Die erstaunlichen Abenteuer von zehn Socken (vier rechten und sechs linken)

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @justyna_bednarek_w_podrozy
Illustrator: Daniel de Latour
Übersetzerin: Karin Ehrhardt
Verlag: @woowbooks_verlag

Inhalt:

Ein Loch unter der Waschmaschine ist des Rätsels Lösung!

In diesem Buch brechen zehn ganz unterschiedliche Socken durch das Loch in die weite Welt auf. Denn wenn eine Socke sich für die Freiheit entscheidet, kann man nichts machen. Sie erleben die aufregendsten Abenteuer: als Fernsehstar, Mäuseoma, Kapitän, Detektiv, Rose, Politiker und noch vieles mehr!

Eine Warnung vorweg: Das Lesen dieses witzigen, fantasievollen Buches wird dazu führen, dass du eine Socke – selbst, wenn sie noch so kratzig oder verwaschen ist – nie wieder mit den gleichen Augen betrachtest und an den Füßen trägst wie vorher.

Meine Meinung:
Ihr habt euch doch bestimmt schon einmal gefragt, wo die zweite Socke ist. Viel zu häufig sind die einfach verschwunden. Hat die Waschmaschine sie verschluckt oder liegen sie noch im Wäschekorb. Also ich bin echt häufig am suchen. Ganz schlimm finde ich dann den Korb mit den vielen einzelnen Socken an den man ab und an mal ran muss um wieder ein paar mehr Sockenpaare zu haben. Na wer hat auch eine Sammelstelle für einzelne Socken?

Dieses Buch erzählt die Geschichten oder eher die Abenteuer von zehn einzelnen Socken. Diese sind absolut fantasiereich. Also die Socken in den Geschichten hier wurden zu berühmten Persönlichkeiten, Lebensrettern oder haben richtig Karriere gemacht. Auf jeden Fall hat sich ihr Leben komplett verändert.

Jeder Socke ist ihr eigenes Kapitel gewidmet. Ich finde, dass das eine schöne Idee ist. Klar, ich bin für diese Geschichte zu alt aber ich glaube zum vorlesen ist dieses Buch perfekt geeignet. Ein oder zwei Kapitel vor dem Schlafengehen gehen doch immer.

Das Buch ist von vorne bis hinten mit ganz vielen farbenfrohen und detailreichen Illustrationen bestückt. Diese passen perfekt zu den jeweiligen Geschichte. So kann man sich das alles nochmal viel besser vorstellen oder herzhaft lachen.

Ich finde, dass dieses Buch wirklich schön gemacht ist. Es ist keine fortlaufende Geschichte, sondern es sind zehn einzelne Geschichten die mit genau der richtigen Portion Fantasie geschrieben worden sind.

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They are Everywhere

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @andreaslangerschreibt
Verlag: @ueberreuterverlag

Inhalt:

Sommer 2055: Roboter, Androiden und virtuelle Welten sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die 16-jährige Hannah soll zum Ausgleich analoge Ferien auf einer Farm in Ohio verbringen. Doch dann gerät alles aus den Fugen: Die Maschinen wenden sich gegen Menschen – mit tödlichen Folgen. 

Für Hannah beginnt eine atemlose Flucht, auf der sie sich größten Gefahren und ihren Ängsten stellen muss. Und dann ist da noch Jarrett, ihr Fluchtgefährte, der Hannah immer wichtiger wird. Während ihre Gefühle verrücktspielen, jagt eine Gefahr die nächste – die Maschinen sind überall.

Meine Meinung:
„They Are Everywhere“ spielt im Sommer des Jahres 2055, einer Zeit, in der fast alle Arbeiten von Robotern und Androiden übernommen werden. Die 16-jährige Hannah aus Deutschland wird von ihren Eltern nach Ohio geschickt, sie soll analoge Ferien verbringen, um endlich vom VR-Headset und dem Metaverse loszukommen.

Am Flughafen wartet bereits ein selbstfahrendes Auto auf sie. Darin sitzt Jarret, ein schweigsamer Afroamerikaner. Während der gesamten Fahrt sprechen die beiden kein Wort miteinander, auch nicht nach ihrer Ankunft. Hannah behauptet, sie sei müde und wolle schlafen, während Jarret allein eine Führung über den Bauernhof bekommt.

Doch plötzlich beginnen die Roboter auf dem Hof, sich seltsam zu verhalten. Nichts scheint sie stoppen zu können, am Ende greifen sie sogar den Farmer an und töten ihn. Jarret flüchtet ins Haus, doch auch dort ist der Haushalts-Android außer Kontrolle.

Und nicht nur die Roboter drehen durch: Auch selbstfahrende Autos, Smartwatches und VR-Brillen beginnen, verrückt zu spielen. Hannah kommt schließlich ebenfalls ins Erdgeschoss, gerade rechtzeitig, um von Jarret gerettet zu werden. Gemeinsam fliehen sie vom Hof. Unterwegs wird klar: Die Maschinen haben sich gegen die Menschen gewandt.

Ihre Flucht führt sie quer durch Ohio. Immer wieder geraten sie in lebensbedrohliche Situationen, müssen Robotern entkommen, die sie angreifen oder sogar erwürgen wollen. Dabei kommen sich Hannah und Jarret langsam näher. Hannah beginnt, sich selbst besser zu verstehen, auch ihren Körper, den sie zuvor eher abgelehnt hat.

Ich fand das Buch sehr spannend und mitreißend. Es war so lebendig erzählt, dass ich das Gefühl hatte, selbst dabei zu sein. Die Beweggründe von Hannah und Jarret waren meistens nachvollziehbar. Besonders gelungen fand ich, dass man nicht von Anfang an alles über die Figuren erfährt, vor allem Jarrets Vergangenheit entfaltet sich erst im Lauf der Handlung. Sie war sehr bewegend, besonders die Beziehung zu seiner Mutter.

Ich empfehle das Buch ab etwa 12 Jahren, da manche Szenen sehr bildhaft und intensiv beschrieben sind.

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Valdombra – Das Geheimnis des Drachen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Martina Folena
Illustrator: Greta Mainardi
Übersetzerinnen: Barbara Neeb und Katharina Schmidt
Verlag: @coppenrathverlag

Inhalt:

Im dunklen Tal Valdombra gibt es nur wenige Sonnenstunden. Als ihr Zuhause auch noch von einem furchtbaren Erdbeben heimgesucht wird, erfahren Isa und ihr Bruder Teo von einer fast vergessenen Legende: Ist es möglich, dass ein wundersames Wesen unter der Erde das Beben verursacht hat? Den Geschwistern bleibt wenig Zeit, um das herauszufinden. Denn die Bedrohung zerstört nicht nur die Dörfer Valdombras, sie droht auch, ihnen ihr letztes Licht zu nehmen…

Können die Geschwister das Wesen zähmen und Valdombra vor der ewigen Dunkelheit bewahren? Ein unglaubliches Abenteuer beginnt, auf dem unzählige Gefahren lauern…

Meine Meinung:
Die Geschwister Isa und Teo leben in dem ziemlich dunklen Tal Valdombra. Hier gibt es nur wenige Stunden Stunden Sonne am Tag. Kerzen sind hier also ziemlich wichtig. Um den Bienenwachs hierfür zu bekommen steigt Isa einmal im Monat den Berg hinauf um ihre Freundin Clotilde zu besuchen. Sie hat eine wunderschöne Wiese mit Bienen aller Art und diese sorgen für den Bienenwachs für die benötigten Kerzen.

Eines Tages aber bebt die Erde. Häuser stürzen ein, ganze Dörfer werden vernichtet. Isa und Teo werden von ihrem Vater zu ihrem reichen Onkel nach Schmalstadt geschickt. Anselmo, der Postarbeiter soll die beiden zu ihrer Sicherheit begleiten. Aber Isa und Teo haben andere Pläne. Sie haben von einer Legende erfahren, dass ein Drache unter dem Berg lebt und immer wenn er dies tut bebt die Erde. Das Dreiergespann macht sich auf die Reise um dem Drachen Einhalt zu gebieten.

Ich habe erst gedacht, dass es in dieser Geschichte nur um eine Drachen geht. Diese Geschichte ist aber so viel mehr. Im Fokus steht die spannende und auch sehr gefährliche Reise, die Problematiken auf die die drei stoßen und die Überwindungen genau dieser Probleme. Sie lernen verschiedene Leute kennen, die einen wollen ihnen Gutes, die anderen eher nicht so. Außerdem geht es natürlich auch um die Legende. Gibt es diesen Drachen wirklich, können die Geschwister und Anselmo den Drachen besiegen und damit ihr Dorf und noch so viel mehr Menschen retten?

Diese Geschichte hat mich wirklich sehr überrascht. War sie doch von vorne bis hinten so ganz anders als ich erwartet habe. Dies aber komplett im positiven Sinne. Die Protagonisten sind keine Helden. Es sind Kinder, die ihren Weg suchen und außerdem helfen wollen. Anselmo verfolgt seine eigenen Pläne und das ist auch in Ordnung. Ich mag die drei Hauptprotagonisten wirklich sehr gerne.

Das Buch hat so schöne Illustrationen. Also es gibt ab und an schwarz-weiß Illustrationen, diese sind sehr detailliert. Aber im Mittelteil gibt es mehrere farbige Illustrationen die sind wirklich sehr schön.
Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist spannend, rätselhaft und auch überraschend. Ich bin begeistert und freue mich auch schon auf den 2. Teil.

Buchreihe:

Valdombra – Das Geheimnis des Drachen

Valdombra – Die Lichter von Dunkelberg

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Von Null auf Held oder wer ist eigentlich Armin?

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Autorin: @mirjam.raymond
Illustratorin: @maja_bohn
Übersetzer der persischen Passagen: @taqi.akhlaqi
Verlag: @fischer.sauerlaender_kids

Inhalt:

Der zwölfjährige Johnny hat eine große Klappe und steckt ständig in der Klemme. Als Amin, ein Junge aus seiner Klasse, plötzlich verschwindet, wittert Johnny seine Chance: Er will beweisen, dass er der würdige Anführer seiner Schulhofbande ist. Großspurig verspricht er, den Fall zu lösen. Doch dann findet er Amins Tagebuch und schnell wird klar, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Amin lebt in einer Unterkunft für Geflüchtete. Und er schwebt in großer Gefahr. Johnny nimmt all seinen Mut zusammen und macht sich auf die Suche nach Amin. 

Meine Meinung:
In dieser Geschichte geht es erst einmal um den 12 Jahre alten Johnny. Er hat eine ziemlich große Klappe und ist der Anführer einer Gang namens „Sheriffs“. Als echten Held würde ich ihn auch erst einmal nicht betiteln. Er steckt irgendwie immer in Schwierigkeiten. Ich finde aber er ist ein herzensguter Kerl und trägt das Herz am rechten Fleck.

Als sein Mitschüler Amin eines Tages spurlos verschwindet verspricht er, den Fall zu lösen und ihn wiederzufinden. Aber wer ist Amin überhaupt. Keiner hatte wirklich Kontakt mit ihm oder wusste scheinbar irgendetwas.

Johnny beginnt der Sache auf den Grund zu gehen. Er findet Amins Tagebuch und lernt so mehr und mehr über seinen Mitschüler. Amin lebt ohne seine Eltern in einer Unterkunft für Geflüchtete. Aber kann man da einfach so verschwinden? Wurde er entführt. Was ist bloß passiert. Das Tagebuch verschafft ihm mehr und mehr Einblicke in Amins Leben und Johnny begibt sich mit den vielen kleinen Hinweisen auf die Suche. Als klar wird, dass Amin in ziemlich großer Gefahr schwebt kann Johnny nichts mehr halten und er beginnt mit der Rettungsmission.

Diese Geschichte hat mich ziemlich bewegt. Hier geht es nicht nur um ein Kind, welches ohne Eltern aus seinem Heimatland geflüchtet ist, es geht auch um Gerüchte, Mobbing, Vorurteile und Angst.

Die Geschichte in diesem Buch ist fesselnd und absolut spannend geschrieben. Man fiebert mit, hofft und ist bei vielen Entdeckungen überrascht.

Dies ist eine gefühlvolle und bewegende Geschichte die mich auf jeden Fall länger beschäftigen wird.

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Res will nach Hause

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @jasminewargabooks
Übersetzerin: Petra Koob-Pawis
Illustrator: @mcrockefeller
Verlag: @fischer.sauerlaender_kids

Inhalt:

Res wurde gebaut, um den Mars zu erforschen. Genau das ist seine Aufgabe, denn er ist ein Mars-Rover. Von den NASA-Forschenden, die ihn zusammenbauen, lernt er jeden Tag neue faszinierende Dinge über die Erde und die Menschen. Res beginnt, so etwas wie Gefühle zu entwickeln. Dann ist der große Tag da: Er hebt ab zum Mars. Res erlebt den roten Planeten als einen gefährlichen Ort voller Staubstürme und Felskrater, und er stößt auf Herausforderungen, die ihn an seine Grenzen bringen. Aber Res muss seine Mission erfolgreich beenden – denn nur dann darf er eines Tages zur Erde zurückkehren. Nach Hause.

Meine Meinung:
In Res geht es um einen Mars-Roboter namens Resilience, kurz Res, der beginnt, menschliche Gefühle und Bindungen zu entwickeln. Die Geschichte beginnt damit, dass Res in einem Labor erwacht. Noch ist er nicht vollständig zusammengesetzt. Er möchte mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sprechen, die er wegen ihrer weißen Kittel nur „Weißlinge“ nennt. Doch das ist nicht so einfach, denn Res versteht die menschliche Sprache nicht,er kann sich nur mit Maschinen verständigen.

Im Laufe der Zeit lernt Res eine Menge: über den Mars, über die Erde, über Wissenschaft und über sich selbst. Er absolviert zahlreiche Tests,zum Beispiel den „Schüttel-und-Rüttel-Test“, mit Bravour. Sein Lernprozess ist beeindruckend schnell.

Im Labor begegnet er einem anderen Roboter namens Journey. Dieser warnt Res eindringlich davor, Gefühle zu entwickeln. Auf dem Mars, so sagt er, seien Emotionen hinderlich, Roboter müssten rational handeln, weil Menschen das durch ihre Gefühle oft nicht könnten. Trotz dieser warnenden Worte empfindet Res eine gewisse Sympathie für Journey.

Noch wichtiger wird für ihn jedoch seine kleine Drohne, die er für seine Marsmission bekommt. Sie hilft ihm, die Umgebung aus einer anderen Perspektive zu erkunden, und wird zu einer echten Gefährtin. Res nennt sie liebevoll Fliege. Da Fliege von Res’ System lernt, entwickelt auch sie mit der Zeit ein eigenes Gefühlsleben.

Dann kommt der große Tag: Res und Fliege fliegen gemeinsam durchs Weltall zum Mars. Während der Reise bringt Res ihr sogar Lieder bei, die sie zusammen singen. Als sie auf dem roten Planeten ankommen, nimmt der Satellit Guardian sofort Kontakt zu ihnen auf und erinnert sie unermüdlich an ihre eigentliche Aufgabe: Proben sammeln und den Kontakt zu einem verschollenen Marsrover wiederherstellen.

Ich fand das Buch sehr gelungen, an vielen Stellen hat es mich berührt. Ich konnte mich gut in die Figuren hineinversetzen.

Zwar gibt es den Mars-Rover Resilience in Wirklichkeit nicht, aber es gibt Parallelen: Die Raumfahrtfirma iSpace hatte dieses Jahr eine Mondmission, bei der die Landefähre Resilience beim Aufsetzen den Kontakt verlor. Besonders Fliege ist ein Charakter, den man schnell ins Herz schließt. Im Verlauf des Buches merkt man auch, wie Res „älter“ wird, oder besser gesagt: reifer.

Ich empfehle Res allen Leserinnen und Lesern ab 11 Jahren.

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Lost in Games – Das Portal

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Autorin: Iris Kannenberg

Inhalt:

Ben liebt Computerspiele. Er will unbedingt das neu entwickelte Spiel «Reality Game» seiner Mitschülerin Einstein testen. Denn in dem Spiel kann er sein Leben selbst gestalten. Er hofft, alles besser zu machen als im wirklichen Leben. Plötzlich ist er im Spiel gefangen und es gibt keinen Weg heraus. Ben bleibt nichts anderes übrig, als sich Level für Level durchzukämpfen. Einstein ist ratlos. Wo ist Ben geblieben? Als sie erkennt, dass er im Spiel ist, versucht sie alles, um ihn wieder herauszuholen. Endlich kann sie ein Portal erschaffen. Aber inzwischen ist Ben Julia begegnet und er vergisst die Zeit. Einstein bleibt nichts anderes übrig als selbst ins Spiel zu gehen, um ihn herauszuholen. Doch der Rückweg ist verschlossen. Jetzt sind beide gefangen…

Meine Meinung:
In Lost in Games geht es um Ben, einen Jungen, der in der Schule gemobbt wird. Er fühlt sich nur beim Zocken wohl. Ben bewegt sich wenig, isst gerne und hat keine Freunde. Eines Tages erfährt er im Unterricht, dass seine Klassenkameradin, von den anderen nur „Einstein“ genannt, ein eigenes Computerspiel programmiert hat. Ben darf als Testspieler mitmachen.

Seine Eltern sind eigentlich dagegen, dass er so viel spielt, aber als sie für eine Woche auf Arbeitsreise gehen, nutzen Ben und Einstein die Gelegenheit, das Spiel gemeinsam zu testen. Doch Ben ist ungeduldig: Noch bevor seine Eltern abgereist sind, spielt er heimlich am frühen Morgen. Plötzlich geschieht etwas Seltsames. Im Spiel wird er von virtuellen Eltern zum Essen gerufen und im echten Leben ebenfalls. Als er aufsteht, wird ihm schwindelig, und seine Eltern verhalten sich merkwürdig. Der Salzstreuer ist auf dem Tisch festgeklebt, und sie wiederholen immer wieder denselben Satz: Er solle seine Hausaufgaben machen, sonst gäbe es kein Essen.

Ben merkt bald: Er ist im Spiel gefangen. Sein Computer ist verschwunden, und auf seinem Unterarm ist plötzlich eine Lebensanzeige (HP-Bar) zu sehen. Um das Spiel durchzuspielen, muss er sich seinen eigenen Schwächen stellen. Währenddessen versucht Einstein in der realen Welt, einen Weg zu finden, ihn zu retten. Doch je länger Ben im Spiel bleibt, desto mehr beginnt er, diese Welt der Realität vorzuziehen.

Ich fand das Buch sehr gut! Die Geschichte ist kreativ und die Charaktere glaubwürdig. Beim Lesen bleibt einem immer im Kopf, dass es „nur ein Spiel“ ist – und dass Ben sich genau das auch bewusst machen muss. Die Handlung ist spannend und fesselnd.

Ich zocke selbst gerne und fand die Vorstellung, in ein Spiel hineingezogen zu werden, besonders interessant. Man kann es sich vorstellen wie mit einer VR-Brille und einem haptischen Anzug – so etwas gibt es ja schon ansatzweise. Es erinnert ein bisschen an Ready Player One.

Ich empfehle das Buch allen Leserinnen und Lesern ab 10 Jahren!

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Interview mit Sabine Bohlmann

Anlässlich der KIBUM in Oldenburg durften wir letztes Jahr Sabine Bohlmann interviewen. Sabine hat so tolle Bücher geschrieben, wie „Willkommen bei den Grauses“ oder auch „Ein Mädchen namens Willow“, das Ende Februar 2025 als Verfilmung ins Kino kam. Das Interview haben wir im November 2024 gemacht. Leider kamen viele Dinge dazwischen, wir sind umgezogen und es gab hier einige familiäre Zwischenfälle, weswegen wir das Interview leider erst jetzt veröffentlichen können. Der Film selbst läuft sicher noch in einigen Kinos (Mai 2025), ihr könnt euch aber auch die DVD oder BluRay schon vorbestellen.

Ihr kennt im Gegensatz zu vielen Autoren, die wir hier interviewt haben, aber garantiert die Stimme von Sabine Bohlmann. Sie ist die Stimme von Lisa Simpson oder auch die Maulende Myrthe oder eben auch Sailor Moon oder Cubby von der Gummibärenbande.

Interview mit Sabine Bohlmann geführt von Luca

Luca: Vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview nimmst. Felix ist heute leider verhindert.

Sabine Bohlmann: Sehr gerne!

Luca: Die meisten kennen dich als die Synchronstimme von Lisa Simpson, dabei schreibst du schon seit über 20 Jahren Bücher. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

Sabine Bohlmann: Oh, das habe ich gar nicht gemerkt! Stimmt, 2004 habe ich mein erstes Buch veröffentlicht. Du weißt ja mehr als ich! Vielen Dank.

Luca: Du hast mit Ratgebern angefangen, später kamen Kinderbücher dazu. Wie schwer war für dich der Wechsel?

Sabine Bohlmann: Gar nicht schwer. Eigentlich wollte ich von Anfang an Kinderbücher schreiben. Die Ratgeber kamen eher zufällig, weil sich anfangs kein Verlag für meine Kindergeschichten interessierte. Aber ich hatte eine Idee für einen Ratgeber, und ein Verlag fand sie gut. So bin ich gestartet. Aber Kindergeschichten hatte ich schon immer im Kopf, für meine eigenen Kinder, aber auch einfach, weil es mir Spaß macht. Insofern war das kein Wechsel, sondern eher eine Rückkehr zu dem, was ich wirklich wollte.

Luca: In deinen Büchern spielen oft besondere Familien eine Rolle, wie bei den Grauses. Wie wichtig ist dir das Thema „Anderssein“?

Sabine Bohlmann: Mir ist nicht wichtig, zwanghaft anders zu sein. Vielmehr wünsche ich mir, dass wir Menschen, die anders sind, mehr respektieren und akzeptieren, und dass jeder den Mut hat, so zu sein, wie er oder sie möchte.

Luca: Wenn du ein Mitglied der Familie Grause sein könntest, wer wärst du?

Sabine Bohlmann: Wahrscheinlich Holger. Er ist harmoniebedürftig, hasst Streit und beginnt sofort zu weinen, wenn sich jemand streitet. Ich finde es schön, wenn sich alle verstehen. Ich würde mir wünschen, dass auch Erwachsene wieder öfter auf der Straße hüpfen, mit mehr Holgersinn, mehr Feen-Mut und mehr Kindlichkeit im Alltag.

Luca: Mein Vater sagt auch immer, er möchte für immer Kind bleiben.

Sabine Bohlmann: Das finde ich schön. Muss man natürlich nicht, aber wenn’s passt, warum nicht?

Luca: Neben den Simpsons machst du ja auch South Park, sprichst in Filmen, liest Hörbücher ein, bist auf Buchmessen wie der Frankfurter oder jetzt auf der Kibum, und du schreibst natürlich Bücher. Wie schaffst du das alles?

Sabine Bohlmann: Ich weiß es manchmal selbst nicht so genau. Es klingt nach viel, aber zum Beispiel bei den Simpsons ist der Aufwand geringer, als viele denken. Ich bin zweimal im Jahr jeweils für drei Wochen im Studio, insgesamt vielleicht fünf Tage pro Staffel. South Park nimmt sogar noch weniger Zeit in Anspruch, weil Kenny kaum spricht, und Ike auch nicht viel. Hörbücher sind auch relativ kompakt: zwei Tage Aufnahme, das lässt sich gut einplanen. Es wirkt vielleicht so, als hätte ich ständig zu tun, aber vieles ist gut verteilt.

Luca: Also bleibt auch mal Zeit für Pausen?

Sabine Bohlmann: Dieses Jahr nicht so viel, das stimmt. Aber ich nehme mir fest vor, nächstes Jahr mehr Pausen zu machen.

Luca: Klingt vernünftig, man will ja nicht, dass du dich überarbeitest.

Sabine Bohlmann: Genau. Manchmal merke ich gar nicht, wie viel ich mache, weil mir alles so viel Spaß macht.

Luca: Was ist für dich das Schönste am Autorin-Sein?

Sabine Bohlmann: Ich liebe es, mir Geschichten und Figuren auszudenken. Wenn ich zum Beispiel die Grauses schreibe, fühlt es sich an, als würde eine neue Familie bei mir einziehen, wie Freunde, die man begleitet. Man lebt ein Stück weit mit ihnen mit und kann ihre Welt gestalten. Das ist einfach wunderbar.

Luca: Gibt es auch etwas, worauf du gern verzichten würdest?

Sabine Bohlmann: Ja, dass ein Buch wie ein Bumerang immer wieder zurückkommt. Man denkt: „Geschrieben, fertig, weg!“ Und dann kommt es vom Lektorat zurück, dann noch mal, dann noch mal. Man ist oft gedanklich schon beim nächsten Projekt und muss sich wieder reinfinden. Ich hätte es gerne so: einmal schreiben, zack, fertig!

Luca: Gab’s schon mal ein Buch, das nie zurückkam?

Sabine Bohlmann: Leider nicht. Ich schreibe einfach nicht fehlerfrei.

Luca: Du hast ja auch Computerspiele synchronisiert. Spielst du selbst?

Sabine Bohlmann: Nein, nie. Ich spreche seit über 20 Jahren eine Figur in einem Spiel, und als ein Spin-off rauskam, hatte ich einen Pressetag, da musste ich mich erst mal informieren, was die Figur im Spiel eigentlich so macht. Ich hatte das Spiel nämlich selbst nie gespielt!

Luca: Was war dein Lieblingsbuch als Kind?

Sabine Bohlmann: „Der geheime Garten“. Kennst du das?

Luca: Ich hab den Titel schon mal gehört, aber nicht gelesen.

Sabine Bohlmann: Dazu gibt es auch einen schönen Film. Vielleicht eher was für Mädchen, aber trotzdem sehr schön.

Luca: Und dein Lieblingsautor?

Sabine Bohlmann: Michael Ende. Ich mochte „Momo“ und „Die unendliche Geschichte“ sehr. Aber auch „Fünf Freunde“ habe ich verschlungen.

Luca: „Fünf Freunde“ sind nicht so mein Ding, die „Unendliche Geschichte“ habe ich sehr gerne gelesen. Und „Momo“ sehe ich bald als Theaterstück hier im Staatstheater.

Sabine Bohlmann: Oh, wie schön! Viel Spaß dabei.

Luca: In welchem Film hättest du gerne mitgesprochen?

Sabine Bohlmann: Schwierige Frage. Aber in „Alles steht Kopf“, ich wäre gern Joy gewesen, die Freude. Die mag Harmonie und ist immer positiv, das bin ich auch ein bisschen.

Luca: Ein bisschen verplant ist sie auch, oder?

Sabine Bohlmann: Absolut, wie ich! Eine Freundin schrieb mir nach dem Film: „Sabine, du hast die Hauptrolle gespielt!“ Und ich dachte: Hä? Aber sie meinte, ich sei genau wie Joy.

Luca: Ich habe die Willow-Bücher noch nicht gelesen, aber ich weiß, dass Willow Zauberkräfte bekommt. Wär das auch was für dich?

Sabine Bohlmann: Unbedingt! Wer würde nicht gerne zaubern? Vorausgesetzt, man nutzt es für gute Dinge. Ich hätte zum Beispiel gerne einen Zauber für Hausarbeit: aufräumen, zack, fertig!

Luca: Unsere Spülmaschine ist kaputt, und mein Zimmer sieht auch nicht gut aus…

Sabine Bohlmann: Dann wäre so ein Aufräumzauber wirklich goldwert!

Luca: Ich hab keine weiteren Fragen. Hast du noch etwas, das du loswerden willst?

Sabine Bohlmann: Ich glaube, ich hab alles schon in der Lesung erzählt. Aber: Der zweite Grause-Band erscheint im Februar, den habe ich bereits fertig. Und noch was: Im Februar kommt auch mein erster Film raus! Willow wurde nämlich verfilmt, und Ende Februar ist Premiere.

Luca: Da werden sich viele Willow-Fans riesig freuen!

Sabine Bohlmann: Das hoffe ich, ich freu mich jedenfalls sehr.

Luca: Vielen Dank für dieses tolle Interview.

Sabine Bohlmann: Ich danke dir. Du hast das super gemacht.

Luca: Danke!

Eldrador Creatures – Lava gegen Eis

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @thilo_guter_autor
Illustrator: Tobias Goldschalt
Verlag: @schneiderbuchverlag

Inhalt:

Der Lavadrache will es allen zeigen und späht die Eiswelt aus. Als er eine Kiste entdeckt, vermutet er den Weltenkristall der Eiswelt darin und will ihn sich holen. Doch damit gerät er in die Falle! Kann er sich selbst befreien? Seine Freunde eilen zu ihm. Denn gemeinsam ist man stärker als allein, und Freunden muss man nichts beweisen.

Meine Meinung:
In der Welt von Eldrador, im Reich der Lava Creatures, ist der Lavadrache außer sich vor Wut – er will die Weltenkristalle der anderen Reiche stehlen. Diese Kristalle sind unglaublich mächtig: Wenn man sie vereint, entsteht ein Ultra-Kristall mit den Kräften aller vier Welten – Lava, Eis, Stein und Dschungel. Jede Welt besitzt ihren eigenen Kristall, der die Essenz ihrer Macht in sich trägt.

Der Lavadrache hat es auf den Kristall der Eiswelt abgesehen. Als seine Freunde ihm helfen wollen, lehnt er ab – zu stolz, um Unterstützung anzunehmen – und bricht alleine auf. In der eisigen Welt entdeckt er schließlich eine große Truhe, die auf dem Rücken des Eiskäfers liegt. Darin vermutet er den Kristall der Eiswelt. Doch als er zugreift, tappt er in eine Falle…

Ein richtig cooles Buch! Ich sammle ja sowieso alle Creatures, und ich hab mich riesig gefreut, dass der Schneiderbuch-Verlag diese Bücher veröffentlicht hat. Die Geschichte richtet sich ganz klar an Erstleser. Großflächige, wunderschöne Illustrationen von Tobias Goldschalt werden von sehr kurzen Texten begleitet. Klar richtet sich das Buch an Eldrador-Fans. Wenn man Eldrador aber nicht kennt, hat man bestimmt auch jede Menge Spaß beim Lesen. Aber ich bin ja eine Fan und deshalb fand ich das Buch für mich sehr, sehr schön.

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Jo & Jomoto – Das Portal nach Kinko

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @frauke.scheunemann
Illustrator: @trickwelt
Verlag: @fischer.sauerlaender_kids

Inhalt:

Jo ist ein ganz normaler Schüler der Klasse 6 d und absoluter Manga-Fan. Seine Lieblingsreihe heißt Jomoto und der gleichnamige Ninja ist Jos großes Idol: Jomoto beherrscht die Elemente wie kein Zweiter und ist ein mega Kampfsportler – eben ein Held aus einer anderen Welt. Umso größer die Überraschung, als Jomoto plötzlich in Jos Kleiderschrank sitzt! Wie es aussieht, hat er sein Manga verlassen, um gemeinsam mit Jo auf dessen Hamburger Schule zu gehen. Als cooler »Austauschschüler aus Japan« steht Jomoto seinem neuen Freund dort mit Karate-Kicks und magischem Nebel zur Seite. Seltsam nur, dass er nicht in seine Heimat zurück möchte. Als Jo das Geheimnis seines Freundes entdeckt, ist es höchste Zeit: Die beiden müssen in die Welt der Mangas reisen, um Jomotos Dorf Kinko vor dem Untergang zu retten.

Meine Meinung:
Jo eigentlich Jonathan hat es in der Schule nicht leicht. Er wird regelmäßig von Bosse und Nele gemobbt. Trost findet er in seinem Lieblingsmanga über den Helden Jomoto, der auf eine Ninja-Schule geht und die Elemente Feuer, Luft und Wasser beherrscht. Jomoto kann außerdem beeindruckende Techniken wie Rauchwände erzeugen oder Telekinese einsetzen. Jo ist so fasziniert von dieser Welt, dass er sich immer öfter in seine Fantasie zurückzieht und das Mobbing kaum noch wahrnimmt.

Eines Tages liest Jo im Matheunterricht heimlich in seinem Manga. Das Buch wird ihm weggenommen, und er wird zu Frau Konradi ins Sekretariat geschickt. Doch anstatt Ärger zu bekommen, passiert etwas Überraschendes: Frau Konradi kennt und mag Jomoto ebenfalls. Nachdem Jo ihr einen kleinen Gefallen getan hat, bekommt er seine Ausgabe zurück denn alle einkassierten Dinge landen früher oder später bei ihr.

Zuhause beginnt Jo sofort zu lesen. In dem Moment, als Jomoto im Manga in eine geheimnisvolle Grotte taucht, erscheint er plötzlich leibhaftig in Jos Kleiderschrank und spricht Deutsch! Obwohl Jomoto eigentlich aus einem asiatischen Manga stammt, steht er nun in Jos Zimmer. Jo und Jomoto erzählen seiner Mutter, Jomoto sei ein Austauschschüler und fortan lebt Jomoto bei Jo in Hamburg.

Gemeinsam stellen sie sich den Mobbern. Jomoto stößt Bosse per Telekinese eine Treppe hinunter, worauf dieser mit dem Gesicht in zwei Schokoküssen landet. Auch Nele bekommt eine Kostprobe von Jomotos Kampfkünsten. Doch bald wird klar: Jomoto gehört nicht in diese Welt. Jo beginnt, nach dem Grund für sein Auftauchen zu suchen. Als er Frau Konradi fragt, woher sie das Buch hat, behauptet sie, es in einem Laden am Bahnhof gekauft zu haben doch das stimmt nicht. Der Laden hatte das Buch erst an jenem Tag erhalten.

Am Abend des zweiten Tages wird es noch fantastischer: Aus Jos Kleiderschrank tauchen weitere Charaktere aus dem Manga auf das Kampfkaninchen Usagi und der Gestaltwandler-Drache Raku. Zusammen suchen sie einen Weg zurück nach Kinko, Jomotos Welt. Als sie Frau Konradi noch einmal zur Rede stellen, gesteht sie schließlich: Das Buch sei eines Tages mit einer Notiz vor ihrer Tür gelegen darauf stand nur: „Bring das Buch zu Jo.“

Ich finde das Buch großartig! Die Geschichte ist spannend und fantasievoll, und ich wollte unbedingt wissen, wie es Jomoto und seinen Freunden gelingt, in ihre eigene Welt zurückzukehren.

Die Illustrationen von Helge Vogt sind wunderschön fast wie in einem echten Manga. Sie verleihen der Geschichte eine besondere Tiefe und haben mir das Gefühl gegeben, selbst mit in Jomotos Welt zu sein und gegen das Böse zu kämpfen.
Für dieses coole Leseerlebnis gibt es eine klare Empfehlung. Ich freue mich schon total darauf im Herbst den Folgeband zu lesen

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Plötzlich wach! – Mit Dracula im Dunkeln munkeln

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @majavonvogel
Illustratorin: @anne.behl.illustration
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

 Annemie und Leo brauchen Hilfe! Klassenfiesling Mio macht ihnen das Leben ganz schön schwer. Wie gut, dass im Wachsfigurenkabinett von Oma Fritz die Wachsfiguren lebendig werden – und Oma gerade nicht da ist. Ob Dracula helfen kann? Kurzerhand wecken Annemie und Leo den Fürsten der Finsternis. Doch es stellt sich heraus: Dracula ist ein totaler Angsthase!

Und dann kommt auch noch Oma Fritz zurück …

Meine Meinung:
Im zweiten Band der „Plötzlich wach“-Reihe erleben Annemie und Leo ein weiteres magisches Abenteuer und diesmal wird es ganz schön gruselig! Naja, zumindest sollte es das eigentlich werden.

Nach den Ereignissen in den Sommerferien starten die beiden ins fünfte Schuljahr – doch die Freude über die neue Klasse wird getrübt: Leos ehemaliger bester Freund Mio hat es nun auf beide abgesehen und sorgt mit seinen ständigen Gemeinheiten für miese Stimmung. Als Annemies schlagfertige Oma Fritz zu einer geheimen Abstimmung des Zirkels verreist und das magische Auge – ein mächtiger Zaubergegenstand – in Annemies Obhut bleibt, wittern die beiden ihre Chance auf einen cleveren Gegenschlag. Sie erwecken niemand Geringeren als Graf Dracula zum Leben!

Was als furchteinflößender Streich geplant war, läuft allerdings ganz anders als gedacht, denn dieser Dracula ist zwar groß, bleich und hat ein Cape, aber leider auch Angst vor allem. Damit beginnt eine wunderbar komische und herzerwärmende Geschichte, in der sich die Freunde nicht nur mit einem lebendigen Vampir, sondern auch mit den Folgen ihrer eigenen Entscheidungen auseinandersetzen müssen.

Mit viel Witz, Herz und einem Schuss Grusel erzählt die Autorin von Freundschaft, Mut und der wichtigen Erkenntnis, dass Rache selten eine gute Lösung ist – und dass in jedem mehr steckt, als man auf den ersten Blick erkennt. Die Figuren sind liebevoll gestaltet, die Dialoge spritzig, und die Illustrationen von Anne-Kathrin Behl passen perfekt zur Stimmung der Geschichte.

Mir hat insbesondere die Botschaft gefallen: Rache kann halt auch nach hinten los gehen 🙂

Ein absolut gelungener zweiter Band, der Lust auf mehr macht. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil der Reihe – denn das magische Abenteuer hat gerade erst begonnen!

Buchreihe:

Plötzlich wach! – Mit der Queen ’ne Kutsche kapern

Plötzlich wach! – Mit Dracula im Dunkeln munkeln

Plötzlich wach! – Mit Piraten über Planken wanken

Plötzlich wach! – Mit Schneewittchen Zwerge zähmen

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