Dragon Ninjas – Der Drache der Berge

Klappentext: Der böse Drache O-Gonsho will die vier magischen Waffen der Ninjas in seinen Besitz bringen, um mit ihrer Macht die Weltherrschaft an sich zu reißen. Das müssen die Schüler des geheimen Ninja-Internats Chipanea natürlich unbedingt verhindern! Gemeinsam machen sich die Freunde Lian, Sui und Pepp auf die abenteuerliche Suche nach der ersten Waffe: einem magischen Schwert. Doch O-Gonsho ist ihnen dicht auf den Fersen …

Meine Meinung: Das Buch hat durch und durch Spaß gemacht es zu lesen. Wir haben dieses Buch als Vorlesegeschichte für meinen 7-jährigen Sohn genutzt. Er war ebenfalls total begeistert und hat sich immer gefreut, wenn es wieder Zeit zum Vorlesen war. Besonders gut haben ihm die Drachen und die Ninjas gefallen. Außer natürlich der böse O-Gonsho. Von Tetsu-Ryu und Pepp war er aber sehr begeistert.

Lian ist ein lebensfreudiger Junge. Jedoch nervt es ihn, dass er ständig umziehen muss. Er hat das Gefühl, dass jedes Mal, wenn er sich mit jemanden anfreundet, dann müssen die Sachen gepackt werden für den nächsten Umzug. Dabei wünscht er sich doch endlich mal Freunde. Eines Tages merkt er an seinem Geburtstag, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Er fühlt sich anders als sonst. Seine Mutter verhält sich auf einmal auch ganz merkwürdig. Und dann ist da noch dieser merkwürdige Typ gewesen, der ihn verschleppen wollte.

Er erfährt auf einmal, dass es ein geheimes Ninja-Internat gibt und man dort ausgebildet werden darf und er dort hin muss. Das darf nämlich auch nicht jeder. Und um Lian verbirgt sich noch ein ganz besonderes Geheimnis. Seine engsten Freunde Sui und Pepp wissen natürlich Bescheid, genauso wie der Sensei selbst, aber alle anderen dürfen es nicht erfahren. Lian und seine Freunde begeben sich auf eine spannende Reise um etwas lange verborgenes zu suchen. Natürlich sind sie nicht alleine auf der Suche nach diesem Schatz. Auch die Tiger Ninjas sind hinter ihm her und versuchen die drei Freunde an ihrem Vorgehen zu hindern oder ihnen zuvor zu kommen.

Das Buch war spannend und lustig. Wir haben oft gelacht und wollten vor Spannung das Buch kaum aus der Hand legen.

Mein Sohn ist auf jedenfall total begeistert und wird auch die nächsten Teile aus der Reihe lesen. Fazit: Ein super Buch mit viel Witz und Spannung. Sehr zu empfehlen.

Per Anhalter durch die Galaxis

Klappentext

Es ist nicht sein Tag. Erst wird sein Haus abgerissen und dann von einer Flotte hässlicher Vogonen gleich die ganze Erde gesprengt. Doch für Arthur Dent beginnt die wohl unterhaltsamste und abenteuerlichste Reise der Menschheitsgeschichte – per Anhalter durch die Galaxis

Meinung

Der Anhalter begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Die Geschichte um Arthur Dent, Ford Prefect, den Vogonen und Taschentüchern ist die witzigste Science-Fiction-Geschichte aller Zeiten und persifliert nebenbei natürlich noch unsere gesamte Menschheit.

Immerhin beginnt die Geschichte damit, dass die Erde gesprengt werden wird, weil man Platz für eine Weltraumumgehungsstraße benötigt. Die Erdbewohner hätten da ja was gegen tun können, denn natürlich gab es dazu eine öffentliche Ausschreibung.

Das Buch spielt aber eben im Heute. Wer von uns Erdenbürgern hätte also die Ausschreibung lesen können?

Das Buch trieft vor irrer Ideen und beschreibt aufgrund mathematischer Logik, warum Gott nicht existieren kann oder wieso es albern ist, dass die Menschen so stolz darauf sind, Uhren tragen zu können.

Die Verfilmung wird dem Buch leider gar nicht gerecht, allerdings ist das auch gar nicht möglich. Ich möchte auch gar nicht so wahnsinnig viel zu dem Buch schreiben. Die Serie an sich ist einfach nur großartig und beantwortet natürlich auch die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.

Die Einsame im Meer

Carlsen / 30. August 2019 / Gebundenes Buch / 208 Seiten / 12,00 € / ISBN 978-3551280343

Klappentext

Wie wurde Arielles Tante so rachsüchtig und einsam?

Die Geschichte der Meereskönigstochter Arielle ist ein großes Märchen der Weltliteratur. Es geht darin um das Verlieren, Wiederfinden und Aufbegehren. Die Rebellion gegen die Welt ihres Vaters kostet die kleine Meerjungfrau ihre Stimme und fast ihre Seele. Aber am Ende überwiegt die Kraft des Guten.

Doch was ist mit Arielles Erzrivalin Ursula der Seehexe? Wie wurde sie so grausam, höhnisch und hasserfüllt. Was trieb sie zu ihrer Besessenheit, Arielle zu vernichten?

Dieser Fantasy-Roman voller Magie, Spannung, Hass und Liebe deckt auf, warum aus der Seehexe Ursula eine rachsüchtige und zutiefst einsame Kreatur des Meeres wurde.

Meine Meinung

Die ist nun der 3. Teil der Disney Villains Serie.

Hier muss ich sagen, ich liebe die Geschichte um Arielle. Ich weiß noch genau wie ich mit meinem Papa damals im Kino den Film gesehen habe. Ich war ein riesen Fan. Ich hatte sogar eine Arielle Barbie Puppe…

Heutzutage stehen die DVD´s hier im Regal. Leider stehen Jungs wohl nicht so auf die kleine Meerjungfrau und von daher wird der Film nicht zu oft gesehen. Aber die Lieder kann ich bis heute alle mitsingen.

Ich war also mega gespannt, wie es in diesem Buch nun weitergeht mit den Bösewichten. Der Hintergrund von Ursulas Taten hat mich sehr interessiert. Wie ist sie so hinterhältig und gemein geworden? Wo kommt all dieser Hass her?

Ich muss sagen, vor dieser Geschichte wusste ich fast gar nichts über die Meerhexe. Jetzt nachdem ich das Buch gelesen habe verstehe ich sie ein bisschen besser. Aber auch wirklich nur ein bisschen. In den anderen Geschichten war das besser.

Vielleicht liegt das daran, dass es hier auch wieder viel um die 3 Schwestern ging und auch um Tulip und die Nanny ging. Wir haben auch über diese Protagonisten wieder mehr erfahren.

Ich fand das Buch wieder gut geschrieben und sehr unterhaltsam. Ich war sofort in der Geschichte drin. Der Schreibstil von Serena Valentino ist klar und flüssig.

Ich freue mich schon sehr auf die anderen Teile dieser Serie.

Buchreihe:

Die Schönste im ganzen Land: Das Märchen von Schneewittchen und der bösen Königin

Das Biest in ihm: Das Märchen von der Schönen und dem Prinzen

Die Einsame im Meer

Das Geheimnis der dunklen Fee

Das verzauberte Haar

Das Geheimnis der Schwestern

Cruella die Teufelin

Das Herz so kalt

Niemals Nimmerland

Empor aus der Unterwelt

Light up the Sky

LYX / 31. Januar 2020 / Taschenbuch / 384 Seiten / 12,90 € / ISBN 978-3736311657

Klappentext

Ich werde nie wieder zulassen, dass ein Mann mein Herz bricht.
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird.

Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real – bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen …

Meine Meinung

Dieses Buch wurde noch am Erscheinungstag aus dem Buchhandel zu mir nach Hause geholt. Ich musste wissen wie es weitergeht. Ich hatte solche Angst, dass ich einen von den beiden Jungs nicht wiedersehe. Aber so einfach macht sich Emma Scott das dann zum Glück wieder auch nicht.

Sie sind beide wieder da aber halt sehr stark verändert. Beide müssen zurück ins Leben. sich selbst und ihren Platz finden. Dies ist natürlich gar nicht so einfach. Es gibt viele Veränderungen. Mein Herz hat gelitten.

Teilweise ist das alles emotional. Ich war total gefangen und ansprechen konnte man mich gar nicht. Meine Gefühle waren so involviert.

Das Buch hat mich auf eine wundervolle Reise mitgenommen. Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe, tiefgreifende Veränderungen in den Leben der drei. Wichtige Themen werden behandelt. Ich habe einfach das Gefühl ich war voll dabei.

Die zwei Bücher sind einfach nur super. Emma Scott ist eine Wahnsinns-Autorin. Ich hoffe ich kann noch viel von ihr lesen. Achterbahnfahrten der Gefühle, Gänsehaut, Tränen, Glück. Liebe…ich habe alles gespürt.

Reihe

Bring down the Stars

Light up the Sky

Save me from the Night

Rowohlt Taschenbuch / 17. September 2019 / Broschiert / 384 Seiten / 12,99 € / ISBN 978-3499000065

Klappentext

So tief wie das Meer…

Seanna liebt das Meer. Nein, sie braucht es sogar. Nur wenn sie tief die salzige Luft einatmet, nur wenn sie sich ganz vom Geräusch der Wellen erfüllen lässt, kommen ihre Gedanken zur Ruhe. Dann kann sie für kurze Zeit vergessen, was vor einem Jahr passiert ist. Daher geht sie jede Nacht, sobald ihre Schicht im einzigen Pub des kleinen irischen Dorfes Castledunns vorbei ist, hinunter zum Strand – bis sie dort Niall Kennan begegnet, ihrem neuen Chef. Gegen ihren Willen fühlt sie sich von dem ruhigen Mann mit den faszinierenden Tattoos angezogen, und im Licht des Mondes beginnt etwas, das Seannas sorgsam errichtete Mauern einzureißen droht …

Meine Meinung

Dies ist nun der 2. Teil der Leuchtturm-Triologie von Kira Mohn… d. h. ich habe zu diesem Zeitpunkt schon 2/3 durch. Oh Gott… nur noch einmal Irland. Ok genug gejammert…

In diesem Buch geht es um Seanna und Niall. Hier gibt es diesmal nicht so viel Romatik wie im ersten Teil. Dieses mal wird von den beiden Protagonisten die Vergangenheit eine große Rolle spielen. Diese überschattet die Zukunft der beiden. Sie lassen ihren Gefühlen keinen freien Lauf.

Natürlich kommen sie sich trotzdem näher und man spürt auch immer wieder das Knistern zwischen den beiden. Aber hier geht es halt auch um andere Gefühle, Ängste und Probleme. Vergangenheit die man endlich hinter sich lassen muss oder mit der man einfach klar kommen muss. Verdrängen btingt nie so richtig was.

Wir lernen auch Emmy kennen . Emmy ist toll und ihre Geschichte doch sehr traurig. Ich finde ihre Beziehung zu Seanna faszinierend.

Die ganze Geschichte ist toll. Wieder in Castledunns zu sein ist wie ein Kurzurlaub. Kira Mohn schafft es mir das Gefühl zu gebenm dabei zu sein. Ich habe beim lesen alles genau vor Augen. In ihren Büchern zu versinken ist einfach wunderbar. Ein Urlaub im Kopf 🙂

Reihe

Show me the Stars

Save me from the Night

Find me in the Storm

Love me in the Dark

Rowohlt Taschenbuch / 20. August 2019 / Broschiert / 320 Seiten / 12,99 € / ISBN 978-3499274725

Klappentext

Zwei Fremde in Paris.
Ein Kuss, der alles verändert …

Paris ist Valentinas Chance auf einen Neuanfang. Doch sie hätte nie damit gerechnet, dass dieser Neuanfang in Form eines faszinierenden Fremden wie ein Sturm über sie hereinbricht. Sie begegnet ihm auf einer Vernissage, und er gibt sie kurzerhand als seine Freundin aus, damit sie nicht rausgeschmissen wird. Als er sie küsst, um die Lüge glaubwürdiger zu machen, trifft es sie wie ein Blitzschlag. Das Gefühl seiner Lippen auf ihren, der sanfte Druck, das Versprechen nach mehr. Plötzlich ist da etwas, das nicht sein dürfte. Denn Valentina gehört einem anderen Mann. Und der lässt sie nicht gehen …

Meine Meinung

Hier hat mich auf den ersten Blick das Cover angesprochen. Paris, der Eifelturm, schwarz-weiß mit dieser schönen rose Schrift. Einfach wunderschön. Der Name klang auch sehr vielversprechend. und da das Buch vom Unterverlag Kyss rausgebracht wurde, war klar, dass ich das Buch lesen muss. Bis dato war noch kein Buch eine Enttäuschung. Also nicht falsch verstehen…dieses ist auch keine Enttäuschung. Aber es ist auch nicht so der Funke übergesprungen wie bei allen anderen Büchern aus diesem Verlag.

Irgendwie fehlte mir in dieser Story das gewisse Etwas. Man konnte sie lesen. Der Schreibstil ist flüssig und es gab auch Stellen, wo man dann mitgefiebert hat. Aber ich kann nicht einmal richtig benennen was mich stört.

Ein schönes Buch, man kann es wunderbar mal lesen. Aber es ist nun auch nichts wovon ich meinen Freundinnen vorschwärme.

Bring down the Stars

LYX / 27. November 2019 / Broschiert / 400 Seiten / 12,90 € / ISBN 978-3736311282

Klappentext


College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel …

Meine Meinung

Dieses Buch ist einfach der absolute Hammer. Ich habe angefangen es zu lesen und konnte nicht mehr aufhören. Bis 04:00 nachts lag ich im Bett. Dann war das Buch vorbei und ich hellwach und völlig schockiert. Ich kam auf das Ende gar nicht klar und konnte es dann auch kaum erwarten, bis endlich der zweite Teil herauskommt.

Aber fangen wir an. Die Geschichte von Autumn, Weston und Connor ist absolut fesselnd. Ich war von Anfang an quasi Team Weston. Weston ist so ein lieber Kerl. Er müsste halt nur mal ein klitzekleines bisschen an sich denken und nicht immer nur das beste für alle anderen wollen. Für sich selbst einstehen.

Connor ist auch kein böser Kerl. Ihn mag ich auch. Klar es sind nicht seine Gedichte und er hätte ehrlich sein sollen. Abe rmein Gott… er ist noch jung und dumm. Da sagt man auch mal nichts wenn man hätte was sagen sollen. Was ich an ihm nicht mochte ist dieses komplette Verdrängen davon, dass Weston in Autumn verliebt ist.

Autumn ist eine liebe junge Frau. Die ihren Weg und ihre Liebe sucht. Ihr ist Familie wichtig. Sie hat Pläne und versucht diese umzusetzen.

Das Buch nimmt am Ende eine Wendung mit der ich so garnicht gerechnet hatte. Ich war total geflasht. Aber auch wenn das Ende so unerwartet schien hat es gepasst. Die ganze Zeit über passte die Geschichte und man musste einfach weiterlesen.

Dieses Buch ist klar ein Jahreshighlight. Der absolute Hammer. Wenn ich daran denke habe ich immer das Wort im Kopf was ich dachte als das Buch zuende war…. „Ernsthaft??!!“

Reihe

Bring down the Stars

Light up the Sky

Taken Princess – Du bist mein

J. S. Wonda (Nova MD) / 22. November 2019 / Taschenbuch / 360 Seiten / 12,90 € / ISBN 978-3966985079

Klappentext

ER
Die halbe Welt kennt mich als den besten Box-Profi seiner Zeit. Meine Bekannten als den loyalen Freund, der ich sein kann. Doch nur wenige wissen, was ich wirklich bin: ein Killer.
Ich töte so gezielt, sauber und schnell, dass nur ich für die Aufgabe infrage komme, die wir uns im Kampf gegen den Abschaum der Welt überlegt haben. Vor mir ist niemand sicher und niemand in diesem Land sollte sich länger sicher fühlen. Auch nicht die kleine Prinzessin, die ich vor dem FBI rette und mit mir nehme … Besser für sie, wenn sie nie den wahren Grund für mein Handeln erfährt.

SIE
Sie nennen mich »Prinzessin«, weil ich Frauen zu Königinnen mache. Ich lebe in einem Palast, in dem Männer glauben, ihr Glück zu finden, und doch nur dafür bezahlen müssen. An mir kommt niemand vorbei. Schon gar nicht lebend, wenn ich es nicht will.
Du bist ein großer Junge und glaubst, dich mit mir anlegen zu können? Dann lass mich kurz mein Krönchen richten: Denn du wirst fallen!

Meine Meinung

So also…

1. Die drei Catching Beauty Bücher fand ich spitzenmäßig!

2. Ich bin manchmal irgendwie neben der Spur und passe einfach nicht richtig auf…sowas ärgerliches…

3. Man kann Taken Princess auch lesen, wenn man Hunting Angel nicht als Teil dieses Universums wahrgenommen hat….

So ich denke alle haben es verstanden. Catching Beauty habe ich gelesen und geliebt. Danach dachte ich das Thema wäre irgendwie zu Ende. Naja Hunting Angel ging irgendwie an mir vorbei. Ich habe zwar Bilder auf Instagram gesehen aber nicht gepeilt wozu es gehört, weil ich einfach nicht genau hingesehen habe.

Nun kommen wir zu Taken Princess…. Ich habe das Cover gesehen und mich verliebt. Ich musste dieses Buch einfach haben. Da Catching Beauty so toll war habe ich hier dann auch garnicht mehr auf den Klappentext geachtet, sondern es auf Vertrauensbasis der Autorin gegenüber einfach gekauft.

Dann fing ich an zu lesen und gleichzeitig mich über mich zu ärgern. Egal ich habe es verschlungen. Aufhören ging quasi nicht mehr. Nolan (Wres) und Saige sind zwei super ausgearbeitete Protagonisten. Nolan kannte ich ja nun schon. Aber Saige war neu. Sie passt super zu ihm. Das Gefühl, dass mich beim lesen überkommt passt einfach. Die beiden verbreiten eine Stimmung zusammen die ist einfach genial.

Das Ende ist natürlich wieder…. naja kurz gesagt ich muss dringend Teil 2 und 3 kaufen gehen *g*

Ich kann nur sagen J. S. Wonda hat hier wieder einen tollen Roman geschrieben. Bisher hat sie mich ja auch nie enttäuscht.

Ich war sofort „gefesselt“ und kann es kaum erwarten zu erfahren wie es weitergeht. Danke für diese abolut genialen Lesestunden (die mir nicht wie Stunden vorkamen!).

Reihe

Taken Princess – Du bis Mein

Taken Princess – Mein Herz ist Dein

Taken Princess – Das Ende ist unser

Armada – Ernest Cline

Fischer Tor / 22. Februar 2018 / Taschenbuch / 416 Seiten / 9,99 € / ISBN 978-3596296613

Klappentext

Du hast gedacht, es ist nur ein Computerspiel. Raumschlachten gegen Aliens in der virtuellen Realität, Heldentaten für den Highscore. Du hast falsch gedacht. Es war ein Training für den Ernstfall. Die feindlichen Außerirdischen gibt es wirklich, ihre Raumschiffe nehmen Kurs auf die Erde. Und es gibt nur eine Hoffnung: Euch, die Gamer.

Handlung

Zack Lightman’s Leben ist – abgesehen von der Tatsache, dass sein Vater noch vor Zack’s ersten Geburtstag verstarb – ein normaler 18jähriger Typ. Er neigt zwar manchmal zu Gewaltausbrüchen, aber er arbeitet daran, sich unter Kontrolle zu kriegen. Er vermisst seinen Vater, der wohl ein Game-Nerd war. Allerdings ist ihm sein alter Herr auch ein wenig unheimlich, denn Zack findet auf dem Dachboden Notizen seines Vaters, die eine irre Verschwörung offenbaren und zwar, dass die Computerspielindustrie letztendlich nur den Auftrag hat, Gamer für einen Konflikt gegen Aliens vorzubereiten.

Nachdem Zack morgens in der Schule ein Ufo, das eine 1:1 Kopie eines gegnerischen Raumschiffes aus seinem eigenen Lieblingsspiel „Armada“ in der realen Welt sieht, zweifelt er an seinem eigenen Verstand, allerdings nur so lange, bis er tatsächlich selbst von der Earth Defense Alliance, die er bis dahin auch nur für fiktiv hielt, als Kämpfer gegen eine Alien-Invasion rekrutiert wird

Zum Autor Ernie Cline

Ich bin ein Fanboy von Ernest Cline. Ich mochte den Film „Fanboys“ relativ gerne und das Buch „Ready Player One“ (Review hier) habe ich geliebt. Und ja, ich verteidige auch vehement die Verfilmung von Spielberg, da der Film den besten Kompromiss zwischen Roman und Actioner vereinigt hat. Es wäre einfach nicht sinnvoll gewesen, einen Schwarzmagier gegen einen Avatar „Joust“ spielen zu lassen, egal wie witzig das im Buch war.

Ernest Cline ist (und ich meine das liebenswert) ein Paradenerd. Nicht ganz so extrem, wie bei Ready Player One, wird bei Armada zu jeder Zeit meine Kindheit und Jugend zelebriert. Die 80er Jahre mit Spielen und Filmen wie Star Wars, Asteroids, Tie Fighter und eben auch die Rockmucke der späten 70er und frühen 80er. Cline selbst fährt privat einen DeLorean mit einem K.i.t.t. Scanner und mehr muss man dazu auch nicht sagen. Der Typ ist mega-schräg und ich feiere das.

Meinung zum Buch

„Ein Typ, der von einem Computerspiel auf einen Weltraumkrieg vorbereitet wird? Das kenn ich aus Starfight oder Ender’s Game!!“ höre ich die Nerds unter unseren Lesern aufschreien und ja, Cline hat sich reichhaltig bei diesen Filmen und Büchern bedient. Das weiß er auch, er zitiert diese Filme und Bücher sogar. Gerade die Referenzen auf „Starfight“ sind ziemlich offensichtlich. Im Grunde ist das sogar fast dieselbe Handlung, aber eben nicht ganz. Die Bedrohung auf die Erde ist viel direkter, als bei Starfight und als Zack rekrutiert wird, steht der direkte Angriff der Aliens auf die Erde direkt bevor. Auch ist Zack im Gegensatz zum Starfighter-Alex nicht direkt im Kampf, sonden die EDA-Piloten steuern Drohnen und haben unwissentlich sogar Einsätze gegen die Aliens geflogen.

Da „the last Starfighter“ zu meinen Lieblingsfilmen gehört, kann ich Ernest Cline seine Hommage nicht übel nehmen. Und natürlich bin ich ein Fan der ganzen 80er-Games und Science-Fiction-Verweise. Ich bin auch wirklich heiß auf die angeblich 2023 kommende Verfilmung des Stoffes.

Aber: Wenn jemand anders dieses Buch geschrieben hätte, wäre ich komplett ausgeflippt und hätte das Buch gefeiert. Leider hat Ernest Cline das Buch geschrieben und das ist eben der Typ, der Ready Player One gemacht hat. Wenn Ready Player One der helle Stern in einem Universum ist, dann ist Armada ein Mond, der relativ weit entfernt von diesem Stern ist. Armada macht wahnsinnig viel Spaß, ich mag sogar die ziemlich flach gezeichneten Charaktere recht gern. Das Ding ist nur, dass ich dank Ready Player One weiß, was Ernest Cline wirklich kann.

Armada ist fantastisch, wenn man Ready Player One nicht gelesen hat. Denn im direkten Vergleich gegen sein eigenes Buch wirkt Armada leider relativ aufgesetzt.

Ich mag das Buch trotzdem sehr gerne, das gebe ich zu.

Böse Brummer

Loewe Verlag GmbH / 15. Januar 2020 / Gebundenes Buch / 160 Seiten / 12,00 € / ISBN 978-3723205802

Klappentext

Steven und Piet geraten in die verbotene Zone tiiieeef unter der Stadt. Dort sieht es aus wie in einem echten Computerspiel. Schon werden die beiden Jungs von bösen Brummern und schlecht gelaunten Bugs gejagt. Gut, dass sie einen Roboter haben, der ihnen hilft! Doch sind es wirklich nur die Brummer, vor denen sie Angst haben müssen? Klar ist: Die Jungs müssen so schnell wie möglich das Portal zum nächsten Level finden!

Handlung

Steven und Piet leben irgendwo in der Zukunft, in der auf der Oberfläche der Erde Menschen leben und in der Unterwelt Bugs von sogenannten Bugjägern gejagt und katalogisiert werden. Zur Jagd verwenden Bugjäger eine Art Protonenpack-Ghostbusters-Falle, die Bugs werden also zuerst mit einer Brille gescanned und anschließend eingesaugt.

Steven und Piet sind jedoch Kinder und kommen eher durch Zufall und albernes auf Tastatur-Herumgekloppe in einen POD, also ein Gerät, mit dem man tief in die Unterwelt kommt. Als sie unten aussteigen, treffen sie auch gleich ein paar mehr oder weniger gefährliche Bugs und eine depressive Gießkanne, deren Opa vermutlich ein Roboter aus dem Anhalter von Douglas Adams ist.

Meinung

Der Löweverlag versucht mit dem Label „Wow“ die Kinder der Digital-Natives zu erreichen. Also quasi die Kinder der Eltern, die selbst schon mit Internet und Smartphone aufgewachsen sind. Die Lesegewohnheiten der Kids haben sich geändert: Sie lesen noch, sie lesen auch komplexere Satzkonstrukte, aber die Aufmerksamkeitsspanne der jüngeren Leser hat sich verändert.

„Böse Brummer“ versucht mit fantastischen Zeichnungen und einer schnellen Story die Leser zu begeistern. Interessanterweise klappt das auch bei jüngeren Lesern sehr gut und eben erst recht bei Zweit- oder Drittklässlern, denen die Erstlesergeschichten mit wenig Text und babyhafter Handlung zu lahm sind. Bei WOW-Büchern gibt’s echte Monster und sehr detaillierte Zeichnungen und Witze, die manchmal sogar erwachsene Leser erreichen können. (Ich hab den Gieß-Androiden gesehen und sofort an „Marvin“ aus dem „Anhalter“ gedacht.)

Als Fazit: Ich selbst bin jetzt nicht die Zielgruppe, allerdings finde ich die Gestaltung großartig und wenn die Geschichte ein wenig (ein wenig viel mehr) länger wäre, wäre ich extrem begeistert.

Meinung von Luca (7 Jahre)

Podcast Luca