After Dawn – Die verborgene Welt

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Autor: @larsmeyer_autor
Illustrator: @zarbustibal
Verlag: @suedpolverlag

Inhalt:

Die Welt ist vergiftet, in Dornwall haben sich die Bewohner dem unwirtlichen Leben angepasst. Ohne Schutzanzug, Atemfilter und Luftprüfer wagt sich niemand aus der Stadt heraus. Als das Dorf von einem stählernen Koloss und feindlichen Soldaten angegriffen wird, ändert sich das Leben der 15-jährigen Ember von heute auf morgen: Die Einwohner Dornwalls werden gefangen genommen und auch Embers Vater, ihre Geschwister Mina und Ceren und ihr Freund Ryan werden verschleppt – das Dawn-Imperium braucht Arbeiter für die Wandernde Stadt. Ember begibt sich zusammen mit fünf Gefährten auf eine gefährliche Reise mit ungewissem Ausgang – sie hat nur ein Ziel vor Augen: ihre Familie zurückzuholen. Doch der Preis, den sie dafür zahlen muss, ist hoch …

Meine Meinung:
Ember lebt in Dornwall. Jahrhunderte, bevor Ember geboren wurde, lebten Milliarden Menschen auf diesem Planeten und haben alle Rohstoffe verbraucht, die es gab. Das war der Beginn der großen Kriege. Jetzt leben nur noch ein paar wenige auf diesem toten Planeten. Unter anderem auch Ember, ihre Geschwister und ihr Vater. Doch urplötzlich wird Dornwall von Soldaten mit hochtechnischer Ausrüstung angegegriffen und die meisten Einwohner werden entführt, weil das „Dawn-Imperium“ Sklaven für die Wandernde Stadt benötigt. Zusammen mit ein paar Begleitern und Begleiterinnen zieht Ember los, um ihre Familie und die anderen Bürger zu befreien. 5 Leute gegen eine ganze Armee?

Menschen leben nun in Dörfern und Städten oder im Untergrund. Es gibt Gruppen wie die Bewohner von Dornwall, die in Gewächshäusern Gemüse anbauen und dafür komplexe Filteranlagen benötigen, die mit grünen Kristallen funktionieren. Es gibt die Skulls, ein Jägervolk, die rücksichtslose Killer sind und die Crawler, die sich für ein Leben unter der Erde entschieden haben und die Surfacer meiden. Die Wälder sind tot und in Seen leben mutierte Bestien mit Tentakeln. Die Atemluft kann dich töten.

Ember ist erst 15, aber sie erlebt im Verlauf der Geschichte Grausamkeiten, die sie viel zu schnell erwachsen werden lassen. Sie stolpert auf ihrem Weg zur wandernden Stadt des Dawn-Imperiums über Leichen ihrer Mitmenschen, die einfach entsorgt wurden, weil sie nicht arbeiten können.

Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und teilweise auch drastisch. Es ist nie so brutal, dass man das Buch weglegen muss, aber Lars Meyer geht weder mit seinen Protagonisten, als auch mit uns Lesern nicht gerade zimperlich um. Dabei ist das Verhalten der Figuren stets nachvollziehbar, weil sie halt aus Angst auch falsche Entscheidungen treffen.

Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgesuchtet, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Eine absolute Leseempfehlung

Buchreihe:

After Dawn – Die verborgene Welt

After Dawn – Die wandernde Stadt

After Dawn – Der fließende Kristall

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Wenn Sterne verstreut sind

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Autoren: @victoriajamiesonbooks und Omar Mohamed
Illustratorin: Iran Geddy
Verlag: @kinderbuchverlag

Inhalt:

Diese bemerkenswerte Graphic Novel, ein Finalist des National Book Award, handelt vom Aufwachsen in einem Flüchtlingslager. Omar und sein jüngerer Bruder Hassan haben die meiste Zeit ihres Lebens in Dadaab, einem Flüchtlingslager in Kenia, verbracht. Das Leben dort ist hart: nie genug zu essen, schmerzlich langweilig und ohne Zugang zu medizinischer Versorgung, die Omars sprachlosen Bruder braucht. Als Omar die Möglichkeit bekommt, zur Schule zu gehen, weiß er, dass dies eine Chance sein könnte, ihre Zukunft zu verändern. . . aber es würde auch bedeuten, jeden Tag seinen Bruder zu verlassen, das einzige Familienmitglied, das ihm geblieben ist. Herzschmerz, Hoffnung und sanfter Humor vereinen sich in dieser Graphic Novel über eine Kindheit des Wartens und einen jungen Mann, der in der schwierigsten Umgebung ein Gefühl von Familie und Heimat schaffen kann. Es ist ein intimer, wichtiger und unvergesslicher Blick auf das tägliche Leben eines Flüchtlings, wie es Omar Mohamed, der somalische Mann, der die Geschichte lebte, der New York Times-Bestsellerautorin/Künstlerin Victoria Jamieson erzählt.

Meine Meinung:
Auf der Welt ist Krieg. Es gibt Länder, aus denen man immer wieder hört, dass dort ein Bürgerkrieg ausbricht. Länder wie Syrien, Somalia oder Jemen. Seit Februar 22 kennen wir auch Geschichten aus Europa, denn auch hier gibt es Krieg. Und in unseren Klassen sind nun auch Flüchtlinge aus der Ukraine.

„Wenn Sterne verstreut sind“ erzählt die Geschichte von Omar und Hassan als Graphic Novel. Omar Mohamed gibt es wirklich, denn es ist seine Geschichte, die er zusammen mit Victoria Jamieson erzählt. Omar und Hassan mussten vor dem Bürgerkrieg flüchten. Der Vater wurde erschossen und die Mutter mussten der damals 4-jährige Omar und sein stummer Bruder Hassan zurücklassen.

Das Buch mit den farbenfrohen Zeichnungen erzählt sehr einfühlsam, wie es für Kinder ohne Eltern ist, im Flüchtlingslager aufzuwachsen. Wie es ist, immer Hunger zu haben. Es wird versucht, zu erklären, was die Kinder in so einem Lager machen. Wie sie in die Schule gehen und dort erst einmal englisch lernen müssen. Insgesamt spielt die Geschichte über einen Zeitraum von 11 Jahren. Es wird auf die Gefahren eingegangen, wenn man einfach nur seinen Block verlässt und wie das Leben dort aussieht.

Man muss sich das mal vorstellen: Mit 4 Jahren hat Omar bereits auf seinen Bruder aufgepasst. Im Lager Dadaab bekamen die beiden natürlich auch Hilfe, aber das Leben dort wurde von Hunger und manchmal auch Kampf dominiert. Da Hassan behindert ist, ist die Situation im Lager für beide Jungs noch herausfordernder als sowieso schon.

Wenn wir heute in den Nachrichten von Flüchtlingslagern lesen, haben wir Zeltstädte im Kopf, in denen die Leute eine gewisse Zeit ausharren müssen. Tatsächlich wachsen diese Lager aber und verfügen irgendwann über eigene Schulen, Moscheen und sogar Krankenhäuser. Aber Strom gibt es nicht und dort zu leben heißt eigentlich nur, nie zu wissen, ob man zurück kann oder ins Ausland in Sicherheit kann.

Eine sehr, sehr spannende Geschichte, die auf wahren Tatsachen beruht und unbedingt in Schulen besprochen werden sollte, damit sich Kinder vorstellen können, was genau Kinder in manchen Teilen der Welt durchmachen müssen.


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Mia Marmelade – Zola und der verlorene Piratenschatz

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Autorin: @miragalle
Illustrator: @berndfuerdiewelt
Verlag: @leontin.kinderbuchverlag

Inhalt:

Segel setzen, volle Fahrt voraus: Zola und Mia Marmelade machen sich mithilfe einer magischen Karte auf die Suche nach einem verlorenen Piratenschatz. Doch nicht nur Wind und Wellen und einem feuerspeienden Vulkan gilt es zu trotzen – auch in Zolas echtem Leben geht es turbulent zu: Ihr Papa ist verschwunden und Zola weiß nicht, was passiert ist. Gemeinsam mit Mia Marmelade sucht sie auf hoher See nach Antworten und eine bewegende Reise in die Vergangenheit beginnt. Die Buchreihe „Mia Marmelade“ setzt sich für die Sichtbarkeit unterschiedlicher Lebenswelten ein, um die Gefühle von Kindern zu stärken. Der zweite Band bietet die Möglichkeit, mit Kindern über die Themenbereiche Flucht und Migration ins Gespräch zu kommen.

Meine Meinung:
Die kleine Katze, Mia Marmelade, trifft in diesem Buch auf das Mädchen Zola. Zusammen reisen sie durch eine magische Schatzkarte zu dem Schiff Donnerwelle. Hier bestreiten sie auf der Suche nach einem Piratenschatz gefährliche Abenteuer.
Aber auch im richtigen Leben hat Zola es nicht so einfach. Ihr Papa ist nämlich weg und sie weiß nicht wieso. Außerdem sind sie gerade umgezogen und ihre Mitschüler sind teilweise richtig gemein. Ob Mia Marmelade der kleinen Zola helfen kann?

Dieses Buch behandelt gleich so viele wichtige Themen auf einmal. Hier werden Themen wie Flucht, Migration, Tod, Ausländerfeindlichkeit, Mobbing, Tod und Gefühle behandelt. Das hört sich jetzt natürlich nach einem sehr schweren Paket an, ist es aber gar nicht. Die Geschichte ist so umgesetzt, dass das alles perfekt passt. Für Kinder super verständlich und spannend geschrieben. Wir begleiten Zola in Ihrem Leben und auf einer Reise in die Vergangenheit und erleben mit wie sie ihre früher durchgemacht traumatischen Erlebnisse auf ihre Art verarbeitet.

Ich fand dieses Buch toll geschrieben. Die Geschichte hat mich von Anfang an abgeholt. Alles war verständlich und spannend geschrieben. Die vielen verschiedenen Gefühle kamen beim Lesen auf jeden Fall bei mir an.

Ein tolles Buch in dem wichtige, leider auch aktuelle Themen kindgerecht rübergebracht werden. Mir hat es sehr gut gefallen. Es ist nur sehr traurig, dass Menschen so etwas auch in echt durchmachen müssen.

Buchreihe:

Mia Marmelade: Leon und der grüne Flaschengeist

Mia Marmelade: Zola und der verlorene Piratenschatz

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Weg in die Dunkelheit – Der erste Weltkrieg

unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar

Autor: Dominic Sandbrook
Verlag: @cbjverlag

Inhalt:

An einem Sommermorgen im Jahr 1914 verändert der junge Mann Gavrilo Princip die Weltgeschichte für immer. Als er Erzherzog Franz Ferdinand und dessen Frau Sophie in Sarajevo erschießt, ist das der Beginn einer dunklen Zeit, die Millionen Menschen das Leben kostet und den Untergang der Kaiserreiche besiegelt.
Im Ersten Weltkrieg erlebt der kleine Yves die Invasion Frankreichs mit, die Krankenschwester Edith Cavell versteckt zahlreiche verwundete Soldaten und der junge J.R.R. Tolkien kämpft im Schützengraben an der Somme. Das Kindermädchen Alice Lines überlebt einen U-Bootangriff, der britische Soldat Henry Williamson feiert über die Feindesgrenzen hinaus mit deutschen Soldaten Weihnachten und Manfred von Richthofen wird als Roter Baron weltberühmt.

Meine Meinung:
Dieses hier ist nun schon der dritte Teil dieser grandiosen Reihe. Hier wird Geschichte spannend rübergebracht und nicht so staubtrocken wie in den Schulbüchern.

Das hier herrschende Thema ist der erste Weltkrieg. Wie kam es dazu und was geschah überhaupt. Hier wird Wissen anhand von Erzählungen von Menschen die wirklich dabei gewesen sind vermittelt. Auch werden Briefe und Auszüge aus Tagebüchern wiedergegeben. So etwas finde ich immer total fesselnd. Es fühlt sich so echt an.

Hier wird erzählt von Soldaten, die auf dem Schlachtfeld mit den Feinden Weihnachten feiern, mutigen Menschen die ihr Leben gaben um andere zu retten und viele Männer die den Krieg als Abenteuer gesehen haben.

Dieses Buch ist wirklich toll geschrieben. Ich bin von der Arbeit die Dominic Sandbrook hier schon wieder geleistet hat mega beeindruckt.

Auch das Cover ist wieder super geworden. Es passt einfach.

Dieses Buch hat mich beim lesen sehr berührt. Mehr als die vorherigen. Ich denke, dass das an der derzeitigen Situation liegt. Ich musste immer wieder Pausen machen, weil es sonst zuviel gewesen wäre. Das hat aber ja nichts damit zu tun wie mir das Buch gefallen hat.

Es ist packend geschrieben. Wiedereinmal hat man beim Lesen das Gefühl einen spannenden Roman und nicht ein Sachbuch zu lesen. Das habe ich bisher nur in der Weltgeschichten Reihe so gelesen. Ich bin ein Fan und freue mich schon jetzt auf den 4. Teil.

Buchreihe:

Zeit der Finsternis – Der zweite Weltkrieg

König der Könige – Alexander der Große

Weg in die Dunkelheit – Der erste Weltkrieg

Der zornige Herrscher – Heinrich VIII

Eroberer der Meere – Die Wikinger

Die letzte Pharaonin – Kleopatra

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Zeit der Finsternis – Der zweite Weltkrieg

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Dominic Sandbrook
Verlag: @cbjverlag

Inhalt:

In einer dunklen Vergangenheit voller Konflikt und Armut steigt der junge Adolf Hitler auf zum Herrscher des Dritten Reiches: der Beginn der blutigsten und dramatischsten Zeit der Weltgeschichte.
Die 10-jährige Niusia erlebt im Zweiten Weltkrieg die Invasion Polens mit, der dänische Student Vilhelm Lind hilft zahlreichen Juden bei der Flucht und Anne Frank träumt von einem Leben jenseits ihres Versteckes. In anderen Teilen der Erde kämpft Marinekoch Doris Miller in Pearl Harbor, Owen Campbell, ein australischer Soldat, befreit sich aus der Gefangenschaft im Dschungel und die japanische Schülerin Setsuko überlebt die Atombombe auf Hiroshima.

Historiker Dominic Sandbrook katapultiert die Leser mitten hinein in die historischen Ereignisse, Schauplätze und Einzelschicksale. Das Ergebnis: Ein einzigartiges Gesamtbild des Zweiten Weltkrieges in einer fundierten, mitreißenden und dramatischen Erzählung für Leser*innen ab 10 Jahren.

Meine Meinung:
Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich bisher eigentlich keinerlei Ahnung vom zweiten Weltkrieg hatte. Klar weiß ich, dass Deutschland den Krieg angefangen hat, aber was das bedeutet hat, habe ich nicht gewusst.

Nun durfte ich dieses Buch lesen und muss sagen ich habe es verschlungen.
Ich bin von Deutschland nach Polen, von Russland nach Amerika und Japan gesprungen, bin auf Booten gereist, war auf der Flucht und und kämpfte im Luftraum.
Hier erlebt man den zweiten Weltkrieg aus vielen verschiedenen Perspektiven. Gerade dieses macht das Buch glaub ich zu dem was es ist. Mal ist man ein kleines Mädchen in Polen, dann eine Geheimagentin in Frankreich, ein Pilot in England usw.

Dieses Buch hat mir einen großen Einblick in diesen Teil der Geschichte gewährt. Es ist kein Roman, sondern ein Geschichtsbuch. Aber es ist nicht trocken und langweilig sondern spannend und fesselnd.

Ich muss sagen, dass es absolut erschreckend ist was damals passiert ist. Angst, Tod und Leid gab es damals viel zu viel.

Dieses Buch hat mir das Geschehene aber so vermittelt, dass ich mit meinen 11 Jahren das Buch super verstanden habe.

Buchreihe:

Zeit der Finsternis – Der zweite Weltkrieg

König der Könige – Alexander der Große

Weg in die Dunkelheit – Der erste Weltkrieg

Der zornige Herrscher – Heinrich VIII

Eroberer der Meere – Die Wikinger

Die letzte Pharaonin – Kleopatra

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Clans von Cavallon – Der Zorn des Pegasus

Autor: Kim Forester
Verlag:@arena_verlag
Illustrator:@maxmeinzold
Seiten: 305

Inhalt:
Die große Saga von Pferden und Menschen
Die erbitterten Feindschaften zwischen den Clans von Cavallon kennt Sam Quicksilver nur aus Legenden. Mit seinen Einhorn- und Zentaurenfreunden lebt er friedlich in der Freien Stadt. Kriegerische Einhörner oder gar einen blutrünstigen Pegasus hat er noch nie gesehen.

Doch am Jubiläumstag des Friedenspakts kippt seine Welt aus den Fugen: Albtraumhafte Kreaturen greifen die Stadt an. Sie sehen aus wie Pegasus – dabei gelten diese als ausgestorben! Sam bleibt nur die Flucht in die wilden Lande, wo Gefahren lauern und die düsteren Legenden von Cavallon ihren Ursprung haben…

Meine Meinung:
Als erstes sticht hier einfach das mega Cover ins Auge. Das sieht so schön aus. Im inneren ist dann gleich eine Karte zu finden. Ich finde solche Karten immer super, so kann man sich die Welt gleich ein bisschen besser vorstellen. Wo ist was usw. Richtig gut.
Die Geschichte selbst ist richtig spannend geschrieben. Es gibt 5 Clans. Die Kapitel sind immer in Clans aufgeteilt. Die Clans heißen Menschen, Einhörner, Pegasus, Kelpies und Zentauren. Die Clans sind im Buch natürlich genauer beschrieben.
Dieses Buch ist schwer zu beschreiben. Man muß es einfach lesen. Besonders wenn man wie ich total auf griechische Mythologie abfährt. Also Fazit: Das Buch ist richtig spannend. Es lohnt sich einfach diese Geschichte zu lesen.

Ich gebe dem Buch pferdestarke 🐎🐎🐎🐎🐎/5 Punkten.

Buchreihe:

Clans von Cavallon – Der Zorn des Pegasus

Clans von Cavallon – Der Fluch des Ozeans

Clans von Cavallon – Im Bann des Einhorns

Clans von Cavallon – Das Vermächtnis der Zentauren

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Die Legenden von Greg – Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache

Autor: Chris Rylander
Verlag: @carlsenverlag
Illustrator: Jann Kerntke
Seiten: 395

Inhalt:
Als mein Vater von einem grauenvollen Bergtroll entführt wird, steht Gregs Leben Kopf. Denn es stellt sich heraus, dass er kein stinknormaler, etwas verfressener Schüler aus Chicago ist – er stammt von einem uralten Zwergenvolk ab, das in einem weitläufigen Höhlensystem unter der Stadt lebt. Nun droht ein Krieg mit den verfeindeten Elfen. Greg muss schnell die Zwergenausbildung absolvieren, mit seiner sprechenden Axt umgehen lernen und gleichzeitig seinen Vater wiederfinden. Zu allem Übel ist sein bester Freund Edwin ausgerechnet ein Elf. Kann er ihm überhaupt trauen, oder haben die anderen Zwerge recht damit, dass alle Elfen Verräter sind? 

Meine Meinung:
Das Cover von Greg finde ich sehr cool. Ich finde den Namen des Buches schonmal mega genial.
Die Schriftart ist sehr gut zu lesen und der Schreibstil ist einfach genial. Gefallen haben mir auch die Namen der Kapitel. Die sind richtig super.
Die Geschichte ist ein wirklich spannendes Abenteuer in Chicago. Greg ist ein toller Junge der auf einmal erfährt, dass er ein Zwerg ist. Damit muss er dann erstmal klar kommen. Richtig fies ist das sein Papa von den Elfen entführt wurde. Greg möchte keinen Krieg zwischen Elfen und Zwergen. Sein bester Freund ist ein Elf. Was natürlich nun, da er weiß das er ein Zwerg ist ein Problem darstellt.
Dieses Buch ist richtig gut geschrieben. Ich konnte es nicht mehr aus geh Hand legen. Hervorheben muss ich auch den einzigartigen Humor in diesem Buch. Der hat das alles noch einmal so richtig aufgelockert.

Ich gebe dem Buch zwergenmäßige  🪓🪓🪓🪓🪓/5 Punkten. 

Buchreihe:

Die Legenden von Greg – Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache

Die Legenden von Greg – Das mega gigantische Superchaos

Die Legenden von Greg – Die absolut epische Turbo-Apokalypse

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Die Monsterprüfung- Die Geheimnisse von Oaksend

Autor: Andrea Martin 
Verlag: @cbjverlag
Illustrator: @maxmeinzold
Seiten: 310

Inhalt:
Oaksend ist ein geheimnisvoller Ort. Unweit der Stadt, beim alten Druidenstein, gibt es eine Verbindung zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Monster. Robin ahnt davon nichts, bis eines Nachts Melvin vor ihm steht, ein ziemlich haariges Monster – mitten in seinem Zimmer! Als angehendes Schutzmonster ist es Melvins Aufgabe, seinen Schützling vor Unheil jeder Art zu bewahren. Und das hat Robin auch dringend nötig. 
Nur was, wenn die bekannte Welt plötzlich aus den Fugen gerät? Mit seinem Hatchpatch, einer Art magischem Expresstunnel, schafft es Melvin, seinen Freund zunächst in Sicherheit zu bringen. Doch Melvin ist nicht das einzige Monster in Oaksend und nicht alle Monster kommen in guter Absicht… 

Meine Meinung:
Hier ist das Cover mal richtig cool. Es ist irgendwie magisch. Auf jeden Fall hat es meine Neugier geweckt.
Auch die Illustrationen im Buch sind wirklich toll gemacht.
Der Schreibstil ist flüssig und die Schriftart und – größe gut zu lesen.
Robin ist ein aufgeweckter Junge. Melvin ist ein tolles Monster mit coolen Fähigkeiten. Die Geschichte ist total fesselnd aber mir der richtigen Menge Humor. Ich finde es toll wie sich Robin und Melvin anstrengen damit Melvin die Monsterprüfung schafft. Ich habe auf jeden Fall tolle Tage in Oaksend verbracht.

Ich gebe dem Buch monstermäßige 👾👾👾👾👾/5 Punkten. 

Buchreihe:

Die Monsterprüfung – Die Geheimnisse von Oaksend

Das Monsterorakel – Die Geheimnisse von Oaksend

Die Monsterinsel – Die Geheimnisse von Oaksend

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Light up the Sky

LYX / 31. Januar 2020 / Taschenbuch / 384 Seiten / 12,90 € / ISBN 978-3736311657

Klappentext

Ich werde nie wieder zulassen, dass ein Mann mein Herz bricht.
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird.

Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real – bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen …

Meine Meinung

Dieses Buch wurde noch am Erscheinungstag aus dem Buchhandel zu mir nach Hause geholt. Ich musste wissen wie es weitergeht. Ich hatte solche Angst, dass ich einen von den beiden Jungs nicht wiedersehe. Aber so einfach macht sich Emma Scott das dann zum Glück wieder auch nicht.

Sie sind beide wieder da aber halt sehr stark verändert. Beide müssen zurück ins Leben. sich selbst und ihren Platz finden. Dies ist natürlich gar nicht so einfach. Es gibt viele Veränderungen. Mein Herz hat gelitten.

Teilweise ist das alles emotional. Ich war total gefangen und ansprechen konnte man mich gar nicht. Meine Gefühle waren so involviert.

Das Buch hat mich auf eine wundervolle Reise mitgenommen. Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe, tiefgreifende Veränderungen in den Leben der drei. Wichtige Themen werden behandelt. Ich habe einfach das Gefühl ich war voll dabei.

Die zwei Bücher sind einfach nur super. Emma Scott ist eine Wahnsinns-Autorin. Ich hoffe ich kann noch viel von ihr lesen. Achterbahnfahrten der Gefühle, Gänsehaut, Tränen, Glück. Liebe…ich habe alles gespürt.

Reihe

Bring down the Stars

Light up the Sky

NSA – Nationales Sicherheitsamt

Foto selbstgemacht.

Klappentext

Weimar 1942: Die Programmstrickerin Helene arbeitet im NSA, dem Nationalen Sicherheits-Amt, und entwickelt dort Komputer-Programme, mit deren Hilfe alle Bürger des Reiches überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, regen sich Zweifel in ihr. Mit ihren Versuchen, ihm zu helfen, gerät sich nicht nur in Konflikt mit dem Regime, sondern wird auch in die Machtspiele ihres Vorgesetzten Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet.

Zu meiner Story mit Eschbach

Zu Andreas Eschbach bin ich durch einen seltsamen Zufall geraten. Ich klickte mich durch die Hörbücher bei Deezer durch und dort tauchte das Buch „Exponentialdrift“ auf, welches ich mir auf den täglichen Wegen zur und von der Arbeit jeden Tag anhörte. Ich bin so drauf, dass ich mir dann angucke, was solche Menschen denn noch so veröffentlicht haben und was die Leute sonst so machen. Beim Eschbach tauchten halt Referenzen zum Perry Rhodan Universum auf und irgendwie bekam ich auch mit, dass er für so illustre Sachen, wie „das Jesus-Video“ verantwortlich ist.

Alles irgendwie Zeug, was mich interessieren könnte. Als ich mit NSA anfing, schien das schwarzrotweisse Cover mir in so ziemlich jedem Buchladen und Supermarkt entgegen und an meinem Geburtstag schenkte mir die beste Frau der Welt NSA. Ich wusste aufgrund des Covers natürlich schemenhaft, um was es ging, aber als ich dann in die Welt von Helene, Eugen, Arthur und Co. eintauchte, war es um mich geschehen. Ich wollte, dass es weiter ging und ich genoss jede Sekunde mit diesem Buch.

Handlungsübersicht

Im Jahr 1942 sind Helene Bodenkamp und Eugen Lettke Angestellte des NSA, des Nationalen Sicherheits Amts. Die Deutschen befinden sich im 2. Weltkrieg und es sieht nicht wirklich gut für die Nazis aus. Doch Deutschland ist die führende Nation im Bereich Informationstechnik. Komputer gehören zum Alltag und die Leute speichern alles in der Cloud, da eigene Datenspeicher langsam sind. Die Cloud heißt hier „Weltnetz“ und die Dienste wie „Tagebuch“ oder auch Geldtransfers werden über die Datensilos (=„Server“) des NSA abgespeichert und verwaltet. Programme werden nicht geschrieben, sondern von talentierten Frauen wie Helene gestrickt. SQL gibt es nicht, die Sprache heißt hier SAS und bedeutet eigentlich dasselbe. Analysten wie Eugen Lettke (Projektleiter) geben den Programmstrickerinnen Abfrage-Aufgaben, die in Programme gestrickt werden müssen.

Da alles in den Datenspeichern hinterlegt ist, kann Eugen Lettke seine persönliche Rache an früheren Schulkameradinnen durchführen, indem er kompromittierendes Material in deren Emails (Elektropost) findet und sie damit erpresst. Nachdem er Helene beim Klauen erwischt, übt er Druck auf sie aus, damit sie ihm das Programmstricken beibringt, und er ist anschließend in der Lage, seine Abfragen präziser zu formulieren und noch mehr Daten für sich zu ergattern.

Helene stellt irgendwann ein Programm zusammen, dass die Anzahl von gemeldeten Personen in einem Haushalt mit den Lebensmittelausgaben dieses Haushaltes vergleicht. Helene hat diese Aufgabe relativ naiv programmiert, weil es einfach mal funktionierte und sehr gute Daten lieferte. Die Nazis, insbesondere Himmler, nutzten dann diese Daten, um zum Beispiel die Familie Frank in Amsterdam zu finden.

Helene verliebt sich in einen Deserteur, der bei ihrer besten Freundin versteckt ist und nun gerät sie in Gefahr, dass ihre eigenen Codes die Liebe ihres Lebens verraten.

Parallelen zu heute

Also: Wir haben hier einen Sciencefiction-Roman, der in der Vergangenheit spielt und sich an den vorhandenen Techniken wie WWW, Telefonortung und später sogar Künstlicher Intelligenz bedient. Gleichzeitig haben wir es mit den späten 30ern und frühen 40er-Jahren zu tun, in denen es schon fatal war, wenn man Hitler beleidigte und eigentlich gar keiner zuhörte, außer vertrauten Freunden.

Wir HABEN heute Cloudspeicher und seit März wissen wir auch, dass Amazon-Mitarbeiter über den Alexa-Dienst problemlos Schnipsel von Privatgesprächen aufgreifen konnten. Wir haben auch kaum noch eigene physikalische Speicher, wir hinterlegen alles in der Cloud und tauschen uns in Foren aus, die angeblich ja keiner mitlesen kann. (Facebook). Wir bewegen uns und haben immer unser Smartphone dabei und erstellen so, unbewusst, Bewegungsprofile. Der größte Unterschied zwischen unserer Gegenwart und der Fiktion bei NSA ist lediglich, dass Helene und Eugen nicht in einer Demokratie aufwachsen, sondern in einer Diktatur, die die „neuen Technologien“ für komplexe Datenanalyse ausliest.

Kritik

Bevor ich NSA gelesen habe, habe ich, obwohl ich IT-Experte bin, gar nicht wirklich darüber nachgedacht, dass die Anzahl gegessener Kartoffeln in Relation mit eventuell versteckten Personen in meinem Haushalt in Relation gesetzt werden könnte.

Insofern hat mich das Buch positiv überrascht und spiralförmig in einen Wirbel von Ereignissen reingezogen, der mich am Ende aufgewühlt und wütend zurückließ. Tatsächlich hat mich NSA wirklich fertig gemacht. So fertig, dass ich diverse Social-Media-Apps gar nicht mehr nutze und mein Handy auch nur noch im Notfall dabei haben will. (Wobei der Flugmodus fast immer eingeschaltet ist)

Alles in allem schreibt Andreas Eschbach sehr flüssig und spannend und ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der sich für moderne Kommunikationsmittel interessiert und/oder auch diesen ganzen Internetquatsch mit Argusaugen beobachtet. NSA hat einen Ehrenplatz in der Liste meiner Lieblingsbücher und ich werde definitiv mehr vom Andreas lesen.