Weltraumpolizistin Oma Gurke

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @patrick_wirbeleit
Illustrator: @lomp_de
Verlag: @kibitzverlag

Inhalt:

Manchmal muss man aufpassen, was man sich wünscht! Ja, Oma Gurke hatte gehofft, dass endlich mal was passiert. Aber die alte Dame konnte doch nicht ahnen, dass so ein kleiner Stoßseufzer sie aus ihrem Seniorenheimzimmer gleich auf den Lichtjahre entfernten intergalaktischen Handelsposten Alpha Centauri 43B versetzt, wo sie in der Rüstung einer Weltraumpolizistin auf Verbrecherjagd geschickt wird! Weltraumpolizist BotBot kommt sich zur selben Zeit ohne seine Rüstung alt und klapprig vor. Dass es ihn ironischerweise in eine Seniorenresidenz verschlagen hat, würde dem Roboter wohl selbst dann kaum ein Lächeln abringen, wenn er auf Gefühle programmiert wäre. Oder… etwa… doch…? In Patrick Wirbeleits und Stephan Lomps rasanter Weltraumkomödie wächst eine verzagte alte Dame inmitten einer außerirdischen Verschwörung über sich hinaus, während ein hartgesottener Kampfroboter plötzlich zum alten Eisen gehört und gezwungen ist, erstmals eigenständig zu denken.

Meine Meinung:
Was würde passieren, wenn ein Polizeiroboter aus einer anderen Dimension den Platz mit einer Oma von der Erde tauschen würde. Diese Frage wird in dem wirklich witzigen Comic von Patrick Wirbeleit und Stephan Lomp geklärt. Es würde nämlich folgendes passieren. Die Oma muss in der anderen Galaxie Weltraumpolizistin werden und BotBot sitzt auf der Erde in einem Altenheim fest und empfängt keine direkten Befehle mehr vom Oberpolizeiroboter.

In vielen farbenfrohen Panels erzählen Patrick und Stephan eine tolle Geschichte über einen Rollentausch, der beiden Protagonisten wirklich viele neue Eindrücke verschafft. BotBot lernt, dass es auf der Erde ganz schön ist, weil man hier tatsächlich frei seine Meinung sagen darf und kein oberer Anführer sitzt und einem vorschreibt, was man zu denken hat. Oma Gurke lernt, dass sie mit ihrer Polizistenuniform noch längst nicht zum alten Eisen gehört und dass sie tatsächlich wesentlich weniger an alten Werten festklebt, wie man eigentlich erwarten würde.

Wir als Lesende lernen, dass Stricken eine Form von Protest sein kann. 😁

Das Buch ist hochwertig gestaltet. Die Illustrationen sind witzig und auch, wenn wir es mit einer Science-Fiction-Geschichte zu tun haben, sieht das Buch durch den lustigen Zeichenstil nicht so „ernsthaft“ aus, wie man das von anderen Sci-Fi-Comics kennen würde. Die Figuren sind allesamt sehr zugänglich und in kleinen Nebensätzen wird uns vermittelt, dass wir es hier schon ganz gut haben, weil wir selbst entscheiden können, wie wir unser Leben zu führen haben. Indirekt wird hier nämlich auch ganz kurz von einem Opa gesagt, dass wir mal einen „Anführer“ hatten, der uns das selbstständige Denken und Handeln am liebsten verboten hätte.

Das Comic macht richtig viel Spaß und ich bin jetzt ein Oma-Gurke-Fan.

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Kaya & Flo – Rambazamba im Kaufhaus

Autor: Jonny Bauer
Illustrator: @lomp_de
Verlag: @kibitzverlag

Inhalt:

„Wenn ich genug Geld gespart habe, werde ich Superheldin!“ An Kayas Geburtstag ist es endlich soweit. Schon im Kaufhaus setzt sie sich ihre neue Superheldinnenmaske auf und wird… Kaya­-Girl! Mit einem Mal verwandeln sich die öden Regalschluchten in ein aufre­gendes Labyrinth: Hinter jeder Ecke lauern eiskalte Tiefkühlroboter, fiese Räuberschnitzel und miese Miederwäschemonster! Aber was ist das? Ein Hilferuf! Der kleine Flo hat seine Eltern verloren – eine Rettungsmis­sion ganz nach Kaya­-Girls Geschmack! Jetzt heißt es Superheldin gegen Supermarkt! Mit großer Freude am Tohuwabohu bringen Autor Jonny Bauer und Zeichner Stephan Lomp in ihrem Comic­-Bilderbuch den Traum (fast) jeden Kindes zu Papier: Nur einmal ganz allein im Kaufhaus sein!

Meine Meinung:
Auf diesem völlig chaotischem Cover sieht man Kaya, Flo und einen Roboter von Dr. Drex.

Kaya möchte am liebsten die Superheldin Floragirl sein. Im Kaufhaus will sie sich deshalb von ihrem Geburtstagsgeld eine Floragirl-Maske. Aber halt: Irgendwo kommt ein wimmern her: Sie trifft Flo, der im Kaufhaus seine Eltern verloren hat. Aber zu zweit spielt es sich besser als allein und Kaya und Flo machen gemeinsam das leere Kaufhaus unsicher. Sie spielen mit allen möglichen Sachen und Flo vergisst seine Sorgen während des Spiels. Doch beim Spielen und vor allem auch beim Essen von leckeren Süßigkeiten entsteht jede Menge Müll. Und es bleibt auch viel Kunststoff-Kram liegen. Flo erkennt als erstes die Gefahr, die durch den Müll entsteht und Kaya wird nervös, als der Müll plötzlich anfängt, lebendig zu werden. Gruselig. Gefährlich.

Die Zeichnungen sind total gut. Man erkennt spannende Details und gerade wenn Kaya und Flo in ihre Superheldenfantasie eintauchen, hat das Comic eine gewisse Ähnlichkeit mit den großen Vorbildern diverser Comic-Vorlagen. Ich hatte jedenfalls eine Menge Spaß beim Lesen.

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