Quest – 1. Die Dame vom See

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autoren: @wautermannaert@frederic.maupome
Übersetzung: @christianebartelsen
Verlag: @reprodukt_berlin

Inhalt:

Seit den sagenumwobenen Tagen König Artus‘ macht das Geschlecht der Pellinor Jagd auf »die Bestie«. Generation um Generation folgen die Pellinors ihrer Bestimmung und sind auf ewig währender Pirsch, um dem legendären Ungeheuer den Garaus zu machen… und immer wieder scheitern sie kläglich. Nun ist es an Pelli, die Fackel von seinem Großvater zu übernehmen und sich auf die Familien-Quest zu begeben. Allein, Pelli hat zwar ein Schwert, aber ansonsten wenig von einem strahlenden Ritter, und seine Gefährtin, die Dame vom See, hat ihre Magie verloren… Frédéric Maupomé und Wauter Mannaert (YASMINA) schicken ihr schräges jugendliches Held:innenduo auf dem Rücken ihres treuen Motorrollers Geraldine auf eine fantastische Abenteuerreise in unsere heutige Welt, in der das Wunderbare längst dem Banalen gewichen ist – deren Zauber sich mit etwas Fantasie und Hartnäckigkeit jedoch an allen Ecken und Enden aufstöbern lässt.

Meine Meinung:
Pelli ist ein Nachfahre des legendären Königs Pellinor, doch leider ist seine Familie seit über 1000 Jahren erfolglos im Kampf gegen Monster. Dennoch hält man an den alten Überlieferungen fest: Jeder Ritter erhält sein Schwert von der geheimnisvollen Dame vom See und braucht ansonsten keine Hilfe.

Pellis erstes Ziel ist daher klar: Das Schwert muss her. Doch kaum hat er es erhalten, wird er prompt von einem anderen Ritter angegriffen. Entgegen aller Regeln bittet er ausgerechnet die Dame vom See, die eher in einem Mülltümpel leben muss, um Hilfe. Sein Großvater, bei dem Pelli lebt, ist wenig begeistert, lässt ihn aber dennoch ziehen.

Auf seiner Reise landet Pelli in einem magischen Zirkus, in dem unter anderem ein Einhorn und ein blauer Tiger gefangen gehalten werden. Er befreit das Einhorn, während die Dame vom See den hungrigen Tiger beruhigt, bzw. es mehr oder weniger erfolgreich versucht.

Besonders gelungen ist die Verbindung zur Artus-Sage, die hier mit viel Humor und Fantasie in die Gegenwart transportiert wird, denn die Geschichte spielt in der heutigen Zeit. Es gibt zahlreiche Anspielungen auf klassische Elemente der Legende, sogar manche Gegner stammen aus dem alten Mythos.

Die detailreichen Illustrationen von Wauter Mannaert laden zum Verweilen ein und oft entdeckt man beim zweiten Hinsehen noch etwas Neues. Ein besonders cleveres Detail: Pelli läuft mehrmals ahnungslos an dem „Biest“ vorbei, das er eigentlich jagen soll. Ein Hinweis auf seinen noch ausbaufähigen Spürsinn.

_Die Dame vom See_ ist ein gelungener Auftakt für eine vielversprechende Comicreihe, die klassische Sagenwelt mit modernen Erzählweisen verbindet. Ein Muss für Fans von König Artus – und für alle, die auf der Suche nach originellen Fantasy-Geschichten sind.

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Die Macht der verlorenen Träume

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Autorin: @sarahbethdurst
Illustratorin: Cornelia Haas
Übersetzerin: Nadine Mannchen
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Im Buchladen von Sophies Eltern gibt es nicht nur Bücher zu kaufen – sondern auch Träume. Sowohl schöne als auch böse Träume werden hier destilliert, in Flaschen abgefüllt und verkauft. Aber das Traumgeschäft ist gefährlich und streng geheim, denn mit Träumen ist nicht zu spaßen! Ausgerechnet an Sophies zwölftem Geburtstag wird im Buchladen eingebrochen. Sämtliche Flaschen mit Albträumen werden gestohlen. Und Sophies Eltern werden entführt! Zusammen mit ihrem Freund Ethan macht sich Sophie auf die Suche nach ihren Eltern und den verlorenen Träumen.

Meine Meinung:
Sophie lebt mit ihren Eltern über deren Buchladen. Hier werden aber nicht nur Bücher, sondern auch Träume jeglicher Art in Flaschen gefüllt und verkauft. Das Traumgeschäft ist aber streng geheim.

An Sophies 12. Geburtstag wird bei Ihnen eingebrochen, alle Albträume gestohlen und ihre Eltern entführt. Zusammen mit ihrem neuen Mitschüler und Freund Ethan, der hinter ihr Geheimnis gekommen ist, und ihrem besten Freund dem flauschigen Tentakelmonster Monster macht sie sich auf die Suche um ihre Eltern zu retten.

Diese Geschichte ist wieder so eine die mich wirklich überrascht hat. Sophie ist wegen dem geheimen Geschäft ihrer Eltern eher eine Einzelgängerin. Zum Glück hat sie Monster nun schon seit 6 Jahren an ihrer Seite als ihren besten Freund. Sophie hat eine geheime Gabe, über die ich hier nicht zuviel verraten möchte. Diese wird aber im Laufe der Geschichte immer relevanter.

Die Story ist von Beginn an interessant, wird immer spannender und dann überschlägt sich scheinbar alles.

Das Buch überrascht mit einer Geschichte über Mut, Vertrauen, Freundschaft und Angstüberwindung. Diese ist humorvoll und richtig spannend geschrieben. Was ein fliegendes Glitzerpony oder rosa Ninja-Häschen mit der ganzen Geschichte zu tun haben müsst ihr aber selber herausfinden.

Ich habe mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten gefühlt. Eine tolle Geschichte die ich gerne weiterempfehle.

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Ein Herz für Monster – Tumult im Tal der Trolle

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Autor: Simak Büchel
Illustratorin: Larisa Lauber
Verlag: @suedpolverlag

Inhalt:

Komm mit Ainu und Halti auf die Jagd nach dem Herzkristall
Die Monsterjägerinnen Ainu und ihre Mutter Tabati sind zusammen mit Lehrling Halti auf dem Weg zu einem neuen Auftrag. Versehentlich lenkt Halti den Planwagen mitten in die Wüste der Feuerböcke hinein. Schon tauchen drei riesenhafte, ziemlich wütende Felstrolle auf – jemand hat den Herz-Kristall gestohlen, das Heiligtum der Trolle. Und nicht nur das, Trollmädchen Beryll wird vermisst. Scheinbar ist sie auf eigene Faust den Dieben gefolgt, um den Kristall zurückzuholen! Für Ainu steht fest, sie muss Beryll retten. Doch der Weg führt immer tiefer in die Wüste, wo ihnen lodernde Feuerböcke und haiähnliche Sandtaucher auflauern …

Meine Meinung:
Dies ist nun schon der 3. Band dieser tollen Reihe.

Ich durfte endlich wieder mit den Monsterjägerinnen Ainu und ihrer Mutter Tabati auf Monsterjagd gehen. Natürlich darf auch der immer zu Scherzen und Streichen bereite Lehrling Halti nicht fehlen. Dieser darf am Anfang der Geschichte den Wagen lenken und führt diesen in die komplett falsche Richtung. So landen die drei in der gefährlichen Wüste der Feuerböcke. Hier stoßen sie auch gleich auf drei finster blickende Trolle. Diesen wurde nämlich der Herz-Kristall gestohlen und es ist sich noch ein kleines Trollmädchen verschwunden.

Unsere Monsterjäger beschließen den Trollen zu helfen. Natürlich begegnen die drei auch in diesem Abenteuer den verschiedensten gefährlich Wesen aber dank Ainu und ihrer Gabe verliert man die Furcht und schließt sie ins Herz.

Ich habe dieser Geschichte wieder total genossen. Der Spannungsbogen ist super und der Humor kommt hier natürlich auch wieder nicht zu kurz. Ich mag die lockere, bildgewaltige Art wie Simak Büchel schreibt sehr gerne.

Ganz vorne im Buch werden die wichtigen Charaktere wieder vorgestellt. Das gefällt mir richtig gut.

Die schwarz-weißen Illustrationen von Larissa Lauber sind wieder so cool toll geworden. Diese machen das Buch nochmal extra besonders. Ich mag sie sehr gerne.

Das Cover ist auch sehr gelungen und verspricht auf jeden Fall Spannung.

Ich bin wieder sehr begeistert von der Geschichte und freue mich auf weitere Abenteuer.

Buchreihe:

Ein Herz für Monster – Der Schattenschlinger

Ein Herz für Monster – Die fliegende Drachengrotte

Ein Herz für Monster – Tumult im Tal der Trolle

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Mythen der Monster: Medusa

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @katherinemarshauthor
Übersetzerin: Jennifer Michalski
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Eigentlich hat Ava gelernt, ihre Wut zu kontrollieren. Doch ein einziger Ausbruch ändert alles: Ihr Mitschüler verwandelt sich in Stein! Avas Mutter reagiert sofort und schickt sie nach Venedig auf die Accademia del Forte, ein Internat für Kinder mit besonderen Fähigkeiten. Der plötzliche Schulwechsel tut Ava gut. Hier ist sie keine Außenseiterin mehr – und das Beste: Es gibt Doppelstunden in griechischer und römischer Mythologie! Als Ava erfährt, dass sie von der schlangenhaarigen Medusa abstammen soll, ist sie schockiert. Ava will kein Monster sein! Zum Glück ist das Internat genau der richtige Ort, um zu lernen, ihre magischen Kräfte und Emotionen zu beherrschen. Allerdings haben nicht alle das Wohl der Schüler und Schülerinnen im Sinn. Zusammen mit ihrer Freundin Fia versucht sie, den geheimen Machenschaften der Accademia del Forte auf die Spur zu kommen.

Meine Meinung
Ava wird auf die Academia del Forte in Venedig geschickt, nachdem sie versehentlich ihren Mitschüler Owen hat erstarren lassen. Auf der Academia erfährt sie, dass sie zu 15 % ein Monster aus der griechischen Mythologie ist. Durch die Fähigkeiten, die sie von diesem Monster geerbt hat, soll sie herausfinden, von welchem sie abstammt. Schon an ihrem 1. Tag findet sie 2 Freundinnen: Layla, ihre Zimmergenossin, und Fia.

Ava schlägt sich gut im Unterricht – so gut, dass sie sogar Athene, ihre Lieblingsgöttin, kennenlernt. Doch Athene erweist sich als hochnäsig. Fia hingegen hat es schwer in der Schule und handelt sich zwei Tadel ein, obwohl man mit 3 Tadeln von der Schule fliegt. Dabei stellt Fia nur berechtigte Fragen, wie zum Beispiel: Warum werden Frauen, die sich aufmüpfig verhalten, direkt als Monster bezeichnet, während Männer alles Mögliche tun können und trotzdem als Helden gelten? Die Academia duldet keinen Ungehorsam, weshalb Fia die Tadel erhält.

Als sie herausgefunden haben, von welchen Monstern sie abstammen (Ava von Medusa und Fia von einer Chimära), gibt es eine große Party, an der alle Lehrer und Schüler teilnehmen. Diesen Tag nutzen die Freundinnen, um in das Büro des Schulleiters einzubrechen und das Geheimnis um Avas Mutter zu lüften. Doch zu ihrem Unglück werden sie von Herrn Orion, dem Schulleiter, erwischt. Er macht Fia verantwortlich, und so erhält sie ihren 3. Tadel. Sie wird nicht nur von der Schule verwiesen, sondern verliert auch ihre Stimme und kann nicht einmal mehr schreiben.

Ich fand das Buch sehr gelungen. Griechische Mythologie hat mich schon immer fasziniert, und diese Geschichte zeigt, wie Mythen als Propagandamittel genutzt wurden, um Frauen als böse darzustellen. Das Buch legt einen starken Fokus auf Frauenrechte, ein wichtiges Thema, das hier clever in mythologische Erzählungen verpackt wird. Allerdings denke ich, dass diese Mythen aus einer Zeit stammen, in der Frauen als minderwertig und Männer als stark angesehen wurden – und die Geschichten sind entsprechend geprägt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und ich empfehle es weiter. Es ist eine spannende und zugleich tiefgründige Lektüre, die zum Nachdenken anregt.

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Interview mit Iris Genenz

Felix: Vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, mit uns ein Interview zu führen.

Iris Genenz: Vielen Dank, dass ich hier sein darf und ihr mich interviewen wollt.

Felix: Auf deiner Website steht, dass du ursprünglich etwas „Ordentliches“ gelernt hast. Hast du davor schon geschrieben? Oder anders gefragt: Wie wird aus einer Sozialpädagogin eine Kinderbuchautorin?

Iris Genenz: Gute Frage! Tatsächlich habe ich, bevor ich mein erstes Buch geschrieben habe, noch nie wirklich geschrieben. Das lag daran, dass ich – das muss ich zugeben – immer ein bisschen zu faul dafür war.

Außerdem war ich nie besonders gut in Rechtschreibung. Aber ich habe mir schon immer gerne Geschichten ausgedacht. Als Teenager habe ich mir oft vorgestellt, mein Leben sei wie ein Comic-Roman, ein bisschen wie Mein Lotta-Leben oder Ruby Black. Ich habe mein Leben im Kopf kommentiert und mir Abenteuer ausgemalt, die ich erleben könnte.

Zum Schreiben bin ich dann erst während meiner Elternzeit mit meinem Sohn gekommen. Ich hatte eine Geschichte im Kopf, die ich unbedingt für ihn festhalten wollte. Meine Tochter hat mich dabei auch inspiriert. Und als ich angefangen habe, zu schreiben, habe ich gemerkt, wie viel Spaß es macht.

Es ist wirklich toll – und dank des Computers muss man auch nicht perfekt in Rechtschreibung sein. Der korrigiert ja einiges.

Felix: Das ist praktisch! In der Schule benutzen wir inzwischen iPads statt Papier. Leider ist die Rechtschreibprüfung da deaktiviert.

Gemein, oder? Während der Schulzeit geht das nicht. Aber natürlich nutze ich auch keine Webseiten zur Rechtschreibprüfung – niemals!

Iris Genenz: Natürlich nicht! Das sehe ich dir auch gar nicht an.

Luca: Was war das Coolste, was dir ein Kind bei einer Lesung je gesagt hat?

Iris Genenz: Das Schönste ist, wenn Kinder nach der Lesung zu mir kommen und sagen: „Ich habe auch schon ein Monster gesehen!“ Besonders, wenn ich ihnen von den Monstern erzähle, die ich in meinen Geschichten vorkommen lasse.

Manche Kinder erzählen dann, sie hätten ein Monster auf dem Schulhof oder sogar auf der Schultoilette gesehen. In meinen Lesungen fange ich immer ein Monster, das ich den Kindern zeige – natürlich nur imaginär. Oft kommen sie nach der Pause oder nach der Lesung zu mir und sagen: „Du, ich habe genau das gleiche Monster wieder gesehen. Du musst nochmal los und eins fangen!“

Es ist toll zu sehen, wie begeistert sie mitfiebern und plötzlich überall Monster entdecken.

Felix: In deinen Büchern geht es also um Monster. Corinna Böckmann – habe ich das richtig ausgesprochen? – hat ja im Beastbook wirklich tolle Illustrationen gemacht. Könntest du dir vorstellen, dass eines deiner Monster mal in einem Film gezeigt wird?

Iris Genenz: Das kann ich mir sehr gut vorstellen! Ich glaube, die Monsterjäger würden sich hervorragend für einen Film eignen. Ich verlinke sogar regelmäßig Netflix in meinen Social-Media-Beiträgen, in der Hoffnung, dass sie darauf aufmerksam werden.

Bisher hat sich leider noch niemand gemeldet. Aber die Art, wie Corinna die Monster gezeichnet hat, wäre einfach perfekt für die Leinwand!

Felix: Hast du mal Ghostbusters gesehen?

Iris Genenz: Ja, als Kind habe ich die Filme gesehen. Es gab damals auch Zeichentrickserien dazu. Die neueren Filme kenne ich allerdings nicht.

Felix: Irgendwie musste ich bei deinen Monsterjägern kurz daran denken.

Iris Genenz: Das sagen viele! Tatsächlich habe ich beim Schreiben gar nicht an Ghostbusters gedacht. Erst als das Buch veröffentlicht wurde – zwei Jahre nach dem Schreiben –, ist mir aufgefallen, dass ich in einer Szene sogar einen Ghostbusters-Anzug erwähnt habe.

Das war aber eher zufällig. Eigentlich habe ich eher an Fantastische Tierwesen von J.K. Rowling gedacht.

Felix: Das passt irgendwie beides: Ghostbusters und Fantastische Tierwesen.

Luca: Wie gehst du vor, wenn du ein neues Buch schreibst? Planst du alles oder schreibst du einfach drauflos?

Iris Genenz: Am Anfang habe ich einfach drauflosgeschrieben. Das hat für die ersten Kapitel gut funktioniert, aber irgendwann wurde es chaotisch, weil ich nicht mehr wusste, was ich schon erzählt hatte und was nicht.

Deshalb plane ich inzwischen ein bisschen strukturierter. Ich mache mir eine Art Fahrplan und überlege, was in jedem Kapitel passieren soll. Das gibt mir Sicherheit, aber ich lasse immer noch genug Raum für spontane Ideen.

Felix: Das klingt nach einer guten Mischung. Kommt es vor, dass dir mitten in der Nacht eine Idee einfällt, die unbedingt ins Buch muss?

Iris Genenz: Oh ja, das passiert mir oft! Ich habe immer ein Notizbuch auf dem Nachttisch, damit ich die Idee schnell aufschreiben kann. Manchmal nutze ich auch mein Handy, wenn ich zu faul bin, das Licht anzumachen. Allerdings kann ich am nächsten Morgen kaum entziffern, was ich da im Halbschlaf getippt habe.

Luca: Was machst du, wenn du eine Schreibblockade hast?

Iris Genenz: Dann mache ich erst mal eine Pause. Ich gehe spazieren, beschäftige mich mit meiner Familie oder spiele mit meinen Kindern.

Manchmal hilft es, mir vorzustellen: „Was würde meine Hauptfigur jetzt tun?“ Das bringt mich oft zurück in die Geschichte.

Felix: Das ist ein guter Tipp. Lesen deine Kinder eigentlich deine Bücher?

Iris Genenz: Ja, meine Tochter ist meine erste Testleserin und gibt mir immer ehrliches Feedback, meistens lese ich meinen Kindern meine Texte vor. Mein Sohn wird bald 10 Jahre alt und auch er gehört zu meinen Ideenratgebern und Testlesern. Von ihm kommt das „Grausige Grünwurmmonster“.

Es ist wunderschön zu sehen, wie begeistert sie von meinen Geschichten sind. Manchmal haben sie sogar Ideen, die ich einbaue.

Luca: Das klingt wie ein richtiges Familienprojekt.

Felix: Du hast schon einige Bücher geschrieben. Gibt es etwas, das du unbedingt noch machen möchtest? Vielleicht ein Buch für Erwachsene?

Iris Genenz: Ja, das könnte ich mir vorstellen. Ich habe sogar schon Ideen für Geschichten, die eher für Erwachsene geeignet wären. Aber im Moment macht es mir so viel Spaß, für Kinder zu schreiben, dass ich dabei bleiben möchte.

Vielleicht irgendwann. Aber gerade jetzt liebe ich es, die Fantasie der Kinder anzuregen.

Felix: Das ist eine tolle Einstellung. Vielen Dank, dass du dir die Zeit für uns genommen hast.

Iris Genenz: Danke euch! Es hat richtig Spaß gemacht, mit euch zu plaudern.

Memento Monstrum – Echt ungeheuerlich

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Autor: @jochentill
Illustratorin: @alexmoretattoos
Verlag: @coppenrathverlag

Inhalt:

Opa Dracula wird stolze 590 Jahre alt. Und dieser Geburtstag soll auf einer Urlaubsreise mit Familie und Freunden gebührend gefeiert werden. Mit von der Partie sind nicht nur Yeti, Werwolf Archie und Zombie van Helsing, sondern natürlich auch Draculas drei Enkel Rhesus, Vira und Globinchen. Egal, wo die Reisegesellschaft landet, die drei sorgen für jede Menge Chaos – ob zwischen zerstrittenen Elfen und Trollen in Island, beim Chupacabra in Südamerika oder in der Nähe von Tokio, wo der sagenumwobene König der Monster sein Unwesen treibt.

Meine Meinung:
Vlad Draculas Geburtstag steht vor der Tür und sein bester Freund, Werwolf Archie, hat sich hierfür etwas ganz besonderes überlegt. Man wird ja nur einmal 590 Jahre alt. Obwohl Vlad seinen Geburtstag eigentlich nur ganz gemütlich Zuhause verbringen wollte packen er, seine Frau Selena und seine drei Enkel Globinchen, Rhesus und Vira ihre Koffer um eine tolle Geburtstagsüberraschungsreise zu unternehmen. Außerdem gehören zur Reisetruppe Vlads Freunde Yeti, Jack, Werwolf Archie und Zombie van Helsing mit seiner Ehefrau Victoria.

Auf dieser doch richtig spaßigen Reise treffen sie natürlich auf verschiedene Kreaturen. So helfen sie in Island den zerstrittenen Zwillingen von Troll Romeo und Elfe Julia, verbringen in Mexiko Zeit mit El Chupacabra und treffen Godzilla in Japan.

Nachdem mich die ersten beiden Memento Monstrum Teile schon sehr begeistert haben, habe ich mich sehr über diesen dritten Teil gefreut.

In dem Buch erzählen die verschiedenen Wesen jeweils ihre eigenen wahren Geschichten und diese weichen sehr von den bekannten Legenden über sie als Monster ab.

Jochen Till schreibt einfach so humorvoll und lebendig. Seiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Er haucht den sonst so erschreckenden Kreaturen ein Herz, eine Geschichte ein und räumt mit Vorurteilen auf, so dass man jedes einzelne einfach liebgewinnen muss.

Die zahlreichen farbigen Illustrationen sind dieses Mal aus der Hand von Alexandra Langenbeck. Diese hat die Idee von Wiebke Rauers aber monströs gut umgesetzt. Das Buch wirkt wieder so hochwertig. Mit viel Liebe zum Detail hat sie das Buch mit dem Cover und ihren Illustrationen zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Auch dieser Dritte Teil von Memento Monstrum hat mich wieder aus den Socken gehauen. Ich bin total begeistert. Ein kindgerechtes aber monstermäßig tolles Buch welches ich gerne weiterempfehle.

Buchreihe:

Memento Monstrum – Vorsicht, bissig

Memento Monstrum – Vorsicht haarig!

Memento Monstrum – Echt ungeheuerlich!

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Prometheus Highschool – Wie man ein Monster zum Leben erweckt

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Autor: @stuwilsonwrites
Übersetzerin: Annette von der Weppen
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Athena liebt Experimente. Aber als sie versucht, den verstorbenen Kater der Nachbarin mit Hilfe von Blitzenergie wiederzubeleben, brennt sie fast ihr Zuhause nieder. Doch statt Hausarrest auf ewig, erhält sie einen Platz an der Prometheus Highschool. Dort lernen Kinder mit Wissenschaft und Magie den Tod zu bezwingen. Athena ist Feuer und Flamme! Doch an Bord geschehen unheimliche und gruselige Dinge und nachts schleicht ein Bluthund umher. Allein kann Athena die Geheimnisse des Schiffes nicht lüften – aber zum Glück schließt sie überraschende Freundschaften …

Meine Meinung:
Athena ist nicht, wie andere Mädchen. Sie liebt die Wissenschaft und hat eine seltsame Faszination für den Tod und versucht, diesen Tod zu besiegen. Sie schafft es sogar. Der Kater der Nachbarin ist gestorben und genau wie Dr. Frankenstein gelingt es Athena, den Kater mit Blitzen zum Leben zu erwecken. Blitze und Strom haben nur ein Problem: Sie sind heiß und das Experiment sorgt dafür, dass Athena fast ihr zuhause abfackelt.

Ihre Tat bleibt nicht unentdeckt. Die Prometheus Highschool, ein gruseliges Geisterschiff, wird auf sie aufmerksam und bietet ihr an, ihre Forschungen doch in einer sichereren Umgebung fortzuführen. Natürlich stimmt Athena zu und so beginnt ihr eigentliches Abenteuer. Auf dem Schiff lernt die Außenseiterin Athena Godfrey und Marcelline als Freunde kennen. Nachdem der Roboter der Kapitänin kaputt geht, wird Athena beschuldigt und versucht, den wahren Täter zu finden. Sie findet auch ein geheimes Labor und versucht tatsächlich eine Art Frankensteins Monster zu bauen.

Was ich wirklich toll an dem Buch fand: Wissenschaft und Magie gehen hier Hand in Hand. Und fast nebenbei werden ethische Fragen angeschnitten. Das geht schon dabei los, dass das Kätzchen Erwin am Anfang keines natürlichen Todes gestorben ist, sondern von einem Auto überfahren. Athena versucht zwar ihr möglichstes, aber dem Kater fehlt ein Auge und das Bein ist verdreht.

Tod und Monster in Kinderbüchern sind immer so eine Sache. Entweder, die ganze Geschichte ist irgendwie albern und lächerlich, oder es ist halt kein richtiges Kinderbuch mehr. Stuart Wilson hat es hier aber geschafft, ein Kinderbuch für Leser ab 11 Jahren zu schreiben, das schon relativ morbide daher kommt, aber gleichzeitig nie so richtig hart gruselig ist. Natürlich ist der Unterricht an der Prometheus Highschool mit den Eingeweiden toter Tiere nicht jedermanns Sache, aber eigentlich liest man hier nichts, was einem jetzt endlos lange Albträume bescheren würde.

Ich fand die Geschichte von vorne bis hinten wahnsinnig spannend und habe genossen, wie Athena gelernt hat, weniger eigenbrötlerisch und egoistisch zu sein. Aber noch ist nicht ganz klar, worauf das ganze hinausläuft: Die Lehrer/Schöpfer verbergen ein größeres Geheimnis und natürlich ist es auch für ganz andere (böse) Leute interessant, wie man den Tod besiegen kann. All diese Geheimnisse werden vermutlich in Folgeteilen geklärt.

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Die geheimnisvollen Akten von Margo Maloo – Das geheime Netz

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Autor und Illustrator: @drewweing
Verlag: @reprodukt_berlin

Inhalt:

Charles’ Einsätze als Assistent von Margo Maloo haben ihn schon an einige interessante Orte geführt – in die Höhle eines Ogers, in den Unterschlupf von Vampir-Teenagern und sogar in einen Supermarkt für Monster! Aber Echo City birgt ein noch viel größeres Geheimnis: eine gigantische unterirdische Monstermetropole – das Unterseits. Geheimnisumwittert und für Kinder definitiv tabu! Eine Siedlung von Riesenspinnen läuft Gefahr, wegen Bauarbeiten gesprengt zu werden. Ihre Suche nach Rettung für die Spinnen führt Charles und Margo ins Unterseits. Aber es ist ein Rennen gegen die Zeit. Werden sie es rechtzeitig schaffen? Drew Weing liefert mit MARGO MALOO eine frische und hochkomische Version des Jahrhunderte währenden Kampfes zwischen Kindern und Monstern, die in Schränken und unter Betten ihr Unwesen treiben.

Meine Meinung:
Monster leben unter uns. Sie sehen gefährlich aus, ein Biss kann tödlich sein, dich für immer versteinern. Und am schlimmsten sind Monster, wenn man sie beim Würfeln oder Essen stört. Im Grunde sind Monster auch nicht anders, als wir Menschen. Das ist es, was Monster-Mediatorin Margo Maloo auch immer versucht, zu vermitteln. Monster und Menschen könnten friedlich miteinander leben, wenn da nicht das ständige Misstrauen wäre. Das Misstrauen von Monstern gegenüber Menschen und die Tatsache, dass Menschen halt immer denken, dass Monster grundsätzlich böse sind.

Margo und ihr Assistent Thompson haben schon in vorherigen Büchern Dracheneier gerettet und versuchen verzweifelt, die Familie vom Wicht Fyo zu finden. Aber durch einen Zufall erfährt Charles Thompson, dass eine Zuckerfabrik gesprengt werden soll. Diese Fabrik ist aber das Zuhause von einer Riesen-Spinnen-Familie. Da er und Margo sich gestritten haben, versucht er, allein die Spinnen zu retten. Margo und er haben sich nämlich gestritten, weil irgendjemand aus Margos und Charles‘ Umkreis die geheimen Verstecke von Monstern verrät.

Ich mag Comics sehr gerne. Jedes Panel in Drew Weings Geschichte strotzt vor Details. Die vielen verschiedenen Monsterarten und die Gestaltung der Stadt Echo City mit ihren unwirklichen Straßenschluchten im Kontrast zur Unterstadt der Monster, die voller kleiner Verrücktheiten ist, macht beim durchblättern echt Spaß. Margo Maloo ist ein starkes, selbstbewusstes Mädchen und Charles kommt nur am Anfang ein wenig trottelig rüber. Er ist aber ein loyaler, liebenswürdiger Kerl und als Partner/Freund von Margo Maloo wahnsinnig wertvoll. Die Geschichten, es sind derer 3, über die sich ein Handlungsstrang drüberzieht, machen Spaß und haben teilweise sehr spannende Momente. Vom Lesestoff her könnten 7-9-Jährige die Geschichte verstehen, aber Sprechblasen in Panels in der richtigen Reihenfolge zu lesen, sollte man schon sicher beherrschen. Ein tolles Buch.

Buchreihe:

Die geheimnisvollen Akten von Margo Maloo

Die Geheimnisvollen Akten von Margo Maloo – Die Monster Mall

Die geheimnisvollen Akten von Margo Maloo – Das geheime Netz

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Hope oder wie die Welt wieder bunt wurde

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Ross MacKenzie
Vignetten von @mareikeammersken
Übersetzerin: Gabriele Haefs
Verlag: @coppenrathverlag

Inhalt:

Hope wächst in einer Welt ohne Farben auf – nur sie selbst und alles, was sie berührt, ist bunt. Deshalb trachtet der düstere König, der die Farben aus der Welt gestohlen hat, ihr nach dem Leben. Doch Hope hat mächtige Freunde: Den Magier Sandy, der sie vor den königlichen Höllenhunden gerettet hat; den Jungen Darroch, der malt und sich so sehnlich wünscht, Farben sehen zu können, dass es eigentlich in Erfüllung gehen muss; und natürlich Frau Tod, die gern Karten spielt und manchmal sogar selbst ein bisschen Hilfe braucht … Kann Hope die grauen Mächte besiegen und den Menschen Hoffnung, Farben und Freiheit zurückgeben?

Meine Meinung:
Das Waisenmädchen Hope wächst bei dem Magier Sandy und seinem sprechenden Hund Oliver auf. Sandy unterrichtet Hope in Magie. Sie selbst trägt nämlich eine ganz besondere Gabe in sich, die der Farben. Umso älter Hope wird umso schwerer ist es ihre Farben mit einem Trank zu unterdrücken und das muss sie, denn sonst wird sie gejagt.

In der Welt sind nämlich vor langer Zeit alle Farben verschwunden. Alles ist schwarz weiß und nur über Farben zu sprechen ist schon verboten. Regiert wird dieser Welt von einem König und einer mächtigen Nekromantin. Diese hat eine Armee von gefährlichen Fetzerhunden und Schwarzröcken die auf ihren Befehl alles zerstören was ihnen in die Quere kommt.

Es gibt aber eine kleine Rebellengruppe die für die Farben in der Welt kämpft. Wird Hope es schaffen mit deren Hilfe frei zu sein und der Welt ihre Farben zurückbringen?

Der Autor hat es in dieser Geschichte geschafft Farben anhand von Gerüchen zu erklären. Für jemanden der noch nie Farbe gesehen hat, wie viele der Protagonisten, wäre es sonst ja nicht verständlich was rot oder blau überhaupt ist.

Freundschaften werden geschlossen. In dieser Fantasygeschichte gibt es sehr viele total wichtige und besondere Charaktere, die es lohnt kennenzulernen.

Nicht jeder ist gleich und auch in dieser Welt ist es nicht einfach anders zu sein, teilweise ist es sogar gegährlich.

Hier erwartet die Leser eine sehr spannende und mitreißende Geschichte. Zuerst ging es etwas langsam los, man muss ja erst einmal die ganzen Protagonisten kennenlernen, aber dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf und es geht Schlag auf Schlag.

Ich war beim lesen total gebannt. Die Story hat mich einfach mitgerissen. Dies ist eine tolle Fantasygeschichte die ich nur weiterempfehlen kann.

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Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @olivia_vieweg
Illustratorin: @checanty
Verlag: @ueberreuterverlag

Inhalt:

Im idyllischen Quedlinburg wird Blasmusik wie eine Religion zelebriert. Jedes Kind spielt ein Blasinstrument und es scheint, als gäbe es hier niemals traurige Gesichter. Sehr zum Unmut der 13-jährigen Elly, die Blasmusik wie sonst niemand hasst und davon träumt, dorthin zu fliehen, wo Heavy-Metal-Musik heilig ist. Gemeinsam mit den Außenseiter-Kids der Stadt gründet sie eine Band, die so gar nicht nach Quedlinburgs Regeln spielt. Doch was sie nicht ahnt: Sie erwecken damit ein finsteres Geheimnis der Stadt, das lange geschlafen hat …

Meine Meinung:
Im kleinen, abgeschiedenen Ort Quedlinburg ist Blasmusik das Größte. Jedes Kind lernt von klein auf ein Instrument zu spielen. Die 13 Jahre alte Elly hält diesen Wahn einfach nicht mehr aus. Sie lebt für Heavy Metall und kann das Humtata einfach nicht mehr ertragen. Sie plant der Stadt und der Blasmusik den Rücken zu kehren und nicht mehr wiederkommen. Als dann aber plötzlich ihr Lieblinglehrer verschwindet und nichts hinterlässt als ein mysteriöses Notenheft ist für Elly und ihre Freunde klar, dass sie ihn suchen müssen. Dabei entdecken sie ein lang gehütetes Geheimnis unter der Stadt das große Gefahren birgt.

Diese Geschichte hat mich wirklich sehr überrascht. Vom Cover und vom Titel her war klar, dass es hier gruselig werden kann. Aber mit so einer Geschichte habe ich wirklich nicht gerechnet. Teilweise richtig, richtig gruselig. Da hab ich das Buch sogar mal kurz weggelegt um durchzuatmen.

Elly als rebellische Protagonistin hat mich voll von sich überzeugt. Auch ihre Freunde sind jeder für sich speziell. Ich mag wie verschieden die 5 sind. Als Gruppe finde ich sie aber einfach klasse. Langeweile kommt mit ihnen auf jeden Fall nicht auf. Ein toller Haufen.

Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Dann aber ging es richtig los und ich war voll im Geschehen und habe mitgefiebert und war richtig begeistert.

Das Ende finde ich aber irgendwie unbefriedigend. Hier sind noch so viele Fragen offen. Es fühlt sich, wie ich finde, noch nicht richtig zu ende an.

Das Cover passt mit seinen dunklen Schatten, Klauen und Ranken perfekt. Auch die detaillierten, ganzseitigen Illustrationen sind in schwarz-weiß gehalten. Dies untermalt perfekt die Stimmung der gruseligen Geschichte.

Die Idee der Geschichte hat mir mega gut gefallen Auch die Stimmung, die Spannung und der Gruselfaktor sind perfekt eingefangen. Einzig das Ende hat mich nicht ganz von sich überzeugen können.

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