Fenster in der Nacht – Geschichten der Hoffnung

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @nealshusterman
Illustrator: @andresveramartinez
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Man sagt: Wenn eine Tür geschlossen wird, dann öffnet sich ein Fenster!
Ein Fenster führt in Welten jenseits des Terrors.
Ein Held aus Asche bewahrt Unzählige vor den Gaskammern.
Die Macht der Märchen begegnet den Mächten des Bösen .
Der Stab des Moses führt Tausende in die Freiheit.
Wie es hätte sein können …

Meine Meinung:
Eine bewegende Mischung aus Geschichte und Fantasie

Neal Shustermans Graphic Novel „Fenster in der Nacht“ nähert sich dem dunklen Kapitel des Holocaust auf eine einzigartige Weise. Der Autor verwebt historische Fakten mit fantastischen Elementen und schafft so einen vielschichtigen und emotionalen Erzählkosmos.

In einer Zeit, in der Hoffnung fast gänzlich abhanden gekommen war, entwirft Shusterman Szenarien, die nie waren, aber hätten sein können. Er spielt mit der Vorstellungskraft und zeigt, wie selbst in den dunkelsten Stunden der Mensch nach Licht und Rettung strebt. Die Mischung aus realen Ereignissen und fantastischen Begebenheiten ist zunächst ungewohnt, aber sie unterstreicht die Sehnsucht nach einem anderen Ausgang, nach einem Wunder inmitten der Grausamkeit.

In einer der 5 Kurzgeschichten wird zum Beispiel die Flucht dänischer Juden nach Schweden thematisiert. Das Fantasy-Element ist hier, dass ein Familienerbstück Moses‘ Schäferstab ist. In einer anderen Kurzgeschichte geht es um Widerstandskämpfer, die von der mystischen Figur Baba Jaga unterstützt werden.

Die historischen Ereignisse werden nach jeder Geschichte kurz und prägnant zusammengefasst. So wird der Roman zu einem informativen und zugleich unterhaltsamen Leseerlebnis, das sich auch für den Unterricht eignet. Die hochwertigen Illustrationen von Andrés Vera Martínez tragen maßgeblich zur Atmosphäre bei. Die Bilder sind detailreich und emotional, ohne dabei zu drastisch zu wirken.

Die Altersangabe ab 12 Jahren ist durchaus gerechtfertigt. Die Thematik ist anspruchsvoll und erfordert ein gewisses Maß an Sensibilität und Reflexionsfähigkeit.

„Fenster in der Nacht“ ist eine bewegende und wichtige Graphic Novel, die das Thema Holocaust auf eine neue und überraschende Weise beleuchtet. Sie zeigt, wie die Kraft der Hoffnung selbst unter den schlimmsten Bedingungen nicht erlischt.

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Keeper of the Lost Cities – Die Graphic Novel – Teil 1

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Autorin: @sw_messenger
Adaptiert von: Celina Frenn
Illustratorin: @itsbrych
Verlag: @verlagarsedition

Inhalt:

Die 12-jährige Sophie scheint nicht in ihr eigenes Leben zu passen. Sie ist hochintelligent und hat mehrere Klassen übersprungen. Und sie hütet ein großes Geheimnis: Sophie kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Ihr ganzes Leben lang fühlte sie sich als Außenseiterin. Bis sie Fitz trifft, einen geheimnisvollen Jungen. Er teilt ihr das Unglaubliche mit: Sie ist mit ihren Fähigkeiten nicht allein. Und sie gehört dem Volk der Elfen an. Für Sophie beginnt ein neues Leben. Ab sofort besucht sie im Elfenreich eine Zauberschule. Doch ihre Vergangenheit holt Sophie immer wieder ein: Wer ist sie wirklich? Warum wurde sie in der Menschenwelt versteckt – und vor wem? Die Antworten auf diese Fragen könnten über Leben und Tod entscheiden … 

Meine Meinung:
KotLC ist bereits seit über 10 Jahren super erfolgreich. Es geht um die 12-jährige Sophie, die in San Diego in einer Menschenfamilie aufgewachsen ist und von einem Elfen namens Fitz erfährt, dass sie eigentlich auch eine Elfe ist und in die Lost Cities, einem Ort voller Trolle, Zwerge und Oger leben muss.

Die Reihe selbst ist mega aufregend: Es gibt die magischen Wesen und gerade am Anfang wollen wir natürlich wissen, warum Sophie im Geheimen unter Menschen aufgewachsen ist und tatsächlich macht jeder Band wahnsinnig Spaß und ist dabei auch wirklich spannend.

Die erste Hälfte des ersten Buches ist nun als Graphic Novel erschienen und diese Graphic Novel hat es in sich. Die Adaption von Celina Frenn ist mit wahnsinnig schönen Illustrationen von Gabriella Chiannello ein absolutes Kunstwerk. Das Autorin/Zeichnerin-Duo hat es tatsächlich geschafft, die erste Hälfte von Band 1 mitreißend zu übernehmen.

Ich kann und will inhaltlich gar nicht so viel dazu schreiben, nur soviel: Du kannst die Graphic Novel tatsächlich auch lesen, wenn du den Roman noch gar nicht kennst. Das hinzukriegen, ist bewundernswert. Die Zeichnungen sind lebendig und die Novel hat über 320 vollfarbige Seiten, was wirklich sehr umfangreich ist. Am Ende gibt’s sogar noch einen Zeichenkurs, um die Charaktere nachmalen zu können.

Natürlich kann ein Comic nicht alle Nebenstränge mitnehmen und die Handlung selbst wird stark komprimiert. Aber dies wurde hier perfekt umgesetzt, weil man auch als Kenner der Buchreihe nicht das Gefühl hat, dass wichtige Dinge fehlen.

Ist die Graphic Novel genau so gut wie das Buch? Wie gesagt, man muss den Roman nicht gelesen haben, aber man versteht die Handlung und kann mitreden. Insofern natürlich alles richtig gemacht. Wenn du mit umfangreichen Romanen nichts anfangen kannst, die Geschichte dich aber reizt, bist du hier gut aufgehoben. Ich bin begeistert und hoffe, dass ich bei Sophies Abenteuer auch als Graphic Novel nochmal dabei sein kann.

Buchreihe:

Band 1: Keeper of the lost Cities – Der Aufbruch
Band 2: Keeper of the lost Cities – Das Exil
Band 3: Keeper of the lost Cities – Das Feuer
Band 4: Keeper of the Lost Cities – Der Verrat
Band 5: Keeper of the Lost Cities – Das Tor
Band 6: Keeper of the Lost Cities. Die Flut
Band 7: Keeper of the Lost Cities. Der Angriff
Band 8: Keeper of the Lost Cities. Das Vermächtnis
Band 8,5: Keeper of the Lost Cities. Entschlüsselt
Band 9: Keeper of the Lost Cities – Sternenmond

Keeper of the Lost Cities – Die Graphic Novel – Teil 1

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City of Dragons – Angriff der Schattenfeuer

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Autor: Jaimal Yogis und Vivian Truong
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Wusch! Aus dem Nichts taucht Grace’ Drache Nate wieder auf und bringt sie direkt in die Höhle des Drachenkönigs. Hier erfährt Grace, was hinter den Plänen von Daijiang steckt: Mithilfe der Schattenfeuer will er den letzten der vier Drachensteine in seinen Besitz bringen – damit alle Drachen seiner Macht unterliegen. Für Grace und ihre Freunde ist klar: Sie müssen ihn aufhalten! Oder ist es dafür etwa schon zu spät?!
Ein packendes Comic-Abenteuer: Rasante Handlung, unvorhersehbare Wendungen – und voller Mut, Magie und Zusammenhalt!

Meine Meinung:
Der zweite Band der Graphic Novel „City of Dragons“ setzt genau dort an, wo der erste Teil aufgehört hatte. Grace hat damals ihren Drachen Nate zurücklassen müssen und Daijiang, der Böse in der Geschichte hat den letzten der vier Drachensteine nicht bekommen, weil sie diesen Stein beim Drachenkönig hinterlegt haben. Doch plötzlich taucht Nate wieder auf und kann dank einer Verbindung zwischen Grace und ihm selbst durch den Stein zusammen mit Grace Abenteuer erleben.

Grace und ihre Freunde bekommen auch Hilfe von der Wissenschaftlerin Dr. Kim, die allerdings ein dunkles Geheimnis hat und vielleicht sogar eine Doppelagentin für Daijiang ist. Die Reise der Freunde führt unter anderem in die Katakomben von Paris (wusstet ihr, dass unter der Stadt tausende von Totenköpfen liegen?) und in den Louvre.

Ich mochte den ersten Teil schon sehr. Es ist eine spannende Abenteuergeschichte mit vielen Drachen und eben auch den Schattenfeuern, das sind böse Drachen, die unter der Herrschaft von Daijiang stehen. Die Geschichte von Jaimal Yogis mit den Illustrationen im Manga-Style von Vivian Truong ist ein echter Pageturner. Teilweise sind die Bilder doppelseitig groß und in jedem Panel passiert wahnsinnig viel. Die Charaktere sind wunderbar sympathisch und die Motive sind stets nachvollziehbar. Daijiang, der für das absolut böse steht, ist nicht so richtig greifbar, dafür hat das Autorenteam es super hingekriegt, dass er als Bedrohung für Grace und Nate ständig präsent ist.

Auch die Nebenhandlung mit Dr. Kim fand ich mega gut, die wird definitiv im 3. Teil noch weiter ausgebaut werden müssen, weil die Figur wirklich extrem spannend ist.

Die Zeichnungen sind detailliert, ein wenig im Manga-Stil, aber eben nicht komplett übertrieben und das Buch wird auch von links nach rechts gelesen, wie wir das hier gewohnt sind, nicht wie in einem echten Manga. Ich habe mich sehr gefreut, dieses Buch lesen zu dürfen, weil’s drachenstark gut ist.

Buchreihe:

City of Dragons – Der Sturm erwacht

City of Dragons – Angriff der Schattenfeuer

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New Kid – Als wäre Schule nicht eh schon schwer genug

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @jerrycraft
Verlag: @loewe.verlag / @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Wer ist schon gern der Neue?
Na toll! Jordans Eltern schicken ihn ausgerechnet auf eine Privatschule. Dabei würde er viel lieber eine Kunstschule besuchen und Comics über sein Leben zeichnen. Doch jetzt ist Jordan nicht nur der Neue, sondern auch eins der wenigen Kids of Color. Kann er es schaffen, sich an der neuen Schule zurechtzufinden und sich trotzdem selbst treu zu bleiben?

Als wäre Schule nicht eh schon schwer genug!
Schule ist nicht immer leicht, aber wenn man dann noch neu ist und mit Alltagsrassismus konfrontiert wird, können nur beste Freunde helfen. New Kid ist eine humorvolle Graphic Novel mit hohem Identifikationspotential für alle Mädchen und Jungen ab 12 Jahren.

Meine Meinung:
Jordan ist 12 Jahre alt und ein KoC, also ein Kid of Color. Er würde gerne auf eine Kunstschule gehen, aber seine Eltern möchten, dass es ihm mal besser geht, als ihnen. Daher schicken sie ihn auf eine Privatschule. Das Ding ist, dass es hier viel mehr „Weiße“ gibt und Jordan dann eben nicht nur „der Neue“ ist, sondern eben der dunkelhäutige Neue. Leider führt das dazu, dass Jordan allgegenwärtigem Rassismus ausgeliefert ist. Bei „New Kid“ handelt es sich um eine Graphic Novel, also eine gezeichnete Geschichte in Comic-Form. Aber es ist eben keine „lustige“ Geschichte, was man bei einem Comic erwarten würde. Das Thema Rassismus ist ziemlich schwierig und Mobbing ist jetzt auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht. Jerry Craft hat es aber geschafft, dies in eine wunderbare, unterhaltsame Geschichte zu packen. Denn natürlich ist bei aller Schwere des Themas Jordan eben ein stinknormaler Junge. Ein Junge, der manchmal pubertäres Gewusel im Kopf hat und dem die Eltern und die Lehrer auf die Nerven gehen. Klar ist, dass die Situation von PoC überall noch immer mindestens seltsam ist, obwohl wir doch alle gleich sind.

Jerry Craft’s Geschichte ist total schön gezeichnet. Sie ist witzig, die Figuren sind allesam nachvollziehbar und Craft hat es Geschafft, niemals den erhobenen Zeigefinger auf den Leser zu richten. Insgesamt finde ich es auch toll, weil es viel zu wenig Bücher über PoC gibt. Und wenn doch, dann ist es einfach zu oft eine kritische Geschichte über Ghettos oder Rapmusik. Diese Geschichte ist in erster Linie eine Geschichte darüber, der Neue zu sein. Ich hoffe, dass wir irgendwann eine Zeit erreichen, in der die Geschichte genau so gut ist, und wir alle Rassismus und Fremdenhass nur noch aus Geschichtsbüchern kennen.

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Lesung von Boris Koch und Frauke Berger zu „Das Schiff der verlorenen Kinder“ auf der Kibum in Oldenburg

Samstagnachmittag waren wir noch bei einer Lesung von @frauke_berger und @autorboriskoch zu „Das Schiff der verlorenen Kinder“.

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Hier waren wir uns erst nicht ganz sicher, ob wir nicht doch noch zu jung sind. Mama hat kurz vor der Lesung dann aber doch noch schnell die Graphic Novel bei dem Stand von @isensee_buchhandlung_verlag gekauft. Noch bevor die Lesung angefangen hat haben wir schon angefangen zu lesen. Dieses Buch ist eher dunkler und gruseliger. Aber auch solche Bücher lesen wir gerne.

Die Lesung war sehr spannend und hat an einer Stelle aufgehört an der ich vor Aufregung die Luft angehalten habe. Cliffhanger haben die zwei also drauf 🙂

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Frauke Berger kann richtig toll zeichnen. Ihre Monster sind besonders genial.

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Dieses Buch und diese Lesung waren von der Art her ganz anders. Spannend, gruselig, schaurig und absolut fesselnd.


Hier sind wir nun sehr auf die weiteren Teile gespannt.

Lesung von Melanie Garani zu Völlig Meschugge?! auf der Kibum in Oldenburg

Am Mittwoch Morgen durfte ich schon morgens mit meiner Klasse in der Schule einer Lesung lauschen. @melaniegaranin kam nämlich im Rahmen der Kibum zu uns an die Schule und hat aus ihrem Buch „Voll Meschugge?!“ vorgelesen. Das Buch habe ich euch ja vor kurzem schon vorgestellt. Es ist wirklich zu empfehlen. Hier sind wichtige Themen wirklich toll eingearbeitet.

Danach hat sie uns ein „Making off“ gezeigt, also wie sie an einem Comic arbeitet. Hier war der Aspekt sehr spannend das es ja vorher schon die Serie dazu gab. Da muss dann ja wirklich alles stimmen. Einfach ist das bestimmt nicht.

Wir Schülern durften sie danach natürlich noch mit Fragen löchern die sie dann beantwortet hat.

Die Lesung selbst war auf jeden Fall super und ich hatte zwei abwechslungsreiche Schulstunden. So dürften die Schultage gerne öfter sein. 🙂

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20.000 Meilen unter dem Meer

nach Jules Verne von @thilokrapp
Verlag: @carlsen_comics

Inhalt:

Mehrere Eisenschiffe im Atlantik und Pazifik werden in den 1860er-Jahren Opfer eines mysteriösen Angriffs! Doch welches Wesen ist in der Lage, Schiffe aufzuschlitzen? Der bekannte Tiefsee-Professor Arronax will der Sache auf den Grund gehen und begibt sich auf eine Expedition. Gemeinsam mit seinem Diener Conseil und dem Harpunier Ned Land tritt er seine Reise über die Weltmeere an. Aber das vermeintliche Meeresmonster entpuppt sich als Unterseeboot Nautilus – unter dem Kommando des mysteriösen Kapitän Nemo. Damit beginnt ein Abenteuer, das Arronax und seine Freunde an ungeahnte Orte tief verborgen im Meer führt. Und in tödliche Gefahr bringt.

Meine Meinung:
Thilo Krapp hat sich die Geschichte von Kapitän Nemo vorgenommen und daraus eine Graphic Novel gemacht. Die Aufmachung dieser Geschichte als Comic ist insgesamt so hochwertig und wunderschön, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Damit haben wir schon mal meine Meinung zu diesem meisterlichen Buch.

Mein Papa schwärmt von den Geschichten von Jules Verne. Die hat er nämlich schon damals gehört. Immerhin hat Jules Verne diese Bücher schon 1869 geschrieben und sie wurden in verschiedenen Aufmachungen immer wieder präsentiert. Es gibt sogar einen Film von Disney, der allerdings laut Papa ziemlich von der Geschichte abweicht. Worum geht es? Nemo ist der Sohn einer reichen Familie, der mit ansehen musste, wie seine ganze Familie umgebracht wurde. Seinen Reichtum und sein Wissen steckte er in die Entwicklung der Nautilus, einem hochmodernen U-Boot.

Dieses U-Boot wird vom Wissenschaftler Pierre Aronnax, Autor eines Werkes über „Die Geheimnisse der Meerestiefen“, zuerst für einen Narwal gehalten, aber als er, sein Diener Conseil und der Harpunier Ned Land nach einem Zusammenstoß mit der Nautilus ins Meer gespült werden und von der Crew der Nautilus dann an Bord genommen werden, muss er seinen Irrtum eingestehen. Ned Land ist überhaupt nicht begeistert und versucht jede Chance zur Flucht zu ergreifen. Aronnax hingegen ist von Captain Nemo fasziniert. Ein hochintelligenter Wissenschaftler, der es geschafft hat, völlig ohne die Hilfe von Ländern und Regierungen unter Wasser zu leben, ist ja nichts alltägliches.

Die Verbitterung von Nemo hat ihn aber sehr rachsüchtig gemacht. Das Versenken von Schiffen und der Hass gegenüber anderer Menschen schwebt immer wieder bedrohlich über allem, aber auch Nemo muss sich selbst eingestehen, dass der Austausch mit den Menschen aus der „Über-Wasser-Welt“ neue Informationen bringt.

20.000 Meilen unter dem Meer ist ein Klassiker der Science-Fiction-Literatur und Thilo Krapp hat es geschafft, eine superspannende Graphic Novel zu bauen.

Über 200 Seiten sind vollcoloriert und wunderbar detailreich gezeichnet und ausgemalt. Manchmal wusste ich nicht genau, welches Panel ich als nächstes angucken musste, aber ich kam super durch die Geschichte durch.
Am Ende des Buches gibt’s sogar noch eine Art „Making-Of“, in dem Thilo Krapp Skizzen und Entwürfe präsentiert. Dieses Buch ist eine fantastische Luxusausgabe dieser spannenden Geschichte.

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Völlig Meschugge?!

Macher: Andreas Steinhöfel, Melanie Garanin
Verlag: Carlsen

Inhalt:

Nicht für Umweltschützerin Charly, nicht für den syrischen Flüchtlingsjungen Hamid und auch nicht für Benny, dessen Opa im Sterben liegt. Zum Abschied gibt der seinem Enkel einen Davidstern, und erst als Benny den öffentlich trägt, wird allen bewusst, dass er Jude ist. Und Hamid ist Moslem! Schlagartig sprudeln aus den Jugendlichen die tradierten Ressentiments der Erwachsenenwelt – aber die drei kämpfen um ihre Freundschaft.

Meine Meinung:
Meschugge (משוגע) ist ein jiddisches Wort, das am am besten mit „verrückt“ übersetzen kann. Und verrückt und emotional ist es, womit man dieses Buch gut beschreiben kann.

Auf dem Cover sieht man die 3 besten Freunde Charlie, Benny und Hamid. Charlie ist sehr umweltbewußt, Hamid ist gerade aus Syrien geflohen und Benny ist… Jude. Und seitdem Bennys Opa gestorben ist, zeigt Benny das auch, indem er die vom Opa geerbte Kette mit dem Davidstern trägt.

Das sorgt – leider muss man noch immer sagen – natürlich für Spannungen in der Gruppe. Hamid als Moslem wurde erzogen, Juden nicht besonders toll zu finden. Hamids Bruder hasst Juden und erzählt Hamid auch bei jeder Gelegenheit, wie schlimm Juden sind.

Benny lernt auf die harte Tour, dass Antisemitismus nicht nur bei seinem besten Freund vorhanden ist, sondern es wird überall immer schlimmer. Benny wird gemobbed. An der Schultafel ist plötzlich ein riesiges Hakenkreuz. In der Schule werdnen Handys geklaut und Benny wird, als gieriger Jude (Vorurteile gibt’s da nämlich auch überall) als erster verdächtigt.

Das wäre alles schon schlimm genug, aber tatsächlich wird Benny irgendwann sogar von anderen Jugendlichen verprügelt. Hamid ist sogar Augenzeuge und hilft seinem Freund nicht. Als Benny dann spurlos verschwunden ist und niemand ihn finden kann, kann Hamid sich vielleicht doch noch besinnen?

Die Graphic Novel ist von Melanie Garanin wunderbar gezeichnet worden. Die Figuren sehen dabei nicht „comichaft“ aus, vielmehr sind die Bilder oft eine Aneinanderreihung von eindrucksvollen Strichzeichnungen. Es ist auch keine lustige Geschichte, da passt dieser grafische Stil einfach wunderbar. David Füleki hat hier die Manga Zeichnungen auch toll umgesetzt.

Die Geschichte basiert auf einem Drehbuch von einer KiKa-Serie, die ich mir demnächst auch mal anschauen werde.


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Wings of fire – Das bedrohte Königreich

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @tuisutherland
Verlag: @kinderbuchverlag

Inhalt:

Glory weiß, dass die Drachenwelt falsch liegt, dass sie „ein fauler Regenflügel“ ist. Vielleicht war sie nicht dazu bestimmt, einer der Drachen des Schicksals zu sein, aber Glory ist scharf und ihr Gift ist tödlich … auch wenn das immer noch ein Geheimnis ist. Als die Drachen im Regenwald Schutz suchen, stellt Glory am Boden zerstört fest, dass die Baumkronen voller Regenflügel sind, die den ganzen Tag ein Nickerchen machen und nichts vom Rest von Pyrrhia wissen. Das Schlimmste ist, dass sie nicht erkennen – oder sich darum kümmern – dass RainWings in ihrem wunderschönen Wald verloren geht. Aber Glory und die Dragonets sind entschlossen, die vermissten Drachen zu finden, auch wenn dies das friedliche RainWing-Königreich dorthin zieht, wo sie nie sein wollten – mitten in den Krieg. 

Meine Meinung:
Ich liebe das Cover, weil es total toll und gleichzeitig freundlich ist. Ich kann das nicht anders sagen, weil ich das beim Angucken so empfunden habe. Im Buch gehen Glory, Clay, Tsunamit und Starfight in den Regenwald, um Glorys Volk kennen zu lernen und um Webs vergiftete Wunde zu heilen. Die Wunde kommt von der Königin Blister und der kleine Trupp will verhindern, dass Webs stirbt. Sie hoffen, dass die Regenflügler ihnen helfen können.

Aber dann werden Drachen getötet und vielleicht gibt es sogar Monster im Regenwald!

Ich finde an der Geschichte total toll, dass Mädchen Anführerinnen und Königinnen werden können, weil das in vielen Büchern sonst immer nur Jungs und Männer machen. Jungs wollen oft immer das Sagen haben, aber in diesem Buch ist das ein bißchen anders und das finde ich bookish toll.

Ich finde die Geschichte super spannend und die Zeichnungen finde ich total toll. Das mit dem Schreibstil ist spannend und die Bilder sind so herrlich lebendig.

Buchreihe:

Wings of Fire -Die Prophezeiung der Drachen -Die Graphic Novel

Wings of Fire – Das verlorene Erbe

Wings of fire – Das bedrohte Königreich

Wings of fire – Die Insel der Nachtflügler

Wings of fire – Die letzte Königin

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Amulett – Die Steinhüterin

unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar

Autor: @boltcity
Verlag:@kinderbuchverlag
Seiten: 185

Inhalt:
Da lauert etwas Seltsames hinter der Kellertür…
Nach einer Familientragödie ziehen Emily, Navin und ihre Mutter in das verlassene Elternhaus, um ein neues Leben zu beginnen. In der ersten Nacht, die die Familie in dem mysteriösen Haus verbringt, wird Emily und Navins Mutter von einer Kreatur mit Tentakel entführt. Jetzt liegt es an Emily und Navin, herauszufinden, wie sie die Dinge in Ordnung bringen und das Leben ihrer Mutter retten können!

Meine Meinung:
Bei dieser Graphic Novel sieht das Cover sehr düster aus. Man erkennt aber schon toll wichtige Details die im Buch vorkommen. Auch die Bilder im Buch sind klasse umgesetzt und super ausdrucksstark.
Es macht Spaß zu schmökern.

Die Geschichte beginnt erst einmal traurig. Emily und Navin verlieren ihren Vater. Danach kommt aber die Putzaktion und die fanden wir richtig lustig, weil diese Aktion dazu führt, dass Emily ein seltsames Buch ein seltsames Amulett findet.

Zwischendrin gerät auch die Mutter in Gefahr und es tauchen gruselige Tentakelwesen auf.

Die Geschichte führt uns in eine Parallelwelt… Oder leben wir in der Parallelwelt? Im ganzen ist diese Graphic Novel düster aber super spannend und an den richtigen Stellen lustig. Das Buch hat uns so gut gefallen, daß wir es gleich mehrfach hintereinander lesen mussten. Danke für den Lesespaß.

Ich gebe dem Buch 📿📿📿📿📿/5 Punkten

Buchreihe:

Amulett – Die Steinhüterin

Amulett – Der Fluch der Steinhüterin

Amulett – Die Wolkensucher

Amulett – Die letzte Ratsversammlung

Amulett – Der Elfenprinz

Amulett – Flucht aus Lucien

Amulett – Feuerschein

Amulett – Supernova

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