After Dawn – Die wandernde Stadt

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @larsmeyer_autor
Illustrator: @zarbustibal
Verlag: @suedpolverlag

Inhalt:

Ein schweres Erdbeben im unterirdischen Reich der Grounders ermöglicht Ember und Devan die Flucht an die Oberfläche. Endlich kommt Ember ihrem Ziel näher: ihre Familie zu befreien, die von fremden Soldaten gefangen genommen wurde – als Arbeitskräfte für die wandernde Stadt des Dawn Imperiums. Die Spur des stählernen Kolosses ist unübersehbar, er verwüstet und entwurzelt, zermalmt alles, was ihm im Weg ist. Die wenigen Zugänge ins Innere sind schwer bewacht. Um an ihnen vorbeizugelangen, müssen Ember und Devan alles riskieren, denn ein Zurück gibt es für sie nicht mehr. Aber das ist erst der Anfang, denn die Welt innerhalb des wandernden Kolosses übersteigt alles, was Ember sich jemals hätte ausmalen können …

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil der After Dawn-Reihe, in dem wir Ember kennengelernt haben. Ember lebt in einer feindlichen, dystopischen Welt. Die meisten Menschen wurden ausgerottet und die paar, die es noch gibt, bekämpfen sich wegen der paar Rohstoffe, die es noch gibt. Embers Vater und ihre Geschwister wurden im ersten Teil entführt und müssen als Sklaven in der „wandernden Stadt“ arbeiten. Mit alten und neuen Freunden unter großen Verlusten versucht Ember, die wandernde Stadt zu finden, um ihre Familie zu retten.

Wie der Titel vermuten lässt, hat Ember die wandernde Stadt nun gefunden und muss versuchen, ihre Familie zu finden und zu befreien. Sie schafft es zusammen mit ihrem neuen Freund Devan sogar in die schwer bewachte Stadt einzudringen. Natürlich geht einiges schief und Ember wird selbst zur Sklavin. Durch mehr oder weniger glückliche Umstände gelingt es ihr, zur Dienerin der Imperatorin zu werden. In der Zentrale der Macht bekommt sie dann auch mit, wie es zu den großen Kriegen kam, die den Planeten leer radiert haben.

Ich war vom ersten Teil schon über alle Maßen begeistert. Die Figuren sind alle sehr gut geschrieben. Man fiebert mit Ember mit und jeder Verlust tut beim Lesen weh. Dabei geht Lars Meyer mit den LeserInnen nicht zimperlich um. Ember – damals noch ein unsicheres und manchmal sehr ängstliches Mädchen – ist nun eine taffe Protagonistin und die Imperatorin ist herrlich böse.

Ob Ember es schafft, sich in der wandernden Stadt zu behaupten?

Lars Meyer hat eine sehr spannende, wendungsreiche Geschichte geschrieben. Das Cover passt extrem gut zu dem Buch und ich mag auch die Landkarte auf der ersten Seite sehr, Lucas Schmat hat so geniale Grafiken gemacht, die das wahnsinnig tolle Buch super unterstützen.

Buchreihe:

After Dawn – Die verborgene Welt

After Dawn – Die wandernde Stadt

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After Dawn – Die verborgene Welt

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @larsmeyer_autor
Illustrator: @zarbustibal
Verlag: @suedpolverlag

Inhalt:

Die Welt ist vergiftet, in Dornwall haben sich die Bewohner dem unwirtlichen Leben angepasst. Ohne Schutzanzug, Atemfilter und Luftprüfer wagt sich niemand aus der Stadt heraus. Als das Dorf von einem stählernen Koloss und feindlichen Soldaten angegriffen wird, ändert sich das Leben der 15-jährigen Ember von heute auf morgen: Die Einwohner Dornwalls werden gefangen genommen und auch Embers Vater, ihre Geschwister Mina und Ceren und ihr Freund Ryan werden verschleppt – das Dawn-Imperium braucht Arbeiter für die Wandernde Stadt. Ember begibt sich zusammen mit fünf Gefährten auf eine gefährliche Reise mit ungewissem Ausgang – sie hat nur ein Ziel vor Augen: ihre Familie zurückzuholen. Doch der Preis, den sie dafür zahlen muss, ist hoch …

Meine Meinung:
Ember lebt in Dornwall. Jahrhunderte, bevor Ember geboren wurde, lebten Milliarden Menschen auf diesem Planeten und haben alle Rohstoffe verbraucht, die es gab. Das war der Beginn der großen Kriege. Jetzt leben nur noch ein paar wenige auf diesem toten Planeten. Unter anderem auch Ember, ihre Geschwister und ihr Vater. Doch urplötzlich wird Dornwall von Soldaten mit hochtechnischer Ausrüstung angegegriffen und die meisten Einwohner werden entführt, weil das „Dawn-Imperium“ Sklaven für die Wandernde Stadt benötigt. Zusammen mit ein paar Begleitern und Begleiterinnen zieht Ember los, um ihre Familie und die anderen Bürger zu befreien. 5 Leute gegen eine ganze Armee?

Menschen leben nun in Dörfern und Städten oder im Untergrund. Es gibt Gruppen wie die Bewohner von Dornwall, die in Gewächshäusern Gemüse anbauen und dafür komplexe Filteranlagen benötigen, die mit grünen Kristallen funktionieren. Es gibt die Skulls, ein Jägervolk, die rücksichtslose Killer sind und die Crawler, die sich für ein Leben unter der Erde entschieden haben und die Surfacer meiden. Die Wälder sind tot und in Seen leben mutierte Bestien mit Tentakeln. Die Atemluft kann dich töten.

Ember ist erst 15, aber sie erlebt im Verlauf der Geschichte Grausamkeiten, die sie viel zu schnell erwachsen werden lassen. Sie stolpert auf ihrem Weg zur wandernden Stadt des Dawn-Imperiums über Leichen ihrer Mitmenschen, die einfach entsorgt wurden, weil sie nicht arbeiten können.

Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und teilweise auch drastisch. Es ist nie so brutal, dass man das Buch weglegen muss, aber Lars Meyer geht weder mit seinen Protagonisten, als auch mit uns Lesern nicht gerade zimperlich um. Dabei ist das Verhalten der Figuren stets nachvollziehbar, weil sie halt aus Angst auch falsche Entscheidungen treffen.

Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgesuchtet, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Eine absolute Leseempfehlung

Buchreihe:

After Dawn – Die verborgene Welt

After Dawn – Die wandernde Stadt

After Dawn – Der fließende Kristall

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