumpel wenn er nicht murrig und miesgelaunt bleiben würde und so macht er sich am Ende des Tages wieder auf die Reise Richtung Nordpol.

Dieses Mal allerdings nicht allein,  denn das immer gut gelaunte, total weihnachtsverrückte Häschen Puschelchen hat sich in den Kopf gesetzt den Grumpel zu begleiten. Was der Grumpel auch versucht,  Puschelchen bleibt an seiner Seite. 

Zusammen erleben die beiden noch so einige überraschende Momente.  Aber wird der Grumpel seinen furchtbar fiesen Plan wirklich durchziehen?

Mich hat dieses Buch richtig gut unterhalten. Der Grumpel und Puschelchen sind so verschieden. Hier prallen Welten aufeinander. Dies sorgt für einige Situationen in denen ich echt schmunzeln musste. Schön ist einfach zu erleben wie der Grumpel ein klitzekleines bisschen weniger grumpelig wird.


Die vielen farbigen Illustrationen finde ich auch richtig klasse.  Ich kann mir das so noch viel besser vorstellen.  Besonders den tollen Pullover. Hier sollte man über Merch nachdenken 😀


Ich kann dieses Weihnachtsbuch absolut empfehlen.  Beim Lesen hatte ich viel Spaß  musste viel lachen und hab mich einfach komplett abgeholt gefühlt.


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