unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar
Autor: @andreaslangerschreibt
Verlag: @ueberreuterverlag
Inhalt:
Sommer 2055: Roboter, Androiden und virtuelle Welten sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die 16-jährige Hannah soll zum Ausgleich analoge Ferien auf einer Farm in Ohio verbringen. Doch dann gerät alles aus den Fugen: Die Maschinen wenden sich gegen Menschen – mit tödlichen Folgen.
Für Hannah beginnt eine atemlose Flucht, auf der sie sich größten Gefahren und ihren Ängsten stellen muss. Und dann ist da noch Jarrett, ihr Fluchtgefährte, der Hannah immer wichtiger wird. Während ihre Gefühle verrücktspielen, jagt eine Gefahr die nächste – die Maschinen sind überall.
Meine Meinung:
„They Are Everywhere“ spielt im Sommer des Jahres 2055, einer Zeit, in der fast alle Arbeiten von Robotern und Androiden übernommen werden. Die 16-jährige Hannah aus Deutschland wird von ihren Eltern nach Ohio geschickt, sie soll analoge Ferien verbringen, um endlich vom VR-Headset und dem Metaverse loszukommen.
Am Flughafen wartet bereits ein selbstfahrendes Auto auf sie. Darin sitzt Jarret, ein schweigsamer Afroamerikaner. Während der gesamten Fahrt sprechen die beiden kein Wort miteinander, auch nicht nach ihrer Ankunft. Hannah behauptet, sie sei müde und wolle schlafen, während Jarret allein eine Führung über den Bauernhof bekommt.
Doch plötzlich beginnen die Roboter auf dem Hof, sich seltsam zu verhalten. Nichts scheint sie stoppen zu können, am Ende greifen sie sogar den Farmer an und töten ihn. Jarret flüchtet ins Haus, doch auch dort ist der Haushalts-Android außer Kontrolle.
Und nicht nur die Roboter drehen durch: Auch selbstfahrende Autos, Smartwatches und VR-Brillen beginnen, verrückt zu spielen. Hannah kommt schließlich ebenfalls ins Erdgeschoss, gerade rechtzeitig, um von Jarret gerettet zu werden. Gemeinsam fliehen sie vom Hof. Unterwegs wird klar: Die Maschinen haben sich gegen die Menschen gewandt.
Ihre Flucht führt sie quer durch Ohio. Immer wieder geraten sie in lebensbedrohliche Situationen, müssen Robotern entkommen, die sie angreifen oder sogar erwürgen wollen. Dabei kommen sich Hannah und Jarret langsam näher. Hannah beginnt, sich selbst besser zu verstehen, auch ihren Körper, den sie zuvor eher abgelehnt hat.
Ich fand das Buch sehr spannend und mitreißend. Es war so lebendig erzählt, dass ich das Gefühl hatte, selbst dabei zu sein. Die Beweggründe von Hannah und Jarret waren meistens nachvollziehbar. Besonders gelungen fand ich, dass man nicht von Anfang an alles über die Figuren erfährt, vor allem Jarrets Vergangenheit entfaltet sich erst im Lauf der Handlung. Sie war sehr bewegend, besonders die Beziehung zu seiner Mutter.
Ich empfehle das Buch ab etwa 12 Jahren, da manche Szenen sehr bildhaft und intensiv beschrieben sind.
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