Erben des Imperiums – Angriff der Krao

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @oskarkallner
Illustrator: @karl_johnsson
Übersetzerin: @2mikosch2
Verlag: @atrium_kinderbuch_verlag

Inhalt:

Elias und Alice verstehen die Welt nicht mehr: Eines Abends kommt ihre Mutter einfach nicht mehr nach Hause und ihr Vater soll etwas mit ihrem Verschwinden zu tun haben. Den beiden bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst auf die Suche nach ihrer Mutter zu machen. Auf dem Weg begegnen sie einer merkwürdigen Kreatur, die sich als Brock vorstellt und sie auf sein Raumschiff namens Phönix bringt. Brock sei ein alter Freund ihrer Mutter und brauche dringend Hilfe. Ihre Mutter wurde von einer gefährlichen Spezies namens Krao entführt. Während sie sich immer weiter vom Planeten Erde wegbewegen, beginnt für Alice und Elias nicht nur das Abenteuer ihres Lebens, sondern sie erfahren auch ein Geheimnis, das alles verändert, was die beiden jemals über ihre Familie gedacht haben…

Meine Meinung:
„Erben des Imperiums – Angriff der Krao“

Alice und ihr kleiner Bruder Elias leben mit ihren Eltern in Schweden. Doch eines Abends eskaliert ein Streit zwischen ihren Eltern, und am nächsten Tag ist ihre Mutter nach einem Ausflug spurlos verschwunden. Alice und Elias‘ Vater, Adam, meldet sie als vermisst, und die Polizei nimmt Ermittlungen auf. Als man jedoch Blut im Auto von Adam findet und er kein Alibi für die Stunden seiner Abwesenheit hat, wird er festgenommen.

Die Geschwister machen sich selbst auf die Suche nach der Mutter und finden tatsächlich auch Spuren im Wald. Sie finden einen Sensor für atmosphärische Messungen, den die Mutter verwendet hat. Außerdem passiert etwas sehr aufregendes. Sie treffen auf eine Kreatur namens Brock, eine riesige Echse in einem Raumanzug. Er erzählt ihnen, dass ihre Mutter tatsächlich entführt wurde und zwar von den Krao, einer herrscherischen Alien-Spezies.

Zusammen mit Brock machen sich die Kinder auf zum Raumschiff namens Phönix und dort treffen sie auf die restliche Crew. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Mutter zu befreien.

Oskar Källner hat Science-Fiction für Einsteiger geschrieben. Die Geschichte ist kindgerecht formuliert und hat trotzdem alle Elemente eines guten Sci-Fi-Romans. Es gibt jede Menge Aliens, auch witzige Kabbeleien unter den Crew-Mitgliedern und dank der tollen Illustrationen von Karl Johnsson wird man auch als lesefauler Mensch immer weiter motiviert, zum nächsten Bild zu lesen.

Ich war von dem Buch sehr begeistert und hoffe, die Reihe sehr bald fortsetzen zu können.

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Kids in Black – So ein Morx!

Autorin: @wiebkerhodius
Illustrator: @patrick_fix
Verlag: @thienemannesslinger_kinderbuch

Inhalt:

Ein Geheimbund namens „Kids in Black“, der gefährliche Alien-Monster jagt? Da ist der 10-jährige Oskar natürlich sofort dabei! Vor allem die Ausrüstung der jungen Geheimagenten ist genial: Bom-Bums, die Außerirdische ausschalten, Spezialbrillen, die diese enttarnen können, und ein echtes MIG: Monsterinformationsgerät. Der erste Fall hat es auch gleich in sich: Oskar soll, gemeinsam mit seinen KIB-Partnern, die Stadt vor dem schrecklichen Farbenschluckermonster bewahren. Ob sie es schaffen, den gemeinen Morx rechtzeitig außer Gefecht zu setzen?

Meine Meinung:
Auf dieses Buch sind wir wegen dem coolen Namen und dem mega Cover aufmerksam geworden. Ein Blick hat genügt und wir wussten, dass das ein Buch ist was wir ohne Frage sofort lesen müssen.

Erst einmal geht es hier um Oskar. Dieser geht noch nicht so lange auf seine neue Schule und wir oft geärgert. So auch im Sportunterricht. Da er aber krass gut werfen kann geht der Streich schief und Oskar steht vor seiner Klasse schon recht cool da.
Diesen Aktion hat auch Amelie gesehen und so nimmt sie ihn nach der Schule auf das Abenteuer seines Lebens mit. Sie führt ihn nämlich zu dem Geheimbund Kids in Black. Deren Aufgabe ist es Monster und Außerirdische unschädlich zu machen. Auf seiner ersten nächtlichen Patrouille erwarten ihn mehr als nur eine Überraschung und schon ist er auf der Jagd nach einem echt gefährlichen Monster.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten aber das Buch ist total klasse. Der Schreibstil ist super. Die Aufmachung der Schrift wirkt auch sehr locker. Am Rand ist ein Daumenkino das einem immer zeigt wie weit man in dem Buch ist.

Im Buch liegt sogar noch ein passendes Türschild das man sich an die Klinke hängen kann. Das wird hier bestimmt häufiger genutzt.

Ich kann also sagen, dass dies ein Buch ist das mich mega unterhalten hat. Ich habe es ohne Pause zu machen durchgelesen und war dann selber überrascht das es schon vorbei ist. Spannend, lustig und absolut fesselnd. Ein Abenteuer für junge und ungeübte Leser genauso wie für Vielleser. Hier kommt jeder auf seine Kosten.

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Detektivbüro Grusel & Co – Achtung Weltraum-Glibber

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @flash.gorny
Illustrator: @davidfueleki
Verlag: @suedpolverlag

Inhalt:

Rocko Grusel und Luis Zack – Experten für gruselige Angelegenheiten aller Art – beobachten eines Abends, wie ein großer Meteorit auf die Erde heruntersaust und kurz darauf eine gleißende Feuersäule emporschießt. Klarer Fall, Rocko und Luis müssen nachsehen, was da los ist. Im Wald stoßen sie auf ein geheimnisvolles Flugobjekt, an Bord eines der gefährlichsten Wesen des gesamten Universums mit einem unstillbaren Appetit auf ALLES! Der ganze Planet ist in Gefahr ….

Meine Meinung:
Dieses Buch haben wir hier bei Instagram immer und immer wieder gesehen. Von dem coolen schleimig Cover waren wir sofort total begeistert. Die Farben sind so extrem (besonders dieses krasse Grün). Das gefällt uns richtig gut.


Also das Cover hat einfach danach geschrien, dass wir genau dieses Buch unbedingt lesen müssen. Da führte einfach kein Weg dran vorbei.


Beim aufschlagen des Buches fallen einem dann auch sofort die gut durchdachten Kapitelnamen auf. Danach lernen wir über einen Steckbrief Rocko und Luis etwas besser kennen.
Die Geschichte selber ist spannend, lustig und einfach fesselnd. Der locker-lustige Schreibstil von @flash.gorny ist einfach wieder toll. Zusammen mit den coolen Illustrationen kann man dieses Buch einfach nur lieben. Besonders begeistert sind wir von Ulf gewesen. Der Name ist einfach…ja…hm…besonders. Die Story (Suche, Flucht, Endkampf) um den Globb gefällt und richtig gut.

Diese Geschichte ist wieder total Nicolas Gorny. Sind Bücher sind immer etwas anders aber richtig cool.

Also hier gibt es eine klare Lesempfehlung und natürlich 5/5 Punkten und viele Grüße an den Neffen.

Buchreihe:

Detektivbüro Grusel & Co – Achtung Weltraum-Glibber

Detektivbüro Grusel & Co – Vorsicht! Geister-Kleister

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Galactic Gamers – Der Portalschlüssel

Autor: @karlolsberg
Illustratorin: @kajareinki
Verlag: @loewe.verlag

Inhalt:

An den Galactic Games nehmen nur die besten Gamer des Universums teil – aber nicht am Computer, son dern in der Realität!

Eine neue Runde der Galactic Games steht an. Aber als Bargel Felix abholen will, wird er von Dr. Moron angegriffen! Der verrückte Wissenschaftler ist überzeugt, dass Außerirdische die Weltherrschaft. an sich reißen wollen. Dabei verliert Bargel seinen Portalschlüssel, ohne den er die Erde nicht verlassen kann. Felix versteckt den Alien in der Schule. Doch er muss ihn nicht nur vor Dr. Moron beschützen, sondern auch verhindern, dass seine Mutter und Dilara ihn entdecken.

Meine Meinung:
Nachdem ich nun den dritten Teil dieser Reihe gelesen habe bin ich immer noch total begeistert.

Dieses Mal ging es nicht um den Wettstreit der Galactic Gamers, sondern darum sich vor dem Dr. Moron zu retten. Der hat nämlich Bargel, Felix und Dilara entführt. Die drei können entkommen aber nun stehen sie vor anderen Gefahren, Rätseln und Problemen.

Dieser Teil ist anders als die anderen, da es mal nicht um die Galactic Games geht. Trotzdem ist das Buch wieder total spannend. Karl Olsberg kann dieses actionreiche Gefühl super rüberbringen.

Das Cover fügt sich perfekt in die Buchreihe ein, ist farbenfroh und man sieht einfach diese Power. Ich kann das schwer beschreiben. Das Cover bringt die Energie des Buches einfach super rüber. Auch im inneren gefallen mir die Illustrationen sehr gut.

Dieser dritte Teil ist super. Er wiederholt nichts aus Teil 1 oder Teil 2, was bei Fortsetzung ja sonst häufiger vorkommt. Es ist eine eigene spannende Geschichte, die aber wunderbar zu den anderen Büchern passt. Ich bin nun total gespannt auf den 4. Teil. @karlolsberg wie lange brauchst du noch? Es ist doch gerade so spannend…

Ich gebe dem Buch gerne 5/ Punkten.

*Auch dieses Bild dürften wir im Oldenburger Computermuseum machen.

Buchreihe:

Galactic Gamers – Der Quantenkristall

Galactic Gamers -Mission: Asteroid

Galactic Gamers – Der Portalschlüssel

Galactic Gamers – Planet in Gefahr

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Galactic Gamers -Mission: Asteroid

Autor: @karlolsberg
Illustratorin: @kajareinki
Verlag: @loewe.verlag

Inhalt:

An den Galactic Games nehmen nur die besten Gamer des Universums teil – aber nicht am Computer, sondern in der Realität!

Die Galactic Games gehen in die nächste Runde. Schauplatz dieses Mal: ein Asteroid. Ziel: den Zentralcomputer einer Erzmine abschalten. Felix freut sich auf ein neues Abenteuer mit Team Tentakelfaus. Doch schon bald gibt es Probleme mit dem neuen Teammitglied Platus. Und auch ihre Gegner machen es ihnen alles andere als leicht. Erneut treten sie gegen die Unbesiegbaren Helden an und die wollen Rache für das letzte Spiel – koste es, was es wolle!

Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte war ich total gespannt, wie es nun mit Felix, Dilara und Team Tentakelfaust weiter geht.

Dieser Geschichte knüpft direkt an den ersten Teil an.

Gut finde ich das Mike und seine Kumpels Felix nun in Ruhe lassen.
Dieses Abenteuer bei den Galactic Games brauchte noch ein bisschen mehr Grips als das letzte. Das finde ich immer klasse. Also Rätsel zu lösen. Ich mag Felix seine mitfühlende Seite und auch das er andere einfach nie im Stich lässt.
Mit der Änderung im Team hätte ich nie gerechnet. Ich bin wirklich gespannt, was sich hier noch tun wird .

Also dieses Buch steht dem ersten Band in nichts nach. Aber Fragen haben sich nun aufgeworfen. Besonders zum Ende hin was das Team betrifft, wie es mit Dr. Moron weiter geht und auch was oder wen er gesehen hat.

Das Cover ist super farbenfroh. Es sieht einfach klasse und lockt mich total an. Auch die Illustrationen sind klasse gelungen.

Wieder eine geniale galaktische Gamer-Geschichte die mich super unterhalten hat.

Ich gebe gerne wieder 5/5 Punkten

*Das Bild durften wir im Oldenburger Computermuseum (OCM) aufnehmen.

Buchreihe:

Galactic Gamers – Der Quantenkristall

Galactic Gamers -Mission: Asteroid

Galactic Gamers – Der Portalschlüssel

Galactic Gamers – Planet in Gefahr

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Alien Academy

Autor: @jochentill
Verlag: @edelkidsbooks
Illustrator: @feed_the_trex

Inhalt:

Stell dir vor, du wachst auf und kannst dich an nichts mehr erinnern! Unmöglich? Ganz und gar nicht! Als Cody in seinem Zimmer auf dem Planeten Paras erwacht, kann er es kaum glauben – seine „Eltern“ haben grüne Rüssel und drei Pobacken! Irgendwas stimmt hier nicht. Vielleicht findet er auf seiner neuen Schule, der Alien Academy, Antworten? Warum gleicht hier kein Schüler dem anderen? Und warum kann sich niemand an den großen Unfall erinnern, bei dem alle Kinder ihr Gedächtnis verloren haben? Oder will sich niemand erinnern?

Meine Meinung:
Jochen Till und Raimund Frey sind aus unserem Bücherregal nicht mehr wegzudenken. Wann immer die beiden zusammen etwas erschaffen, sei es ein Luzifer Junior oder irgendeine verrückte Aktion auf Instagram, dann sind wir dabei.
Als Alien Academy angekündigt wurde, waren wir Feuer und Flammei. Die von Jochen geschaffenen Figuren sind immer großartig. Ob’s ein Cornibus aus Luzifer Junior ist, oder ein furzendes Flaffi aus Alien Academy, es ist immer ein Spaß, die Figuren in den Geschichten zu beobachten und den spannenden Geschichten zu folgen.
Denn eines darf man nicht vergessen: Jochen Till schafft es, wie kaum ein anderer Autor, eine irgendwie doch ziemlich düstere Grundsituation in eine wirklich witzige Geschichte zu verpacken. Immerhin wacht Cody aus einem Anmesie-artigen Zustand auf und weiß gar nicht, warum seine „Eltern“ so aussehen, wie sie aussehen.
Die Bewohner des Planeten Paras, die Parasiten, ist hintergründig schon „Holzhammermethode“, aber dabei agiert das Buch tatsächlich niemals mit dem erhobenen Zeigefinger. Sondern man liest das Buch und hat tatsächlich größte Mühe, keine Bauchschmerzen vor Lachen zu bekommen. Tatsächlich sind einige Passagen so unfassbar witzig, dass wir beim Lesen schon Angst hatten, bleibende Schäden vom Lachen davon zu tragen.
Leser*innen ab 7 Jahren, bis zum Alter von 1000 Jahren kann man dieses Buch uneingeschränkt empfehlen und wir hoffen so sehr, dass diese Geschichte weiter fortgesetzt wird.

Buchreihe:

Alien Academy

Alien Academy – Wo ist NRG

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Armada – Ernest Cline

Fischer Tor / 22. Februar 2018 / Taschenbuch / 416 Seiten / 9,99 € / ISBN 978-3596296613

Klappentext

Du hast gedacht, es ist nur ein Computerspiel. Raumschlachten gegen Aliens in der virtuellen Realität, Heldentaten für den Highscore. Du hast falsch gedacht. Es war ein Training für den Ernstfall. Die feindlichen Außerirdischen gibt es wirklich, ihre Raumschiffe nehmen Kurs auf die Erde. Und es gibt nur eine Hoffnung: Euch, die Gamer.

Handlung

Zack Lightman’s Leben ist – abgesehen von der Tatsache, dass sein Vater noch vor Zack’s ersten Geburtstag verstarb – ein normaler 18jähriger Typ. Er neigt zwar manchmal zu Gewaltausbrüchen, aber er arbeitet daran, sich unter Kontrolle zu kriegen. Er vermisst seinen Vater, der wohl ein Game-Nerd war. Allerdings ist ihm sein alter Herr auch ein wenig unheimlich, denn Zack findet auf dem Dachboden Notizen seines Vaters, die eine irre Verschwörung offenbaren und zwar, dass die Computerspielindustrie letztendlich nur den Auftrag hat, Gamer für einen Konflikt gegen Aliens vorzubereiten.

Nachdem Zack morgens in der Schule ein Ufo, das eine 1:1 Kopie eines gegnerischen Raumschiffes aus seinem eigenen Lieblingsspiel „Armada“ in der realen Welt sieht, zweifelt er an seinem eigenen Verstand, allerdings nur so lange, bis er tatsächlich selbst von der Earth Defense Alliance, die er bis dahin auch nur für fiktiv hielt, als Kämpfer gegen eine Alien-Invasion rekrutiert wird

Zum Autor Ernie Cline

Ich bin ein Fanboy von Ernest Cline. Ich mochte den Film „Fanboys“ relativ gerne und das Buch „Ready Player One“ (Review hier) habe ich geliebt. Und ja, ich verteidige auch vehement die Verfilmung von Spielberg, da der Film den besten Kompromiss zwischen Roman und Actioner vereinigt hat. Es wäre einfach nicht sinnvoll gewesen, einen Schwarzmagier gegen einen Avatar „Joust“ spielen zu lassen, egal wie witzig das im Buch war.

Ernest Cline ist (und ich meine das liebenswert) ein Paradenerd. Nicht ganz so extrem, wie bei Ready Player One, wird bei Armada zu jeder Zeit meine Kindheit und Jugend zelebriert. Die 80er Jahre mit Spielen und Filmen wie Star Wars, Asteroids, Tie Fighter und eben auch die Rockmucke der späten 70er und frühen 80er. Cline selbst fährt privat einen DeLorean mit einem K.i.t.t. Scanner und mehr muss man dazu auch nicht sagen. Der Typ ist mega-schräg und ich feiere das.

Meinung zum Buch

„Ein Typ, der von einem Computerspiel auf einen Weltraumkrieg vorbereitet wird? Das kenn ich aus Starfight oder Ender’s Game!!“ höre ich die Nerds unter unseren Lesern aufschreien und ja, Cline hat sich reichhaltig bei diesen Filmen und Büchern bedient. Das weiß er auch, er zitiert diese Filme und Bücher sogar. Gerade die Referenzen auf „Starfight“ sind ziemlich offensichtlich. Im Grunde ist das sogar fast dieselbe Handlung, aber eben nicht ganz. Die Bedrohung auf die Erde ist viel direkter, als bei Starfight und als Zack rekrutiert wird, steht der direkte Angriff der Aliens auf die Erde direkt bevor. Auch ist Zack im Gegensatz zum Starfighter-Alex nicht direkt im Kampf, sonden die EDA-Piloten steuern Drohnen und haben unwissentlich sogar Einsätze gegen die Aliens geflogen.

Da „the last Starfighter“ zu meinen Lieblingsfilmen gehört, kann ich Ernest Cline seine Hommage nicht übel nehmen. Und natürlich bin ich ein Fan der ganzen 80er-Games und Science-Fiction-Verweise. Ich bin auch wirklich heiß auf die angeblich 2023 kommende Verfilmung des Stoffes.

Aber: Wenn jemand anders dieses Buch geschrieben hätte, wäre ich komplett ausgeflippt und hätte das Buch gefeiert. Leider hat Ernest Cline das Buch geschrieben und das ist eben der Typ, der Ready Player One gemacht hat. Wenn Ready Player One der helle Stern in einem Universum ist, dann ist Armada ein Mond, der relativ weit entfernt von diesem Stern ist. Armada macht wahnsinnig viel Spaß, ich mag sogar die ziemlich flach gezeichneten Charaktere recht gern. Das Ding ist nur, dass ich dank Ready Player One weiß, was Ernest Cline wirklich kann.

Armada ist fantastisch, wenn man Ready Player One nicht gelesen hat. Denn im direkten Vergleich gegen sein eigenes Buch wirkt Armada leider relativ aufgesetzt.

Ich mag das Buch trotzdem sehr gerne, das gebe ich zu.