Lesungen von Flix zu „Das Humboldt-Tier“ und „Die Waschbär-Diät“ auf der Kibum in Oldenburg

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Der Samstag hat mit einer Lesung von @derflix.de zu „Das Humboldt-Tier“ angefangen. Wir können euch nur raten, wenn er mal bei euch in der Gegend liest, lasst euch das nicht entgehen. Flix kann einen Comic so lustig, lebendig und energiegeladen vortragen wie kein zweiter.

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Das Publikum ist voll mitgegangen. Das Lachen im Saal hat kaum aufgehört. Mit „Das Humboldt-Tier“ hat er einen Comic geschaffen der Erwachsene wie auch Kinder begeistern kann.

Natürlich hat Flix dann auch noch live für uns gezeichnet.

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Am Ende hat er mir so viel Geduld noch alle Bücher liebevoll mit Zeichnung signiert.

Da uns diese Lesung so toll gefallen hat wollten wir dann unbedingt auch noch die am späten Nachmittag zu „Die Waschbär-Diät“ sehen. Diesen Comic kannten wir nämlich noch gar nicht. Auch hier hat sich das Publikum komplett mitreißen lassen.

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Zusammen mit Ideen aus dem Publikum hat er dann noch einen Comic aus zwei Zeichnungen gezeichnet. Das war schon ziemlich genial.

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Wir können also festhalten, der Flix hat uns absolut begeistert. Von solchen Lesungen sollte es noch viel mehr geben.

Das Humboldt-Tier – Ein Marsupilami-Abenteuer

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @derflix.de
Verlag: @carlsen_comics

Inhalt:

Der große Naturforscher Alexander von Humboldt entdeckt auf seiner berühmten Südamerika-Reise als erster das Marsupilami. Und so beginnt für das schwarz-gelb gefleckte Wunderwesen nicht nur ein Abenteuer, das ins Berlin der 1930er-Jahre führt, sondern auch eine unvergessliche Freundschaft.

Meine Meinung:
Das Marsupilami wurde von André Franquin im Jahr 1952 erfunden und hatte seinen ersten Gastauftritt in einem Spirou und Fantasio-Comic. Das Marsupilami hat dieses Jahr also schon den 70sten Geburtstag. Jetzt durfte aber  ein deutscher Comiczeichner, der Flix, eine Geschichte vom Marsupilami zeichnen. Wir besprechen also dieses Mal eine echte Jubiläumsausgabe.

Die Geschichte beginnt bei einer Dschungel-Expedition, bei der Alexander von Humboldt, ein deutscher Forschungsreisender ein seltsames gelbes Tier mit schwarzen Punkten findet und in eine Kiste packt. Viele Jahre später, 1931, taucht diese Kiste in einem Museum in Berlin wieder auf. Das Marsupilami muss so eine Art Winterschlaf gehalten haben, denn als es ausgestopft werden soll, ist es plötzlich wieder superlebendig und versucht mit dem kleinen Mädchen Mimmi seine Babys wieder zu finden, die auch in einer Frachtkiste waren.

Die Zeichnungen sind total lustig und das Marsupilami macht auf der Suche nach den eigenen Kindern mehr als nur einmal richtig viel Blödsinn. So bekommen Nazis einen auf den Deckel, die zickigen Nachbarn, die über arme Kinder lästern, werden auch ordentlich verkohlt -denn sie werden voll mit Kohle geschmissen.

Das Comic ist ein riesiges Hardcover mit ganz vielen Panels und noch viel mehr völlig wahnsinnigen Witzen, die sich wiederholen. Der Hausmeister fällt öfters mal hin und der Nachbar sagt dann beim ersten mal: „Na? Glatt heute, wa?“ und beim zweiten Mal: „WIRKLICH glatt heute, wa?!“. Das fanden wir schon sehr komisch.

Also – das Humboldt-Tier ist ein richtig guter Comic und wir hatten wirklich viel Spaß beim lesen.

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