Lost in Games – Das Portal

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Iris Kannenberg

Inhalt:

Ben liebt Computerspiele. Er will unbedingt das neu entwickelte Spiel «Reality Game» seiner Mitschülerin Einstein testen. Denn in dem Spiel kann er sein Leben selbst gestalten. Er hofft, alles besser zu machen als im wirklichen Leben. Plötzlich ist er im Spiel gefangen und es gibt keinen Weg heraus. Ben bleibt nichts anderes übrig, als sich Level für Level durchzukämpfen. Einstein ist ratlos. Wo ist Ben geblieben? Als sie erkennt, dass er im Spiel ist, versucht sie alles, um ihn wieder herauszuholen. Endlich kann sie ein Portal erschaffen. Aber inzwischen ist Ben Julia begegnet und er vergisst die Zeit. Einstein bleibt nichts anderes übrig als selbst ins Spiel zu gehen, um ihn herauszuholen. Doch der Rückweg ist verschlossen. Jetzt sind beide gefangen…

Meine Meinung:
In Lost in Games geht es um Ben, einen Jungen, der in der Schule gemobbt wird. Er fühlt sich nur beim Zocken wohl. Ben bewegt sich wenig, isst gerne und hat keine Freunde. Eines Tages erfährt er im Unterricht, dass seine Klassenkameradin, von den anderen nur „Einstein“ genannt, ein eigenes Computerspiel programmiert hat. Ben darf als Testspieler mitmachen.

Seine Eltern sind eigentlich dagegen, dass er so viel spielt, aber als sie für eine Woche auf Arbeitsreise gehen, nutzen Ben und Einstein die Gelegenheit, das Spiel gemeinsam zu testen. Doch Ben ist ungeduldig: Noch bevor seine Eltern abgereist sind, spielt er heimlich am frühen Morgen. Plötzlich geschieht etwas Seltsames. Im Spiel wird er von virtuellen Eltern zum Essen gerufen und im echten Leben ebenfalls. Als er aufsteht, wird ihm schwindelig, und seine Eltern verhalten sich merkwürdig. Der Salzstreuer ist auf dem Tisch festgeklebt, und sie wiederholen immer wieder denselben Satz: Er solle seine Hausaufgaben machen, sonst gäbe es kein Essen.

Ben merkt bald: Er ist im Spiel gefangen. Sein Computer ist verschwunden, und auf seinem Unterarm ist plötzlich eine Lebensanzeige (HP-Bar) zu sehen. Um das Spiel durchzuspielen, muss er sich seinen eigenen Schwächen stellen. Währenddessen versucht Einstein in der realen Welt, einen Weg zu finden, ihn zu retten. Doch je länger Ben im Spiel bleibt, desto mehr beginnt er, diese Welt der Realität vorzuziehen.

Ich fand das Buch sehr gut! Die Geschichte ist kreativ und die Charaktere glaubwürdig. Beim Lesen bleibt einem immer im Kopf, dass es „nur ein Spiel“ ist – und dass Ben sich genau das auch bewusst machen muss. Die Handlung ist spannend und fesselnd.

Ich zocke selbst gerne und fand die Vorstellung, in ein Spiel hineingezogen zu werden, besonders interessant. Man kann es sich vorstellen wie mit einer VR-Brille und einem haptischen Anzug – so etwas gibt es ja schon ansatzweise. Es erinnert ein bisschen an Ready Player One.

Ich empfehle das Buch allen Leserinnen und Lesern ab 10 Jahren!

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Böse Brummer – Die verbotene Zone

Autor: @zapf_zeichnet
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Steven und Piet geraten in die verbotene Zone tiiieeef unter der Stadt. Dort sieht es aus wie in einem echten Computerspiel. Schon werden die beiden Jungs von bösen Brummern und schlecht gelaunten Bugs gejagt. Gut, dass sie einen Roboter haben, der ihnen hilft! Doch sind es wirklich nur die Brummer, vor denen sie Angst haben müssen? Klar ist: Die Jungs müssen so schnell wie möglich das Portal zum nächsten Level finden!

Meine Meinung:
Wir haben dieses Buch vor 3 Jahren schon einmal rezensiert.

In der Zukunft leben Menschen auf der Oberfläche der Erde, da hat sich also nicht viel verändert. Aber unter der Erde leben Bugs. Und Bugs sind gefährlich und diese Bugs jagen Menschen. Steven und Piet sind eigentlich viel zu jung, um die verbotene unterirdische Zone zu betreten, aber weil sie halt Jungs sind und Kinder eben nicht so richtig gerne auf ihre Eltern hören, kommen sie durch herumdrücken irgendwelcher Knöpfe durch einen sogenannten Pod DOCH in die verbotene Zone.

So toll sich die Idee vorher angehört hatte, so doof ist es jetzt, denn direkt am Anfang werden sie schon von Hornwespen gejagt. Außerdem treffen sie einen absolut mies gelaunten Roboter, der eigentlich eine hochmoderne Gießkanne ist.

Das Buch ist eine Art Comic oder Graphic Novel. Auf voller Seitengröße sieht man hier wundervoll gezeichnete Schwarzweißbilder mit einigen Farbtupfern in blau. Jeder Bug wird – so ähnlich wie Pokemon-Sammelkarten in voller Größe dargestellt.

Die älteren Leser freuen sich über jede Menge Anspielungen auf andere Bücher oder Filme aus dem Science-Fiction-Bereich. Immerhin ist der Bug-Sauger keine brutale Phaserwaffe, sondern ein wenig, wie ein Protonenpack aus Ghostbusters und der Roboter ist ganz klar Marvin aus dem Anhalter der Galaxis nachempfunden.

Falk Holzapfel ist ein genialer Zeichner und die Geschichte ist richtig spannend und voller (bekloppter) Ideen.

Buchreihe:

Böse Brummer – Die verbotene Zone (Rezension aus 2019)

Böse Brummer – Das dunkle Geheimnis

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Ninjago – Gefangen im Spiel

Ninjago

Klappentext



Als Jay aufgefordert wird, das Videospiel Prime Empire zu betreten, zögert er nicht. Mit Begeisterung erkundet er die neue Welt. Da tauchen auf einmal Bilder von ihm auf: Jay wird gesucht! Doch was hat er getan? Viel Zeit zum Überlegen bleibt ihm nicht, denn schon heften sich feindliche Roboter an seine Fersen…

Zusammenfassung

Die Lego-Figur Jay aus dem Ninjago-Universum eröffnet durch das Betreten des „Prime Empire“-Universum eine neue Welt. Jay spielt das Game und lernt dort die Rebellen kennen, mit denen er gegen die Rot-Visiere kämpfen muss, um Erfahrungspunkte und Münzen zu gewinnen. Er lernt dort Scott kennen, einen Spieletester, der das Spiel nicht mehr verlassen kann. Jay und Scott bestehen Abenteuer und am Ende wird Jay sogar zum Rockstar.

Meinung



Die Story ist kindgerecht formuliert und die Zeichnungen sind großformatig und schön gestaltet. Die Geschichte richtet sich an erfahrene Erstleser, die das Ninjago-Universum lieben und kennen. Daher werden die Figuren natürlich nicht besonders groß vorgestellt. Wie es für Merchandise-Bücher üblich ist, ist die Geschichte auch nicht wirklich überraschend, aber genau das lieben die Kids.