Vom Himmel hoch und rein ins Chaos

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Jenny Pearson
Illustratorin: @katiekearillustration
Übersetzerin: @liteorike
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

Alle Jahre wieder … Oscar freut sich auf Weihnachten bei seinen Großeltern mit der ganzen Familie und ist gespannt, welche Rolle er in Omas berühmten Krippenspiel spielen darf. Doch stattdessen erwartet ihn die Mission seines Lebens: Er muss Weihnachten retten (das ECHTE, nicht das Krippenspiel!).
Durch ein Missgeschick hat der Erzengel Gabriel versehentlich Maria, Josef, den Esel, Balthasar, einen Hirten und sich selbst ins 21. Jh. katapultiert. Nach Chipping Bottom, England. Gabriel, Oscar und seine Schwester Molly haben nur noch bis Heiligabend Zeit, um die Verlorenen zu finden, damit alle rechtzeitig wieder nach Bethlehem zurückkommen und Weihnachten stattfinden kann. Für Oscar und Molly beginnt eine unglaubliche Schnitzeljagd.

Meine Meinungen:
In diesem lustigen und spannenden Buch geht es um die Geschwister Oscar und Molly, die eigentlich nur Weihnachten bei ihren Großeltern feiern wollen. Eigentlich steht das berühmte Krippenspiel ihrer Oma an, aber plötzlich müssen sie eine viel wichtigere Mission übernehmen: Weihnachten retten! Durch ein Missgeschick ist Erzengel Gabriel mit Maria, Josef, einem Hirten und sogar einem Esel ins 21. Jahrhundert gerutscht – und jetzt sind alle in England verstreut. Oscar, Molly und Gabriel haben nur bis Heiligabend Zeit, um alle zu finden und sie zurückzubringen, damit Weihnachten stattfinden kann!

Das Buch ist wirklich anders als die typischen Weihnachtsgeschichten und bringt superwitzige Momente, die einen richtig zum Lachen bringen. Die Figuren sind alle sehr unterschiedlich und haben ihre eigenen lustigen Ansichten zu Weihnachten, was die Geschichte echt spannend macht. Gerade die Mutter ist oft von dem „Krippenspiel-Spleen“ der Oma genervt.

Der Schreibstil ist leicht und kindgerecht, und die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Auch die Bilder von Katie Kear passen toll dazu und machen das Buch noch schöner. Egal ob zum Vorlesen oder Selberlesen – es macht einfach Spaß und ist eine super Einstimmung auf Weihnachten.

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How to train your Dad – Eltern erziehen leicht gemacht

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Gary Paulsen
Illustratorin: @sophia.schrade
Übersetzerin: Ulrike Köbele
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

Carl hat nur einen Wunsch: Endlich so aussehen wie alle anderen in seiner Klasse und nicht mehr auffallen. Doch das ist gar nicht so einfach mit einem Vater, dem es völlig egal ist, was andere denken. Das ist die absolute Voll-Katastrophe für Carl, denn „neue“ Klamotten bekommt er nur vom Flohmarkt, das Familienauto ist die reinste Schrottmühle und auf ein neues Fahrrad wartet er auch schon seit Ewigkeiten. Wie peinlich ist das denn? Erst recht, weil Carl seit Kurzem so ein komisches Flattern im Bauch bekommt, wenn er seine Mitschülerin Peggy sieht. Sie hat die allerschönsten grünen Augen und genau die richtige Menge Sommersprossen auf der Nase. Wenn er weiter so rumläuft, wird er sie niemals beeindrucken können … Doch wie kann er seinen Vater überzeugen, nicht mehr so peinlich zu sein?! Da fällt Carl ein Ratgeber für Hundeerziehung in die Hände. Ob er seinem Vater damit beibringen kann, sich wie andere Eltern zu verhalten? Begeistert von den Geheimtipps startet Carl das Experiment „Eltern erziehen leicht gemacht“.

Meine Meinung:
Was macht man, wenn der Papa einfach mega peinlich ist? Wie kann man ihn wieder in die richtige Richtung schubsen? Genau diese Frage stellt sich Carl. Sein Papa sieht die Welt nämlich etwas anders. Er steht nicht auf Geld. Er lebt lieber von Tauschgeschäften, Containern und liebt Schnäppchen jeglicher Art. Egal ob mega peinlich oder nicht. Carl wäre lieber ein wenig normaler, so wie seine Klassenkameraden. Besonders seit sein Herz beim Anblick von Peggy schneller zu schlagen beginnt.

Da fällt Carl ein Welpenerziehungsratgeber in die Hände und in ihm reift ein Plan. Was bei Welpen funktioniert könnte doch auch bei Papa klappen…

Die Geschichte wie Carl versucht seinen Vater zu erziehen ist eigentlich recht witzig. Der Papa ist schon ziemlich speziell und ich kann verstehen, dass Carl das unbedingt ändern will. Welcher Junge möchte schon mit einer rosa Latzhose mit Aufschrift Sweet Cheeks auf dem Po rumlaufen?

Was mir an dieser Geschichte nicht so gut gefällt ist allerdings z. B. der Hund der Familie. Ich liebe Hunde und ich habe ja auch einen eigenen, aber der Hund hier zerfetzt Stinktiere und die Froschexperimente, die ziemlich „matschig“ enden finde ich auch zu extrem.

Das Buch ist ansonsten sehr witzig geschrieben und die Grundidee ist auch ziemlich lustig. Manchmal sind hier aber etwas schwierigere Wörter im Text, diese werden anhand von eingeschobenen Blasen mit Erklärungen zwar erklärt, aber haben mich im Lesefluss ziemlich gestört.

Fazit: Die Geschichte in diesem Buch ist eigentlich ziemlich lustig und ich musste auch öfter lachen, aber ganz rund ist sie leider nicht.

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New Dragon City – Eine verbotene Freundschaft

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @marimancusi
Übersetzerin: Ulrike Köbele
Verlag: @arena_verlag

Inhalt:

Seit vor fünf Jahren plötzlich Drachen die Menschen attackiert haben, hat sich Noahs Welt komplett verändert. Nun lebt der 12-Jährige im völlig zerstören New York City mit einer Gruppe Überlebender auf engem Raum zusammen, Lebensmittel sind knapp. Jederzeit lauert die Gefahr eines Drachenangriffs, sodass die Menschen sich nur ans Tageslicht wagen, während die Drachen Winterschlaf halten. Für Noah ist völlig klar, wer die Schuld daran trägt, dass sein Leben diese schreckliche Wendung genommen hat: die Drachen. Niemand ist vor ihnen sicher und niemals wird Noah sich wieder unbeschwert durch die Stadt bewegen können, niemals wieder einen Sommer im Freien verbringen dürfen.

Doch dann trifft Noah auf einen jungen Drachen – und zwischen den beiden entsteht eine verbotene Freundschaft. Noah beginnt alles in Frage zu stellen, was er zu wissen glaubte. Müssen Menschen und Drachen überhaupt verfeindet sein? Und vor allem: Wie kann er den zerstörerischen Hass beenden? 

Meine Meinung:
Die Erde ist nicht mehr so wie wir sie kennen. Eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes in Form von echten, feuerspeienden Drachen hat die Menschheit heimgesucht. Woher sie kamen weiß keiner so genau. Nur eine geringe Prozentzahl der Menschen hat bis dato überlebt.

Noah und seine Eltern sind ein Teil dieser Überlebenden. Sie haben lange Zeit in einem Bunker, abgeschnitten von jeglicher Zivilisation überlebt. Heutzutage leben sie aber mit anderen Überlebenden in einem Hotel und sammeln im fast verlassenen, verkohlten New York alles an Vorräten was sie kriegen können. Dies aber nur 6 Monate im Jahr, denn die andere Zeit müssen sie in U-Bahn-Schächten ausharren und warten, dass die Drachen wieder ihren Winterschlaf halten.

Die Geschichte spielt in New York, was ich sehr passend finde, da die Wolkenkratzer einfach perfekt zu der Storyline passen.

Noah und seine Freundin sind dabei Vorräte zu sammeln. Plötzliche treffen sie auf einen Drachen, dieser sollte aber doch noch einen Monat im Winterschlaf sein. Wo einer ist sind auch mehr, also geht es für die Überlebenden früher in die U-Bahn-Schächte.

Noahs Vater plant aber die Gruppe nicht zu begleiten. Er möchte den Sommer nutzen um Noahs Mutter, die sich vor einiger Zeit einer Sekte angeschlossen hat, wieder zurück zu holen. Noah kann sich nicht vorstellen seinen Vater alleine zu lassen und möchte helfen. So trifft er die schwerwiegende Entscheidung nicht mit in den Untergrund zu gehen. Diese Entscheidung ist endgültig, da diese Schächte mechanisch verriegelt sind und sich erst im Winter wieder öffnen.

So muss Noah den gefährlichen Sommer in New York, wo es nur so von Drachen wimmelt überleben

Der Name der Geschichte „New Dragon City- Eine verbotene Freundschaft“ verrät schon, ein wenig worum es geht.


Diese Geschichte könnte auch ein spektakulärer Kinofilm sein. Von der ersten Seite an war ich in dem spannenden Setting gefangen.


Besonders interessant fand ich, dass diese Geschichte aus 2 Perspektiven geschrieben wurde. Einmal aus der Sicht von Noah und dann aus der Sicht von Asha, einem Drachenmädchen.
Eine Geschichte geprägt von Vorurteilen, Gewalt aber auch Freundschaft und der Idee mal über den Tellerrand zu schauen.


Mich hat sie komplett umgehauen. Eine spannungsgeladen Dystopie die mich absolut von sich überzeugen konnte.

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