Ich glaub, ich spinne, sprach das Schwein.

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @afriederikeheinrich_autorin
Illustratorin: @stadtwaldillustrationen

Inhalt:

„Ich glaub´, ich spinne“, sprach das Schwein, … … denn mitten auf dem Platz stand ihm im Weg ´ne Spinne, verfehlt um einen Satz. „Zum Kuckuck!“, schrie die Spinne, „das war wohl ziemlich knapp. Hätt´st du nicht einen Satz gemacht, dann wäre ich jetzt platt.“ Ein Kuckuck kam geflogen, der alles auch geseh´n. Er rief: „Seht ihrs jetzt ein? Im Leben, beim Spazierengeh´n …, braucht man einfach Schwein.“ Miese Stimmung, Schlafprobleme, Koch- und Skiunfälle – Familien- und Schulalltag kann ganz schön anstrengend sein. Dieses Buch hilft mit lustigen Reimen in allen Lebenslagen und öffnet Kindern ab 8 Jahren die Augen für bisher Ungesehenes. Für Kinder von 8 bis 99 Jahren … und den Rest der Familie. Lesen. Lachen. Leichter fühlen. Reime werden vor allem Kleinkindern vorgetragen. Doch eigentlich verstehen erst ältere Kinder den Witz der klangvollen Sprache und fühlen sich durch tolle Texte selbst zum Reimen animiert. Hier kommen nun verrückte Sprachspielereien für die Grösseren – jedes Gedicht eine Geschichte en miniature. Ein schweinisches Vergnügen für die ganze Familie!

Meine Meinung:
Bei diesem Buch von Anne-Friedericke Heinrich handelt es sich um einen lustigen Gedichtband. Für jede Stimmung gibt es hier das passende Gedicht/Reime. Dabei ist es egal, ob man in mieser Stimmung ist oder ob man nicht einschlafen kann oder ob man einfach nur lachen möchte. Hier wird man fündig.

Ich finde die Gestaltung des Buches sehr schön und ich habe auch ein paar Gedichte bzw. Reime wirklich gerne. Mir gefallen die colorierten Zeichnungen von Barbara Hermanowski richtig gut. Das Buch ist witzig und die Bilder passen super dazu.

Gerade für jüngere Leser ist zum vorlesen ist dieses Buch toll geeignet.

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Murr

Autorin: @puvoproductions
Verlag: @zwerchfell_comics

Inhalt:

Murr ist ein Revolverheld, wie er im Buche steht: Grimmig, brutal, ein Schurke ohne Furcht und Skrupel. So kommt es, wie es kommen muss: Nach einem Tete-a-tete mit der Frau des Sheriffs landet Murr am Galgen, wo ihm zum ersten Mal der Tod höchstpersönlich gegenübertritt. Diese Begegnung verändert alles: Mit seiner Sterblichkeit konfrontiert, bekommt Murr es mit der Angst zu tun und fordert vom Tod einen Deal. Und dieser schlägt einen Tausch vor: Eine starke Emotion gegen eine andere. Statt der Angst zu sterben, erführe Murr nun zum Ausgleich echte Liebe zu einem anderen Lebewesen. Amüsiert wählt Murr sein getreues Pferd Sam als Subjekt dieser Liebe. Doch wieso ist jetzt alles noch viel Furcht erregender? 

Meine Meinung:
Auf dem Cover sieht man Murr, einen Banditen, auf seinem Pferd im Sonnenuntergang sitzen. Das sagt schon viel darüber aus, was für eine Geschichte wir erwarten können. Murr ist seit seiner Geburt böse und rücksichtslos. Schon als Kind hat er sich seine Pistole geschnappt, das Licht gelöscht und versucht, die Monster unter seinem Bett zu erschießen. In der Schule stellen die Lehrer auch schnell fest: Murr kann nur eins werden: Bandit.

Genau darin ist Murr dann auch ziemlich gut. Er erschießt Bären zum Spaß, auch Bärenbabys sind vor ihm nicht sicher. Er spielt im Saloon falsch, weil er sich viel mehr auf das Duell draußen freut, als auf das eigentliche Spiel. Dann macht Murr aber einen Fehler und wird vom Sheriff erwischt. Bei den Vorstrafen bleibt nur der Tod am Strick.

Dort trifft Murr den Tod, dann auch von Angesicht zu Angesicht. Murr stirbt nicht, aber von nun an kann Murr den Tod sehen. Murr bemerkt ihn immer in irgend einer Ecke sitzen und beginnt, sein Leben mehr zu wertschätzen. Allerdings nicht, ohne sich ständig mit dem Tod darüber zu streiten, dass die dauernde Anwesenheit dessen echt nervig ist. Dies macht ihm halt auch Angst. Da bietet der Tod Murr einen Handel an, eine Emotion gegen eine andere.  Ob Murr weiß auf was er sich da einlässt?

Man könnte nun meinen, dass wir hier einen ernsthaften Comic zum Thema Leben und Tod im wilden Westen haben. Haben wir aber nicht. Murr ist nie wirklich sympathisch und seine Frechheit ist wirklich für mehrere Lacher gut. Ich habe beim Lesen oft grinsen müssen. Die Zeichnungen sind einfach total genial. Murrs Welt ist in klassischen Westernfarben gehalten worden. Murr sieht immer mürrisch aus, zumindest so lange, bis ihm seine eigene Sterblichkeit bewusst wird und er die Tragweite seines Handels begreift.

Das Comic ist nicht wirklich für jüngere Kinder unter 10-12 Jahren geeignet, denn Murr steht z.B. nackt am Galgen oder ist hat mit einer Frau im Bett. Das wird nicht großartig gezeigt, aber ich weise trotzdem mal eben drauf hin. Also trotz der niedlichen Zeichnungen sollte man nicht zu jung sein.


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