Interview mit Falk Holzapfel „Zapf“

Falk Holzapfel: Das ist also euer erster Messetag heute?

Felix: Nein, wir waren gestern schon hier. Wir sind vorgestern angereist, damit es entspannter wird.

Falk Holzapfel: Und? Wie entspannt war es dann? Fühlt ihr euch noch entspannt? Nein? So muss das sein! Und ihr bleibt bis Sonntag?

Felix: Ja, leider. Für Luca ist das etwas ungünstig, da er am Montag direkt eine Arbeit schreibt, und wir kommen erst gegen neun Uhr morgens nach Hause.

Falk Holzapfel: Aber Luca ist so gut in der Schule, das schafft er doch locker, oder?

Luca: Geht so.

Felix: Na gut. Eigentlich habe ich ja Fragen an dich vorbereitet.

Falk Holzapfel: Ja, bitte, leg los.

Felix: Hast du in der Schule schon gern Geschichten erfunden? Und wie warst du im Deutschunterricht?

Falk Holzapfel: Ich habe wahnsinnig gern Geschichten erfunden – aber im Deutschunterricht war ich schrecklich. Das Einzige, was ich noch schlechter konnte, war Zeichnen. Trotzdem hatte ich immer ein Skizzenbuch dabei und notierte meine Ideen, auch wenn ich sie oft später selbst nicht mehr lesen konnte. Irgendwann sagte mir meine Deutschlehrerin, ich müsse an meiner Schrift arbeiten, wenn ich wollte, dass andere meine Geschichten lesen. Also fing ich an, mein Deutsch zu verbessern – und auch das Zeichnen zu üben, weil ich unbedingt Geschichten in Wort und Bild erzählen wollte.

Luca: Wir kannten dich anfangs eher als Zeichner, auch wenn du bei Böse Brummer schon für Text und Illustrationen verantwortlich warst. Mit Millenia Magica hast du dich dann endgültig als Autor etabliert. Was liegt dir mehr – Schreiben oder Zeichnen?

Falk Holzapfel: Gute Frage! Am liebsten erzähle ich Geschichten. Wenn ich dazu beides nutzen kann – Zeichnen und Schreiben – ist es perfekt. Was ich in Worten nicht ausdrücken kann, zeichne ich, und was ich nicht zeichnen kann, beschreibe ich. So kann ich die Kontrolle über die gesamte Geschichte behalten – ein echter Kontrollfreak eben.

Felix: Gibt es etwas, das dir leichter fällt, Zeichnen oder Schreiben?

Falk Holzapfel: Oh, definitiv Zeichnen. Wobei ich sagen muss, es gibt da drei Arten von Zeichnern: die, die am liebsten Menschen zeichnen, die, die Tiere zeichnen, und die, die Monster zeichnen. Ich zeichne am liebsten Tiere, dann Monster, dann Menschen. Aber Autos und Architektur – das ist für mich die reinste Qual. Eine Autoverfolgungsjagd in einer Tiefgarage wäre mein Albtraum!

Felix: Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus – im Idealfall?

Falk Holzapfel: Ideal ist leider selten, aber wenn, dann läuft es so: Ich wache um sieben Uhr auf und verbringe die erste Stunde nur mit Dingen, die mir Spaß machen. Ich skizziere in meinem Skizzenbuch, zeichne, was mir gerade in den Sinn kommt – Tiere, Menschen, die ich sehe, oder ich spiele ein bisschen Ukulele. Gegen neun beginne ich zu arbeiten und mache bis 14 Uhr durch. Dann esse ich, gehe zum Sport, und arbeite noch mal bis etwa 20 Uhr.

Felix: Und was war dein schlimmster Arbeitstag?

Falk Holzapfel: Ganz zu Beginn meiner Karriere gab es Tage, an denen ich bis zu 16 Stunden am Zeichentisch saß, gegessen habe und sogar dort eingeschlafen bin. Damals arbeitete ich in einem Comicladen und durfte im Lagerraum zeichnen. Ich habe dann unter dem Schreibtisch auf einer Matratze geschlafen, damit ich es am nächsten Tag nicht weit hatte. Es klingt vielleicht praktisch, aber das würde ich nicht noch mal machen.

Luca: Wie gehst du mit kritischen Rezensionen um?

Falk Holzapfel: Ehrlich gesagt, lese ich die meisten gar nicht. Wenn ich eine kritische Rezension lese, überdenke ich plötzlich alles, was ich jemals gemacht habe, und frage mich, ob ich nicht doch lieber Koch hätte werden sollen. Die schlechten Rezensionen bleiben ewig im Gedächtnis, die guten vergesse ich sofort. Daher vermeide ich es, zu viel zu lesen – aber eure Rezensionen lese ich natürlich!

Felix: Was ist das Beste daran, Buchautor zu sein?

Falk Holzapfel: Interviews auf der Buchmesse zu geben, denn Illustratoren werden kaum interviewt! Nein, ernsthaft – das Schönste ist, endlich meine eigenen Geschichten erzählen zu können, so, wie ich sie mir immer ausgemalt habe, in Bild und Wort.

Luca: Und das Schlechteste?

Falk Holzapfel: Schreiben ist schwieriger zu bewerten. Beim Zeichnen sehe ich sofort, was funktioniert und was nicht. Aber beim Schreiben bleibt immer die Unsicherheit: Ist das jetzt gut? Ich hoffe einfach, dass es gelingt.

Luca: Du hast auch Tattoos. Haben Tätowierer nicht Angst, wenn jemand wie du, der professionell zeichnet, ein Tattoo möchte?

Falk Holzapfel: Im Gegenteil – ich habe Angst, wenn ich zum Tätowierer gehe! Ich kenne meinen Tätowierer sehr gut. Er kann wahnsinnig gut zeichnen. Er sagt: „Auf echter Haut gibt es kein Radieren, das muss auf Anhieb passen.“

Felix: Wie war es für dich, bei den Was-ist-was-Büchern mitzuwirken?

Falk Holzapfel: Ein Riesenspaß! Ich kannte die Was-ist-was-Bücher schon als Kind und war fasziniert. Anfangs sollte ich nur die Figuren gestalten, aber dann drängte ich mich immer weiter rein, bis ich schließlich den Comic auch selbst schreiben durfte. Das war eine tolle Erfahrung. Als ich so alt war wie ihr, hatte ich natürlich auch Was-ist-was-Bücher: Dinosaurier und Indianer. Als die mich gefragt haben, ob ich sowas machen würde, habe ich natürlich gesagt, jippie. Am Anfang sollte ich nur die Figuren machen. Dann habe ich mich immer mehr und mehr da reingedrängelt. Wenn ich die Figuren mache, dann könnte ich aber auch den Comic machen. Und dann könnte ich den auch gleich selber schreiben. Das war ein wilder Ritt, aber hat mir viel Spaß gemacht. Dinosaurier sind natürlich großartig.

Luca: Und hast du dich dabei unter Druck gefühlt?

Falk Holzapfel: Ein bisschen, ja. Mir war wichtig, eine Geschichte zu erzählen, die Spaß macht, und dabei ein paar Fakten zu vermitteln. Wenn nicht alle Infos rüberkommen, können die Leser ja auch noch andere Was-ist-was-Bücher durchstöbern.

Luca: Wie war es, für Im Orbit des Neptun „nur“ als Autor zu arbeiten, während Carlos Arroyo die Zeichnungen gemacht hat?

Falk Holzapfel: Das war sehr angenehm! Ich wusste, dass das Skript einige zeichnerische Herausforderungen mit sich bringt, die superschwierig zu zeichnen sind und war froh, dass ich mich darum nicht kümmern musste. Carlos ist ein großartiger Zeichner, und es hat Spaß gemacht zu sehen, wie er das umgesetzt hat.

Felix: Akademie Splitterstern ist ein Abenteuerspiel in Buchform. Welche Rollenspiele spielst du gern?

Falk Holzapfel: Ich spiele seit meiner Zeit im Comicladen leidenschaftlich gern Rollenspiele, vor allem Dungeons & Dragons. Angefangen bin ich mit Exalted. Akademie Splitterstern ist stark von meinen Rollenspiel-Erfahrungen inspiriert. Mir gefiel die Idee, dass Charaktere je nach Wochentag bestimmte Fähigkeiten haben – das wollte ich unbedingt mal in einer Geschichte umsetzen.

Felix: Und hast du den Dungeons & Dragons-Film gesehen?

Falk Holzapfel: Ja, und ich fand ihn super! Besonders der dicke Drache, der sich nur noch rollen kann.

Luca: Ich fand ihn auch gut. Und du, Felix?

Felix: Naja, ich bin kein großer Fan, aber schlecht fand ich ihn auch nicht.

Falk Holzapfel: Na, das ist doch okay. Solange euch Akademie Splitterstern besser gefallen hat, bin ich glücklich.

Luca: Vielen Dank für das tolle Interview.

Falk Holzapfel: Ich danke euch – es hat mir viel Spaß gemacht, wie immer!

Was ist Was Comic – Planeten und Raumfahrt: Im Orbit des Neptun

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @zapf_zeichnet
Illustrator: Carlos Arroyo
Verlag: @egmont_baeng

Inhalt:

Während Will gerade dabei ist, ein neues Videospiel auszutesten, taucht plötzlich der Roboter Fail34 auf und verkündet den Start einer neuen Mission. Er beamt Will ans andere Ende des Sonnensystems, wo Iris und Wenko bereits gelandet sind. Professor Quecksilber hat die Kinder nämlich wieder für eine Mission auserkoren: Sie sollen ihm dabei helfen, den Ort mit den optimalsten Wachstumsbedingungen für seine Geranie zu finden. Von den Jupitermonden über den Mars bis hin zur Internationalen Raumstation ISS – Will, Iris und Wenko begeben sich auf ein gefährliches Abenteuer, das sie einmal quer durch das Sonnensystem führt.

Meine Meinung:
Jeder kennt die Was-Ist-Was-Bücher. Selbst unsere Eltern sind mit Was ist Was aufgewachsen und haben anhand dieser Bücher viel über das Universum oder Tiere oder Meere oder den Mensch gelernt. Es gab bei Was ist Was aber auch immer ein Problem: Wer absolut nicht gerne liest, hat ein total schönes Buch mit tollen Fotos und Zeichnungen liegen, aber absolute Lesemuffel kriegt man auch damit nicht.

Aber selbst die schlimmsten Lesemuffel lesen doch gerne mal ein Comic. Falk Holzapfel hat ein Comic-Script zum Thema Raumfahrt geschrieben und Carlos Arroyo hat dieses Skript in einen spannenden und sehr informativen Comic verpackt: Professor Quecksilber möchte die schönste Begonie in unserem Sonnensystem haben, deshalb fliegt er mit seinem Raumschiff und seinen Freunden Will, Iris und Wenko durch das All, um einen Platz zu finden. Dabei wird jeder Planet genau untersucht. Auf dem Mars ist es zu kalt, aber immerhin gibt’s da Mars-Sonden, auf dem Jupiter besteht die Atmosphäre zu großen Teilen aus Helium und Wasserstoff und auf dem Mond gibt’s nicht einmal eine Athmosphäre.

Dies alles stellen die Freunde in dem Buch fest.

Wenn man „Im Orbit des Neptuns“ liest, bekommt man spannende Informationen über unsere Planeten. Man erfährt, was ein Lichtjahr ist, wie sehr der Mond Ebbe und Flut beeinflusst und woraus die Ringe um den Saturn sind. Unterstützt wird die Geschichte durch so kleine Infoboxen, bei denen man zum Beispiel erfährt, dass die US-Flagge, die Neil Amstrong auf dem Mond hinterlassen hat, inzwischen umgefallen ist.

Die Zeichnungen von Carlos Arroyo sind richtig schön. Du bekommst die Comic-Charaktere im Comic-Stil und die technischen Dinge, wie die ISS sind sehr detailliert gezeichnet. Falk hat es geschafft, eine Geschichte zu schreiben, die sowohl spannend als auch lehrreich ist. Und das alles, ohne dabei besserwisserisch zu wirken. So sollten Lehrbücher viel häufiger aufgebaut sein. Einfach toll.

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Akademie Splitterstern

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @zapf_zeichnet
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Wenn Ribisel nervös ist, zaubert er Frösche, ob er will oder nicht. Eigentlich soll er in Splitterstern zu einem großen Zauberer ausgebildet werden, aber das klappt nicht so ganz. Daher wartet er jetzt bei Direktor Pentasius und muss zusammen mit Barbarin Erika, Wächter Garek und Schurkin Fenja nachsitzen. Doch ein weiteres Plopp! verändert alles: Ribisel verwandelt den Direktor aus Versehen in eine Kröte. Upps … Schädel Denny weiß RatDie vier Lehrlinge müssen die Schlangenkrone finden. Denn nur, wenn sie sich auf dieses Abenteuer durch die Splitterlande begeben, können sie genug Sternenstaub sammeln, um aufzuleveln und den Direktor zurückzuverwandeln. Auf sie warten träumende Trolle, fiese Fetzenrachen und hinterhältige Müffelmiezen. Die vier müssen über sich hinauswachsen und lernen, dass nur Mut und Freundschaft sie ans Ziel bringen.  

Meine Meinung:
Ribisel ist der schlechteste Zauberer der Akademie. Nicht nur, dass er mies zaubert – er hat auch null Kontrolle über seine Magie Er ist auch der einzige Schüler, der jemals ein Level abgestiegen ist. Die Level bestimmen, was man zaubern kann und welche Waffen man verwenden darf. Ribisel wird mit dem etwas einfältigen Wächter Garek, der eigenwilligen Barbarin Erika und der stillen Schurkin Fenja zum Direktor geschickt. Ribisel, weil er so schlecht zaubert, Garek, weil er alles mit seinem Plätteisen „lösen“ (verkloppen) will. Fenja, weil in ihrer Nähe Dinge verschwinden.

Vor lauter Stress zaubert Ribisel unkontrolliert das Einzige, was er kann: Frösche. Dabei verwandelt er ausversehen den Direktor in einen Frosch. Zum Glück finden sie in dessen Schublade den hilfsbereiten Schädel Denny, der ihnen einen Gestenzauber zeigen will, um den Direktor zurückzuverwandeln. Da er jedoch nur ein Schädel ist und gestikulieren dann nicht so gut funktioniert, müssen sie erst seinen Körper „besorgen“, um ihn wieder zusammenzusetzen.

Um den Zauber zu wirken, müssen sie Level 11 sein, sind zusammen jedoch nur Level 10. Sie entscheiden sich, eine Quest zu machen, anstatt zur Schule zurückzukehren, weil man so sehr schnell „leveln“ kann. Ihre Aufgabe ist es, die Schlangenkrone zu finden. Die Krone befindet sich im Knochenmoor, wo die bedrohlichen Fetzenrachen und auch andere gefährliche Kreaturen leben.

Die Charaktere sind großartig und trotz ihrer mystischen Herkunft einfach nur Teenager.

Da Falk ein begnadeter Zeichner ist, sind die Illustrationen im Buch nicht nur Beiwerk. Das Buch selbst ist ein Kunstwerk. Es gibt auch ein witziges Detail am Rande: In dem Moment, als Fenja die Einheit verlässt, werden im Buch auch ihre Levelpunkte nicht mehr angezeigt. Hier zieht das Buch ganz klar eine Brücke zu den alten, bekannten Rollenspielen, die man spätestens seit D&D wieder kennt. Es ist eine tolle Idee, die Kapitel mit EP abzuschließen. Aber auch wer solche Pen-and-Paper nie gespielt hat, wird an der lebendigen Welt und dem sehr unerwarteten Plot-Twist seine Freude haben.

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Die schlimmste Klasse der Welt – Jetzt erst recht!

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @juma.kliebenstein
Illustrator: @zapf_zeichnet
Verlag: @karibubuecher

Inhalt:

Nachdem die Lehrer der Gutenbergschule erkannt haben, dass es keine gute Idee war, die schlimmste Klasse der Welt neben dem Lehrerzimmer einzuquartieren, müssen die kleinen Rabauken kurzerhand zunächst in ein Nebengebäude im Garten und schließlich sogar in einen freien Klassenraum des benachbarten Kellerwaldgymnasiums umziehen. Außerdem kommt mitten im Schuljahr Karl-Sebastian von Bloch neu in die 5a. Vielleicht lassen sich die Chaoten ja durch den vermeintlichen Musterschüler inspirieren?

Schulkater Bürste weiß sofort, dass das nach hinten losgeht. Aber natürlich hört mal wieder keiner auf eine Katze.

Meine Meinung:
Band 3. So weit haben es die Kinder aus der 5a der Gutenbergschule mittlerweile gebracht. 24 vollkommen verschiedene Charaktere, international aufgestellt, mit einem Rollstuhlfahrer dabei. Man sollte doch meinen, dass so eine bunte Truppe einfach nur traumhaft ist. Sind sie aber nicht. Zumindest denken alle Lehrer und Lehrerinnen das. Um die schlimmste Klasse der Welt zu beaufsichtigen, wurde der Klassenraum direkt neben das Lehrerzimmer verpflanzt. Die Kinder haben dann ein geheimes Loch in die Wand gebohrt und konnten so die Lehrkräfte beobachten und belauschen. Eins ist den Lehrern klar, die Kinder müssen woanders hin, Hauptsache raus, aus dem Gebäude!

Wie in den vorherigen Büchern auch, fragt man sich oft, wer hier eigentlich das Problem ist. Die Lehrer und Lehrerinnen haben alle irgendwie ihren Beruf verfehlt, aber eigentlich auch einfach keine Lust auf die Rasselbande. Unbeteiligter Beobachter der ganzen Situation in der Schule ist Klassenkater Bürste, der eigentlich zu jedem Absatz im Buch einen sarkastischen Kommentar abliefert.

Meinung: Ich bin Fan dieser Serie. Das beginnt schon bei der Gestaltung, wo mit verschiedenen Schriftarten verschiedene Personen (oder Kater) dargestellt werden. Dann noch der Humor, weil das Lehrpersonal echt einen an der Waffel hat. Der neue Mitschüler Karl Sebastian muss sich auch in der Klasse zurechtfinden und tatsächlich gelingt ihm das sogar. Aber eben anders, als die Klassenlehrerin sich das vorgestellt. Ich bin vom Buch total begeistert, weil hier natürlich alles komplett übertrieben dargestellt wird.

Die Geschichte ist dadurch mega lustig und die Zeichnungen von Falk Holzapfel passen einfach wie die Faust aufs Auge. Durch die „schlimmste Klasse“ fliegt man beim Lesen einfach immer durch.

Wichtig zu erwähnen: Auch wenn das schon der 3. Teil ist, ist tatsächlich ein Vorwissen über die anderen Bücher nicht unbedingt notwendig.

Buchreihe:

Die schlimmste Klasse der Welt

Die schlimmste Klasse der Welt Rette sich, wer kann!

Die schlimmste Klasse der Welt – Jetzt erst recht!

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Die schlimmste Klasse der Welt Rette sich, wer kann!

Autor: @juma.kliebenstein
Illustrator: @zapf_zeichnet
Verlag: @edelkidsbooks

Inhalt:

Die schlimmste Klasse der Welt ist zurück.

Nachdem die Schüler und Schülerinnen der 5a es binnen kürzester Zeit geschafft haben, jede Menge Chaos anzurichten, müssen sie zur Strafe in das Klassenzimmer direkt neben dem Lehrerzimmer umziehen. Doch natürlich finden sie schnell Möglichkeiten, daraus ihren Vorteil zu ziehen. Sarahs Bohrmaschine öffnet den Blick auf den Rückzugsort der Lehrenden, und die 24 Kinder erfahren das eine oder andere Geheimnis …

Meine Meinung:
Die Klasse 5a ist wieder da und macht wieder viel Unsinn. Aber nein, eigentlich geht das gar nicht mehr, denn die Klasse bekommt ein neues Klassenzimmer direkt neben dem Lehrerzimmer. Das heißt, was auch immer die Klasse macht, die Lehrer kriegen das mit.

Es ist aber nicht so, dass man da nicht tricksen könnte. Mit einer Bohrmaschine kann die schlimmste Klasse der Welt herausfinden, was die Lehrer eigentlich den ganzen Tag machen. So wissen die Schüler, was die Lehrer tun, und die Lehrer merken nicht, dass sie beobachtet werden.

Das ist schon der 2. Band, aber man muss Teil 1 nicht unbedingt gelesen haben. Der Zusammenhalt in der Klasse ist nach wie vor großartig und die Klasse ist gar nicht so schlecht, wie immer behauptet wird. Hier ist wirklich jeder in die Klassengemeinschaft integriert.

Grenzwertig finde ich hier eigentlich nur die Lehrer. Die würfeln ja zum Beispiel die Noten einfach aus. Das muss man sich mal vorstellen.

Die Streiche der Schüler sind nicht so schlimm, wobei das Finale eigentlich schon relativ hart ist, aber im Ernst, die Lehrer haben das irgendwie schon verdient.

Es gibt zwar eine lose Rahmenhandlung, aber im Prinzip funktionieren die einzelnen Kapitel wie kleine Kurzgeschichten. Durch die Schriftarten sieht man, was der Kater Bürste denkt, was Tagebucheinträge sind und was eben die Handlung ist. Bürste war schon im 1. Teil mein Liebling, aber im 2. Teil ist er einfach noch zynischer und dadurch lustiger.

Die Zeichnungen von Zapf brauche ich gar nicht zu erwähnen, die sind einfach wieder großartig. Ich weiß ziemlich genau, warum Zapf einer unserer Lieblingsillustratoren ist.

Mir hat das Buch genauso gut gefallen wie der 1. Teil. Vielleicht sogar noch ein bisschen besser, denn ich habe die Chaoten ja schon schätzen gelernt. Juma Kliebenstein hat eine Geschichte über eine Schulklasse geschrieben, die einfach in eine Schublade gesteckt wurde. Das beste an dem Buch ist, dass die es wirklich für Kinder und nicht über Kinder ist.

Lachtränen sind beim Lesen garantiert.

Buchreihe:

Die schlimmste Klasse der Welt

Die schlimmste Klasse der Welt Rette sich, wer kann!

Die schlimmste Klasse der Welt – Jetzt erst recht!

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Millenia Magika – Der Schlüssel zur Vergangenheit

Autor: @zapf_zeichnet
Verlag: @schneiderbuchverlag

Inhalt:
Die Geschichte um Juri, Adrian, Jazz, Diana und Merle endet nun. Alle Handlungsstränge aus Teil 1 und Teil 2 der wunderbaren Millenia Magika-Reihe werden in diesem Buch ihren Abschluss finden und das große Finale steht in diesem Buch an. Wird der Schleier fallen? Wir Jazz eine richtige Hexe? Bleibt Juri der liebenswerte Klotz, für den alles eine Quest ist? Was ist mit Merle passiert?

Millenia Magika – der Schlüssel zur Vergangenheit steigt direkt nach dem magischen, düsteren Teil 2 ein. Es ist tatsächlich Pflicht, die ersten beiden Bücher zu kennen, denn Figuren wie Barnaby, ein Igelschamane oder die Wehrwölfe und ihre Schreibweise werden nicht noch einmal erklärt. Als Einstieg ist das Buch also nicht geeignet, es läuft alles auf ein episches Finale hinaus. Man würde ja auch nicht erst „Rückkehr des Königs“ vom „Herrn der Ringe“ lesen, sondern die Handlung setzt hier voraus, dass dir Arkens Bewohner und Feinde nicht unbekannt sind.

Arken ist dem Hass der Menschen ausgeliefert. Trolle, Hexen, Ghule, Siechen, Schamane und Wehrwölfe finden keinen richtigen Schutz mehr, weil Tante Lia zu schwach geworden ist, den Schleier aufrecht zu halten. Menschen, die in Eintracht mit Trollen leben, erschrecken sich fast zu Tode, weil sie hinter den Schleier blicken können und die wahre Gestalt ihrer Freunde und Arbeitskollegen erkennen können. Das ruft natürlich auch die Feinde Arkens auf den Plan: Die Verzehrer (anzugtragende Bürohengste ohne eigene „Magie“) wollen die Magie aus der Welt tilgen und die Ordensritter wollen alles magische zerstören. Sie haben ihr Ziel verloren, die Menschen zu beschützen, denn in ihren Augen ist einfach alles magische das pure Böse.

Für unsere Helden sieht es also überhaupt nicht gut aus. Sie müssen nicht nur Arken retten, auch Merle scheint sich in der Gewalt der Ordensritter zu befinden. Eine Rettungsmission ist das einzige, was helfen könnte. Aber außerhalb von Arken sieht es für magische Wesen noch viel düsterer aus.

Meine Meinung:

Papa und ich haben die Reihe gemeinsam gelesen. Papa liebt Bücher wie Herr der Ringe und Nerdanspielungen wie aus Ready Player One. All das findet man auch in Millenia Magika. Aber dieser Abschluss der Reihe ist wesentlich düsterer, als die beiden Vorgänger. Die waren auch schon an einigen Stellen nicht zimperlich. Hier steht aber die ganze Welt der Hauptfiguren auf der Kippe. Die Kämpfe im Buch sind anders gefährlich. Zaubersprüche gegen die Bösen hinterlassen auch bei den Guten nachhaltige Spuren. Ich finde, es ist hier viel besser gezeigt, dass ein gefährlicher Zauber auch für die Hexe, die ihn durchführt, gefährlich sein kann. Ein „Adava Kedavra“ bei Harry Potter tut dem ausführenden Zauberer nicht weh. Hier ist das ganz anders. Falk Holzapfel hat einen extrem spannenden Fantasyroman geschrieben, der absolut mit bekannteren Werken aus der Fantasy-Literatur mithalten kann. Mein Papa liebt diese Buchreihe und mir geht’s da kaum anders. Auch wenn das das Finale ist, wünsche ich mir trotzdem eine Fortsetzung. Weil ich die Figuren alle so sehr liebe.

Buchreihe:

Millenia Magika – Der Schleier von Arken

Millenia Magika – Das Vermächtnis der Raben

Millenia Magika – Der Schlüssel zur Vergangenheit


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Lesung von Falk Holzapfel (Zapf) zu „Die Wächter von Tal – Die Insel der Bienenfresser“ auf der Kibum in Oldenburg

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Am Montag hat @zapf_zeichnet noch einmal eine Lesung im Rahmen der Kibum gehalten. Er hat aus „Die Wächter von Tal – Die Insel der Bienenfresser“ vorgelesen. Das ist nämlich der zweite Teil zu dieser Kinderbuchreihe.

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Auch dieses Mal hatten wir viel Spaß beim zuschauen.

Gezeichnet hat er natürlich auch wieder. In Zusammenarbeit mit dem Publikum sind richtig tolle Bilder entstanden. Das mittlere hängt sogar schon in meinem Zimmer 🤩🤩.

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Heute hatten wir dann auch keinen Zeitdruck und konnten vor und nach der Lesung noch in Ruhe mit Falk quatschen. Das hat uns besonders gut gefallen.

Dies war für uns leider schon die letzte Lesung im Rahmen der Kibum. Das Ende war dann für uns nochmal eine richtiges kleines Highlight.

Lesung von Falk Holzapfel (Zapf) zu „Die Wächter von Tal – Der Winterkristall“ auf der Kibum in Oldenburg

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Am Sonntag wurde von @zapf_zeichnet eine Lesung zu „Die Wächter von Tal – Der Winterkristall“ gehalten.

Hierauf haben wir uns ganz besonders gefreut. In unserem Bücherregal stehen nämlich nicht gerade wenig Bücher wo er seine Finger im Spiel hatte.

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Lucas allererste Rezension, die damals noch gesprochen war, war sogar zu dem Buch „Böse Brummer“ von Falk Holzapfel.

Ich glaube wir folgen ihm hier auf Instagram auch seit dem wir dabei sind.

So haben wir uns heute sehr gefreut ihn live und in Farbe zu treffen. Seine Lesung hat er toll vorgetragen und danach sogar noch für das Publikum live gezeichnet. Ich finde das immer super faszinierend wie schnell und präzise Zeichnungen entstehen.

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Heute hatten wir leider nicht ganz so viel Zeit um noch zu quatschen aber morgen liest er noch den zweiten Teil vor. Da sind wir dann auch wieder dabei.

Böse Brummer – Die verbotene Zone

Autor: @zapf_zeichnet
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Steven und Piet geraten in die verbotene Zone tiiieeef unter der Stadt. Dort sieht es aus wie in einem echten Computerspiel. Schon werden die beiden Jungs von bösen Brummern und schlecht gelaunten Bugs gejagt. Gut, dass sie einen Roboter haben, der ihnen hilft! Doch sind es wirklich nur die Brummer, vor denen sie Angst haben müssen? Klar ist: Die Jungs müssen so schnell wie möglich das Portal zum nächsten Level finden!

Meine Meinung:
Wir haben dieses Buch vor 3 Jahren schon einmal rezensiert.

In der Zukunft leben Menschen auf der Oberfläche der Erde, da hat sich also nicht viel verändert. Aber unter der Erde leben Bugs. Und Bugs sind gefährlich und diese Bugs jagen Menschen. Steven und Piet sind eigentlich viel zu jung, um die verbotene unterirdische Zone zu betreten, aber weil sie halt Jungs sind und Kinder eben nicht so richtig gerne auf ihre Eltern hören, kommen sie durch herumdrücken irgendwelcher Knöpfe durch einen sogenannten Pod DOCH in die verbotene Zone.

So toll sich die Idee vorher angehört hatte, so doof ist es jetzt, denn direkt am Anfang werden sie schon von Hornwespen gejagt. Außerdem treffen sie einen absolut mies gelaunten Roboter, der eigentlich eine hochmoderne Gießkanne ist.

Das Buch ist eine Art Comic oder Graphic Novel. Auf voller Seitengröße sieht man hier wundervoll gezeichnete Schwarzweißbilder mit einigen Farbtupfern in blau. Jeder Bug wird – so ähnlich wie Pokemon-Sammelkarten in voller Größe dargestellt.

Die älteren Leser freuen sich über jede Menge Anspielungen auf andere Bücher oder Filme aus dem Science-Fiction-Bereich. Immerhin ist der Bug-Sauger keine brutale Phaserwaffe, sondern ein wenig, wie ein Protonenpack aus Ghostbusters und der Roboter ist ganz klar Marvin aus dem Anhalter der Galaxis nachempfunden.

Falk Holzapfel ist ein genialer Zeichner und die Geschichte ist richtig spannend und voller (bekloppter) Ideen.

Buchreihe:

Böse Brummer – Die verbotene Zone (Rezension aus 2019)

Böse Brummer – Das dunkle Geheimnis

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Die schlimmste Klasse der Welt

Autorin: @juma.kliebenstein
Illustrator: @zapf_zeichnet
Verlag: @edelkidsbooks

Inhalt:

„Das Leben als Schulkatze wäre geradezu unerträglich, wenn es nicht die Kinder aus der 5a geben würde. Wenn man mich fragt, sind sie nicht die schlimmste Klasse der Welt, sondern die beste.“

Na – das sehen zumindest die Lehrer der Gutenbergschule ganz anders als die räudige Schulkatze Bürste! Stell dir vor: 24 Schüler und einer ist schlimmer als der andere. In dieser Klasse herrscht Chaos pur: Hakim parkt Frau Sammets Auto an einem höchst ungewöhnlichen Ort, Rolfs Fürze zwingen die komplette Lehrerschaft in die Knie, und Ewald fackelt fast die Schule ab. Bei dieser Klasse läuft eben selten etwas wie geplant – und am Ende halten sie dann auch noch zusammen wie Pech und Schwefel.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um die Klasse 5a der Gutenbergschule. Diese Klasse ist die schlimmste Klasse der Welt sagen deren Lehrer. Ok, Lehrer würde ich hier auch nicht unbedingt sein wollen.
Diese Klasse ist echt nicht ohne.

Am Anfang vom Buch findet man eine Vorstellung mehrerer Schüler*innen und Teilen des Lehrpersonals. Die Einführung macht dann Bürste die Schulkatze. Selbst diese ist leicht spooky. Es gibt viele gruselige Gerüchte die sich um Bürste drehen.

Das Buch ist nun in verschiedene kurze Geschichten aus dem Schulalltag der Klasse 5a unterteilt. Ich kann euch sagen, ich habe Tränen gelacht. Also sowas hab ich noch nicht erlebt. Diese Geschichten sind einfacn irre witzig (Stichwort: Riesen Furz, P!mmelding, Autofahrt, Stinkekäse)

Diese Klasse hält immer zusammen. Mit Bürste sind sie einfach nicht zu toppen. Das gefällt mir richtig gut.

Der Schreibstil von Juma Kliebenstein ist locker und super lustig. Diese Ideen waren einfach zum kaputt lachen.

Das Cover und die lustigen Illustrationen passen super.

Gut gefallen hat mir auch, dass Bürstes Gedanken in einer anderen Schriftart sind, genauso wie die Klassenbucheinträge.

Alles in allem ist dieses Buch genial. Wer einfach über mega Blödsinn lachen möchte ist hiermit richtig beraten. Ich hab mich total beömmelt. Natürlich weiß ich, dass ich das alles in meiner 5a nicht nachmachen darf. Aber das hier ist nur ein Buch und kein Ratgeber für Streiche. Ich bin auf jeden Fall begeistert. Mir hat dieses Buch mega viel Spaß gemacht und mich definitiv sehr gut unterhalten. Genau dafür lese ich.

Buchreihe:

Die schlimmste Klasse der Welt

Die schlimmste Klasse der Welt Rette sich, wer kann!

Die schlimmste Klasse der Welt – Jetzt erst recht!

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