Millenia Magika – Der Schlüssel zur Vergangenheit

Autor: @zapf_zeichnet
Verlag: @schneiderbuchverlag

Inhalt:
Die Geschichte um Juri, Adrian, Jazz, Diana und Merle endet nun. Alle Handlungsstränge aus Teil 1 und Teil 2 der wunderbaren Millenia Magika-Reihe werden in diesem Buch ihren Abschluss finden und das große Finale steht in diesem Buch an. Wird der Schleier fallen? Wir Jazz eine richtige Hexe? Bleibt Juri der liebenswerte Klotz, für den alles eine Quest ist? Was ist mit Merle passiert?

Millenia Magika – der Schlüssel zur Vergangenheit steigt direkt nach dem magischen, düsteren Teil 2 ein. Es ist tatsächlich Pflicht, die ersten beiden Bücher zu kennen, denn Figuren wie Barnaby, ein Igelschamane oder die Wehrwölfe und ihre Schreibweise werden nicht noch einmal erklärt. Als Einstieg ist das Buch also nicht geeignet, es läuft alles auf ein episches Finale hinaus. Man würde ja auch nicht erst „Rückkehr des Königs“ vom „Herrn der Ringe“ lesen, sondern die Handlung setzt hier voraus, dass dir Arkens Bewohner und Feinde nicht unbekannt sind.

Arken ist dem Hass der Menschen ausgeliefert. Trolle, Hexen, Ghule, Siechen, Schamane und Wehrwölfe finden keinen richtigen Schutz mehr, weil Tante Lia zu schwach geworden ist, den Schleier aufrecht zu halten. Menschen, die in Eintracht mit Trollen leben, erschrecken sich fast zu Tode, weil sie hinter den Schleier blicken können und die wahre Gestalt ihrer Freunde und Arbeitskollegen erkennen können. Das ruft natürlich auch die Feinde Arkens auf den Plan: Die Verzehrer (anzugtragende Bürohengste ohne eigene „Magie“) wollen die Magie aus der Welt tilgen und die Ordensritter wollen alles magische zerstören. Sie haben ihr Ziel verloren, die Menschen zu beschützen, denn in ihren Augen ist einfach alles magische das pure Böse.

Für unsere Helden sieht es also überhaupt nicht gut aus. Sie müssen nicht nur Arken retten, auch Merle scheint sich in der Gewalt der Ordensritter zu befinden. Eine Rettungsmission ist das einzige, was helfen könnte. Aber außerhalb von Arken sieht es für magische Wesen noch viel düsterer aus.

Meine Meinung:

Papa und ich haben die Reihe gemeinsam gelesen. Papa liebt Bücher wie Herr der Ringe und Nerdanspielungen wie aus Ready Player One. All das findet man auch in Millenia Magika. Aber dieser Abschluss der Reihe ist wesentlich düsterer, als die beiden Vorgänger. Die waren auch schon an einigen Stellen nicht zimperlich. Hier steht aber die ganze Welt der Hauptfiguren auf der Kippe. Die Kämpfe im Buch sind anders gefährlich. Zaubersprüche gegen die Bösen hinterlassen auch bei den Guten nachhaltige Spuren. Ich finde, es ist hier viel besser gezeigt, dass ein gefährlicher Zauber auch für die Hexe, die ihn durchführt, gefährlich sein kann. Ein „Adava Kedavra“ bei Harry Potter tut dem ausführenden Zauberer nicht weh. Hier ist das ganz anders. Falk Holzapfel hat einen extrem spannenden Fantasyroman geschrieben, der absolut mit bekannteren Werken aus der Fantasy-Literatur mithalten kann. Mein Papa liebt diese Buchreihe und mir geht’s da kaum anders. Auch wenn das das Finale ist, wünsche ich mir trotzdem eine Fortsetzung. Weil ich die Figuren alle so sehr liebe.

Buchreihe:

Millenia Magika – Der Schleier von Arken

Millenia Magika – Das Vermächtnis der Raben

Millenia Magika – Der Schlüssel zur Vergangenheit


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Fart Quest

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @aaronreynoldsbooks
Illustrator: @camkendell
Verlag: @schneiderbuchverlag

Inhalt:

Jungmagier Bartok, genannt Fart, Priesterin Pan und Zwergenkriegerin Moxie, allesamt Schüler an der Zauberakademie Krakenkrone, sind seit Monaten mit ihren Lehrmeistern unterwegs, um zu lernen, wie man fernab der Schulbank gegen Monster und Schurken kämpft. Doch nach einem verheerenden Zwischenfall sind die drei plötzlich auf sich allein gestellt. Kurzerhand machen sie sich auf eigene Faust auf – und landen mitten in einer Quest, in der sich alles um ein goldenes Lama dreht.

Meine Meinung:
Fart ist ein Magierschüler. Eigentlich heißt er auch nicht Fart, wer will schon wie ein der englische Begriff für Furz heißen. Aber damals, als er noch Bartok genannt wurde, wollte sein Magiermeister wissen, welchen Verteidigungszauber er verwenden würde. Und er wählte den Gas-Zauber, weil der so schön stinkt. Bartok/Fart fand das wahnsinnig witzig und muss bei jedem Furzwitz noch immer grinsen. Also nannte sein Meister ihn Fart.

Ich schreibe „nannte“, weil Farts Meister, der mächtige Magier „Elmore der Beeindruckende“ nicht mehr lebt. Er wurde genau so getötet, wie die Meisterin der Priesterin Pan und der Kriegsmeister der Zwergenkriegerin Moxie. In einem Kampf gegen Kobolde haben die Lehrlinge überlebt, doch die Meister wurden durch einen misslungenen Zauber einer Koboldmagierin pulverisiert. Die Kobolde übrigens auch.

Die 3 Schüler waren mit ihren Meistern auf der letzten Quest, bevor sie vollwertige Helden sind. Jetzt sind die Meister nicht mehr da und Fart, Pan und Moxie müssen sich entscheiden, ob sie zurück zur Krakenkrone-Akademie gehen oder ihre Quest allein fortsetzen.

Meine Rezension klingt bis jetzt irgendwie ernster, als das Buch tatsächlich ist. Aaron Reynolds hat eine sehr witzige Geschichte geschrieben. Bart stellt seine Freunde schon unglaublich komisch vor: „Pan ist eine Priesterin. Was Priesterinnen machen, weiß ich nicht, aber sie lachen nicht“ und „Moxie ist eine Kriegerin. Sie haut alles zu klump und lacht dabei immer“.

Das Buch verweist auch immer wieder auf Rollenspiel-Elemente. Nach dem Überleben des Trollangriffes wird das Kapitel geschlossen mit den Worten: „Trollangriff überlegt: 1000 Punkte“ und jetzt merkt ihr sicher, dass die Geschichte tatsächlich schon eher komisch gestaltet ist. Außerdem gibt’s eine Figur, die „großer mächtiger Kevin“ heißt!!

Das Buch wird aufgelockert mit richtig krassen Zeichnungen und wir dürfen miterleben, wie die 3 Freunde über sich hinauswachsen. Und ja, Fart ist nicht der einzige Hinweis auf Pupsen. Immerhin gibt’s auch noch die Quest, einen goldenen Lamapups zu erobern.
Ich habe das Buch geliebt. Es ist viel Text, daher ist es vielleicht für Leseanfänger noch nicht so richtig gut geeignet, aber man kann es sich auch vorlesen lassen. Wenn man ein sicherer Leser/Leserin ist, hat man über ein paar Tage richtig viel Spaß. Ich hoffe, dass ich noch mehr Abenteuer von Bartok dem Brillanten lesen darf. (Also von Fart)

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Jimmy Fox – Magischer Volltreffer (leider voll aufs Auge)

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @nicosternbaum
Verlag: @schneiderbuchverlag

Inhalt:

Jimmy hat es nicht leicht. In seiner Familie ist wirklich niemand normal, am allerwenigsten sein Vater. Der ist von Beruf Zauberkünstler. Aber ein ziemlich mieser, um ehrlich zu sein. Ständig explodiert ihm irgendetwas oder seine weißen Kaninchen hauen ab. Und auch die anderen Familienmitglieder sorgen für mächtig Chaos: die nervige kleine Schwester Susi, seine experimentierfreudige Oma, die schlechtriechende Tante Marta – oder Hauskatze Molly. Da bleibt Jimmy nur eins: Cool bleiben! Und sein verrücktes Leben in einem Comic-Tagebuch festhalten.

Meine Meinung:
Jimmy lebt in eienr verrückten Familie. Der Vater ist Zauberer, bei dem oft alles schief geht. Die Oma ist Erfinderin, allerdings sind die Erfindungen ziemlich verrückt. Die Schwester ist nervig, aber vermutlich der einzige Mensch, der mit der psychotischen Katze klar kommt und die Mutter ist Pilotin und deshalb fast nie zuhause.

Jimmy Fox magischer Volltreffer ist ein Tagebuch. Und ja, es sieht auch ein wenig aus, wie zum Beispiel Lotta Leben oder Greg’s Tagebuch. Aber das ist ja nichts schlechtes, immerhin sorgen Bücher in diesem Stil dafür, dass auch Lesemuffel das Buch durchlesen wollen und sich mit den Figuren identifizieren können. Eigentlich wollte Jimmy gar nicht Tagebuch schreiben, aber ein Zauber von seinem Vater ist, natürlich, schief gegangen und deshalb muss Jimmy eine Augenklappe tragen. Und als Jimmy sich ein Comic seines liebsten Comiczeichners kaufen wollte, war es aus versehen dieses Tagebuch.

Und so lesen wir, was Jimmy so erlebt. Die Kapitel haben sehr kurze Sätze, die Zeichnungen sind „kindisch“ gestaltet, genau wie man es von einem Tagebuch eines zehnjährigen erwarten würde. Nico Sternbaum hat es geschafft, sich eine Geschichte auszudenken, die man wirklich gerne lesen will. Ich mochte die Gestaltung sehr und fand die Figuren in dem Buch superlustig.

Buchreihe:

Jimmy Fox – Magischer Volltreffer (leider voll aufs Auge)

Jimmy Fox – Endlich Ferien (Rette sich wer kann)

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