Moonlight Wolves – Das Geheimnis der Schattenwölfe

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @charly_art_2003
Verlag: @kosmos_verlag

Inhalt:

In den Schluchten des Wächtergebirges finden sich jedes Jahr die jungen Wölfe ein, um alles zu lernen, was ein vollwertiges Rudelmitglied wissen muss. Auch der Wolfswelpe Tamani macht sich auf den Weg. Doch kaum angekommen, muss er bereits seinen ersten Kampf bestehen: Die Schattenwölfe wollen alle anderen Wolfs-Clans unterwerfen. Können sich die unerfahrenen Wolfswelpen verteidigen? Und was hat es mit der Prophezeiung auf sich, dass ein großer grauer Wolf die Schattenwölfe besiegen wird? Tamani und sein neuer Freund Toah spüren, dass sie das Geheimnis der Schattenwölfe lüften müssen und begeben sich auf eine waghalsige Mission …

Meine Meinung:
Fangen wir erst einmal mit dem Autor an. Charly Art war 16, als dieses Buch veröffentlicht wurde. Er war genauso alt wie wir jetzt, als er mit der Geschichte um das Wolfsrudel aus „Moonlight Wolves“ anfing und hat seinen Erstlingsroman dann auch direkt veröffentlichen können. Ich finde das wahnsinnig beeindruckend und sage direkt: Ich könnte das nicht – ich lese gerne.

Worum es hier geht: Jungwölfe müssen auch ausgebildet werden. Daher treffen sie sich in einem Ausbildungszentrum, wo sie alles über Führung lernen sollen. Das ist jedoch nicht so, wie man es von anderen „Internatsbüchern“ kennt. Hier geht es richtig zur Sache und es handelt sich nicht um „Fantasiewölfe“. Es geht hier um echte Wölfe, die nun einmal in der Natur leben. Das Leben in der Natur ist ein Kampf ums Überleben. Wer dort den Führer spielen und nicht der Anführer sein will, dem das Rudel aus freien Stücken loyal folgt, hat keine Chance. Da es ums Überleben in der Wildnis geht, gibt es durchaus auch mal Verletzungen und ziemlich am Anfang stirbt sogar eine Figur tragisch. Natürlich gibt es auch Bösewichte, die Schattenwölfe. Ich bin aber ehrlich: Wer hier gut und wer hier böse ist, ist nie ganz klar. Das ist eines der Highlights des Buches, denn die Welt lässt sich nun einmal nicht in GUT und BÖSE einteilen. Jeder Wolf, jedes Rudel hat seine eigenen Beweggründe, die Dinge zu tun, die er tut und das zeichnet die Geschichte aus. Auch die Tatsache, dass Charly Art Kämpfe nicht beschönigt und betont, dass mal ein Ohr angerissen ist oder das Fell in Fetzen vom Körper hängt, zeigt die raue Natur.

Dabei schafft er es aber zu zeigen, dass diese majestätischen Tiere ein tolles soziales System haben und sich gegenseitig aufgrund ihrer Taten auch respektieren. Man merkt, wie sehr Charly wolfsartige Tiere auch im Privatleben liebt.

Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch so weglesen (was hier als Kompliment gemeint ist). Ich bin total begeistert, aber unter 10 Jahren sollte man nicht unbedingt sein.

Buchreihe:

Moonlight Wolves – Das Geheimnis der Schattenwölfe

Moonlight Wolves – Das Rudel der Finsternis

Moonlight Wolves – Die letzte Schlacht

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Die total verrückte Reise der Familie Nussbaum

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Autorin: @buchstaben_liebe
Illustratorin: @marengroeschel
Verlag: @worldforkids

Inhalt:

Bei Familie Nussbaum geht aber auch alles schief! Erst fällt der lang ersehnte Urlaub ins Wasser, dann wird auch noch der kribbelbunte Reisebulli von Onkel Bert geklaut – das sollen tolle Ferien sein? Auf der Nachtwanderung durch den Wald gruseln sich die Nussbaumkinder ordentlich. Ob der brummige Einsiedler in der Waldhütte helfen kann?

Meine Meinung:
Es sind Sommerferien. Die Familie Nussbaum, dass sind Mama Sabine, Papa Hannes, die pubertierene Karla, die verträumte Merle, der experimentierfreudige Moritz und Charlie der Hund. Eigentlich sollte es im Sommerurlaub nach Korfu gehen, doch dann wird gestreikt und der Flug fährt aus. Kurzerhand wird der alte kunterbunte Reisebulli namens „Gisela“ von Onkel Bert geliehen mit dem es an die Adria gehen soll. Moritz und Merle sind begeistert, Karla findet das ganze nur oberpeinlich.

Der Bulli Gisela hat so einige Überraschungen auf Lager. Aber auch damit läuft nicht alles rund. Bei einer kurzen Pipipause mitten im Nirgendwo wird der Bulli gestohlen und die Familie Nussbaum hat nicht einmal mehr ein Handy. So schlagen sie sich durch die Wildnis.

Ob die Familie wohl die Adria noch erreicht? Wird der Urlaub jetzt endlich mal besser? Taucht Gisela wieder auf? Viele Fragen und die Antworten findet ihr in dieser tollen Geschichte.

Ich mag, dass die Familie so normal ist. Karla zickt so rum, Merle ist so verträumt, Moritz probiert viel aus und der Hund läuft auch mal weg. Mama ist mit ihrem Beruf nicht zufrieden und Papa hat auch Sorgen mit seiner Firma. Sie streiten und vertragen sich aber haben sich an Ende alle total lieb.

Etwas schwierig war für mich Anfang das die Sicht aus der man liest sich ändert. Mal ist man Merle und mal Karla. Wenn man sich dann aber daran gewöhnt hat ist alles ok.

Im Buch findet man auch ein paar Illustrationen. Diese finde ich sehr gelungen.

Dieses Buch eignet sich gut zum Vorlesen. Aber, wenn man schon etwas sicherer im lesen ist sollte es auch mit dem selber lesen gut klappen.

Eine wirklich schöne Sommerferiengeschichte. Ich hatte viel Spaß mit der Familie Nussbaum.

Buchreihe:

Die total verrückte Reise der Familie Nussbaum

Burgferien mit Familie Nussbaum

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