Crazy Rules – Wer behält den Überblick?

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Florian Redl
Verlag: @emf_verlag
Ab 3 Spielern

Meine Meinung:
Wir haben mal wieder etwas zusammen gespielt: Ein Kartenspiel namens „Crazy Rules“. Die Regeln sind eigentlich relativ einfach. Du nimmst eine Karte von dem Stapel und das ist dann die Regel des Spieles. Die nächste Spielerin nimmt eine Karte und es gilt dann deine Regel und die neu vorgelesene Regel der nächsten Spielerin. Anschließend nimmt die dritte Person eine Karte und es gelten dann alle 3 Regeln. Natürlich gibt’s aber auch „obere Regeln“, bei denen die Regeln der Karte außer Kraft gesetzt werden.

Im Grunde funktioniert das Spiel so ein bisschen wie das alte Spiel „Kofferpacken“. Nur, dass man hier halt die Regeln befolgen muss, die unter anderem lauten: „Du darfst dir nicht mehr ins Gesicht fassen“ oder „Bevor du die nächste Regel vorliest, musst du dich vor dem nächsten Spieler verbeugen“… Wer eine der Regeln vergisst, muss eine Strafkarte behalten und wer zuerst 5 Karten hat, fliegt raus.

Ich weiß nicht genau, ob ich die Regeln jetzt komplett richtig erklärt habe. Ich weiß nur, dass wir als Family eine Menge Spaß hatten. Papa hat grundsätzlich alles falsch gemacht und musste immer wieder nachfragen, welche Regeln er nun weiter verfolgen sollte. Es ist aber auch doof, wenn du einerseits dein Gesicht nicht berühren darfst, andererseits aber stehen musst und deinen kleinen Finger in den Mund stecken sollst. Das jeder außer dir flüstern muss, hilft auch nicht weiter.

Es hat aber tatsächlich sehr viel Spaß gemacht. Man sollte für dieses Spiel aber nicht zu jung sein.  Der Verlag hat angegeben, dass das Spiel ab 12 Jahren ist und wir sind 11 und 13. Das passte richtig gut. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass man das auf einer Party gut spielen könnte.

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Lesung von Max Parkos zu Mätsch! auf der Kibum in Oldenburg

Am Dienstag Nachmittag ging es wieder zur Kibum nach Oldenburg.

Hier hat nämlich Max Parkos etwas aus seinem Buch Mätch! vorgelesen. Das Buch haben wir schon im März diesen Jahres gelesen und auch darüber geschrieben. Besonders gut hat uns schon damals die Idee des Kartenspiels gefallen.

Wir finden Max hat sein Buch toll vorgetragen. Mit den Zeichnungen auf der großen Leinwand, die sich teilweise sogar bewegt haben (daumenkinomäßig), hatte das gleich nochmal eine ganz andere Wirkung.

Nach dem Lesen durften wir alle unsere eigene Mätch-Karte gestalten. Diese Karten waren dann auch kurz darauf im Einsatz, weil Max alle Zuschauer gegen einander hat antreten lassen. Da war quasi ein riesiges Mätch-Turnier. Die Gewinnerin hat dann sogar ein Exemplar von Mätch! gewonnen. Das war ziemlich cool.

Auch heute war es wieder eine klasse Lesung die viel Spaß gemacht hat.

Die Tage hier auf der Kibum sind alle total unterschiedlich. Die Autoren tragen jeder auf seine Art ihre Bücher vor. Mit viel Einfallsreichtum sorgen sie dafür, dass jede Lesung einzigartig ist. Keine Lesung ist wie die andere und so freuen wir uns jetzt schon auf morgen und sind gespannt auf @patrick_wirbeleit

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Mätsch! Wie man steinreich und superbeliebt wird

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Max Parkos
Illustrator: Max Parkos
Verlag: @coppenrathverlag

Inhalt:

Phil hat nur ein Ziel: mit dem Kartenspiel MÄTSCH will er in diesem Jahr der Held an seiner Schule werden. Das ist eigentlich ganz einfach! Er muss nur: – die stärksten Spielkarten von allen zeichnen – fürs große MÄTSCH-Turnier 30 Punkte sammeln (13 hat er schon!) – sich nicht vom Rektor erwischen lassen (MÄTSCH ist nämlich nur ein bisschen verboten) – seine Freunde nicht enttäuschen – Klassen-Fiesling Sait besiegen (*schluck*) Und schon hat Phil das Turnier inklusive fettem Preisgeld gewonnen. Also, was soll da noch schiefgehen? 

Meine Meinung:
Phil will der Held an seiner Schule werden. Das passiert aber nicht über Fußball oder über irgendwelche Beliebtheitswettbewerbe. An Phils Schule wird Mätsch gespielt. Das ist ein Kartenspiel. Ich weiß nicht, ob ihr zum Beispiel Spiele wie „Autoquartett“ oder meinetwegen auch „Pokémon“ kennt: Da gibt’s immer Angriffswerte oder PS-Werte und je nachdem, welcher Wert höher ist, kann ein anderer Wert damit „besiegt“ werden. Wenn einer zum Beispiel 10 Verteidigungspunkte hat und jemand mit 20 Angriffspunkten angreift, ist das eher schlecht, weil man dann diese Karte vielleicht verliert.

Stark vereinfacht funktioniert Mätsch genau so: Du hast Karten mit Spezialfähigkeiten wie Angriff oder Verteidigung oder Leben. Auf der Karte ist deine Spielfigur abgebildet und der Name der Figur steht auch da. Ein Spezialangriff, der ausgewürfelt werden muss, kann funktionieren, kann aber auch gründlich schiefgehen.

Der Witz ist: Das Deck musst du aber nicht kaufen, sondern selbst zeichnen. Du denkst dir selbst ein Deck aus. Dabei kannst du 100 Punkte pro Karte in Angriff, Verteidigung und Leben verteilen. Wenn du also 99 Angriffspunkte machst, bleibt nur noch einer für Leben übrig und keiner mehr für Verteidigung. Das ist schlecht, weil Differenz zwischen Angriff und Verteidigung von deiner Lebensenergie abgezogen wird. Bei „1“ bleibt da also nicht wirklich viel übrig.

In dem Buch geht’s um ein Mätschturnier, denn jeder an Phil’s Schule spielt Mätsch. Und zwar immer wieder und immer gegeneinander mit richtig coolen Karten. Phil kann nicht gut zeichen, er hat halt einfach Strichmännchen. Sein bester Freund hat ein Dinosaurier-Deck und weil jeder sein Deck und die Fähigkeiten der Karten selbst bestimmen kann, gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Die Geschichte besteht aus einer guten Mischung aus Text und völlig verrückten, überzogenen Comic-Bildern.


„Mätsch“ als Buch macht viel Spaß, aber das Spiel ist noch witziger. Wer nicht gerne zeichnet, wird durch das Spiel motiviert, es wenigstens einmal zu probieren und wer gerne zeichnet, aber nicht so gerne liest, wird durch die Geschichte in den Bann gerissen, es auch mal zu probieren. Ich fand die Geschichte ein wenig verwirrend, aber das Spiel macht mir Spaß.

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