Gregs Tagebuch 19 – So ein Schlamassel!

unbezahlte Werbung / Rezenionsexemplar

Autor: @jeffkinneyofficial
Verlag: @baumhausbande

Inhalt:

Es sind Sommerferien! Aber anstatt mit seinem besten Freund Rupert abzuhängen, heißt es für Greg dieses Jahr: Familienurlaub auf der Insel Knitterfels. Die gesamte Familie auf einem Haufen, in einem winzigen Strandhaus und bei brütender Hitze? Wenn das nicht die perfekten Zutaten für eine riesengroße Katastrophe sind!

Unter der Oberfläche brodelt es bereits: Neben Omas streng gehütetem Fleischbällchen-Rezept gibt es noch mehr Familiengeheimnisse, von denen Greg bisher nichts ahnte. Wird es ihm gelingen, sie bis zum Ende des Urlaubs aufzudecken? Oder wird er die Stimmung im Strandhaus damit nur zum Überkochen bringen?

Meine Meinung:
In diesem neuesten Abenteuer aus der beliebten Reihe „Gregs Tagebuch“ begleiten wir Greg und seine Familie auf eine turbulente Reise zur Insel Knitterfels. Anlass der Reise ist der Geburtstag von Gregs Oma, dem Oberhaupt der Familie, das sich diesen Titel durch ihre legendären Fleischbällchen gesichert hat. Keiner wagt es, sich ihren Wünschen zu widersetzen, und so macht sich die Familie widerstandslos auf den Weg.

Doch Greg ahnt, dass diese Reise kein entspannter Familienausflug wird. Schließlich ist das Verhältnis zwischen seiner Mutter und ihren Schwestern alles andere als harmonisch. Und wie sich herausstellt, behält Greg einmal mehr Recht: Die Woche entpuppt sich als ein einziger Misserfolg. Von der verlorenen Kühlbox, die in einem Vogelnestgebiet strandet, bis hin zu den ständigen Streitereien zwischen den Tanten und Gregs Mutter – es gibt kaum eine ruhige Minute.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Die Illustrationen sind wie gewohnt hervorragend und passen perfekt zum typischen „Greg-Stil“. Die Geschichte ist witzig, chaotisch und voller humorvoller Momente, die einen immer wieder zum Lachen bringen. Jeff Kinney schafft es erneut, mit seiner einzigartigen Mischung aus Situationskomik und alltäglichen Familienturbulenzen zu überzeugen. In so vielen Büchern immer wieder lustige Ideen zu haben und dabei nie langweilig zu werden, das muss man erst einmal hinkriegen!

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der die vorherigen Bände der Reihe mochte oder einfach Lust auf eine unterhaltsame und lustige Lektüre hat. Gregs Tagebuch 19 ist ein absolutes Highlight und beweist, warum die Serie seit Jahren begeisterte Leser jeden Alters findet!

Buchreihe:

Gregs Tagebuch 01 – Von Idioten umzingelt

Gregs Tagebuch 02 – Gibt’s Probleme?

Gregs Tagebuch 03 – Jetzt reicht’s!

Gregs Tagebuch 04 – Ich war’s nicht

Gregs Tagebuch 05 – Geht’s noch?

Gregs Tagebuch 06 – Keine Panik

Gregs Tagebuch 07 – Dumm gelaufen

Gregs Tagebuch 08 – Echt übel!

Gregs Tagebuch 09 – Böse Falle

Gregs Tagebuch 10 – So ein Mist!

Gregs Tagebuch 11 – Alles Käse!

Gregs Tagebuch 12 – Und Tschüss!

Gregs Tagebuch 13 – Eiskalt Erwischt!

Gregs Tagebuch 14 – Voll daneben!

Gregs Tagebuch 15 – …wird hohe Wellen schlagen

Gregs Tagebuch 16 – Volltreffer!

Gregs Tagebuch 17 – Voll aufgedreht!

Gregs Tagebuch 18 – Kein Plan von nix!

Gregs Tagebuch 19 – So ein Schlamassel!

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Wächter der Magie – Die zwei Schicksale

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Autorin: @lisa_mcmann
Übersetzerin: Doris Attwood
Verlag: @verlagarsedition

Inhalt:

Ein Land, in dem Kreativität und Magie verboten sind. Zwei Brüder, die alles verändern werden.
Mit seiner Ankunft in Artimé hat sich für Alex eine ganz neue Welt aufgetan. In Quill war Kreativität verboten, und künstlerisch begabte Jugendliche wurden von der Gesellschaft ausgeschlossen. In Artimé hingegen werden sie geschätzt, gefördert und erhalten eine künstlerische Ausbildung. Hier findet Alex Freunde und entwickelt seine besonderen magischen Fähigkeiten.

Doch sein neues Zuhause ist in größter Gefahr.

Die Herrscher von Quill wollen Artimé und alles Kreative zerstören, und sie schrecken vor nichts zurück. Alex und sein Zwillingsbruder Aaron stehen nun auf gegnerischen Seiten. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Können Alex und seine Freunde Artimé und die Welt der Kreativität retten?

Meine Meinung:
Die zwei Schicksale – Der zweite Band der „Wächter der Magie“-Reihe von Lisa McMann setzt nahtlos an seinen Vorgänger an und entführt Leserinnen und Leser erneut in die faszinierende Welt von Quill und Artimé. Dabei bleibt die Geschichte weiterhin spannend, tiefgründig und regt zum Nachdenken an.

Nach dem großen Kampf ist Artimé nun für alle offen, die dort Zuflucht suchen. Immer mehr „Notwendige“ verlassen Quill, um in Artimé ein neues Leben zu beginnen, was in Quill selbst zu massiven Problemen führt. Die Gewollten finden sich plötzlich in einer Welt wieder, in der sie für sich selbst sorgen müssen – eine Herausforderung, der sich viele von ihnen nicht gewachsen fühlen. Inmitten dieser gesellschaftlichen Umbrüche plant Aaron Stowe, Alex‘ Zwillingsbruder, seine Rache. Währenddessen muss Alex sich mit neuen Aufgaben als möglicher Nachfolger von Mr. Today auseinandersetzen, eine Rolle, in der er sich selbst nicht sieht.

Wie bereits im ersten Band stehen sich in „Die zwei Schicksale“ Licht und Schatten, Freiheit und Unterdrückung, Kreativität und „angepasst sein“ gegenüber. Ich mochte sehr, dass das Buch Bezüge zu undemokratischen, faschistischen Systemen zeigte. Leider ist das ja kein „historischer Fakt“ mehr, sondern wir sehen, wie totalitäre Systeme wieder erstarken.

Teil 1 war schon ziemlich finster, weil es hier auch schon um Krieg, Tod und Folterungen ging. Teil 2 legt hier eine Schippe drauf. Der Verlag empfiehlt das Buch schon ab 10, ich bin mir aber nicht so richtig sicher, ob das für so manchen 10-jährigen schon in Ordnung geht. In dem Fall sollten die Eltern vielleicht als Ansprechpartner das Buch auch lesen.

Ich würde das Buch allein schon deshalb empfehlen, weil es die Lesenden ernst nimmt und Ihnen durchaus auch was zumutet. Lisa McCann hat es geschafft, eine sehr spannende, düstere und realistische Geschichte über Machtverteilung und Regime zu schreiben. Dabei bin ich wirklich durch die Seiten geflogen und habe es manchmal vor Spannung kaum noch ausgehalten.

Buchreihe:

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé

Wächter der Magie – Die zwei Schicksale

Wächter der Magie – Die Feuerinsel

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Ein total genialer Mummeltag

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Autorin: @noraimlau
Illustratorin: @pegrigo
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Familie Mummel plant einen Ausflug!

Das ist gar nicht so einfach, denn zur Familie gehören das kuschelweiche Mummel, das coole Mummel, das gelb getupfte, das rosalila, das grün gescheckte, das orange und das Minimummel. Ganz schön viele! Und alle haben ganz eigene Ideen, wie so ein Ausflug ablaufen könnte … Puh!

Wie es gelingen kann, so viele Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen – davon erzählt dieses Bilderbuch.
Das coole Mummel hat keinen Bock. Die anderen wollen schon gerne, können sich aber nicht auf ein Ziel einigen. Nach einem ausgiebigen Pfannkuchenfrühstück und einem Blick aus dem Fenster steht fest: Es geht ins Hallenbad.

Lebensnah und erkennstnisreich

Jetzt müssen Taschen gepackt, Proviant vorbereitet, Zähne geputzt, Windeln gewechselt, Sachen gesucht, Tränen getrocknet, Streite geschlichtet werden. Und als es dann endlich losgehen kann, müssen natürlich doch wieder ein paar Mummel aufs Klo. Ganz normales Chaos eben.

Wie können wir mit Enttäuschungen umgehen und unseren Kindern dabei helfen?

Und dann hat das Hallenbad geschlossen! Die kleinen Mummel weinen, wüten oder trauern. Das coole Mummel ist genervt. Zum Glück ist das kuschelweiche Mummel da: Es weiß nämlich genau, was zu tun ist, wenn ein Plan schiefgeht.

Die Mummel prüfen, was sie jetzt brauchen.
Sie hören auf ihre Bedürfnisse, achten die Bedürfnisse der anderen und finden so heraus, wie sie doch noch einen richtig schönen Tag haben können!

Meine Meinung:
Die Mummel haben heute frei. Wie kam man diesen Tag am besten nutzen? Da keine Sonne scheint, es nicht regnet oder schneit wird sich für einen Ausflug in das Hallenbad entschieden. Anfangs herrscht hier das ganz normale Chaos. Die Mummel suchen all ihre Dinge die sie benötigen zusammen. Dann geht es es nochmal an ins Bad, ein Malheur wird noch beseitigt, die letzte Fütterung vorgenommen und endlich geht es los.
Die kleinen allesamt gespannt und voller Vorfreude. Da entdecken die Mummel am Hallenbad ein Schild. „Heute geschlossen“ steht da. Die Gefühle schlagen schnell um. Wut und Traurigkeit machen auch bemerkbar. Aber das kuschelweiche Mummel lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Es fragt nach den Bedürfnissen, nicht den Wünschen der einzelnen Mummel und hat so schnell eine neue Idee um den Tag für alle richtig schön werden zu lassen.

Das kunterbunte Cover hat mich hier einfach angestrahlt. Die total verschiedenen Mummel sind darauf alle lachend zu sehen. Auch in Buch sind habt viele tolle Illustrationen zu sehen.

Die Geschichte ist schön geschrieben. Eine Geschichte aus dem Alltag die jeder kennen sollte. Man plant etwas, alle freuen sich und dann klappt es irgendwie doch nicht. Doch wenn man flexibel ist, die Ruhe behält, vielleicht den Blickwinkel ändert kann jeder Tag einfach genial werden.

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After Dawn – Die wandernde Stadt

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @larsmeyer_autor
Illustrator: @zarbustibal
Verlag: @suedpolverlag

Inhalt:

Ein schweres Erdbeben im unterirdischen Reich der Grounders ermöglicht Ember und Devan die Flucht an die Oberfläche. Endlich kommt Ember ihrem Ziel näher: ihre Familie zu befreien, die von fremden Soldaten gefangen genommen wurde – als Arbeitskräfte für die wandernde Stadt des Dawn Imperiums. Die Spur des stählernen Kolosses ist unübersehbar, er verwüstet und entwurzelt, zermalmt alles, was ihm im Weg ist. Die wenigen Zugänge ins Innere sind schwer bewacht. Um an ihnen vorbeizugelangen, müssen Ember und Devan alles riskieren, denn ein Zurück gibt es für sie nicht mehr. Aber das ist erst der Anfang, denn die Welt innerhalb des wandernden Kolosses übersteigt alles, was Ember sich jemals hätte ausmalen können …

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil der After Dawn-Reihe, in dem wir Ember kennengelernt haben. Ember lebt in einer feindlichen, dystopischen Welt. Die meisten Menschen wurden ausgerottet und die paar, die es noch gibt, bekämpfen sich wegen der paar Rohstoffe, die es noch gibt. Embers Vater und ihre Geschwister wurden im ersten Teil entführt und müssen als Sklaven in der „wandernden Stadt“ arbeiten. Mit alten und neuen Freunden unter großen Verlusten versucht Ember, die wandernde Stadt zu finden, um ihre Familie zu retten.

Wie der Titel vermuten lässt, hat Ember die wandernde Stadt nun gefunden und muss versuchen, ihre Familie zu finden und zu befreien. Sie schafft es zusammen mit ihrem neuen Freund Devan sogar in die schwer bewachte Stadt einzudringen. Natürlich geht einiges schief und Ember wird selbst zur Sklavin. Durch mehr oder weniger glückliche Umstände gelingt es ihr, zur Dienerin der Imperatorin zu werden. In der Zentrale der Macht bekommt sie dann auch mit, wie es zu den großen Kriegen kam, die den Planeten leer radiert haben.

Ich war vom ersten Teil schon über alle Maßen begeistert. Die Figuren sind alle sehr gut geschrieben. Man fiebert mit Ember mit und jeder Verlust tut beim Lesen weh. Dabei geht Lars Meyer mit den LeserInnen nicht zimperlich um. Ember – damals noch ein unsicheres und manchmal sehr ängstliches Mädchen – ist nun eine taffe Protagonistin und die Imperatorin ist herrlich böse.

Ob Ember es schafft, sich in der wandernden Stadt zu behaupten?

Lars Meyer hat eine sehr spannende, wendungsreiche Geschichte geschrieben. Das Cover passt extrem gut zu dem Buch und ich mag auch die Landkarte auf der ersten Seite sehr, Lucas Schmat hat so geniale Grafiken gemacht, die das wahnsinnig tolle Buch super unterstützen.

Buchreihe:

After Dawn – Die verborgene Welt

After Dawn – Die wandernde Stadt

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Weihnachten auf den Hummerklippen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: James Krüss
Illustratorin: @maja_bohn
Verlag: @atrium_kinderbuch_verlag

Inhalt:

Der mittlerweile erwachsene Boy kehrt nach vielen Jahren zum Leuchtturm auf den Hummerklippen zurück. Gemeinsam mit seinem alten Freund Ebby Schaumschläger sowie dessen Enkelin Tatjana und Urenkelin Katja verbringt er ein fröhliches Weihnachtsfest bei Hauke Sievers, dem neuen Leuchtturmwärter auf den Hummerklippen. Doch dann werden die Freunde von einem heftigen Sturm überrascht, der eine Rückkehr aufs Festland unmöglich macht. Zum Glück hat Hauke eine Truhe voller Geschichten und Gedichte, passend zur Weihnachtszeit, sodass sich die fünf zu Tannenduft, Tee und Gebäck eine gemütliche Zeit machen. Und da stört es auch niemanden, wenn sich die Weihnachtsmaus mal ein Plätzchen stibitzt …

Meine Meinung:
Frohe Weihnachtstage herrschen im Leuchtturm auf den Hummerklippen. Der 70-jährige Ebby lädt seine Tochter Tatjana, seine Enkelin Katja und seinen Freund Boy ein, gemeinsam Weihnachten auf dem Leuchtturm von Hauke Sievers zu verbringen. Es werden Geschichten erzählt und Gedichte vorgetragen.

Als die Gruppe zurück aufs Festland wollte, tobte draußen ein schwerer Sturm. Die Langeweile drohte, die Anwesenden einzunehmen, doch Hauke entdeckte eine Truhe voller Geschichten und Gedichte. Dadurch verwandelte sich die Langeweile in ein andächtiges Lauschen und Erzählen. Immer wieder hörte man leise die Weihnachtsmaus, die einen Keks stibitzte, um ihn der Familie zu bringen.

Dank der Illustrationen von Maja Bohn ist dieser Buchklassiker in einem neuen Gewand vorhanden. James Krüss hat diese Geschichtensammlung nämlich schon vor 40 Jahren geschrieben. Das merkt man an vielen Stellen auch am Erzählstil. Der Verlag empfiehlt das Buch bereits ab 5 Jahren. Würde ich ein wenig anders sehen: Der Schreibstil ist halt tatsächlich anders, als heutige Bücher. Das kann für so manchen sehr jungen Leser doch relativ anstrengend sein.

Aber diese Neuauflage mit den tollen Bildern verteilt jede Menge Wärme im Bücherregal und weihnachtlich ist dieses Buch allemal.


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Eine Weihnachtsgeschichte

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Charles Dickens
Illustratorin@lisaaisato
Übersetzerin: Gabriele Haefs
Verlag@woowbooks_verlag

Inhalt:

Ebenezer Scrooge liebt Geld und hasst Weihnachten. Einsam sitzt er am Weihnachtsabend vor dem erloschenen Kamin seines großen, düsteren Hauses. Draußen glitzern Schneekristalle im Schein der beleuchteten Fenster von den Nachbarhäusern, hinter denen glückliche Familien Weihnachten feiern.
Mürrisch geht der alte Scrooge zu Bett, aber an diesem Abend bekommt er kein Auge zu: Er wird nacheinander von gleich drei Geistern besucht, die ihn mit auf eine Reise durch Nacht und Zeit nehmen. Und Scrooge erkennt, dass nichts so ist, wie er dachte – alles wird auf den Kopf gestellt. Ist es vielleicht doch nicht verkehrt, sich um seine Mitmenschen zu kümmern? 

Meine Meinung:
Ebenezer Scrooge ist ein Geizhals, wie er im Buche steht. Er ist herzlos, gibt niemandem Geld, und selbst sein Buchhalter muss an Heiligabend, nur durch eine kleine Kerze gewärmt, im bitterkalten Büro arbeiten. Scrooge versteht Weihnachten nicht – für ihn ist das alles nur „Pah“ und „Humbug“. Sein einziger Freund, Jacob Marley, ist vor sieben Jahren gestorben und war ebenfalls kein besonders netter Zeitgenosse. Rücksichtslos wie Scrooge ist, meint er sogar, die Menschen könnten doch „erfrieren, damit der Bevölkerungsüberschuss sich normalisiert“.

Am Abend jedoch geschieht etwas Seltsames: Nachdem Scrooge seinen Schreiber Bob Cratchit nach Hause geschickt hat und selbst in sein Haus zurückkehren will, erscheint ihm das Gesicht von Jacob Marley auf dem Türklopfer. Trotz dieses Schreckens betritt Scrooge sein Haus – und wird dort tatsächlich von dem in Ketten liegenden Geist Marleys empfangen. Marley warnt Scrooge, dass ihn in dieser Nacht drei Geister besuchen werden: der Geist der vergangenen Weihnacht, der gegenwärtigen Weihnacht und der zukünftigen Weihnacht.

„Eine Weihnachtsgeschichte“ ist ein Klassiker. Die Geschichte wurde vermutlich schon tausendfach verfilmt, erschien als Comic-Taschenbuch und wurde in zahllosen Theaterstücken und Neuinterpretationen umgesetzt. Dabei blieb die wunderbare Botschaft der Geschichte fast immer erhalten.

Diese Fassung aus dem Atrium-Verlag besticht durch ihre unfassbar hochwertige Verarbeitung. Es handelt sich um ein Hardcover mit goldenen Verzierungen, das schon äußerlich ein wahres Schmuckstück ist. Doch das Besondere an dieser Ausgabe sind die traumhaft schönen Illustrationen von Lisa Aisato. Jedes Bild im Buch wirkt wie ein kleines Kunstwerk. Die Figuren scheinen auf den Seiten zum Leben zu erwachen und sind so detailverliebt gestaltet, dass man sich an ihnen kaum sattsehen kann.

Allein für den Text ist das Buch uneingeschränkt zu empfehlen. Doch diese Ausgabe ist ein Must-have, selbst wenn man die Geschichte bereits in einer anderen Form besitzt.

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Inspektor Möhre – In Fall für vier Hufe – Spuren im Schnee

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @michaelaholzingerwriter
Illustratorin@katja_schmiedeskamp
Sprecher: Karl Menrad
Verlag: Rotfuchs @fischer.sauerlaender_kids
Hörbuchverlag: @jumboverlag

Inhalt:

Auf dem Pfannkuchenhof ist es Advent geworden – mit allem, was dazugehört! Auch Inspektor Möhre hat ein Wichtelgeschenk in seiner Futterkrippe gefunden. Natürlich will er sofort herausfinden, wer sein Wichtel ist. Und dann gibt es ganz plötzlich noch einen richtigen Fall für den kleinen Ponydetektiv und seine Apfeltaldetektive! Auf dem Adventsmarkt ist in der Nacht eine Bude zerstört worden. Dieser gemeinen Sache müssen die vier Detektive und der kleine Pony-Inspektor unbedingt auf den Grund gehen! Ob sie herausfinden, wer hier seine Spuren hinterlassen hat?

Meine Meinung:
Weihnachten steht vor der Tür! Doch Inspektor Möhre, das klügste Mini-Pony der Welt, weiß noch nicht, was dieses Fest bedeutet. Neugierig macht er sich mit seinen Freunden, den Wollschweinen Zicki und Zacki, auf die Suche nach Antworten.

Auf dem Weihnachtsmarkt passiert dann etwas Aufregendes: Die Flaschen von Billie, der Apfelpunschverkäuferin, sind zerstört worden! Möhre will herausfinden, wer dahintersteckt. Mit seinem schlauen Kopf und einer cleveren Idee stellt er eine Falle, um den Täter zu entlarven. Dabei lernt er ganz nebenbei, worum es an Weihnachten wirklich geht: Zusammenhalt, Familie und Freundschaft.

Diese lustige und spannende Weihnachtsgeschichte macht viel Spaß beim Lesen! Besonders Kinder, die Pferde mögen, werden Inspektor Möhre lieben. Die tollen bunten Bilder von Katja Schmiedeskamp bringen die Weihnachtsstimmung so richtig zum Leuchten.

Du kannst dich aber auch auf die Hörbuch-CD stürzen, wenn du keine Lust hast zu lesen. Das Hörbuch wird gesprochen von Karl Menrad, der ein etablierter Schauspieler ist und den Figuren in der Geschichte allein nur mit seiner Stimme eine wunderbare Persönlichkeit verleiht. Einfach nur schön.

Buchreihe:

Inspektor Möhre – Ein Fall für vier Hufe

Inspektor Möhre – Ein Fall für vier Hufe – Theater auf dem Pfannkuchenhof

Inspektor Möhre – In Fall für vier Hufe – Spuren im Schnee

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Talk Santa to me

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Linda Urban
Übersetzerin: @fabienne.pfeiffer
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Halleluja! Weihnachten steht vor der Tür. Für Francie die schönste Zeit des Jahres, denn ihre Familie sorgt mit ihrem Weihnachtsshop für den nötigen Winterzauber in Hollidale. Diese Aufgabe erfordert vollen Einsatz! Knallbunt-glitzernde Elfenuniformen und eine ungeplante Prominenz als Santas Praktikantin können Francie da nicht mehr aus der Ruhe bringen. Wenn sie allerdings Hector begegnet, dem süßen und bemerkenswert breitschultrigen Jungen aus ihrer Klasse, der im Flanellhemd auf der anderen Straßenseite Tannenbäume verkauft, ist es mit der Ruhe schlagartig vorbei. Ihn würde Francie gerne unter einem Mistelzweig küssen – wenn sie doch nur schon bessere Kuss-Referenzen hätte … 

Meine Meinung:
Heute habe ich ein Weihnachtsbuch für Kinder ab 12 Jahren für euch. Für mich war es das erste Buch dieser Art.

Wir begleiten die 15-jährige Francie in ihrem Alltag. Ihre ganze Familie betreibt ein riesiges Weihnachtsgeschäft und eine Santa-Schule in Hollidale. Allein daran sieht man schon, dass Weihnachten in dieser Familie ein ganz großes Thema ist.

Seit ihr Opa allerdings verstorben ist, versucht die Familie den Verlust zu verarbeiten, das Geschäft am Laufen zu halten und jeder hier seinen Platz zu finden. Selbst ihre Tante, die vorher nichts mit dem Geschäft am Hut hatte mischt hier jetzt richtig mit. Francie arbeitet nach Schulschluss fast immer im Geschäft mit. Sie hat alles rund um das Thema Weihnachten und seine Traditionen schon mit der Muttermilch aufgesogen. Nur ihre Tante macht ihr ihren Job überhaupt nicht einfach und gibt ihr die peinlichsten Aufgaben. 

In der Schule gibt es auch so kleine Probleme. Seit einem Kusszwischenfall vor einiger Zeit geht nämlich das Gerücht um, dass sie nicht küssen kann und die Jungs stecken ihr nun immer die Zunge raus. Sehr unangenehm.

Der breitschultrige Hector, in den sie verliebt ist macht dies allerdings nicht. Nur traut sie sich hier auch noch wirklich einen ersten Schritt zu tun. Nicht das sie wirklich nicht küssen kann…

Lovestorys sind bisher nicht so mein Genre. Hier spielt diese aber nur eine kleine Rolle. Viel amüsanter und interessanter ist der Arbeitsalltag im Weihnachtsgeschäft. Durch Zufall wird Francie nämlich als Santas Assistentin eine kleine Berühmtheit und kann sich plötzlich vor Arbeit gar nicht mehr retten. Wie es dazu kam, ob sie all ihre verrückten Aufgaben erledigen kann und ob und wie es mit Hector weiter geht müsst ihr aber selber lesen.

Mir hat dieses doch Buch überraschend gut gefallen. Die Geschichte ist amüsant und vermittelt eine schöne Weihnachtsatmosphäre. Besonders gut hat mir Francie mit ihren Regeln bezüglich des Weihnachtsmannes gefallen. Dieses war ihr so wichtig. Da hat man richtig gemerkt wie sie für dieses Thema brennt. In diesem Buch findet man auf jeden Fall tolle und auch verrückte Charaktere, viel Humor, Weihnachtsfeeling, viele verschiedene Emotionen und jede Menge Gemütlichkeit. Eine sehr schöne Geschichte für die Weihnachtszeit.

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Ein Weihnachtswunder namens Fred

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @rebecca_elbs_autorin
Illustratorin: @winkelmitdemzaunpfahl
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Eigentlich wollte Emmas Familie über Weihnachten in den Urlaub fliegen. Opa Fred ist vor Kurzem gestorben und es ist einfach zu seltsam, ohne ihn zu feiern. Doch Papa hat sich bei den Flugtickets schlimm verklickt! Nun sitzen sie plötzlich doch zwischen Umzugskisten in Opas Haus, in das sie gerade umgezogen sind. Das kann ja ein tolles Weihnachten werden! Aber dann saust ein süßes Fellknäuel durch die Tür herein. Ein Frettchen! Emma ist begeistert. Wenn sie das doch nur behalten könnten! Und der neue kleine Mitbewohner ist nicht die einzige Überraschung an diesem Heiligabend …

Meine Meinung:
Emmas Opa Fred ist vor kurzem gestorben. Deshalb wohnt Emmas Familie nun in Opas Haus. Aber erst seit sehr kurzer Zeit, überall stehen noch Umzugskartons herum und alles, wirklich alles erinnert Emmas Mama an Opa Fred. Deshalb ist sie auch sehr traurig. Emmas Papa und Mama haben beschlossen, erst einmal Weihnachten auf einer Insel in der Sonne zu feiern und sich nach den Feiertagen um den Umzug zu kümmern. Aber da Papa, schusseligerweise, die Flugtickets für nächstes Jahr und nicht dieses Jahr gebucht hat, müssen sie doch zuhause bleiben. Emma und ihr Bruder Paul finden das super. Vor allem, als plötzlich auch noch ein Frettchen in der Wohnung auftaucht und noch viele andere Überraschungen auftauchen.

Rebecca Elbs hat eine sehr süße, kurze Geschichte zum Lesen und Vorlesen geschrieben. Aus Sicht von Emma sehen wir, wie Weihnachten trotz des kürzlichen Todes von Opa doch noch irgendwie schön werden kann. Vor allem, weil Emma und ihr Bruder sowieso lieber in Opa Freds Haus bleiben wollen. Da sind einfach viel zu viele Weihnachtserinnerungen an den tollen Opa drin.

Ich musste ein paarmal grinsen, weil Rebecca hier wirklich schöne Zufälle eingebaut hat. Man kann das Buch als erfahrener Leser oder erfahrene Leserin schnell durchlesen. Die Zeichnungen von Lena Winkel passen total super zu der Geschichte. Ich habe mich auch sofort in das Frettchen verliebt. Ein paarmal musste ich auch heftig schlucken, weil der Tod vom Opa natürlich hier irgendwo ein Thema ist und die Kinder so viele Rituale mit Opa hatten (Weihnachtskekse essen und viel lachen). Aber wie sich die Geschichte um das Frettchen dann entwickelt, ist wirklich wunderschön.

Fazit: Ein Weihnachtswunder namens Fred ist eine schönes Kinderbuch mit liebenswerten Figuren und schönen Illustrationen. Es hat richtig Spaß gemacht, das zu lesen.

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Marie Bot – Ein KIndermädchen zum Aufladen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @lizaszabo_official
Illustrator: @wilmlindenblatt
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Was passiert, wenn plötzlich ein Roboter die Familienorganisation übernimmt? Familie Kalliske probiert es aus: Nachdem ihnen schon wieder ein Babysitter weggelaufen ist, hat Papa Jens die Nase voll und bestellt kurzentschlossen auf einer Messe für künstliche Intelligenz Marie Bot. Und die krempelt das Familienleben ganz schön um. Ob das gut geht? Oder braucht es doch noch etwas mehr, um eine Familie zusammenzuhalten?

Meine Meinung:
Bei Familie Kalliske ist immer viel los. Die Eltern müssen immer super viel arbeiten. Wer kümmert sich da nur um Karla und Finn. Bisher ging es mit verschiedenen „Gurken“ (Babysittern). Nur so richtig von sich überzeugen konnten diese bisher nicht. Als dann auch noch die Oma, die die Kinder sonst regelmäßig betreut hat ins Krankenhaus muss, muss eine neue Lösung her.

Auf einer Robotermesse entdeckt der Papa „Marie Bot“, einen KI-generierten Roboter der genau diese Betreuungprobleme der Familie lösen kann.

Karlas kleiner Bruder Finn ist vom ersten Moment an von Marie begeistert. Karla steht dem Roboter eher misstrauisch gegenüber. Sie braucht Zeit sich an diese doch seltsame Situation zu gewöhnen, aber nach und nach schleicht sich Marie Bot, mit ihrer unendlichen Geduld, Marshmallowpizza und Drachenrettungsaktionen auch bei ihr ins Herz.

Den Eltern vermittelt das Ganze aber ein Gefühl von „nicht genug zu sein“. Warum sind sie immer so gestresst, kaputt und manchmal überfordert, während hingegen ein Roboter alle Aufgaben mit einem Dauerlächeln erledigen kann?

Aber es ist nicht alles Gold was glänzt. Das Ganze wirft auch viele Fragen auf. Wer muss haften wenn der Roboter etwas „falsch“ oder kaputt macht. Wie kann ein Roboter zwischen richtig und falsch entscheiden? Hier schafft es dann auch Marie wieder die Eltern durch ihre Handlungen extrem zu stressen.

Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten. Ich finde die Thematik ziemlich spannend, würde aber selber keinen Roboter haben wollen der sich um mich kümmert. Ok, Kloputzen ist eine Ausnahme.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Karla geschrieben. Sie, ihre Gefühle und Gedanken konnte ich ziemlich gut nachempfinden.

Die charmanten Illustrationen von Wilm Lindenblatt verleihen dem Buch das I-Tüpfelchen.

Liza Szabo hat hier ein tolles Erstlingswerk geschaffen. Ihr Schreibstil ist super flüssig und lebendig.

Hier gibt es eine Leseempfehlung von mir.

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