Weihnachten auf den Hummerklippen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: James Krüss
Illustratorin: @maja_bohn
Verlag: @atrium_kinderbuch_verlag

Inhalt:

Der mittlerweile erwachsene Boy kehrt nach vielen Jahren zum Leuchtturm auf den Hummerklippen zurück. Gemeinsam mit seinem alten Freund Ebby Schaumschläger sowie dessen Enkelin Tatjana und Urenkelin Katja verbringt er ein fröhliches Weihnachtsfest bei Hauke Sievers, dem neuen Leuchtturmwärter auf den Hummerklippen. Doch dann werden die Freunde von einem heftigen Sturm überrascht, der eine Rückkehr aufs Festland unmöglich macht. Zum Glück hat Hauke eine Truhe voller Geschichten und Gedichte, passend zur Weihnachtszeit, sodass sich die fünf zu Tannenduft, Tee und Gebäck eine gemütliche Zeit machen. Und da stört es auch niemanden, wenn sich die Weihnachtsmaus mal ein Plätzchen stibitzt …

Meine Meinung:
Frohe Weihnachtstage herrschen im Leuchtturm auf den Hummerklippen. Der 70-jährige Ebby lädt seine Tochter Tatjana, seine Enkelin Katja und seinen Freund Boy ein, gemeinsam Weihnachten auf dem Leuchtturm von Hauke Sievers zu verbringen. Es werden Geschichten erzählt und Gedichte vorgetragen.

Als die Gruppe zurück aufs Festland wollte, tobte draußen ein schwerer Sturm. Die Langeweile drohte, die Anwesenden einzunehmen, doch Hauke entdeckte eine Truhe voller Geschichten und Gedichte. Dadurch verwandelte sich die Langeweile in ein andächtiges Lauschen und Erzählen. Immer wieder hörte man leise die Weihnachtsmaus, die einen Keks stibitzte, um ihn der Familie zu bringen.

Dank der Illustrationen von Maja Bohn ist dieser Buchklassiker in einem neuen Gewand vorhanden. James Krüss hat diese Geschichtensammlung nämlich schon vor 40 Jahren geschrieben. Das merkt man an vielen Stellen auch am Erzählstil. Der Verlag empfiehlt das Buch bereits ab 5 Jahren. Würde ich ein wenig anders sehen: Der Schreibstil ist halt tatsächlich anders, als heutige Bücher. Das kann für so manchen sehr jungen Leser doch relativ anstrengend sein.

Aber diese Neuauflage mit den tollen Bildern verteilt jede Menge Wärme im Bücherregal und weihnachtlich ist dieses Buch allemal.


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Crazy Rules – Wer behält den Überblick?

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Autor: Florian Redl
Verlag: @emf_verlag
Ab 3 Spielern

Meine Meinung:
Wir haben mal wieder etwas zusammen gespielt: Ein Kartenspiel namens „Crazy Rules“. Die Regeln sind eigentlich relativ einfach. Du nimmst eine Karte von dem Stapel und das ist dann die Regel des Spieles. Die nächste Spielerin nimmt eine Karte und es gilt dann deine Regel und die neu vorgelesene Regel der nächsten Spielerin. Anschließend nimmt die dritte Person eine Karte und es gelten dann alle 3 Regeln. Natürlich gibt’s aber auch „obere Regeln“, bei denen die Regeln der Karte außer Kraft gesetzt werden.

Im Grunde funktioniert das Spiel so ein bisschen wie das alte Spiel „Kofferpacken“. Nur, dass man hier halt die Regeln befolgen muss, die unter anderem lauten: „Du darfst dir nicht mehr ins Gesicht fassen“ oder „Bevor du die nächste Regel vorliest, musst du dich vor dem nächsten Spieler verbeugen“… Wer eine der Regeln vergisst, muss eine Strafkarte behalten und wer zuerst 5 Karten hat, fliegt raus.

Ich weiß nicht genau, ob ich die Regeln jetzt komplett richtig erklärt habe. Ich weiß nur, dass wir als Family eine Menge Spaß hatten. Papa hat grundsätzlich alles falsch gemacht und musste immer wieder nachfragen, welche Regeln er nun weiter verfolgen sollte. Es ist aber auch doof, wenn du einerseits dein Gesicht nicht berühren darfst, andererseits aber stehen musst und deinen kleinen Finger in den Mund stecken sollst. Das jeder außer dir flüstern muss, hilft auch nicht weiter.

Es hat aber tatsächlich sehr viel Spaß gemacht. Man sollte für dieses Spiel aber nicht zu jung sein.  Der Verlag hat angegeben, dass das Spiel ab 12 Jahren ist und wir sind 11 und 13. Das passte richtig gut. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass man das auf einer Party gut spielen könnte.

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Popstar in Not – Krimi Dinner

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Marke: Parameter-B

Genre: Krimi Dinner, Rollenspiel

Spieleranzahl: 4-6 Spieler

Meine Meinung:

Oh mein Gott. Die Sängerin der Band „Freaking Fruits“, Juice ist zusammengebrochen und muss ins Krankenhaus. Die Leadsängerin ist krank und mit der Band scheint es generell nicht mehr so gut zu laufen. Die ehemalige Casting-Band befindet sich auf dem absteigenden Ast, daher hat der Produzent beschlossen, in einer „Anti-Casting“-Show das unbeliebteste oder untalentierteste Bandmitglied aus der Band zu werfen und die TV-Kameras sollen allseits bereit und immer dabei sein. Dass Juice ausgerechnet jetzt zusammenbricht und außer der Band niemand mit ihr zusammen war, macht jeden von euch zu einem Verdächtigen.

Popstar in Not ist kein Buch, sondern ein Krimidinner für 4 bis 6 Spieler. Wir haben es mit unseren Eltern zusammen gespielt, es kann also sowohl von Kindern als auch erwachsenen Spielern gespielt werden. Jedem Spieler/jeder Spielerin wird eine Rolle zugeteilt, die man bei diesem Dinner übernimmt. Anhand eines kurzen Story-Zettels wurde uns dann mitgeteilt, was für eine Art Mensch wir sind: Lustiger Band-Clown oder eifersüchtige Mitsängerin oder auch der superbeliebte Mädchenschwarm der Band. Die Rolle beschrieb, wie wir uns verhalten sollen. Außerdem gab’s Kapitel-Notizen, bei denen wir bestimmte Informationen in die Spielhandlung einweben sollten oder Informationen, die wir auf jedenfall für uns selbst behalten möchten.

Das Spiel kann man in einer bis zwei Stunden gut durchspielen. Die Regeln wirkten in der Theorie erst ein wenig kompliziert, aber nach 2-3 Minuten haben wir das Spiel gut verstanden. Der „Spielleiter“ bzw die Spielleiterin ist die Kommissarin, die per Handy dazugeschaltet ist. Mit einem QR-Code landet man auf einer Webseite, auf der Sounds zum Download sind, die zB. Lieder der Band sind oder eben Aussagen der Kommissarin.

Wir spielen gelegentlich Escape-Room-Spiele, aber ein Krimidinner war auch für uns eine neue Erfahrung. Jeder von uns hat schnell verstanden worum es geht und was zu tun ist. Am Ende haben wir tatsächlich sogar die falsche Person verdächtigt. Es hat total viel Spaß gemacht und war wirklich gut.

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Die Weihnachtsagentur – Das schönste Fest aller Zeiten

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Autor: @ruedigerbertram
Illustratorin: @julia_bierkandt
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

Ach du klebriger Zimtstern! Die Zwillinge Oskar und Olga können es nicht fassen: ihre super-reichen, super-beschäftigten Eltern haben eine Agentur beauftragt, um das Weihnachtsfest der Familie zu organisieren. Schon zieht Frau Schnörkel bei ihnen ein wie eine wildgewordenen Glitzerkugel. Alles muss größer, teurer, kitschiger sein. Ein Superstar im Adventskalender? Ein Adventskranz so groß wie ein Autoreifen? Ein Youtube-Star zum Geschenke basteln? Alles kein Problem für Frau Schnörkel – aber so haben sich Oskar und Olga den Advent nicht vorgestellt! Können sie das Chaos noch aufhalten und ihren Eltern zeigen, worauf es an Weihnachten wirklich ankommt?

Meine Meinung:

Oskar und Olga und freuen sich sehr auf die Adventszeit. Die Zwillinge hoffen sehr, dass ihre Eltern, nachdem sie in diesem Jahr wirklich jeden Feiertag vergessen haben, an Weihnachten denken. Die Eltern arbeiten immer sehr sehr viel und haben daher wenig Zeit für ihre Kinder. In dem ganzen Stress haben sie es im letzten Jahr sogar geschafft die Weihnachtszeit zu übersehen. Dieses Jahr haben die Eltern die „grandiose“ Idee eine Weihnachtsplanerin zu engagieren die sich einfach um alles kümmert und den Zwillingen die Weihnachtszeit ihres Lebens beschert.
Die Dame, Frau von Schnörkel, von der Weihnachtsagentur ist nur leider völlig daneben. Bei ihr gilt je größer, teurer, kitschiger umso besser… Sie ist total aufgesetzt und geht den Kids ziemlich schnell ganz gehörig auf die Nerven. Einen Popstar im Adventskalender, einen eigenen Weihnachtsmarkt im Garten oder einen Youtubestar zum Geschenke basteln hier ist nichts zu teuer. Aber kommt so die richtige Weihnachtsstimmung auf?

Mit Geld wird versucht auszugleichen, dass nie Zeit für die Kinder da ist. Was Olga und Oskar aber wirklich möchten wird übersehen.
In der kleinen Hütte von Fiete, der guten Seele des Hauses, ist es viel weihnachtlicher und gemütlicher als in der Winterwonderland-glitzer-funkel-Villa. In der Weihnachtszeit sollte es ruhig und besinnlich zugehen, man sollte Plätzchen backen, basteln, singen und eine wundervolle Zeit mit der Familie haben.

Die Geschichte ist super unterhaltsam geschrieben. Das Kopfkino lief beim Lesen nonstop und war teilweise echt zum schießen. Sehr passend finde ich, dass es genau 24 Kapitel sind, so kann man das Buch auch super als Adventskalender nutzen.

Das Cover gefällt mir total gut. Es ist farbenfroh und hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht.

Dieses Buch ist eine wirklich lustige Geschichte für die Weihnachtszeit. Man darf nur Frau von Schnörkel nicht zu ernst nehmen.

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Matilda

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Autor: @roald_dahl
Illustrator: @quentinblakehq
Verlag: @penguinjunior_verlag

Inhalt:

Matilda ist ein Wunderkind, hat sogar übersinnliche Kräfte. Bedauerlicherweise merkt das keiner: weder die Eltern, noch die Lehrer in der Schule. Dafür will sie sich rächen…

Meine Meinung:

Heute schreibe ich über Matilda von Roald Dahl. Dieses Buch ist mit neuen Zeichnungen und einem neuen Cover im Verlag „Pinguin Junior“ erschienen. Die Zeichnungen sind total schön und tatsächlich hat Pinguin Junior mehrere Bücher von Roald Dahl neu herausgebracht, die wir auch noch rezensieren werden.

Matilda ist das jüngste Kind der Familie Wurmwald. Sie hat noch einen großen Bruder namens Michael und die Eltern machen eigentlich nichts anderes, als Matilda zu ignorieren. Matilda konnte mit 4 schon alles mögliche lesen und ging selbstständig in die Bücherei, weil es bei den fernsehglotzenden Eltern nichts zu gucken gab. Matildas Vater ist ein windiger Autohändler, der seine Kunden ständig betrügt und Matildas Mutter ist eine Bingo-spielende, leicht dumme Frau. Wie gesagt, Matilda ist die einzige in der Familie, die irgendwie intelligent ist. Wie intelligent sie tatsächlich ist, bemerkt ihre Lehrerin Frau Honig erst, nachdem Matilda eingeschult wurde und schon mit den Büchern von Hemingway, Dickens und Melville vertraut ist. Ausserdem kann Matilda ohne Problem Mathematikaufgaben wie zum Beispiel 1994 mal 832 im Kopf ausrechnen. Dabei ist sie aber überhaupt nicht überheblich, sondern total lieb.

In jeder Geschichte gibt es einen Bösewicht: Hier ist es die Schuldirektorin, Frau Knüppelkuh. Diese Frau schleudert Kinder an den Haaren über den Schulhof, sperrt diese in winzig kleine Einzelzellen ein und zwingt übergewichtige Kinder, kiloweise Schokoladenkuchen in sich reinzustopfen. Kurz gesagt, Frau Knüppelkuh ist das böse in Person.

Roald Dahl hat hier bereits 1988 einen Klassiker geschrieben. Das Buch ist superlustig und voller verrückter Ideen. Matilda ist ein hochbegabtes, liebenswertes Mädchen. Nachdem ich das Buch gelesen habe, haben wir uns auch den Film angeguckt. Der ist auch ziemlich schön, aber es gibt jede Menge Unterschiede zum Buch. Im Film ist alles ein wenig mehr übertrieben. Ich finde die Geschichte wunderschön.

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