Ein Weihnachtswunder namens Fred

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @rebecca_elbs_autorin
Illustratorin: @winkelmitdemzaunpfahl
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Eigentlich wollte Emmas Familie über Weihnachten in den Urlaub fliegen. Opa Fred ist vor Kurzem gestorben und es ist einfach zu seltsam, ohne ihn zu feiern. Doch Papa hat sich bei den Flugtickets schlimm verklickt! Nun sitzen sie plötzlich doch zwischen Umzugskisten in Opas Haus, in das sie gerade umgezogen sind. Das kann ja ein tolles Weihnachten werden! Aber dann saust ein süßes Fellknäuel durch die Tür herein. Ein Frettchen! Emma ist begeistert. Wenn sie das doch nur behalten könnten! Und der neue kleine Mitbewohner ist nicht die einzige Überraschung an diesem Heiligabend …

Meine Meinung:
Emmas Opa Fred ist vor kurzem gestorben. Deshalb wohnt Emmas Familie nun in Opas Haus. Aber erst seit sehr kurzer Zeit, überall stehen noch Umzugskartons herum und alles, wirklich alles erinnert Emmas Mama an Opa Fred. Deshalb ist sie auch sehr traurig. Emmas Papa und Mama haben beschlossen, erst einmal Weihnachten auf einer Insel in der Sonne zu feiern und sich nach den Feiertagen um den Umzug zu kümmern. Aber da Papa, schusseligerweise, die Flugtickets für nächstes Jahr und nicht dieses Jahr gebucht hat, müssen sie doch zuhause bleiben. Emma und ihr Bruder Paul finden das super. Vor allem, als plötzlich auch noch ein Frettchen in der Wohnung auftaucht und noch viele andere Überraschungen auftauchen.

Rebecca Elbs hat eine sehr süße, kurze Geschichte zum Lesen und Vorlesen geschrieben. Aus Sicht von Emma sehen wir, wie Weihnachten trotz des kürzlichen Todes von Opa doch noch irgendwie schön werden kann. Vor allem, weil Emma und ihr Bruder sowieso lieber in Opa Freds Haus bleiben wollen. Da sind einfach viel zu viele Weihnachtserinnerungen an den tollen Opa drin.

Ich musste ein paarmal grinsen, weil Rebecca hier wirklich schöne Zufälle eingebaut hat. Man kann das Buch als erfahrener Leser oder erfahrene Leserin schnell durchlesen. Die Zeichnungen von Lena Winkel passen total super zu der Geschichte. Ich habe mich auch sofort in das Frettchen verliebt. Ein paarmal musste ich auch heftig schlucken, weil der Tod vom Opa natürlich hier irgendwo ein Thema ist und die Kinder so viele Rituale mit Opa hatten (Weihnachtskekse essen und viel lachen). Aber wie sich die Geschichte um das Frettchen dann entwickelt, ist wirklich wunderschön.

Fazit: Ein Weihnachtswunder namens Fred ist eine schönes Kinderbuch mit liebenswerten Figuren und schönen Illustrationen. Es hat richtig Spaß gemacht, das zu lesen.

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Dream Keeper – Aufbruch ins Reich der Träume

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Autor: Chen Jiatong
Illustratorin: Marie Beschorner
Übersetzerin: Leonie Weidel
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Träume zu erschaffen ist eine Kunst. Sie zu hüten die wohl größte Gefahr …
Schillernde Luftblasen, leuchtende Fische und Wale – dass Kiki sich im Schlaf fantastische Abenteuer ausmalt, hielt sie nie für eine besondere Fähigkeit. Bis plötzlich eine schwarze Katze auftaucht und sie in ein geheimes Reich führt. Kiki ist auserkoren, eine Traumkünstlerin zu werden. Von nun an soll sie gemeinsam mit der Katze Bobbi Träume erschaffen und sie beschützen. Doch eine finstere Gestalt erhebt sich aus den Schatten und wird von Nacht zu Nacht mächtiger.

Meine Meinung:
Kiki hat es seit dem Tod ihrer Mutter nicht einfach. Sie muss sich um alles alleine kümmern, ihr Papa trinkt nämlich viel zu viel Alkohol und ist keinerlei Unterstützung. In der Schule läuft es auch nicht viel besser.

Gut, dass sich Kiki in ihre Traumwelt flüchten kann. Sie hat nämlich das Talent ihre Träume so zu gestalten wie sie es gerne hätte. Für sie ist das total normal und sie weiß nicht, dass das etwas sehr besonderes ist. Bis eines Tages der schwarze Kater Bobbi bei ihr auftaucht. Dieser ist ein Traumlotse und seine Aufgabe ist es Kiki beizubringen eine Traumkünstlerin zu sein. Dies bedeutet, dass Kiki die Träume der Menschen gestalten und beschützen soll. Doch eine finstere Macht zieht auf und wird immer stärker. Kann Kiki ihrer Aufgabe gerecht werden?

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Es geht nicht nur um Magie und Träume, sondern hier werden auch andere wichtige Themen angesprochen. Alkoholsucht und Mobbing zum Beispiel. Man könnte nun meinen, dieses Buch sei düster und traurig, dem ist aber nicht so.

Kiki bleibt positiv. Mir gefällt besonders wie Bobbi und sie miteinander umgehen. Kiki ist ein starkes Mädchen, welches sich nicht klein kriegen lässt. Die Geschichte ist bisher sehr spannend gewesen, da dies aber ja ein erster Band ist verspricht das Ende, dass hier noch viel mehr kommt. Hierauf bin ich nun richtig gespannt, da die Story so viel Potential bietet.

Das Cover finde ich sehr schön gewählt. Die dunkle Farbe mit den hellen Akzenten und Bobbi in der Mitte. Dann dieser wabernde dunkle Nebel. Es passt einfach super zu dieser Geschichte.

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Prometheus Highschool – Wie man ein Monster zum Leben erweckt

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Autor: @stuwilsonwrites
Übersetzerin: Annette von der Weppen
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Athena liebt Experimente. Aber als sie versucht, den verstorbenen Kater der Nachbarin mit Hilfe von Blitzenergie wiederzubeleben, brennt sie fast ihr Zuhause nieder. Doch statt Hausarrest auf ewig, erhält sie einen Platz an der Prometheus Highschool. Dort lernen Kinder mit Wissenschaft und Magie den Tod zu bezwingen. Athena ist Feuer und Flamme! Doch an Bord geschehen unheimliche und gruselige Dinge und nachts schleicht ein Bluthund umher. Allein kann Athena die Geheimnisse des Schiffes nicht lüften – aber zum Glück schließt sie überraschende Freundschaften …

Meine Meinung:
Athena ist nicht, wie andere Mädchen. Sie liebt die Wissenschaft und hat eine seltsame Faszination für den Tod und versucht, diesen Tod zu besiegen. Sie schafft es sogar. Der Kater der Nachbarin ist gestorben und genau wie Dr. Frankenstein gelingt es Athena, den Kater mit Blitzen zum Leben zu erwecken. Blitze und Strom haben nur ein Problem: Sie sind heiß und das Experiment sorgt dafür, dass Athena fast ihr zuhause abfackelt.

Ihre Tat bleibt nicht unentdeckt. Die Prometheus Highschool, ein gruseliges Geisterschiff, wird auf sie aufmerksam und bietet ihr an, ihre Forschungen doch in einer sichereren Umgebung fortzuführen. Natürlich stimmt Athena zu und so beginnt ihr eigentliches Abenteuer. Auf dem Schiff lernt die Außenseiterin Athena Godfrey und Marcelline als Freunde kennen. Nachdem der Roboter der Kapitänin kaputt geht, wird Athena beschuldigt und versucht, den wahren Täter zu finden. Sie findet auch ein geheimes Labor und versucht tatsächlich eine Art Frankensteins Monster zu bauen.

Was ich wirklich toll an dem Buch fand: Wissenschaft und Magie gehen hier Hand in Hand. Und fast nebenbei werden ethische Fragen angeschnitten. Das geht schon dabei los, dass das Kätzchen Erwin am Anfang keines natürlichen Todes gestorben ist, sondern von einem Auto überfahren. Athena versucht zwar ihr möglichstes, aber dem Kater fehlt ein Auge und das Bein ist verdreht.

Tod und Monster in Kinderbüchern sind immer so eine Sache. Entweder, die ganze Geschichte ist irgendwie albern und lächerlich, oder es ist halt kein richtiges Kinderbuch mehr. Stuart Wilson hat es hier aber geschafft, ein Kinderbuch für Leser ab 11 Jahren zu schreiben, das schon relativ morbide daher kommt, aber gleichzeitig nie so richtig hart gruselig ist. Natürlich ist der Unterricht an der Prometheus Highschool mit den Eingeweiden toter Tiere nicht jedermanns Sache, aber eigentlich liest man hier nichts, was einem jetzt endlos lange Albträume bescheren würde.

Ich fand die Geschichte von vorne bis hinten wahnsinnig spannend und habe genossen, wie Athena gelernt hat, weniger eigenbrötlerisch und egoistisch zu sein. Aber noch ist nicht ganz klar, worauf das ganze hinausläuft: Die Lehrer/Schöpfer verbergen ein größeres Geheimnis und natürlich ist es auch für ganz andere (böse) Leute interessant, wie man den Tod besiegen kann. All diese Geheimnisse werden vermutlich in Folgeteilen geklärt.

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Die total normalen Abenteuer von Odette Germaine

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Autorin: Franziska Lagemann
Illustratorin: Kristina Kister
Verlag: Dressler /@verlagsgruppe_oetinger

Inhalt:

Als Kind hat die zwölfjährige Odette eine magische Rassel von ihrer etwas zu experimentierfreudigen Urgroßmutter Eloise bekommen. Seitdem hat Odette nekromantische Fähigkeiten und kann Tote zum Leben erwecken und kontrollieren. Deshalb verbringt sie ihre Zeit am liebsten zusammen mit ihren toten Freunden auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise. An Halloween plant sie eine große Party für alle. Blöd nur, dass sie nicht die einzige Nekromantin dort ist. Auch die Dunkle Bruderschaft macht sich auf dem Friedhof breit und plant – ausgerechnet an Halloween – die Weltherrschaft zu übernehmen. Das kann Odette nicht zulassen. Sie setzt alles daran, den Friedhof zu verteidigen und ihre Party zu feiern.

Meine Meinung:
Die zwölfjährige Waise Odette Germaine ist nicht wie andere Kinder. Sie ist auf den ersten Blick frech, respektlos gegenüber Erwachsenen, und vielleicht ein bisschen zu sehr von sich überzeugt.

Odette lebt in Paris bei ihrer Tante und ihr liebster Ort ist der Friedhof Pére Lachaise. Allein das ist ja schon seltsam, es liegt aber daran, dass sie dank ihrer experimenterfreudigen Urgroßmutter Eloise, eine Nekromantin ist und Tote wieder zum Leben erwecken kann. So verbringt sie viel Zeit mit ihren Eltern, Chopin und anderen verstorbenen Personen. Zu Halloween hat sie sich vorgenommen die allercoolste Party zu schmeißen.

Leider tauchen kurz vorher in Schwarz gekleidete Opas auf dem Friedhof auf. Diese nennen sich die „Dunkle Bruderschaft“ und sind auch Nekromanten. Die seltsamen Gestalten planen die Weltherrschaft zu übernehmen und das an Halloween…

Zusammen mit dem Amerikaner Alex setzt Odette alles daran die Bruderschaft aufzuhalten, vom Friedhof zu vertreiben und ihre Party trotzdem steigern zu lassen.

Puh, was für ein Buch. Absolut spannend, sehr lustig mit echt skurrilen Gestalten. Franziska Lagemann hat hier ein Buch geschrieben das anders ist. Anders im positiven Sinn. Der Tod, Skelette und Untote sind hier nicht gruselig und böse. Odette hat mich auch sehr überrascht. Ihre Art zuerst so ruppig und unnahbar und am Ende doch total liebenswert, mutig und nahbarer.

Die ist ein Buch das mich mit seinen irren Figuren und überraschenden Wendungen total von Hocker gehauen hat.

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Murr

Autorin: @puvoproductions
Verlag: @zwerchfell_comics

Inhalt:

Murr ist ein Revolverheld, wie er im Buche steht: Grimmig, brutal, ein Schurke ohne Furcht und Skrupel. So kommt es, wie es kommen muss: Nach einem Tete-a-tete mit der Frau des Sheriffs landet Murr am Galgen, wo ihm zum ersten Mal der Tod höchstpersönlich gegenübertritt. Diese Begegnung verändert alles: Mit seiner Sterblichkeit konfrontiert, bekommt Murr es mit der Angst zu tun und fordert vom Tod einen Deal. Und dieser schlägt einen Tausch vor: Eine starke Emotion gegen eine andere. Statt der Angst zu sterben, erführe Murr nun zum Ausgleich echte Liebe zu einem anderen Lebewesen. Amüsiert wählt Murr sein getreues Pferd Sam als Subjekt dieser Liebe. Doch wieso ist jetzt alles noch viel Furcht erregender? 

Meine Meinung:
Auf dem Cover sieht man Murr, einen Banditen, auf seinem Pferd im Sonnenuntergang sitzen. Das sagt schon viel darüber aus, was für eine Geschichte wir erwarten können. Murr ist seit seiner Geburt böse und rücksichtslos. Schon als Kind hat er sich seine Pistole geschnappt, das Licht gelöscht und versucht, die Monster unter seinem Bett zu erschießen. In der Schule stellen die Lehrer auch schnell fest: Murr kann nur eins werden: Bandit.

Genau darin ist Murr dann auch ziemlich gut. Er erschießt Bären zum Spaß, auch Bärenbabys sind vor ihm nicht sicher. Er spielt im Saloon falsch, weil er sich viel mehr auf das Duell draußen freut, als auf das eigentliche Spiel. Dann macht Murr aber einen Fehler und wird vom Sheriff erwischt. Bei den Vorstrafen bleibt nur der Tod am Strick.

Dort trifft Murr den Tod, dann auch von Angesicht zu Angesicht. Murr stirbt nicht, aber von nun an kann Murr den Tod sehen. Murr bemerkt ihn immer in irgend einer Ecke sitzen und beginnt, sein Leben mehr zu wertschätzen. Allerdings nicht, ohne sich ständig mit dem Tod darüber zu streiten, dass die dauernde Anwesenheit dessen echt nervig ist. Dies macht ihm halt auch Angst. Da bietet der Tod Murr einen Handel an, eine Emotion gegen eine andere.  Ob Murr weiß auf was er sich da einlässt?

Man könnte nun meinen, dass wir hier einen ernsthaften Comic zum Thema Leben und Tod im wilden Westen haben. Haben wir aber nicht. Murr ist nie wirklich sympathisch und seine Frechheit ist wirklich für mehrere Lacher gut. Ich habe beim Lesen oft grinsen müssen. Die Zeichnungen sind einfach total genial. Murrs Welt ist in klassischen Westernfarben gehalten worden. Murr sieht immer mürrisch aus, zumindest so lange, bis ihm seine eigene Sterblichkeit bewusst wird und er die Tragweite seines Handels begreift.

Das Comic ist nicht wirklich für jüngere Kinder unter 10-12 Jahren geeignet, denn Murr steht z.B. nackt am Galgen oder ist hat mit einer Frau im Bett. Das wird nicht großartig gezeigt, aber ich weise trotzdem mal eben drauf hin. Also trotz der niedlichen Zeichnungen sollte man nicht zu jung sein.


#Rezension
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Mia Marmelade – Zola und der verlorene Piratenschatz

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @miragalle
Illustrator: @berndfuerdiewelt
Verlag: @leontin.kinderbuchverlag

Inhalt:

Segel setzen, volle Fahrt voraus: Zola und Mia Marmelade machen sich mithilfe einer magischen Karte auf die Suche nach einem verlorenen Piratenschatz. Doch nicht nur Wind und Wellen und einem feuerspeienden Vulkan gilt es zu trotzen – auch in Zolas echtem Leben geht es turbulent zu: Ihr Papa ist verschwunden und Zola weiß nicht, was passiert ist. Gemeinsam mit Mia Marmelade sucht sie auf hoher See nach Antworten und eine bewegende Reise in die Vergangenheit beginnt. Die Buchreihe „Mia Marmelade“ setzt sich für die Sichtbarkeit unterschiedlicher Lebenswelten ein, um die Gefühle von Kindern zu stärken. Der zweite Band bietet die Möglichkeit, mit Kindern über die Themenbereiche Flucht und Migration ins Gespräch zu kommen.

Meine Meinung:
Die kleine Katze, Mia Marmelade, trifft in diesem Buch auf das Mädchen Zola. Zusammen reisen sie durch eine magische Schatzkarte zu dem Schiff Donnerwelle. Hier bestreiten sie auf der Suche nach einem Piratenschatz gefährliche Abenteuer.
Aber auch im richtigen Leben hat Zola es nicht so einfach. Ihr Papa ist nämlich weg und sie weiß nicht wieso. Außerdem sind sie gerade umgezogen und ihre Mitschüler sind teilweise richtig gemein. Ob Mia Marmelade der kleinen Zola helfen kann?

Dieses Buch behandelt gleich so viele wichtige Themen auf einmal. Hier werden Themen wie Flucht, Migration, Tod, Ausländerfeindlichkeit, Mobbing, Tod und Gefühle behandelt. Das hört sich jetzt natürlich nach einem sehr schweren Paket an, ist es aber gar nicht. Die Geschichte ist so umgesetzt, dass das alles perfekt passt. Für Kinder super verständlich und spannend geschrieben. Wir begleiten Zola in Ihrem Leben und auf einer Reise in die Vergangenheit und erleben mit wie sie ihre früher durchgemacht traumatischen Erlebnisse auf ihre Art verarbeitet.

Ich fand dieses Buch toll geschrieben. Die Geschichte hat mich von Anfang an abgeholt. Alles war verständlich und spannend geschrieben. Die vielen verschiedenen Gefühle kamen beim Lesen auf jeden Fall bei mir an.

Ein tolles Buch in dem wichtige, leider auch aktuelle Themen kindgerecht rübergebracht werden. Mir hat es sehr gut gefallen. Es ist nur sehr traurig, dass Menschen so etwas auch in echt durchmachen müssen.

Buchreihe:

Mia Marmelade: Leon und der grüne Flaschengeist

Mia Marmelade: Zola und der verlorene Piratenschatz

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Purpurstaub Magie

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @wortphantastin
Illustrator: @das.h.ist.laut
Verlag: @novelarcbooks

Inhalt:

Willkommen in Pipinea – einer Welt aus Purpurstaub!

Die Geschichte beginnt für die elfjährige Serafina Nightingale mit einem Umzug ihrer Familie in die Großstadt. Am Sterbebett ihrer geliebten Großmutter erfährt sie, dass die Geschichten über das Land voller Feenstaub, Kobolde, Elfen, Wupfel, Spiegelfalter und anderer Fabelwesen wahr sind. Damit beginnt für Fina eine fantastische Abenteuerreise. Sie wird zur Fee, reist nach Pipinea und sucht zusammen mit ihrem gefiederten Freund Pampusch nach der Feenkönigin Tula. Denn nur deren magischer Purpurstaub kann Serafinas Oma vielleicht zurückholen. Doch Pipinea droht großes Unheil. Die Königin ist verschwunden und dunkle Mächte streben nach der Herrschaft über das Land und die Quellen des magischen Purpurstaubs. Ungewollt gerät Serafina zwischen die Fronten eines aufziehenden Krieges. Serafina muss im Kampf für das Gute Mut und Selbstvertrauen beweisen. Denn nur, wenn sie ihre Ängste überwindet, kann sie das Feenreich und seine magischen Geschöpfe retten!

Meine Meinung:
Serafina ist mit ihrer Familie zu ihrer Oma in die Stadt gezogen. Der Oma geht’s nicht mehr so gut und ihre Eltern wollen sich um sie kümmern. Obwohl Serafina ihre Oma über alles liebt ist sie hier nicht glücklich. Ihre Eltern sind immer beschäftigt, ihr Bruder ist auf einmal zu cool für alles und in der Schule hat sie keine Freunde und wird nur geärgert. Auf dem Sterbebett erzählt die Oma Serafina dann, dass all die Geschichten die sie ihr erzählt hat über Feen, die Feenkönigin Tula, Kobolde, Wupfel und Spiegelfalter die in Pipinea leben Wirklichkeit sind. Kurz darauf steckt Serafina schon in einem Abenteuer das fantastischer und aufregender nicht sein kann. Schafft sie Pipinea und all seine Bewohner zu retten?

Diese Geschichte fand ich sehr spannend. Hier werden viele wichtige Themen (Mobbing, Tod Trauer, Selbstbewusstsein, Krieg) behandelt und super kindgerecht vermittelt. Ich habe total mit Serafina mitgefühlt. Erst die Verzweiflung, die Trauer, dass alleine sein und dann aber auch wie sie sich verändert, mutiger und stärker wird. Diese Geschichte war in vielerlei Hinsicht überraschend. Was erst sehr traurig begann hat sich schnell zu einem absolut spannenden Abenteuer gemausert.

Besonders lustig fand ich übrigens eindeutig Pampusch.

Dieses Buch hat auch ein fantastisches Cover. Dieses hat mich auch auf sich aufmerksam gemacht.

Also hier kann ich sagen, dass Jana Paradigi hier ein tolles Buch geschaffen hat, eine fantastische Welt mit einzigartigen Wesen die man gerne bereist.

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Soul

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Sprecher: Anna Carlsson
Verlag: Der Hörverlag

Inhalt:

Joe Gardner ist Musiklehrer an einer Mittelschule in New York, neben seinem Beruf ist seine wahre Leidenschaft jedoch die Jazzmusik. Irgendwann möchte er einmal ein ernsthafter Jazzmusiker werden. Doch bevor er so richtig durchstarten kann, erleidet er einen Unfall. Getrennt von seinem Körper wird seine Seele ins „You Seminar“ überführt. An diesem Ort werden Seelen ausgebildet und Leidenschaften entwickelt, zudem wird auf die Rückführung zur Erde vorbereitet, bevor sie in ein Neugeborenes transferiert werden. In diesem Seminar trifft Joe auf Seele 22, die nicht glaubt, dass das Leben auf der Erde alles ist, was das Schicksal für die Menschen bereit hält…

Meine Meinung:
Joe Gardner ist ein frustrierter Musiklehrer in New York. Er wäre viel lieber ein professioneller Jazzmusiker und verfolgt diesen Traum schon sein ganzes Leben lang eher sehr erfolglos. Bis ein ehemaliger Schüler von ihm fragt, ob Joe Lust hat, bei Dorothea Williams vorzuspielen. Das Vorspiel läuft eigentlich auch ziemlich gut, aber auf dem Weg nach Hause verunglückt Joe tödlich und landet auf einer Rolltreppe ins Jenseit.

Er hat aber keine Lust, zu sterben und versucht, von dieser Rolltreppe abzuhauen, was dann auch irgendwie klappt. Seine Seele landet nun im Davorseits, also an dem Platz, an dem junge Seelen auf das Leben auf der Erde vorbereitet werden. Dort lernt er 22 kennen, die einfach keine Lust hat, auf die Erde zu kommen. Nach vielen verrückten Zufällen landen beide dann doch auf der Erde, allerdings bekommt 22 Joes Körper und Joe den Körper von einer Katze.

Pixar schafft es immer wieder, total tolle Geschichten zu erzählen. Hier geht es um den Tod und um Chancen, die man nicht wahrnimmt, weil man einem Traum folgt, der vielleicht gar nicht so toll ist und ein Traum bleiben sollte.  Ich mochte die Geschichte, weil man auch viel über Liebe und Freundschaft lernt.

Onward – Keine halben Sachen

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Sprecher: Tobias Meister
Verlag: @hoerverlag

Meine Meinung:

Ich habe mir Onward angehört. Onward ist auch ein Hörspiel, das auf einem Film von Pixar aufsetzt. Barley und Ian leben in einer Welt, in der mystische Wesen wie Einhörner, Elfen, Zentauren und Manticore existieren. Aber auch bei den magischen Kreaturen hat die moderne Technik Einzug gehalten und viele haben die Magie einfach verlernt. So sind kleine Feen zum Beispiel nicht mehr als zauberhafte fliegende Wesen unterwegs, sondern sie sind eine knallharte Motorradgang. Einhörner haben eine echte Lebenskrise und Zentauren arbeiten manchmal als Polizisten

Ian und sein großer Bruder sind Halbwaisen, der Papa ist irgendwann einmal gestorben. Am 16. Geburtstag bekommen Ian und sein älterer Buder von der Mutter einen alten Zauberstab und einen Kristall vom Vater. Sie bekommen auch eine Anleitung, wie man einen verstorbenen Freund oder Verwandten für einen einzigen Tag zurück holen kann, um mit ihm zu reden oder zu spielen oder so. Leider geht der Zauber schief, nur die untere Hälfte des Vaters (die Beine) erscheinen und zu allem Überfluss geht der Kristall auch kaputt. Jetzt müssen Barley und Ian versuchen, einen neuen Kristall zu finden, um noch einen einzigen Tag mit dem Vater verbringen zu können.

Die Geschichte ist, wie man das von Pixarfilmen ja kennt, total spannend und manchmal auch sehr traurig und gruselig. Natürlich gab es auch viel zu lachen und gerade zum Ende hin gibt’s eine richtige Überraschung. Die Sprecher machen das alles total toll und ich kann diese Geschichte einfach nur empfehlen.

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Die unglaubliche Wunderreise des Freddie Yates

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Autorin: Jenny Pearson
Illustratorin: @julsillus
Verlag: @arena_verlag_kids @arena_verlag

Inhalt:

Als der elfjährige Freddie erfährt, wer sein biologischer Vater ist, ist für ihn klar: Er will ihn suchen. Zusammen mit seinen besten Freunden Ben und Charlie macht sich Freddie von zu Hause in England auf eine Reise nach Wales, die turbulenter, witziger und wundervoller nicht sein könnte. Ein Zwiebelwettessen, drei Superheldenkostüme, zwei rostige Fahrräder und ein wütender Diamantendieb bringen die Freunde immer näher an ihr Ziel. Doch was ist das eigentlich? Oder lag das, was Freddie sucht, schon die ganze Zeit vor seiner Nase?

Meine Meinung:
Dieses Buch ist einfach einzigartig. Es beginnt ja nicht gerade glücklich. Freddies Grams stirbt. Sie hinterlässt ihm aber einen Brief in dem der Name seines leiblichen Vaters steht. Freddie hat nämlich einen richtigen Vater, der der immer für ihn da war und einen leiblichen Vater von dem er bis zu dem Brief nicht einmal den Namen kannte.
Da Ferien sind beschließt Freddie seinen leiblichen Vater zu suchen. Seine Freunde Ben und Charlie begleiten ihn.

Die Reise der drei Freunde ist einmalig. Ich musste beim Lesen so oft laut lachen und in mich hinein glucksen. Einfach herrlich. Was die Jungs erleben, oder in was für Situationen sie immer wieder hineinrutschen ist zu lustig.

Also ich muss sagen, dass obwohl dieses Buch viele schwerere Themen behandelt, wie den Tod, die Angst den richtigen Vater zu verletzen weil man den leiblichen sucht, kaum Familie zu haben und die Angst am Ende allein zu sein, Trennung der Eltern etc. es mich einfach total gut unterhalten hat. Manchmal hatte ich zwar einen Kloß im Hals aber dann passierte irgendwie gleich wieder was gutes, so dass ich das Gefühl wegatmen komme.

Dieses Buch ist wirklich toll geschrieben. Der Text ist aus der Sicht von Freddie erzählt und super flüssig zu lesen.

Mich hat dieses Buch extrem gut unterhalten. Die drei Jungs sind einfach der absolute Knaller. Hier sind schwerere Themen einmal so verpackt, dass sie sich nicht mehr so schwer anfühlen umhüllt mit jeder Menge Humor und Blödsinn.

Ein wirklich lesenswertes Buch, das von mir 5/5 Punkten bekommt.

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