Quest – 1. Die Dame vom See

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autoren: @wautermannaert@frederic.maupome
Übersetzung: @christianebartelsen
Verlag: @reprodukt_berlin

Inhalt:

Seit den sagenumwobenen Tagen König Artus‘ macht das Geschlecht der Pellinor Jagd auf »die Bestie«. Generation um Generation folgen die Pellinors ihrer Bestimmung und sind auf ewig währender Pirsch, um dem legendären Ungeheuer den Garaus zu machen… und immer wieder scheitern sie kläglich. Nun ist es an Pelli, die Fackel von seinem Großvater zu übernehmen und sich auf die Familien-Quest zu begeben. Allein, Pelli hat zwar ein Schwert, aber ansonsten wenig von einem strahlenden Ritter, und seine Gefährtin, die Dame vom See, hat ihre Magie verloren… Frédéric Maupomé und Wauter Mannaert (YASMINA) schicken ihr schräges jugendliches Held:innenduo auf dem Rücken ihres treuen Motorrollers Geraldine auf eine fantastische Abenteuerreise in unsere heutige Welt, in der das Wunderbare längst dem Banalen gewichen ist – deren Zauber sich mit etwas Fantasie und Hartnäckigkeit jedoch an allen Ecken und Enden aufstöbern lässt.

Meine Meinung:
Pelli ist ein Nachfahre des legendären Königs Pellinor, doch leider ist seine Familie seit über 1000 Jahren erfolglos im Kampf gegen Monster. Dennoch hält man an den alten Überlieferungen fest: Jeder Ritter erhält sein Schwert von der geheimnisvollen Dame vom See und braucht ansonsten keine Hilfe.

Pellis erstes Ziel ist daher klar: Das Schwert muss her. Doch kaum hat er es erhalten, wird er prompt von einem anderen Ritter angegriffen. Entgegen aller Regeln bittet er ausgerechnet die Dame vom See, die eher in einem Mülltümpel leben muss, um Hilfe. Sein Großvater, bei dem Pelli lebt, ist wenig begeistert, lässt ihn aber dennoch ziehen.

Auf seiner Reise landet Pelli in einem magischen Zirkus, in dem unter anderem ein Einhorn und ein blauer Tiger gefangen gehalten werden. Er befreit das Einhorn, während die Dame vom See den hungrigen Tiger beruhigt, bzw. es mehr oder weniger erfolgreich versucht.

Besonders gelungen ist die Verbindung zur Artus-Sage, die hier mit viel Humor und Fantasie in die Gegenwart transportiert wird, denn die Geschichte spielt in der heutigen Zeit. Es gibt zahlreiche Anspielungen auf klassische Elemente der Legende, sogar manche Gegner stammen aus dem alten Mythos.

Die detailreichen Illustrationen von Wauter Mannaert laden zum Verweilen ein und oft entdeckt man beim zweiten Hinsehen noch etwas Neues. Ein besonders cleveres Detail: Pelli läuft mehrmals ahnungslos an dem „Biest“ vorbei, das er eigentlich jagen soll. Ein Hinweis auf seinen noch ausbaufähigen Spürsinn.

_Die Dame vom See_ ist ein gelungener Auftakt für eine vielversprechende Comicreihe, die klassische Sagenwelt mit modernen Erzählweisen verbindet. Ein Muss für Fans von König Artus – und für alle, die auf der Suche nach originellen Fantasy-Geschichten sind.

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Eine Weihnachtsgeschichte

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Charles Dickens
Illustratorin@lisaaisato
Übersetzerin: Gabriele Haefs
Verlag@woowbooks_verlag

Inhalt:

Ebenezer Scrooge liebt Geld und hasst Weihnachten. Einsam sitzt er am Weihnachtsabend vor dem erloschenen Kamin seines großen, düsteren Hauses. Draußen glitzern Schneekristalle im Schein der beleuchteten Fenster von den Nachbarhäusern, hinter denen glückliche Familien Weihnachten feiern.
Mürrisch geht der alte Scrooge zu Bett, aber an diesem Abend bekommt er kein Auge zu: Er wird nacheinander von gleich drei Geistern besucht, die ihn mit auf eine Reise durch Nacht und Zeit nehmen. Und Scrooge erkennt, dass nichts so ist, wie er dachte – alles wird auf den Kopf gestellt. Ist es vielleicht doch nicht verkehrt, sich um seine Mitmenschen zu kümmern? 

Meine Meinung:
Ebenezer Scrooge ist ein Geizhals, wie er im Buche steht. Er ist herzlos, gibt niemandem Geld, und selbst sein Buchhalter muss an Heiligabend, nur durch eine kleine Kerze gewärmt, im bitterkalten Büro arbeiten. Scrooge versteht Weihnachten nicht – für ihn ist das alles nur „Pah“ und „Humbug“. Sein einziger Freund, Jacob Marley, ist vor sieben Jahren gestorben und war ebenfalls kein besonders netter Zeitgenosse. Rücksichtslos wie Scrooge ist, meint er sogar, die Menschen könnten doch „erfrieren, damit der Bevölkerungsüberschuss sich normalisiert“.

Am Abend jedoch geschieht etwas Seltsames: Nachdem Scrooge seinen Schreiber Bob Cratchit nach Hause geschickt hat und selbst in sein Haus zurückkehren will, erscheint ihm das Gesicht von Jacob Marley auf dem Türklopfer. Trotz dieses Schreckens betritt Scrooge sein Haus – und wird dort tatsächlich von dem in Ketten liegenden Geist Marleys empfangen. Marley warnt Scrooge, dass ihn in dieser Nacht drei Geister besuchen werden: der Geist der vergangenen Weihnacht, der gegenwärtigen Weihnacht und der zukünftigen Weihnacht.

„Eine Weihnachtsgeschichte“ ist ein Klassiker. Die Geschichte wurde vermutlich schon tausendfach verfilmt, erschien als Comic-Taschenbuch und wurde in zahllosen Theaterstücken und Neuinterpretationen umgesetzt. Dabei blieb die wunderbare Botschaft der Geschichte fast immer erhalten.

Diese Fassung aus dem Atrium-Verlag besticht durch ihre unfassbar hochwertige Verarbeitung. Es handelt sich um ein Hardcover mit goldenen Verzierungen, das schon äußerlich ein wahres Schmuckstück ist. Doch das Besondere an dieser Ausgabe sind die traumhaft schönen Illustrationen von Lisa Aisato. Jedes Bild im Buch wirkt wie ein kleines Kunstwerk. Die Figuren scheinen auf den Seiten zum Leben zu erwachen und sind so detailverliebt gestaltet, dass man sich an ihnen kaum sattsehen kann.

Allein für den Text ist das Buch uneingeschränkt zu empfehlen. Doch diese Ausgabe ist ein Must-have, selbst wenn man die Geschichte bereits in einer anderen Form besitzt.

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Eine Weihnachtsgeschichte

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Charles Dickens neu erzählt von Wolfgang Knape
Illustrator: @zoeller.picturebooks
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

In der Nacht vor Weihnachten wird der Geizhals Ebenezer Scrooge von einer seltsamen Erscheinung überrascht: Ein Geist verlangt, dass Scrooge von nun an großzügig sein soll. Er lässt den Geizhals in die Vergangenheit blicken – und in die Zukunft, die ihm bevorsteht. Da erkennt Scrooge, wie wichtig es ist, dass er sich ändert. Noch ist es nicht zu spät.

Der Klassiker von Charles Dickens, in einer altersgerechten Nacherzählung von Wolfgang Knape.

Meine Meinung:
Wir lieben ja bekanntlich alles rund um Weihnachten. So natürlich auch Bücher und Geschichten.

Diese Geschichte ist ein Klassiker. Für uns war sie aber komplett neu.

Wir haben diese Geschichte total gefühlt. Ebenezer Scrooge, wie er am Anfang geizig und griesgrämig ist. Total ich-bezogen. Bob Crachit hat mir mit seiner alten kaputten Jacke total leid getan. So ein Chef ist wirklich kein Geschenk.

Spannend waren die Besuche der drei Geister ( Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft). So den Spiegel vorgehalten zu bekommen ist bestimmt muss doch einfach zum Nachdenken anregen.

Besonders bewegend war die Geschichte von Tim.

Das Ende war dann auch absolut großartig. Diese Wandlung die Ebenezer gemacht hat ist absolut genial. Da wurde mir richtig warm ums Herz.

Diese Geschichte ist zu Recht ein Klassiker. Wir werden ab diesem Jahr immer an Weihnachten dieses Buch lesen. Papa hat schon lange nach der richtigen Geschichte gesucht und diese hier hat ihn überzeugt. Von nun an gibt es bei uns also eine neue Tradition.

Eine Geschichte die daran erinnert nicht immer nur an sich selbst zu denken, die weihnachtliche Gefühle hervorruft und mich einfach strahlen lässt.

Danke das ich dieser tolle Geschichte lesen durfte.

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