Save me from the Night

Rowohlt Taschenbuch / 17. September 2019 / Broschiert / 384 Seiten / 12,99 € / ISBN 978-3499000065

Klappentext

So tief wie das Meer…

Seanna liebt das Meer. Nein, sie braucht es sogar. Nur wenn sie tief die salzige Luft einatmet, nur wenn sie sich ganz vom Geräusch der Wellen erfüllen lässt, kommen ihre Gedanken zur Ruhe. Dann kann sie für kurze Zeit vergessen, was vor einem Jahr passiert ist. Daher geht sie jede Nacht, sobald ihre Schicht im einzigen Pub des kleinen irischen Dorfes Castledunns vorbei ist, hinunter zum Strand – bis sie dort Niall Kennan begegnet, ihrem neuen Chef. Gegen ihren Willen fühlt sie sich von dem ruhigen Mann mit den faszinierenden Tattoos angezogen, und im Licht des Mondes beginnt etwas, das Seannas sorgsam errichtete Mauern einzureißen droht …

Meine Meinung

Dies ist nun der 2. Teil der Leuchtturm-Triologie von Kira Mohn… d. h. ich habe zu diesem Zeitpunkt schon 2/3 durch. Oh Gott… nur noch einmal Irland. Ok genug gejammert…

In diesem Buch geht es um Seanna und Niall. Hier gibt es diesmal nicht so viel Romatik wie im ersten Teil. Dieses mal wird von den beiden Protagonisten die Vergangenheit eine große Rolle spielen. Diese überschattet die Zukunft der beiden. Sie lassen ihren Gefühlen keinen freien Lauf.

Natürlich kommen sie sich trotzdem näher und man spürt auch immer wieder das Knistern zwischen den beiden. Aber hier geht es halt auch um andere Gefühle, Ängste und Probleme. Vergangenheit die man endlich hinter sich lassen muss oder mit der man einfach klar kommen muss. Verdrängen btingt nie so richtig was.

Wir lernen auch Emmy kennen . Emmy ist toll und ihre Geschichte doch sehr traurig. Ich finde ihre Beziehung zu Seanna faszinierend.

Die ganze Geschichte ist toll. Wieder in Castledunns zu sein ist wie ein Kurzurlaub. Kira Mohn schafft es mir das Gefühl zu gebenm dabei zu sein. Ich habe beim lesen alles genau vor Augen. In ihren Büchern zu versinken ist einfach wunderbar. Ein Urlaub im Kopf 🙂

Reihe

Show me the Stars

Save me from the Night

Find me in the Storm

Every thing I didn´t say

LYX / 31. Oktober 2019 / Broschiert / 528 Seiten / 12,90 € / ISBN 978-3736309173

Klappentext

Meine Geschichte hat viele Happy Ends – viele Momente, in denen ich gerne auf Stopp gedrückt und den Augenblick für immer im Herzen eingeschlossen hätte. Und dann ging es weiter …

Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben – nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinanderbringen wird ..

Meine Meinung

Kim Nina Ocker hat mich hier eindeutig überrascht. Ich dachte es wäre quasi die Standardstory…unscheinbares Mädchen trifft berühmten Jungen, sie verlieben sich es gibt Probleme aber dann sind sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage…

Dies war definitiv nicht so.

Dieses Buch wurde aus der Sicht von Carter und Jamie geschrieben und spielt in zwei verschiedenen Zeiten. Einmal 2015 und einmal 2019. Man springt so immer zwischen damals und heute hinterher. Da wir alles aus der Sicht der Protagonisten lesen bekommen wir die Gedanken und Gefühle der beiden gut mit. Das hilft ungemein die beiden zu verstehen.

Die Story des Buches ist wirklich gut durchdacht. Es fügt sich alles wunderbar zusammen und der Leser bleibt nicht auf der Strecke.

Ich muss sagen mich hat dieses Buch einfach umgehauen. Die Story war so in der Form nicht vorhersehbar. Ich musste immer wissen wie es weitergeht und so habe ich das Buch in nichtmal 24 Stunden durchgelesen. Eindeutig kein typisches 0815 New Adult Buch…sondern etwas besonders

Reihe

Every Thing I didn´t say

Every Thing I ever needed

The Offer – Liebe mich nicht

Heyne Verlag / 14. Januar 2019 / Broschiert / 384 Seiten / 12,99 € / ISBN 978-3-453-42273-5

Klappentext

Auch wenn sie ihm nicht traut, sie kann ihm nicht widerstehen…

Nicole ist stolze alleinerziehende Mutter einer Fünfjährigen und verlässt sich schon lange nicht mehr auf Männer. Doch als sie ihre Wohnung verliert, bleibt ihr nichts anderes übrig, als dem wohlhabenden Bram McGregor zu vertrauen und in eines seiner Apartments zu ziehen. Der Haken an der Sache: Der schottische Bad Boy wohnt gleich nebenan und macht ihr das Leben ziemlich schwer. Doch gerade seiner störrischen und mysteriösen Art kann sich Nicole nicht entziehen…

Meine Meinung

Puh… dieses Buch hat mich ein wenig an mich selbst erinnert. Hier geht es um Nicola und Bram. Nicola ist alleinerziehende Mutter von der kleinen Ava. Als Alleinerziehende hat man es nicht leicht. Der Spagat zwischen Muttersein, im Berufsleben vorankommen und selbst noch Frau zu sein ist nicht immer einfach.

Ich finde toll, dass genau das in diesem Buch mal wirklich thematisiert wird. Sonst wird das immer nur so angekratzt. Auch wichtig das Thema bezahlbarer Wohnraum. Wo gibt es den denn noch. Um die richtige Wohnung zum richtigen Preis zu finden braucht man wirklich Glück.

Hier wurde aber an so viel gedacht. Allein der Gedanke, wie man sein Kind irgendwie davor schützen muss verletzt zu werden falls die Beziehung nicht klappt kommt mir so bekannt vor. Kinder hängen so schnell ihre kleinen Herzen an andere Menschen und als Mutter möchte man sie vor dem Verlust und dem damit einhergehenden Schmerz und der Enttäuschung natürlich beschützen.

Beruflich ist es auch in keinster Weise einfach. Es wird halt immer davon ausgegangen, dass man sobald das Kind krank ist oder keinen Babysitter hat nicht zur Arbeit kommt und welcher Chef will das schon gerne. Also hat man entweder den „Freundschaftsbonus“ so wie Nicola hier oder man brauch wieder jede menge Glück.

All dies wird hier in diesem Buch vereint. Es ist wirklich flüssig geschrieben. Ich konnte mich total in Nicola hineinversetzen. Obwohl sie kurz vorm Ende vielleicht einfach mal hätte zuhören sollen. Aber nun gut. Passiert.

Bram ist ein toller herzensguter Kerl. Welche Frau würde ihn nicht als Mann oder als (Zieh)Vater ihrer Kinder haben wollen. Schaden tut es ihm auch nicht, dass er scheinbar genau weiß was er will und das auch auslebt. So einen Mann schubst doch keine Frau von der Bettkante.

Also ganz klar ein tolles Buch und ich würde es immer wieder lesen.

Reihe

The Pact – Versprich mir nichts

The Offer – Liebe mich nicht

The Play – Spiel nicht mit mir

The Lie – Vertraue mir nicht

The Ivy Years – Was wir verbergen

LYX / 26. Oktober 2018 / Broschiert / 384 Seiten / 12,90 € /
ISBN 978-3-7363-0787-2

Klappentext

Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?

Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen – und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte …

Meine Meinung

So nun habe ich den zweiten Teil der Reihe gelesen. Dieses mal ging es um Scarlet und Bridger. Scarlet ist neu am College. Bridger ist schon im letzten Jahr. Die zwei haben zwei Kurse zusammen und merken schnell, dass sie sich gegenseitig toll unterstützen können. Schnell werden die beiden ein Paar. Aber jeder der beiden hat ein riesiges Geheimnis.

Scarlet hat ihren Namen ändern lassen und ist froh, endlich einen Neuanfang am College wagen zu können. Solange sie hier niemand erkennt sollte alles glatt laufen. Ihr Vater ist bekannt und gegen ihn läuft ein Prozess, der die letzte Zeit für Scarlet zur Hölle gemacht hat. Aber jetzt ist sie frei von alledem. Oder doch nicht…?

Bridgers Vater ist schon vor längerer Zeit gestorben. Seine Mutter ist drogenabhängig. Seine kleine 8-jährige Schwester hat er aus der Not heraus zu sich ins Studentenwohnheim geholt. Dies ist natürlich verboten. Er kümmert sich also jetzt um sein Studium, um seine kleine Schwester und darum Geld zu verdienen. Mit seinen Freunden hat er kaum noch Kontakt, da ihm 1. die Zeit fehlt und 2. nachher irgendwer etwas von Lucy mitbekommen könnte.

Die zwei haben also beide ihr Geheimnis. Trotz allem kommen sie sich näher. Aber irgendwann fliegt Bridgers Geheimnis Teil auf. Aber Scarlet geht wunderbar damit um. Nun holt ihre Vergangenheit sie ein. Um Bridger und Lucy zu schützen beendet Scarlet den Kontakt.

Dann gibt es mehrere Wendungen in der Geschichte. Aber die zwei schaffen es alle Probleme zu beseitigen.

Die Geschichte war sehr einfach zu lesen. Der Text wunderbar flüssig. Ich habe an der Geschichte nichts auszusetzen, kann aber auch nichts so richtig toll hervorheben. Sie war halt schön zu lesen.

Reihe

The Ivy Years – Bevor wir fallen

The Ivy Years – Was wir verbergen

The Ivy Years – Solange wir schweigen

The Ivy Years – Was wir uns bedeuten

The Ivy Years – Wenn wir vertrauen