Murr

Autorin: @puvoproductions
Verlag: @zwerchfell_comics

Inhalt:

Murr ist ein Revolverheld, wie er im Buche steht: Grimmig, brutal, ein Schurke ohne Furcht und Skrupel. So kommt es, wie es kommen muss: Nach einem Tete-a-tete mit der Frau des Sheriffs landet Murr am Galgen, wo ihm zum ersten Mal der Tod höchstpersönlich gegenübertritt. Diese Begegnung verändert alles: Mit seiner Sterblichkeit konfrontiert, bekommt Murr es mit der Angst zu tun und fordert vom Tod einen Deal. Und dieser schlägt einen Tausch vor: Eine starke Emotion gegen eine andere. Statt der Angst zu sterben, erführe Murr nun zum Ausgleich echte Liebe zu einem anderen Lebewesen. Amüsiert wählt Murr sein getreues Pferd Sam als Subjekt dieser Liebe. Doch wieso ist jetzt alles noch viel Furcht erregender? 

Meine Meinung:
Auf dem Cover sieht man Murr, einen Banditen, auf seinem Pferd im Sonnenuntergang sitzen. Das sagt schon viel darüber aus, was für eine Geschichte wir erwarten können. Murr ist seit seiner Geburt böse und rücksichtslos. Schon als Kind hat er sich seine Pistole geschnappt, das Licht gelöscht und versucht, die Monster unter seinem Bett zu erschießen. In der Schule stellen die Lehrer auch schnell fest: Murr kann nur eins werden: Bandit.

Genau darin ist Murr dann auch ziemlich gut. Er erschießt Bären zum Spaß, auch Bärenbabys sind vor ihm nicht sicher. Er spielt im Saloon falsch, weil er sich viel mehr auf das Duell draußen freut, als auf das eigentliche Spiel. Dann macht Murr aber einen Fehler und wird vom Sheriff erwischt. Bei den Vorstrafen bleibt nur der Tod am Strick.

Dort trifft Murr den Tod, dann auch von Angesicht zu Angesicht. Murr stirbt nicht, aber von nun an kann Murr den Tod sehen. Murr bemerkt ihn immer in irgend einer Ecke sitzen und beginnt, sein Leben mehr zu wertschätzen. Allerdings nicht, ohne sich ständig mit dem Tod darüber zu streiten, dass die dauernde Anwesenheit dessen echt nervig ist. Dies macht ihm halt auch Angst. Da bietet der Tod Murr einen Handel an, eine Emotion gegen eine andere.  Ob Murr weiß auf was er sich da einlässt?

Man könnte nun meinen, dass wir hier einen ernsthaften Comic zum Thema Leben und Tod im wilden Westen haben. Haben wir aber nicht. Murr ist nie wirklich sympathisch und seine Frechheit ist wirklich für mehrere Lacher gut. Ich habe beim Lesen oft grinsen müssen. Die Zeichnungen sind einfach total genial. Murrs Welt ist in klassischen Westernfarben gehalten worden. Murr sieht immer mürrisch aus, zumindest so lange, bis ihm seine eigene Sterblichkeit bewusst wird und er die Tragweite seines Handels begreift.

Das Comic ist nicht wirklich für jüngere Kinder unter 10-12 Jahren geeignet, denn Murr steht z.B. nackt am Galgen oder ist hat mit einer Frau im Bett. Das wird nicht großartig gezeigt, aber ich weise trotzdem mal eben drauf hin. Also trotz der niedlichen Zeichnungen sollte man nicht zu jung sein.


#Rezension
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Akademie Fortuna – Das Geheimnis der Vergangenheit

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @sarahmkempen
Illustratorin: @alicaillustration
Verlag: @schneiderbuchverlag

Inhalt:

Nachdem Sorry und ihre Freunde den Nekromatenjungen Ben aus den Fängen seines Vaters Mal Chievous und des Sterndeuters Taurus Astra befreit haben, ist die Gefahr, die von den Männern ausgeht, keineswegs gebannt. Schließlich planen die beiden nichts Geringeres als die Akademie Fortuna zu zerstören und sich über die gesamte Wahrsagerwelt zu erheben. Das wollen Sorry und ihre Freunde unbedingt verhindern. Kurz darauf finden sie eine geheimnisvolle Prophezeiung von Sorrys verstorbenen Vaters, die besagt, dass vier Kinder die Welt der Wahrsager retten werden. Aber welche vier sind gemeint?

Meine Meinung:
Ben, der Nekromant, wurde von Sorry und ihren Freunden befreit. Mal Chievous, Bens Vater, und Taurus Astra hatten ihn entführt. Nun sind die zwei erst einmal untergetaucht.

Die Erwachsenen wissen nun endlich auch Bescheid und wollen sich jetzt um alles kümmern. Ob das klappt?

Jetzt gibt es aber ja auch noch die Prophezeiung in der steht,  das vier Kinder die Welt der Wahrsager retten werden.  Die Frage ist nur um wen es sich handelt.  Sorry hat da schon so ihre Vermutungen.

Und da die Kinder es nicht lassen können,  die Erwachsenen einfach nicht zuhören und irgendwer ja einfach die Welt der Wahrsager retten muss stecken wir schon wieder in einem spannenden Abenteuer.

Auf dieses Buch habe ich hingefiebert. Ich musste einfach wissen wie es hier weiter geht.  

Diese Geschichte hat mich echt gepackt. Ich habe angefangen zu lesen und war gleich wieder voll in der Welt von Akademie Fortuna gefangen.

Dieses Buch ist nicht nur spannend,  aufregend und überraschend, sondern auch etwas emotional. Ich hatte beim Lesen schon an ein oder zwei Stellen Tränchen in den Augen und musste feste schlucken.

So beendet man das Buch mit einem dicken Kloß im Hals. Auf der einen Seite traurig, das das Buch schon wieder vorbei ist und auf der anderen Seite froh auf jeden Fall nochmal wiederkommen zu dürfen.  Ich liebe die Akademie Fortuna und jeden einzelnen Protagonisten in diesem Buch. Diese Buchreihe ist richtig cool. 

Abgerundet hat das ganze übrigens das mega Cover und die tollen Illustrationen von Alica Räth. Ihre Zeichnungen erkennt man einfach. 

Buchreihe:

Akademie Fortuna – Wenn Wahrsagen so einfach wäre

Akademie Fortuna – Eine Vision zur richtigen Zeit

Akademie Fortuna – Das Geheimnis der Vergangenheit

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