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Lesung von Melanie Garani zu Völlig Meschugge?! auf der Kibum in Oldenburg

Am Mittwoch Morgen durfte ich schon morgens mit meiner Klasse in der Schule einer Lesung lauschen. @melaniegaranin kam nämlich im Rahmen der Kibum zu uns an die Schule und hat aus ihrem Buch „Voll Meschugge?!“ vorgelesen. Das Buch habe ich euch ja vor kurzem schon vorgestellt. Es ist wirklich zu empfehlen. Hier sind wichtige Themen wirklich toll eingearbeitet.

Danach hat sie uns ein „Making off“ gezeigt, also wie sie an einem Comic arbeitet. Hier war der Aspekt sehr spannend das es ja vorher schon die Serie dazu gab. Da muss dann ja wirklich alles stimmen. Einfach ist das bestimmt nicht.

Wir Schülern durften sie danach natürlich noch mit Fragen löchern die sie dann beantwortet hat.

Die Lesung selbst war auf jeden Fall super und ich hatte zwei abwechslungsreiche Schulstunden. So dürften die Schultage gerne öfter sein. 🙂

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Lesung von Max Parkos zu Mätsch! auf der Kibum in Oldenburg

Am Dienstag Nachmittag ging es wieder zur Kibum nach Oldenburg.

Hier hat nämlich Max Parkos etwas aus seinem Buch Mätch! vorgelesen. Das Buch haben wir schon im März diesen Jahres gelesen und auch darüber geschrieben. Besonders gut hat uns schon damals die Idee des Kartenspiels gefallen.

Wir finden Max hat sein Buch toll vorgetragen. Mit den Zeichnungen auf der großen Leinwand, die sich teilweise sogar bewegt haben (daumenkinomäßig), hatte das gleich nochmal eine ganz andere Wirkung.

Nach dem Lesen durften wir alle unsere eigene Mätch-Karte gestalten. Diese Karten waren dann auch kurz darauf im Einsatz, weil Max alle Zuschauer gegen einander hat antreten lassen. Da war quasi ein riesiges Mätch-Turnier. Die Gewinnerin hat dann sogar ein Exemplar von Mätch! gewonnen. Das war ziemlich cool.

Auch heute war es wieder eine klasse Lesung die viel Spaß gemacht hat.

Die Tage hier auf der Kibum sind alle total unterschiedlich. Die Autoren tragen jeder auf seine Art ihre Bücher vor. Mit viel Einfallsreichtum sorgen sie dafür, dass jede Lesung einzigartig ist. Keine Lesung ist wie die andere und so freuen wir uns jetzt schon auf morgen und sind gespannt auf @patrick_wirbeleit

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Kiste Mathemagie

Autor: @patrick_wirbeleit
Illustrator: @heidschoetter
Verlag: @kibitzverlag

Inhalt:

„Ich hasse Mathematik!“ Mattis steht ganz schön auf dem Schlauch. Dabei schreibt er doch schon morgen die Klassenarbeit. Seine Mutter erklärt alles ganz anders als in der Schule und selbst sein bester Freund Kiste kann ihm diesmal nicht aus der Patsche helfen: Werkzeugkisten rechnen nun mal nicht, sie bauen. Ein Glück, dass der Zauberer Bartelstrunk früher auch immer schlecht in Mathe war. Er verspricht Mattis, ihm mit seinem eigenen Erfolgsrezept ein wenig unter die Arme zu greifen. Noch mal gutgegangen? Denkste! Sobald Kiste mit dabei ist, wird selbst die schönsten Mathemagie zur Katastrophe… 

Meine Meinung:
Mattis bester Freund ist eine magische Kiste. Sie kann sprechen und lebt bei dem Zauberer Tamäus Bartelstrunk. Mattis und Kiste erleben in diesen Comics gemeinsame Abenteuer. Mattis spielt Schultheater und ist da auch recht gut. Er kann seinen Text und liefert eine gute Leistung ab. Nach der Generalprobe wird er allerdings daran erinnert, dass am Montag zum einen das Mathe-Übungsheft fertig ausgefüllt sein soll und zum anderen wird auch eine Arbeit geschrieben. Mathe kann Mattis überhaupt gar nicht. Deshalb fragt er seinen Freund, den Zauberer um Rat.

Tatsächlich hat Tamäus einen Zaubertrank, aber da er einen anderen Termin hat, kann er den Trank Mattis erst einen Tag später geben. Das wäre für Mattis zu spät, also nimmt er sich selbst 10 Tropfen des Tranks und kann danach tatsächlich sehr gut Mathe. Der Trank hat aber Nebenwirkungen.

Uwe Heidschölter und Patrick Wirbeleit haben eine spannende, lustige Schulgeschichte gemalt und geschrieben. Kiste ist total süß und Mattis hat die normalen Probleme, die man als Schüler nun mal hat. Ich mag die Details hier sehr gerne. Dies war mein erstes Buch aus diesem Verlag das sich um Kiste dreht. Ich möchte auf jeden Fall auch noch die anderen Comics lesen.


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Ulf und das Rätsel um die Neue

Autorin: @tanjaeschillustration
Verlag: @kibitzverlag

Inhalt:

„Ulf, wir haben EINMAL einen richtigen Fall! Und du willst nicht ermitteln?!“ Tita, Otto und Heiko verstehen die Welt nicht mehr. Gemeinsam mit Ulf klären sie Verbrechen aller Art auf. Na ja, das würden sie jedenfalls gern. Aber was nützt die beste Detektivbande, wenn es an der Schule weder Bösewichte noch den kleinsten sonderbaren Vorfall gibt?! Das ändert sich schlagartig, als die Neue in ihre Klasse kommt: Uli. IST die komisch! Voll verdächtig! Wenn das nicht das spannende Geheimnis ist, auf das sie gewartet haben! Nur Ulf findet Uli eigentlich ganz nett. Bis sie bei ihren Nachforschungen eine unglaubliche Entdeckung machen…

Meine Meinung:
Das Cover sieht super mysteriös aus.
Die Illustrationen sind auch super so farbenfroh. Die Figuren sind sehr lustig gezeichnet. Die haben große Köpfe und so lange schlackernde Arme und Beine.

Ulf ist Mitglied in einer Detektivbande. Zusammen mit seinen Freunden Otto, Tita und Heiko wird alles mögliche ermittelt. Das Problem ist nur: Es gibt nichts zu ermitteln, weil einfach gar nichts passiert. Es gibt keine Superschurken, es gibt keine Verbrechen und im Grunde leben Ulf und seine Freunde in einer stinknormalen, langweiligen Ortschaft. Aber plötzlich passiert doch etwas. In Ulfs Klasse kommt eine neue: Uli. Und irgendwas gibt’s bei Uli doch bestimmt zu ermitteln. Immerhin sieht sie komisch aus. Die Eltern von Uli sind auch irgendwie merkwürdig. Vielleicht sind sie Rockstars? Uli isst nie in der Caféteria der Schule und wieso braucht sie eigentlich so viel Aluminiumfolie? Uli ist seltsam, davon ist insbesondere Otto sehr überzeugt. Deshalb muss Uli observiert werden. Ulf findet das irgendwie gar nicht so richtig lustig, weil die „Ermittlungen“ schon sehr heftig in die Privatsphäre von Uli eingreifen und er sie und ihre Eltern eigentlich für ganz normal hält. Aber tatsächlich ist etwas EXTREM merkwürdig an Uli. Sie hat eine Rakete in ihrem Garten. Ist sie vielleicht sogar eine echte Außerirdische?!

Das Comic ist farbenfroh gestaltet und jede der Figuren hat seine Besonderheiten. Ulf ist die „normalste“ Figur, weil er dieses ausspionieren schon irgendwie seltsam findet. Otto und sieht Dinge wo keine sind, Tita ist super im Nachforschungen anstellen und Heiko hat immer Bauchschmerzen bei allem, was er tut. Der Zeichenstil ist bunt und einfach gehalten. Ich fand die Geschichte sehr spannend und lustig. Ottos Art aber war manchmal etwas extrem.

Im ganzen hat mir dieser Comic aber sehr gut gefallen. Sogar so gut, dass ich ihn mir nachdem ich ihn aus der Bücherei geliehen hatte gleich noch selber gekauft habe.

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Murr

Autorin: @puvoproductions
Verlag: @zwerchfell_comics

Inhalt:

Murr ist ein Revolverheld, wie er im Buche steht: Grimmig, brutal, ein Schurke ohne Furcht und Skrupel. So kommt es, wie es kommen muss: Nach einem Tete-a-tete mit der Frau des Sheriffs landet Murr am Galgen, wo ihm zum ersten Mal der Tod höchstpersönlich gegenübertritt. Diese Begegnung verändert alles: Mit seiner Sterblichkeit konfrontiert, bekommt Murr es mit der Angst zu tun und fordert vom Tod einen Deal. Und dieser schlägt einen Tausch vor: Eine starke Emotion gegen eine andere. Statt der Angst zu sterben, erführe Murr nun zum Ausgleich echte Liebe zu einem anderen Lebewesen. Amüsiert wählt Murr sein getreues Pferd Sam als Subjekt dieser Liebe. Doch wieso ist jetzt alles noch viel Furcht erregender? 

Meine Meinung:
Auf dem Cover sieht man Murr, einen Banditen, auf seinem Pferd im Sonnenuntergang sitzen. Das sagt schon viel darüber aus, was für eine Geschichte wir erwarten können. Murr ist seit seiner Geburt böse und rücksichtslos. Schon als Kind hat er sich seine Pistole geschnappt, das Licht gelöscht und versucht, die Monster unter seinem Bett zu erschießen. In der Schule stellen die Lehrer auch schnell fest: Murr kann nur eins werden: Bandit.

Genau darin ist Murr dann auch ziemlich gut. Er erschießt Bären zum Spaß, auch Bärenbabys sind vor ihm nicht sicher. Er spielt im Saloon falsch, weil er sich viel mehr auf das Duell draußen freut, als auf das eigentliche Spiel. Dann macht Murr aber einen Fehler und wird vom Sheriff erwischt. Bei den Vorstrafen bleibt nur der Tod am Strick.

Dort trifft Murr den Tod, dann auch von Angesicht zu Angesicht. Murr stirbt nicht, aber von nun an kann Murr den Tod sehen. Murr bemerkt ihn immer in irgend einer Ecke sitzen und beginnt, sein Leben mehr zu wertschätzen. Allerdings nicht, ohne sich ständig mit dem Tod darüber zu streiten, dass die dauernde Anwesenheit dessen echt nervig ist. Dies macht ihm halt auch Angst. Da bietet der Tod Murr einen Handel an, eine Emotion gegen eine andere.  Ob Murr weiß auf was er sich da einlässt?

Man könnte nun meinen, dass wir hier einen ernsthaften Comic zum Thema Leben und Tod im wilden Westen haben. Haben wir aber nicht. Murr ist nie wirklich sympathisch und seine Frechheit ist wirklich für mehrere Lacher gut. Ich habe beim Lesen oft grinsen müssen. Die Zeichnungen sind einfach total genial. Murrs Welt ist in klassischen Westernfarben gehalten worden. Murr sieht immer mürrisch aus, zumindest so lange, bis ihm seine eigene Sterblichkeit bewusst wird und er die Tragweite seines Handels begreift.

Das Comic ist nicht wirklich für jüngere Kinder unter 10-12 Jahren geeignet, denn Murr steht z.B. nackt am Galgen oder ist hat mit einer Frau im Bett. Das wird nicht großartig gezeigt, aber ich weise trotzdem mal eben drauf hin. Also trotz der niedlichen Zeichnungen sollte man nicht zu jung sein.


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Boris, Babette und lauter Skelette

Autorin: @tanjaeschillustration
Verlag: @kibitzverlag

Inhalt:

Ein Haustier! Als eine Nachbarin Boris bittet, ihr Haustier Babette in Pflege zu nehmen, zögert er nicht lange. Die Sache hat nur einen Haken: Boris’ Eltern wollen keine Tiere in der Wohnung. Er muss Babette also gut verstecken. Aber das ist weniger knifflig als die Frage, WAS für ein Tier Babette eigentlich ist? Sie ist gelb, läuft auf zwei Beinen und steht auf Fernsehen, Flips und Grusel. Das Verrückteste: Babette kann sprechen! Seine heimliche Mitbewohnerin bringt Boris’ Leben mächtig durcheinander. Denn Babette ist immerzu traurig. Damit sie sich wohlfühlt, muss Boris sein Kinderzimmer in die reinste Geisterbahn verwandeln! Aber wo soll er SKELETTE herbekommen?! Als Mama und Papa Babette doch entdecken und sie kurz darauf verschwunden ist, geht das Abenteuer richtig los… Mit liebenswerten Figuren und viel schrägem Witz erzählt Tanja Esch davon, sich fremd zu fühlen und die eigene Identität und einen Platz in unserer Welt zu finden.

Meine Meinung:
Boris wird von seiner Nachbarin Lynette gebeten auf ihr Haustier Babette aufzupassen, da sie für ein Jahr nach England geht.

Was Babette aber genau für ein Tier ist weiß keiner so genau. Sie läuft auf zwei Beinen, hat gelbes Fell, kann mit einem knuffigen Sprachfehler (s wird sch) sprechen, liebt Fernsehen und ganz besonders Quizsendungen. Da sie so außergewöhnlich ist muss sie auch ein Geheimnis bleiben.

Außerdem darf Boris laut seinen Eltern gar kein Haustier haben. Sein Vater hat einen totalen Sauberkeitsfimmel und ein riesen Problem mit Tierhaaren.

Also baut Boris ein Versteck. In diesem wird Babette aber schnell sehr traurig. Es ist ihr einfach nicht gruschelig genug. Ob Boris auch hier etwas einfällt?

Dieses Comicbuch fand ich richtig toll. Die Figuren kann ich mir so genial vorstellen. Die Mama, die immer arbeitet und sich so anhört wie mein Papa, der Papa mit dem Sauberkeitsfimmel und der einsame Opa mit seltsamen Hobby.

Diese Geschichte ist aber nicht nur lustig, rasant und zuckersüß, hier ist auch ein ernstes Thema zu finden. Das Gefühl nirgendwo dazu zu gehören und anders zu spielt hier auch eine wichtige Rolle.

Das Cover ist der absolute Hingucker. Richtig cool ist, dass es ganz schaurig im Dunkeln leuchten kann.

Aber auch die Illustrationen fand ich total schön.

Dies ist ein Comicbuch das sehr sehr besonders ist. Ich liebe es und würde Babette auch jederzeit eine Gruschelhöhle bauen.

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Die drei ??? Kids, Diamantenraub: Comic

Autor: Boris Pfeiffer
Illustrator: @kim_comiczeichner
Verlag: @kosmos_verlag

Inhalt:

Aus der Zeitung erfahren Justus, Peter und Bob, dass die Diamanten an einem alten Schmuckstück im Museum gefälscht sind. Schnell finden die Freunde heraus, wo die echten Steine versteckt sein müssten. Doch auch der berüchtigte Verwandlungskünstler „Das Chamäleon“ will sich die Steine unter den Nagel reißen. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt…

Meine Meinung:
In einem Museum liegt ein Schmuckstück, welches geklaut werden sollte. Doch der Dieb hat den Schmetterling mit den Diamanten liegen gelassen, weil es eine Fälschung ist. Die drei Detektive müssen herausfinden, wo die echten Diamanten sind und auch das Chamäleon, der berüchtigte Verwandlungskünstler will sich die Steine unter den Nagel reissen

Boris Pfeiffer hat eine spannende Geschichte erdacht, die von Kim Schmidt in viele, wunderbare Bilder gegossen wurde. Es gibt jede Menge Verwechslungen und die 3 Detektive verdächtigen in dieser Geschichte mehr als nur einmal die falsche Person. Es gibt sogar gefälschte Schmetterlinge und der Oberbösewicht, das Chamäleon hat hier einen wichtigen Auftritt.

Das Comic ist für Erstleser gut geeignet. Immerhin ist ein Comic auch ein Buch und auch hier gibt es viele Texte. Peter, Bob und Andrew unterhalten sich viel, um den Fall zu lösen, daher gibt’s in den Sprechblasen auch viel zu lesen, aber eben nicht so viel, um Lese-Muffel zu vergraulen.

Ich hatte jedenfalls viel Spaß beim Lesen und würde das Buch bedenkenlos jedem empfehlen.

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Böse Brummer – Die verbotene Zone

Autor: @zapf_zeichnet
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Steven und Piet geraten in die verbotene Zone tiiieeef unter der Stadt. Dort sieht es aus wie in einem echten Computerspiel. Schon werden die beiden Jungs von bösen Brummern und schlecht gelaunten Bugs gejagt. Gut, dass sie einen Roboter haben, der ihnen hilft! Doch sind es wirklich nur die Brummer, vor denen sie Angst haben müssen? Klar ist: Die Jungs müssen so schnell wie möglich das Portal zum nächsten Level finden!

Meine Meinung:
Wir haben dieses Buch vor 3 Jahren schon einmal rezensiert.

In der Zukunft leben Menschen auf der Oberfläche der Erde, da hat sich also nicht viel verändert. Aber unter der Erde leben Bugs. Und Bugs sind gefährlich und diese Bugs jagen Menschen. Steven und Piet sind eigentlich viel zu jung, um die verbotene unterirdische Zone zu betreten, aber weil sie halt Jungs sind und Kinder eben nicht so richtig gerne auf ihre Eltern hören, kommen sie durch herumdrücken irgendwelcher Knöpfe durch einen sogenannten Pod DOCH in die verbotene Zone.

So toll sich die Idee vorher angehört hatte, so doof ist es jetzt, denn direkt am Anfang werden sie schon von Hornwespen gejagt. Außerdem treffen sie einen absolut mies gelaunten Roboter, der eigentlich eine hochmoderne Gießkanne ist.

Das Buch ist eine Art Comic oder Graphic Novel. Auf voller Seitengröße sieht man hier wundervoll gezeichnete Schwarzweißbilder mit einigen Farbtupfern in blau. Jeder Bug wird – so ähnlich wie Pokemon-Sammelkarten in voller Größe dargestellt.

Die älteren Leser freuen sich über jede Menge Anspielungen auf andere Bücher oder Filme aus dem Science-Fiction-Bereich. Immerhin ist der Bug-Sauger keine brutale Phaserwaffe, sondern ein wenig, wie ein Protonenpack aus Ghostbusters und der Roboter ist ganz klar Marvin aus dem Anhalter der Galaxis nachempfunden.

Falk Holzapfel ist ein genialer Zeichner und die Geschichte ist richtig spannend und voller (bekloppter) Ideen.

Buchreihe:

Böse Brummer – Die verbotene Zone (Rezension aus 2019)

Böse Brummer – Das dunkle Geheimnis

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Lucky Luke sattelt um

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @mawilgram
Verlag: @egmont_comic_collection

Inhalt:

Auf einem seiner Ausflüge durch die Prärie landet Lucky Luke ganz unvermittelt in einem Sattel, der ihm fremder nicht sein könnte: im Sattel eines Drahtesels nämlich – in dem er dann gleich auch noch den nordamerikanischen Kontinent durchqueren muss. Klar, dass das seinem eigentlichen Sattelträger Jolly Jumper gar nicht in den Kram passt. Mit Lucky Luke sattelt um widerfährt dem Berliner Comiczeichner Mawil die große Ehre, sich als erster deutscher Künstler der Comic-Ikone Lucky Luke annehmen zu dürfen. Und dieser Ehre wird er mit dieser temporeichen und vor Gags strotzenden Hommage mehr als gerecht.

Meine Meinung:
Lucky Luke ist vielleicht der bekannteste Cowboy der Welt. Zusammen mit seinem treuen Pferd Jolly Jumper trifft er in den Comics auf berühmte historische Persönlichkeiten. Hier trifft Lucky Luke auf Albert Overman, einen Hersteller von besseren Fahrrädern, als alle anderen sie jemals bauen könnten. Es gibt auch in dieser Geschichte ein paar böse Gegenspieler und natürlich ist Lucky Luke der strahlende Gewinner.

Allerdings haben wir hier einen Lucky Luke Hommage-Comic rezensiert und diese Comics sind immer ein wenig anders. Sie haben einen anderen Zeichenstil und es gibt sogar Hommage-Comics, bei denen es tatsächlich jemand schafft, Lucky Luke vielleicht zu erschießen.

Nicht aber bei dieser Hommage von Mawil, der übrigens der erste deutsche Zeichner ist, der sich an der über 75 Jahre alten Figur von Morris versuchen darf.

Hier muss Lucky Luke mit dem Fahrrad quer durch Amerika fahren, sich mit Büffeln und Indianern arrangieren und sein Pferd Jolly Jumper ist tatsächlich sehr eifersüchtig auf diesen Drahtesel. Die Zeichnungen sind superbunt und teilweise superschräg. Und Mawil hat hier ganz klar seinen eigenen Stil verwendet. Es ist alles ein wenig verrückter als in den alten Lucky Luke Büchern, die Arme der Figuren schlackern und die Figuren sind alle ein wenig überdreht.

Mawil hat es geschafft, Lucky Luke eine schöne Hommage zu geben. Es ist schön, wie die heutige Zeit in dem Buch ein wenig durch den Kakao gezogen wird. Denn sogar im Wilden Westen scheint das Fahrrad das beste Fortbewegungsmittel zu sein. Sogar noch besser, als Pferde. Wir fanden die Geschichte jedenfalls total gut.

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Das Humboldt-Tier – Ein Marsupilami-Abenteuer

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @derflix.de
Verlag: @carlsen_comics

Inhalt:

Der große Naturforscher Alexander von Humboldt entdeckt auf seiner berühmten Südamerika-Reise als erster das Marsupilami. Und so beginnt für das schwarz-gelb gefleckte Wunderwesen nicht nur ein Abenteuer, das ins Berlin der 1930er-Jahre führt, sondern auch eine unvergessliche Freundschaft.

Meine Meinung:
Das Marsupilami wurde von André Franquin im Jahr 1952 erfunden und hatte seinen ersten Gastauftritt in einem Spirou und Fantasio-Comic. Das Marsupilami hat dieses Jahr also schon den 70sten Geburtstag. Jetzt durfte aber  ein deutscher Comiczeichner, der Flix, eine Geschichte vom Marsupilami zeichnen. Wir besprechen also dieses Mal eine echte Jubiläumsausgabe.

Die Geschichte beginnt bei einer Dschungel-Expedition, bei der Alexander von Humboldt, ein deutscher Forschungsreisender ein seltsames gelbes Tier mit schwarzen Punkten findet und in eine Kiste packt. Viele Jahre später, 1931, taucht diese Kiste in einem Museum in Berlin wieder auf. Das Marsupilami muss so eine Art Winterschlaf gehalten haben, denn als es ausgestopft werden soll, ist es plötzlich wieder superlebendig und versucht mit dem kleinen Mädchen Mimmi seine Babys wieder zu finden, die auch in einer Frachtkiste waren.

Die Zeichnungen sind total lustig und das Marsupilami macht auf der Suche nach den eigenen Kindern mehr als nur einmal richtig viel Blödsinn. So bekommen Nazis einen auf den Deckel, die zickigen Nachbarn, die über arme Kinder lästern, werden auch ordentlich verkohlt -denn sie werden voll mit Kohle geschmissen.

Das Comic ist ein riesiges Hardcover mit ganz vielen Panels und noch viel mehr völlig wahnsinnigen Witzen, die sich wiederholen. Der Hausmeister fällt öfters mal hin und der Nachbar sagt dann beim ersten mal: „Na? Glatt heute, wa?“ und beim zweiten Mal: „WIRKLICH glatt heute, wa?!“. Das fanden wir schon sehr komisch.

Also – das Humboldt-Tier ist ein richtig guter Comic und wir hatten wirklich viel Spaß beim lesen.

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