Der zornige Herrscher – Heinrich der VIII.

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Dominic Sandbrook
Verlag: @cbjverlag

Inhalt:

An einem Frühlingstag vor über 500 Jahren besteigt der 17-jährige Heinrich Tudor den Thron und verändert als König von England die Geschichte Europas für immer.
Heinrich VIII. wandelt sich in einer Welt aus prunkvollen Festen, Intrigen und Kämpfen von einem beliebten, hübschen und hochgebildeten König zu einem grotesken, misstrauischen und tyrannischen Herrscher. Auf der Jagd nach einem Thronfolger heiratet er sechs Mal und beschert seinen Ehefrauen ein Schicksal voller dramatischer Wendungen. Er bricht mit der katholischen Kirche und gründet schließlich die Kirche Englands, die ein neues Zeitalter einläutet und unsere Geschichte bis heute beeinflusst.

Historiker Dominic Sandbrook katapultiert uns mitten hinein in die historischen Ereignisse, Schauplätze und Einzelschicksale. Das Ergebnis: Geschichtswissen in einer fundierten, mitreißenden und dramatischen Erzählung für Leser*innen ab 10 Jahren.

Meine Meinung:
Dieses Buch behandelt die Ereignisse aus der Zeit des englischen Königs Heinrich VIII. Es zeigt die bemerkenswerte Wandlung dieses einst angesehenen und beliebten Königs zu einem gehassten und gefürchteten Herrscher, der vor nichts zurückschreckte, um einen männlichen Erben zu bekommen.

Der Autor wirft einen schonungslosen Blick auf Heinrichs Leben und enthüllt die dunklen Seiten seiner Herrschaft. Die Geschichte beginnt mit Heinrichs Ehe mit der Frau seines verstorbenen Bruders, einer umstrittenen Entscheidung, die den Grundstein für eine Reihe von tragischen Ereignissen legt. Heinrich lässt fast zwei seine Frauen köpfen, da sie ihm keine männlichen Erben schenken konnten. Der Verlust seiner ersten Frau trifft ihn besonders hart und stürzt ihn in eine Phase der tiefen Trauer. Doch schon bald findet er eine neue Frau, die er ebenfalls köpfen lässt, um erneut zu heiraten.

Die Autorität und Macht, die Heinrich über die Kirche erlangte, waren ein bedeutender Aspekt seiner Herrschaft. Er ernannte sich selbst zum Herrscher der Kirche und schloss Klöster, um an ihr Vermögen zu gelangen. Sandbrook zeigt auf, dass viele der Probleme dieser Zeit auf Heinrichs eigene Entscheidungen oder die Ratschläge seiner Berater zurückzuführen waren. Rebellionen brachen aus, da die Menschen gegen die Schließung der Klöster waren und Heinrichs Machtausübung in Frage stellten. Es gab sogar Leute, die wollten, dass er abdankt und seine erste Frau erneut zur Königin wird. Letztere hatte jedoch Glück,dass sie ihre Freiheit erlangte und nicht hingerichtet wurde.

Das Buch enthüllt die Grausamkeit und Habgier,die Heinrich VIII. an den Tag legte. Es zeigt, wie Menschen in Machtpositionen von Geld und persönlichen Interessen getrieben werden können,ohne Rücksicht auf das Leiden anderer. Die Erzählweise ist mitreißend und fesselnd.Die detaillierte Darstellung der Ereignisse lässt den Leser in die Zeit eintauchen und regt zum Nachdenken über die dunkle Seite der menschlichen Natur an.

„Der zornige Herrscher – Heinrich der VIII“ ist ein Buch, das nicht nur historisch interessierte Leser anspricht, sondern auch einen Einblick in die menschlichen Abgründe bietet. Sandbrooks meisterhafte Erzählung kann den Leser sowohl zum Weinen als auch zum Nachdenken bringen. Es ist eine eindringliche Erinnerung daran, wie Macht und Gier die Menschheit beeinflussen können.

Buchreihe:

Zeit der Finsternis – Der zweite Weltkrieg

König der Könige – Alexander der Große

Weg in die Dunkelheit – Der erste Weltkrieg

Der zornige Herrscher – Heinrich VIII

Eroberer der Meere- Die Wikinger

Die letzte Pharaonin – Kleopatra

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