Crazy Rules – Wer behält den Überblick?

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Autor: Florian Redl
Verlag: @emf_verlag
Ab 3 Spielern

Meine Meinung:
Wir haben mal wieder etwas zusammen gespielt: Ein Kartenspiel namens „Crazy Rules“. Die Regeln sind eigentlich relativ einfach. Du nimmst eine Karte von dem Stapel und das ist dann die Regel des Spieles. Die nächste Spielerin nimmt eine Karte und es gilt dann deine Regel und die neu vorgelesene Regel der nächsten Spielerin. Anschließend nimmt die dritte Person eine Karte und es gelten dann alle 3 Regeln. Natürlich gibt’s aber auch „obere Regeln“, bei denen die Regeln der Karte außer Kraft gesetzt werden.

Im Grunde funktioniert das Spiel so ein bisschen wie das alte Spiel „Kofferpacken“. Nur, dass man hier halt die Regeln befolgen muss, die unter anderem lauten: „Du darfst dir nicht mehr ins Gesicht fassen“ oder „Bevor du die nächste Regel vorliest, musst du dich vor dem nächsten Spieler verbeugen“… Wer eine der Regeln vergisst, muss eine Strafkarte behalten und wer zuerst 5 Karten hat, fliegt raus.

Ich weiß nicht genau, ob ich die Regeln jetzt komplett richtig erklärt habe. Ich weiß nur, dass wir als Family eine Menge Spaß hatten. Papa hat grundsätzlich alles falsch gemacht und musste immer wieder nachfragen, welche Regeln er nun weiter verfolgen sollte. Es ist aber auch doof, wenn du einerseits dein Gesicht nicht berühren darfst, andererseits aber stehen musst und deinen kleinen Finger in den Mund stecken sollst. Das jeder außer dir flüstern muss, hilft auch nicht weiter.

Es hat aber tatsächlich sehr viel Spaß gemacht. Man sollte für dieses Spiel aber nicht zu jung sein.  Der Verlag hat angegeben, dass das Spiel ab 12 Jahren ist und wir sind 11 und 13. Das passte richtig gut. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass man das auf einer Party gut spielen könnte.

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Popstar in Not – Krimi Dinner

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Marke: Parameter-B

Genre: Krimi Dinner, Rollenspiel

Spieleranzahl: 4-6 Spieler

Meine Meinung:

Oh mein Gott. Die Sängerin der Band „Freaking Fruits“, Juice ist zusammengebrochen und muss ins Krankenhaus. Die Leadsängerin ist krank und mit der Band scheint es generell nicht mehr so gut zu laufen. Die ehemalige Casting-Band befindet sich auf dem absteigenden Ast, daher hat der Produzent beschlossen, in einer „Anti-Casting“-Show das unbeliebteste oder untalentierteste Bandmitglied aus der Band zu werfen und die TV-Kameras sollen allseits bereit und immer dabei sein. Dass Juice ausgerechnet jetzt zusammenbricht und außer der Band niemand mit ihr zusammen war, macht jeden von euch zu einem Verdächtigen.

Popstar in Not ist kein Buch, sondern ein Krimidinner für 4 bis 6 Spieler. Wir haben es mit unseren Eltern zusammen gespielt, es kann also sowohl von Kindern als auch erwachsenen Spielern gespielt werden. Jedem Spieler/jeder Spielerin wird eine Rolle zugeteilt, die man bei diesem Dinner übernimmt. Anhand eines kurzen Story-Zettels wurde uns dann mitgeteilt, was für eine Art Mensch wir sind: Lustiger Band-Clown oder eifersüchtige Mitsängerin oder auch der superbeliebte Mädchenschwarm der Band. Die Rolle beschrieb, wie wir uns verhalten sollen. Außerdem gab’s Kapitel-Notizen, bei denen wir bestimmte Informationen in die Spielhandlung einweben sollten oder Informationen, die wir auf jedenfall für uns selbst behalten möchten.

Das Spiel kann man in einer bis zwei Stunden gut durchspielen. Die Regeln wirkten in der Theorie erst ein wenig kompliziert, aber nach 2-3 Minuten haben wir das Spiel gut verstanden. Der „Spielleiter“ bzw die Spielleiterin ist die Kommissarin, die per Handy dazugeschaltet ist. Mit einem QR-Code landet man auf einer Webseite, auf der Sounds zum Download sind, die zB. Lieder der Band sind oder eben Aussagen der Kommissarin.

Wir spielen gelegentlich Escape-Room-Spiele, aber ein Krimidinner war auch für uns eine neue Erfahrung. Jeder von uns hat schnell verstanden worum es geht und was zu tun ist. Am Ende haben wir tatsächlich sogar die falsche Person verdächtigt. Es hat total viel Spaß gemacht und war wirklich gut.

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