Dragon Ninjas – Der Drache der Berge

Klappentext: Der böse Drache O-Gonsho will die vier magischen Waffen der Ninjas in seinen Besitz bringen, um mit ihrer Macht die Weltherrschaft an sich zu reißen. Das müssen die Schüler des geheimen Ninja-Internats Chipanea natürlich unbedingt verhindern! Gemeinsam machen sich die Freunde Lian, Sui und Pepp auf die abenteuerliche Suche nach der ersten Waffe: einem magischen Schwert. Doch O-Gonsho ist ihnen dicht auf den Fersen …

Meine Meinung: Das Buch hat durch und durch Spaß gemacht es zu lesen. Wir haben dieses Buch als Vorlesegeschichte für meinen 7-jährigen Sohn genutzt. Er war ebenfalls total begeistert und hat sich immer gefreut, wenn es wieder Zeit zum Vorlesen war. Besonders gut haben ihm die Drachen und die Ninjas gefallen. Außer natürlich der böse O-Gonsho. Von Tetsu-Ryu und Pepp war er aber sehr begeistert.

Lian ist ein lebensfreudiger Junge. Jedoch nervt es ihn, dass er ständig umziehen muss. Er hat das Gefühl, dass jedes Mal, wenn er sich mit jemanden anfreundet, dann müssen die Sachen gepackt werden für den nächsten Umzug. Dabei wünscht er sich doch endlich mal Freunde. Eines Tages merkt er an seinem Geburtstag, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Er fühlt sich anders als sonst. Seine Mutter verhält sich auf einmal auch ganz merkwürdig. Und dann ist da noch dieser merkwürdige Typ gewesen, der ihn verschleppen wollte.

Er erfährt auf einmal, dass es ein geheimes Ninja-Internat gibt und man dort ausgebildet werden darf und er dort hin muss. Das darf nämlich auch nicht jeder. Und um Lian verbirgt sich noch ein ganz besonderes Geheimnis. Seine engsten Freunde Sui und Pepp wissen natürlich Bescheid, genauso wie der Sensei selbst, aber alle anderen dürfen es nicht erfahren. Lian und seine Freunde begeben sich auf eine spannende Reise um etwas lange verborgenes zu suchen. Natürlich sind sie nicht alleine auf der Suche nach diesem Schatz. Auch die Tiger Ninjas sind hinter ihm her und versuchen die drei Freunde an ihrem Vorgehen zu hindern oder ihnen zuvor zu kommen.

Das Buch war spannend und lustig. Wir haben oft gelacht und wollten vor Spannung das Buch kaum aus der Hand legen.

Mein Sohn ist auf jedenfall total begeistert und wird auch die nächsten Teile aus der Reihe lesen. Fazit: Ein super Buch mit viel Witz und Spannung. Sehr zu empfehlen.

Wir Kinder vom Kornblumenhof – Ein Schwein im Baumhaus

Inhalt: Sieben Ferkel auf einen Streich! Wollschweinmama Fräulein Stinkewitz ist restlos überfordert. Natürlich helfen Mai und die anderen Kinder vom Kornblumenhof nur allzu gern mit, die wuscheligen Winzlinge zu versorgen. Doch dann taucht der doofe Abraxas mit seiner Jungsbande auf und will eines der Ferkel haben! Schweinerei!, finden Mai und ihre Cousinen und schmieden im geheimen Baumhausquartier einen Plan, um die Jungs zu vertreiben. 

Meine Meinung: Die Erlebnisse auf einem Bauernhof können ganz schön spannend sein. So erzählt die Autorin hier ein wenig was von einem doch sehr rasantem Bauernhofsleben. Es ist auch alles mit dabei: Streit zwischen Geschwistern, angesäuerte Eltern, Heimlichtuereien, Pflichtbewusstsein und natürlich ganz viel Humor. Am besten hat mir die kleine Lolli gefallen. Sie ist die Jüngste von den Kindern und lernt noch die Welt zu verstehen. Dadurch nimmt sie viele Worte anders auf als sie gemeint sind und es entstehen Missverständnisse. Lolli hat auch immer eine Begründung parat und in ihrer kindlichen Welt passt das auch alles zusammen. Nur mit der Erwachsenenwelt kollidiert es ein wenig und verstehen möchte sie diese Welt auch nicht immer. Bei manchen der Situationen musste ich dann auch wirklich schmunzeln, weil mir das doch sehr bekannt vorkommt 😉

Das Buch ist humorvoll geschrieben und die Illustrationen sind sehr hübsch. Meinem Sohn hat das Buch auch gut gefallen. Besondern natürlich, wenn die Kinder lustige Sachen gesagt oder den Schweinchen Puppenkleider angezogen wurde. Einige Situationen sind aber auch sehr in die Länge gezogen und da hat man auch gemerkt, dass das Zuhören gerade nicht mehr so angesagt ist. 

Mein Fazit: Mein Sohn und ich fanden das Buch beide gut. Es ist lustig, einfach zu lesen und hat schöne Bilder. Es hat aber nicht so überzeugt, dass wir auch die nächsten Bücher aus dieser Reihe lesen. Daher gibt es von uns 4 Sterne.

Familie von Stibitz – Der Riesenlolli-Raub

Über das Buch:

Die von Stibitz lieben es, Sachen zu stibitzen. Es ist beinahe so, als könnten sie gar nicht anders. Zumindest Mama Fia, Papa Ede und die kleine Kriminella, die alle nur Ella nennen. Aber sie sind etwas besorgt wegen Ture, Ellas großem Bruder. Er stibitzt höchst ungern und macht nur, was erlaubt ist. Zu seinem Geburtstag wünscht sich Ture den riesigen Riesenlolli aus dem Süßigkeitenladen. In der Familie von Stibitz werden Geschenke natürlich nicht gekauft, sondern stibitzt. Das ist jedoch gar nicht so einfach mit einem misstrauischen Nachbarn wie Paul Eisig …

Meine Meinung:

Die Geschichte ist zum Vorlesen und ersten Selberlesen. Wir haben sie zum Vorlesen genutzt. Mein Sohn war von dem Cover direkt begeistert und auch der Leseeindruck hat ihm sehr gefallen. Eine Familie die nur stibitzt? Nur der große Bruder Ture ist anders. Ihm ist es lieber, wenn alles ganz geordnet ist. Er mag es nicht zu stibitzen. Ture fragt lieber, ob er etwas haben darf. Aber seine Eltern und die kleine Ella haben ihn noch nicht aufgegeben. „Aus dir wird bestimmt auch ein guter Ganove“.

Nun ist es so, dass Ture bald Geburtstag hat. Er wünscht sich nicht viel. Es soll „nur“ ein großer Lolli sein. Da hat die kleine Ella eine Idee. In dem Zuckerladen gibt es nämlich einen Riesen-Lolli. Den möchte sie für Ture stibitzen. Das ist aber gar nicht so einfach. So arbeiten Papa Ede, Mama Fia und die kleine Ella zusammen um Ture ein tolles Geburtstagsgeschenk zu machen. Sie haben sich also ganz viel Mühe gegeben um in den Zuckerladen einzubrechen. Das hat meinem Sohn am besten gefallen. Denn anstatt nach Plan vorzugehen, ist man eher nach Gefühl vorgegangen. Und dabei sind sehr lustige Situationen entstanden über die er immernoch lacht.

Leider war dann aber nach dem erfolgreichen Einbruch der Riesen-Lolli schon weg. So sollte der Geburtstag von Ture dann wohl etwas spartanischer ausfallen.

Oder doch nicht?

Fazit:

Eine etwas andere Kindergeschichte mit viel Humor und tollen Illustrationen.

Auf zur Schatzinsel

Mathilda und ihr Papa könnten unterschiedlicher nicht sein. Auf ihrer Suche nach der Schatzinsel lässt sich Papa immer wieder ablenken. Darüber ärgert sich Mathilda. Ob sie die Insel jemals finden werden? (Klappentext)

Die beiden sich tatsächlich sehr verschieden. Der Papa ist langsam und unordentlich und die Mathilda ist schnell und ordentlich. Trotzdem haben sie immer viel Spaß zusammen. Nun soll ein kleines Abenteuer auf die beiden zukommen und sie machen sich auf die Suche nach einem Schatz. Einmal wollen sie sich trennen, sodass jeder seinen eigenen Weg gehen kann. Papa lässt sich oft ablenken und entdeckt schöne und spannende Dinge dabei. Er findet aber schnell heraus, dass er sich ohne Mathilda schnell verläuft.
Mathilda geht strikt nach Plan vor. Ihr fällt aber auf, dass das auch ziemlich langweilig ist.
So finden sie sich beim Schatz wieder und haben beide festgestellt, dass sie zusammen doch am meisten Spaß haben.

Im echten Leben würde ich sagen, dass es vertauschte Rollen sind. Meistens sind die Erwachsenen die, die strikt nach Plan vorgehen und die Kinder lassen sich gerne ablenken und entdecken dabei viele spannende Sachen.
Ich habe das Buch mit meinem Sohn (5) gelesen. Er fand das Buch ganz gut. An einer Stelle war es etwas gruselig und an einer Stelle fand er es etwas traurig. Insgesamt würde er dem Buch aber 4 Sterne geben.
Es gab ja auch ein schönes Ende.