Baskerville Hall – Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente – Das Zeichen der Fünf

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @alistandishbooks
Übersetzerinnen: @sandra.knu@jessikakomina
Verlag: @hanser.hey

Inhalt:

Ein neuer Fall für Arthur und seine Freunde: Sherlock Holmes wurde vergiftet! Die fulminante Fortsetzung der Bestseller-Reihe »Baskerville Hall«

Arthur Doyles spektakuläre Abenteuer in Baskerville Hall gehen weiter: Neue Rätsel und Herausforderungen erwarten ihn, aber auch die Machenschaften des »Kleeblatts«, eines ominösen Geheimklubs, treiben ihn weiter um – möglicherweise hat ausgerechnet sein bester Freund Jimmie Moriarty etwas damit zu tun! Da passiert etwas Schreckliches: Professor Holmes wird vergiftet und fällt ins Koma. Arthur schiebt seine eigenen Sorgen beiseite und beginnt sofort mit der Spurensuche: Nur wenn er und seine Freunde den Täter schnellstens finden, kann Sherlock Holmes gerettet werden – denn mancher in Baskerville Hall spielt ein falsches Spiel …

Meine Meinung:
Endlich ist der 2. Band dieser Reihe erschienen. Nachdem der erste mich richtig begeistern konnte war ich hier natürlich sehr gespannt wie es mit Arthur und seinen Freunden weitergeht. Hier sei aber gesagt, dass es für das Leseerlebnis besser wäre den ersten Band gelesen zu haben.

Die Weihnachtsferien sind vorbei und Arthur kehrt zurück nach Baskerville Hall. Die Erstklässler sind zum Ideenwettbewerb aufgerufen und wer gut abschneidet hat gute Chancen schon jetzt in einen der 5 Zirkel aufgenommen zu werden. Arthur hat aber das Gefühl hinter seinen Freunden hinterherzuhinken. Dann wird auch noch Sherlock Holmes vergiftet und kurz nach ihm noch 2 weitere Lehrer. Arthur Spürnase kann natürlich nichts davon abhalten hier selbst sein detektivisches Können anzuwenden um herauszufinden was genau geschehen ist und warum.

Auch die Geheimgesellschaft „Kleeblatt“ ist immer noch aktiv und scheint Übles vorzuhaben.

Gut das Arthur seine Freunde hat. Obwohl Jimmy Moriarty sich total zurückzieht und etwas vor ihm verbirgt. Dies erweckt Arthurs Misstrauen. Ihn überkommt der Verdacht, dass dieser mit dem „Kleeblatt“ gemeinsame Sache macht und es deutet immer mehr daraufhin.

Doch dann passiert plötzlich so viel auf einmal und Arthur lernt auf wen er sich wirklich verlassen kann.

Ich mag diese Buchreihe richtig gerne. Es macht Spaß mitzurätsel, Indizien zu sammeln, Vermutungen anzustellen und die Puzzelstücke zusammenzusetzen.  Zeitweise habe ich nicht durchschaut wer nun Freund und wer Feind ist.

Der Mut von Arthur und seinen Freunden ist groß, so ist es gut, dass die wahren Freunde zusammenhalten um den Fall aufzuklären.

Auch das Cover ist wieder ein echter Hingucker. Es gibt so viel zu entdecken. Es spiegelt das Buch einfach super wieder.

Für diesen genialen und richtig spannenden 2. Teil gibt es von mit eine klare Leseempfehlung

Buchreihe:

Baskerville Hall – Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente

Baskerville Hall – Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente – Das Zeichen der Fünf

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Völlig Meschugge?!

Macher: Andreas Steinhöfel, Melanie Garanin
Verlag: Carlsen

Inhalt:

Nicht für Umweltschützerin Charly, nicht für den syrischen Flüchtlingsjungen Hamid und auch nicht für Benny, dessen Opa im Sterben liegt. Zum Abschied gibt der seinem Enkel einen Davidstern, und erst als Benny den öffentlich trägt, wird allen bewusst, dass er Jude ist. Und Hamid ist Moslem! Schlagartig sprudeln aus den Jugendlichen die tradierten Ressentiments der Erwachsenenwelt – aber die drei kämpfen um ihre Freundschaft.

Meine Meinung:
Meschugge (משוגע) ist ein jiddisches Wort, das am am besten mit „verrückt“ übersetzen kann. Und verrückt und emotional ist es, womit man dieses Buch gut beschreiben kann.

Auf dem Cover sieht man die 3 besten Freunde Charlie, Benny und Hamid. Charlie ist sehr umweltbewußt, Hamid ist gerade aus Syrien geflohen und Benny ist… Jude. Und seitdem Bennys Opa gestorben ist, zeigt Benny das auch, indem er die vom Opa geerbte Kette mit dem Davidstern trägt.

Das sorgt – leider muss man noch immer sagen – natürlich für Spannungen in der Gruppe. Hamid als Moslem wurde erzogen, Juden nicht besonders toll zu finden. Hamids Bruder hasst Juden und erzählt Hamid auch bei jeder Gelegenheit, wie schlimm Juden sind.

Benny lernt auf die harte Tour, dass Antisemitismus nicht nur bei seinem besten Freund vorhanden ist, sondern es wird überall immer schlimmer. Benny wird gemobbed. An der Schultafel ist plötzlich ein riesiges Hakenkreuz. In der Schule werdnen Handys geklaut und Benny wird, als gieriger Jude (Vorurteile gibt’s da nämlich auch überall) als erster verdächtigt.

Das wäre alles schon schlimm genug, aber tatsächlich wird Benny irgendwann sogar von anderen Jugendlichen verprügelt. Hamid ist sogar Augenzeuge und hilft seinem Freund nicht. Als Benny dann spurlos verschwunden ist und niemand ihn finden kann, kann Hamid sich vielleicht doch noch besinnen?

Die Graphic Novel ist von Melanie Garanin wunderbar gezeichnet worden. Die Figuren sehen dabei nicht „comichaft“ aus, vielmehr sind die Bilder oft eine Aneinanderreihung von eindrucksvollen Strichzeichnungen. Es ist auch keine lustige Geschichte, da passt dieser grafische Stil einfach wunderbar. David Füleki hat hier die Manga Zeichnungen auch toll umgesetzt.

Die Geschichte basiert auf einem Drehbuch von einer KiKa-Serie, die ich mir demnächst auch mal anschauen werde.


#rezension
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