unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar
Autorin: @jasminewargabooks
Übersetzerin: Petra Koob-Pawis
Illustrator: @mcrockefeller
Verlag: @fischer.sauerlaender_kids
Inhalt:
Res wurde gebaut, um den Mars zu erforschen. Genau das ist seine Aufgabe, denn er ist ein Mars-Rover. Von den NASA-Forschenden, die ihn zusammenbauen, lernt er jeden Tag neue faszinierende Dinge über die Erde und die Menschen. Res beginnt, so etwas wie Gefühle zu entwickeln. Dann ist der große Tag da: Er hebt ab zum Mars. Res erlebt den roten Planeten als einen gefährlichen Ort voller Staubstürme und Felskrater, und er stößt auf Herausforderungen, die ihn an seine Grenzen bringen. Aber Res muss seine Mission erfolgreich beenden – denn nur dann darf er eines Tages zur Erde zurückkehren. Nach Hause.
Meine Meinung:
In Res geht es um einen Mars-Roboter namens Resilience, kurz Res, der beginnt, menschliche Gefühle und Bindungen zu entwickeln. Die Geschichte beginnt damit, dass Res in einem Labor erwacht. Noch ist er nicht vollständig zusammengesetzt. Er möchte mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sprechen, die er wegen ihrer weißen Kittel nur „Weißlinge“ nennt. Doch das ist nicht so einfach, denn Res versteht die menschliche Sprache nicht,er kann sich nur mit Maschinen verständigen.
Im Laufe der Zeit lernt Res eine Menge: über den Mars, über die Erde, über Wissenschaft und über sich selbst. Er absolviert zahlreiche Tests,zum Beispiel den „Schüttel-und-Rüttel-Test“, mit Bravour. Sein Lernprozess ist beeindruckend schnell.
Im Labor begegnet er einem anderen Roboter namens Journey. Dieser warnt Res eindringlich davor, Gefühle zu entwickeln. Auf dem Mars, so sagt er, seien Emotionen hinderlich, Roboter müssten rational handeln, weil Menschen das durch ihre Gefühle oft nicht könnten. Trotz dieser warnenden Worte empfindet Res eine gewisse Sympathie für Journey.
Noch wichtiger wird für ihn jedoch seine kleine Drohne, die er für seine Marsmission bekommt. Sie hilft ihm, die Umgebung aus einer anderen Perspektive zu erkunden, und wird zu einer echten Gefährtin. Res nennt sie liebevoll Fliege. Da Fliege von Res’ System lernt, entwickelt auch sie mit der Zeit ein eigenes Gefühlsleben.
Dann kommt der große Tag: Res und Fliege fliegen gemeinsam durchs Weltall zum Mars. Während der Reise bringt Res ihr sogar Lieder bei, die sie zusammen singen. Als sie auf dem roten Planeten ankommen, nimmt der Satellit Guardian sofort Kontakt zu ihnen auf und erinnert sie unermüdlich an ihre eigentliche Aufgabe: Proben sammeln und den Kontakt zu einem verschollenen Marsrover wiederherstellen.
Ich fand das Buch sehr gelungen, an vielen Stellen hat es mich berührt. Ich konnte mich gut in die Figuren hineinversetzen.
Zwar gibt es den Mars-Rover Resilience in Wirklichkeit nicht, aber es gibt Parallelen: Die Raumfahrtfirma iSpace hatte dieses Jahr eine Mondmission, bei der die Landefähre Resilience beim Aufsetzen den Kontakt verlor. Besonders Fliege ist ein Charakter, den man schnell ins Herz schließt. Im Verlauf des Buches merkt man auch, wie Res „älter“ wird, oder besser gesagt: reifer.
Ich empfehle Res allen Leserinnen und Lesern ab 11 Jahren.
#reswillnachhause #Mars #marsrover #roterplanet #Erde #Menschen #herausforderung #Mission #Grenzen #held #Abenteuer #Gefühle #Roboter #warmherzig #Rezension #rezensionsexemplar #unbezahltewerbung #Bookstagram #kinderbuchblog #kinderbuchblogger #bookblogger #Bookbrothers #jungsaufbookstagram #kinderbuch #Jungslesenauch #bookstagramgermany #instabook