Maggie Blue – Das Portal zur Düsterwelt

unbezahlte Werbung / REzensionesexemplar

Autorin: @agoodallauthor
Illustrator: @maxmeinzold
Übersetzerinnen: @jessikakomina@sandra.knu
Verlag: @hanser.hey

Inhalt:

Maggies erstes Abenteuer in der geheimnisvollen Düsterwelt. Maggie Blue sieht, wie ihre Mitschülerin Ida durch ein magisches Portal in eine Parallelwelt entführt wird. Natürlich muss sie da helfen! Mit dem sprechenden Kater Hoagy an ihrer Seite betritt sie die Düsterwelt, einen Ort voll seltsamer Wesen und Gefahren. Auf der Suche nach Ida durchwandert Maggie finstere Wälder und Täler, muss sich vor lauernden Gestaltwandlern verstecken und entkommt nur knapp einer Horde Mondhexen. Schließlich erreicht sie die imposante Sonnenstadt und den Hof des schillernden Herrschers Eldrow. Als Maggie realisiert, welche unheilvollen Pläne er verfolgt, ist es beinahe zu spät: Es bleibt nur noch wenig Zeit, Ida zu retten und die riskante Flucht nach Hause zu wagen.

Meine Meinung:
Ich kann jetzt schon sagen, dass dieses Buch mich total überrascht hat.

Maggie Blue lebt seit Kurzem bei ihrer Tante. Diese ist nicht schlecht zu Maggie aber Tante des Jahres wird sie auch nicht werden. Ihr Vater hat Maggie und ihre Mutter sitzen lassen und ihre Mutter ist in einer Klinik, da sie an Depressionen leidet. Für Maggie ist das natürlich alles sehr negativ.

So ist auch die Stimmung in diesem Buch eher düster, traurig und bedrückend. In der neuen Schule ist sie die Außenseiterin die von den anderen Kindern schikaniert wird. Allen voran von der beliebten Ida. Maggie fühlt sich von ihr aber trotzdem angezogen und wäre scheinbar gerne ihre Freundin.

Eines Tages bekommt Maggie mit wie Ida entführt und durch ein magisches Portal gezogen wird. Sie beschließt Ida zu retten. An ihrer Seite der einäugige Kater Hoagy. (Ihn und seine Sprüche fand ich in diesem Buch sehr erfrischend).

Nachdem sie mutig durch das Portal gelangt sind entdecken sie eine Welt die so ganz anders als die ihre ist. Sie scheint gruselig und gefährlich. Hier trifft Maggie auf den Herrscher dieser Welt Eldrow. Dieser scheint ihr ein sehr positives Gefühl zu geben aber wir wissen ja alle, es ist nicht alles Gold was glänzt. Wird Maggie es schaffen Ida aus dieser gefährlichen Welt zu retten?

Ich möchte hier aber nicht zu viel verraten.

Ich kann sagen, dass dieses Buch trotz seiner traurigen und düsteren Stimmung doch absolut spannend ist. Ich glaube, dass sich in den Folgebänden dieses dunkle Gefühl beim Lesen ändern wird. Also versteht mich nicht falsch. Ich fand diese Geschichte richtig gut, ich versuche nur die Stimmung zu fassen. Es bleiben jetzt am Ende auch einfach ziemlich viele Fragen offen und ich bin total neugierig wie sich das alles weiterentwickelt.

Warum hat mich dieses Buch so überrascht? Der Klappentext und das wunderschöne Cover mit der Farbwahl und der glitzernden Schrift haben mich gefühlstechnisch einfach etwas anderes erwarten lassen. Weiterlesen möchte ich trotzdem unbedingt.

Buchreihe:

Maggie Blue – Das Portal zur Düsterwelt

Maggie Blue – Das Geheimnis der weißen Krähe

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Radio Silent – Melde dich, wenn du das hörst

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Tom Ryan
Illustrator: Christian Keller
Übersetzerinnen: @sandra.knu@jessikakomina
Verlag: @magellanverlag

Inhalt:

Ich bin die Sucherin, und das ist Radio Silent. Hört zu. Helft mit. Dee weiß, wie es sich anfühlt, wenn jemand plötzlich verschwindet. Sie war erst sieben, als ihre beste Freundin Sibby vor ihren Augen entführt wurde. Deshalb hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Vermisstenfälle zu lösen. Nachts, wenn andere schlafen, nimmt sie heimlich und anonym einen Podcast auf. Radio Silent sammelt Hinweise aus der Bevölkerung und versucht so, vermisste Menschen aufzuspüren. Doch dann verschwindet wieder ein kleines Mädchen in der Nachbarschaft, und schnell wird klar, dass es eine Verbindung gibt zu Sibbys Entführung vor zehn Jahren. Dee will mit der Sache erst nichts zu tun haben, aber bald muss sie sich entscheiden: Wird sie sich der Vergangenheit stellen, selbst wenn sie sich dafür in Gefahr begibt?

Meine Meinung:
In Radio Silent dreht sich alles um Dee, die als kleines Mädchen eine traumatische Erfahrung gemacht hat: Ihre beste Freundin Sibby wurde entführt, und sie konnte nichts dagegen tun. Um mit ihrer Vergangenheit umzugehen und Vermisstenfällen auf den Grund zu gehen, gründet sie den True-Crime-Podcast „Radio Silent“. Was als kleines Projekt beginnt, wird plötzlich zum elftbeliebtesten True-Crime-Podcast des Landes. Mithilfe ihrer treuen Zuhörer, den „Sofadetektiven“, gelingt es Dee, zahlreiche Vermisstenfälle zu lösen. Ihre Identität bleibt geheim – nicht einmal ihre Eltern wissen, dass sie hinter der „Sucherin“ steckt. Nur ihr Freund Burke ist eingeweiht, denn er hilft ihr, ihre digitale Anonymität zu wahren.

Doch dann holt die Vergangenheit Dee ein: Ein Mädchen wird entführt, und zwar genau in dem Haus, in dem sie früher lebte. Es gibt Hinweise darauf, dass der Fall mit Sibby und ihrem Verschwinden vor zehn Jahren zusammenhängt. Plötzlich stehen Reporter vor ihrer Tür, doch Dee weigert sich, den Fall in ihrem Podcast zu behandeln – es trifft sie zu persönlich. Dadurch kommt es zum Streit mit Burke. Dann wird auch noch Burkes Onkel als Verdächtiger verhaftet, und es gibt Anzeichen dafür, dass Sibby vielleicht noch lebt.

Ich fand das Buch spannend und emotional mitreißend. Besonders gelungen war die Art, wie die Podcast-Elemente eingebunden wurden – sie machten die Geschichte lebendig und greifbar. Auch die queere Liebesgeschichte war angenehm unaufdringlich und fügte sich natürlich in die Handlung ein. Zwar beginnt die Story eher ruhig, doch spätestens ab der Hälfte nimmt die Spannung rasant zu. Der Showdown hat mich wirklich gefesselt, und die unvorhersehbaren Wendungen sorgten dafür, dass ich bis zum Schluss mitgefiebert habe.

Radio Silent ist ein fesselndes Buch über Trauma, Wahrheitssuche und die Kraft der eigenen Stimme. Ich kann es besonders für Jugendliche und Erwachsene ab 12 Jahren empfehlen, die spannende Mystery-Geschichten mit emotionaler Tiefe mögen, außerdem ist die Geschichte insofern hochaktuell, weil Podcast seit einigen Jahren regelrecht durchstarten und gerade True Crime ein wahnsinnig beliebtes Thema ist.

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Interview mit Angelika Niestrath und Andreas Hüging

Felix: Vielen Dank, dass ihr euch bereit erklärt habt, ein Interview mit uns zu führen. Die erste Frage: Wie schreibt man gemeinsam ein Buch? Wechselt ihr euch ab? Schreibt jeder von euch abwechselnd ein Kapitel? Oder wie können wir uns das vorstellen?

Andreas: Ja, wir schreiben Bücher für ganz kleine, größere und große Leser – so wie euch. Und für die ganz Großen, also für Erwachsene. Das läuft eigentlich immer unterschiedlich. Meistens schreibt einer von uns beiden vor, legt einfach los, und der andere steigt später ein.

Wir erstellen vorher immer ein Exposé. Da steht schon drin, was in jedem Kapitel passieren soll – also starten wir nicht blind. Oft fange ich an, und dann kommt Angelika und sagt, „Okay, ich schau mal drüber.“ Manchmal sagt sie dann, „Das ist alles Mist, ich mache das neu.“ Einer von uns hat eben die A-Karte.

Angelika: So stimmt das natürlich nicht. Aber, wie Andreas sagt, einer beginnt. Oder, wie du vorhin meintest, einer stößt den Ball ein Stück nach vorne, und der andere übernimmt dann, schaut es sich an, arbeitet an den Feinheiten und stößt ihn weiter. Wer anfängt, hängt oft vom Thema oder Stoff ab.

Manchmal sagt Andreas sofort, „Das ist voll meine Geschichte, ich weiß schon, wie das geht.“ Dann fängt er an. Bei den Katzen zum Beispiel war es anders: Ich hatte die Katzen schon im Kopf sprechen gehört, bevor der erste Satz da stand, und hab losgelegt. Andreas ist dann später eingestiegen.

So machen wir es: Wir sitzen nicht zusammen auf dem Sofa und überlegen jeden Satz, sondern wir wechseln uns ab.

Felix: Also kann man es sich wie bei einem Zeichner vorstellen – einer macht die Vorzeichnung, und der andere übernimmt die Feinarbeit?

Andreas: Perfekt gesagt! Wenn ich zum Beispiel den Entwurf schreibe, achte ich nicht auf jede Feinheit. Manchmal lasse ich Dialoge aus, weil ich weiß, dass Angelika z. B. Tierdialoge besser kann. Ich skizziere sie nur grob, und sie macht das dann lustiger.

Angelika: Das liegt daran, dass ich mein ganzes Leben lang schon mit Tieren spreche.

Luca: Über dich, Andreas, habe ich gelesen, dass du nicht viel liest und dich selbst als den „langsamsten Leser der Welt“ bezeichnest. Wie kamst du dann auf die Idee, Buchautor zu werden?

Andreas: Ich habe früher nur Lieder geschrieben. Bei einer Aufnahme in England war ein berühmter Pianist mit seinen Kindern dabei. Wir haben gesungen, und ich habe ihnen etwas vorgelesen. Der Pianist meinte dann zu mir: „Andreas, warum machst du nicht Geschichten zu deinen Liedern?“ So entstand die Idee zum Schreiben, und mit „Dinghy, der Hafendetektiv“ fing alles an.

Das mit dem Lesen stimmt aber: Ich lese jeden Satz achtmal und brauche ewig für ein Buch – höchstens drei im Jahr.

Felix: Angelika, wenn man dich googelt, wird oft deine Rolle als Non-Book-Expertin erwähnt. Wie kamst du von dort zur Buchautorin?

Angelika: Gute Frage! Mein erster Beruf war Buchhändlerin. Danach bin ich in einen Verlag gewechselt, habe dort in der Kinderbuchabteilung gearbeitet und später in einem Verlag, der Non-Book-Produkte, wie Geschenkartikel und Spiele, vertrieben hat. Durch diese Arbeit bin ich „aus Versehen“ zur Non-Book-Expertin geworden.

Später habe ich mich selbstständig gemacht, aber mein Herz hing immer am Buch. Seit ich mit Andreas zusammen bin, schreibe ich mit ihm.

Felix: Aber wie kamt ihr darauf, zusammen Bücher zu schreiben?

Angelika: Andreas hat mit „Dinghy“ und ein paar anderen Sachen alleine begonnen. Als er startete, hat mich das motiviert, mich einzumischen. Wir merkten schnell, dass wir uns gut ergänzen und zusammenarbeiten können.

Nicht alles machen wir zusammen. Andreas schreibt auch allein, und es erscheinen bald Bücher, die ich allein geschrieben habe. Aber das meiste machen wir zusammen, weil es am besten funktioniert.

Luca: Wie war es, mit Olli Kalkofe zu arbeiten?

Andreas: Sehr lustig! Beim ersten Mal kam Oliver Kalkofe in einem engen Trainingsanzug ins Studio, was schon mal witzig aussah. Bei der ersten Hörbuchaufnahme in Berlin haben wir unglaublich viel gelacht. Es gab da ein rotes Sofa im Studio, und wir haben so viel Quatsch gemacht, dass wir fast vor Lachen runtergefallen wären. Wir mussten uns öfter daran erinnern, dass wir auch Text aufnehmen sollten. Das hat echt Spaß gemacht.

Felix: In den Hörbüchern spielt Musik eine große Rolle. Spielt ihr die Musik selbst ein?

Andreas: Ja, komplett. Ich denke mir alles aus, nehme es auf und mische es ab. Angelika singt besser als ich, daher macht sie oft die komischen Geräusche im Hintergrund.

Angelika:
Ich darf schnell mitsingen und komische Geräusche im Hintergrund machen.

Andreas:
Genau, sie macht die Tiergeräusche und Schreie. Den Rest mache ich komplett selbst.

Manchmal hilft mir ein Gitarrist von der Blue Man Group. Eure Eltern kennen die Blue Man Group bestimmt. Einer der Gitarristen unterstützt mich manchmal bei den Gitarren, aber den Rest mache ich allein.

Felix:
Wie laufen die Gespräche zwischen der Blue Man Group und euch? Man kennt die Gruppe ja als schweigsam.

Andreas:
Ja, die haben so eine Art Schweigegelübde. Ich erzähle mal eine Geschichte dazu: Wir wohnen in Berlin und waren in der Tram in Ost-Berlin. An einer Station steht plötzlich jemand mit fünf Gitarren und acht Verstärkern. Wir sind ausgestiegen und haben ihm geholfen, alles in die Straßenbahn zu bringen. So begann eine super Freundschaft.

Jetzt sind viele unserer Freunde bei der Blue Man Group – das ist echt kein Witz. So gut hat sich das entwickelt.

Felix:
Kriegt ihr eigentlich besondere Karten für die Blue Man Group?

Angelika:
Ja, das kommt tatsächlich vor.

Luca:
Die haben ja immer so coole Outfits. Sehr praktisch.

Andreas:
Ihr wollt da auch mal hin, oder? Kein Problem, das können wir organisieren. Wenn ihr in Berlin seid, sagt einfach Bescheid.

Angelika:
Wir sind zwar nicht oft in Berlin, aber wenn doch, dann melden wir uns. Vielleicht gibt’s dann ein Special für euch.

Andreas:
Hilfsbereitschaft zahlt sich eben aus.

Luca:
Habt ihr Rituale, die euch beim Schreiben helfen?

Andreas:
Hm, Rituale? Eigentlich nicht… doch, ich hab was: Jonglieren. Wenn mir nichts einfällt, gehe ich in den Garten und jongliere mit drei Bällen. Kein Witz.

Felix:
Ich krieg’s nicht mal mit zwei hin!

Angelika:
Ja, solche Dinge gibt’s bei mir auch. Ich gehe laufen. Wenn ich blockiert bin, laufe ich zehn Kilometer entlang der Vechte, und meistens kommt dann die neue Idee, die ich brauche, irgendwo in der Mitte des Laufs.

Es hilft auch, wenn unsere alte Katze neben meinem Laptop liegt – auch wenn sie seit sie alt ist leider oft pupst. Das riecht nicht so toll, aber irgendwie ist es beruhigend, sie dabei zu haben.

Felix:
Die Straßentiger in euren Geschichten erleben ja spannende Abenteuer. Wenn ihr für einen Tag ein Tier sein könntet, welches wäre das, und was würdet ihr tun?

Andreas:
Hund. Den ganzen Tag schlafen.

Felix:
Echt? Macht unser Hund auch immer.

Andreas:
Ja, nur schlafen oder bellen – am besten eine ganze Woche. Davon träume ich schon seit 15 Jahren.

Angelika:
Hm, ich wäre gern ein Pferd.

Andreas: Pony – Pony reicht!

Angelika: Dann würde ich querfeldein galoppieren, bis ich nicht mehr kann. Ich liebe es zu laufen, und Pferde im Galopp finde ich großartig.

Oder ich wäre ein Vogel und würde einfach fliegen – einfach so, überall herum.

Felix:
Da ist auf jeden Fall ein großer Unterschied: Einmal faul schlafen und einmal aktiv irgendwo rumfliegen und rumlaufen.

Andreas:
Das hat auch seinen Grund. Ich bin jetzt seit zehn Jahren auf Tournee. Gerade waren wir in Spanien, und davor hatte ich acht Lesungen am Bodensee. Dann war ich einen Tag in Berlin und bin für Lesungen nach Palma geflogen. Zurück in Berlin, ging es wieder an den Bodensee, dann nach Antwerpen – beruflich. Deshalb wünsche ich mir einfach mal eine Woche Schlaf.

Angelika:
Außerdem hat Andreas oft gute Ideen im Schlaf. Das Schlimmste ist, wenn er nachts aufwacht und mich bittet, etwas aufzuschreiben – dann hat er plötzlich eine Idee.

Andreas:
Ja, meistens ist es nur ein Wort oder ein Name, den ich höre, und daraus entsteht oft eine ganze Geschichte.

Felix:
Liegt dann immer irgendwo ein Notizblock, oder macht ihr das auf dem Handy?

Andreas:
Ja, manchmal singe ich auch Melodien oder schreibe ein paar Zeilen zwischen 4 und 6 Uhr morgens auf. Oft auf Notizzetteln in der Küche – die Handschrift kann ich dann später kaum noch entziffern.

Felix:
Schreibst du auch auf einem Laptop?

Angelika:
Ja, die eigentliche Arbeit machen wir am Laptop. Die erste Idee kommt jedoch ins Notizbuch, weil es zu viel Arbeit wäre, alles direkt digital zu überarbeiten.

Luca:
Timo Grubing macht ja eure Illustrationen. Wie funktioniert eure Zusammenarbeit?

Andreas:
Mit Timo ist das toll, weil wir regelmäßig telefonieren und uns intensiv austauschen. So entsteht manchmal etwas, das auch die Geschichte beeinflusst, wie zum Beispiel Gags oder kleine Details, die wir dann in den Text einbauen.

Angelika:
Mit manchen Illustratoren hat man keinen Kontakt, aber mit Timo ist es besonders. Er bringt Ideen ein, die die Figuren visuell beeinflussen und dadurch auch die Geschichte verändern.

Felix:
Die Straßentiger erleben viele Abenteuer. Gab es mal Kritik, die euch überrascht hat?

Angelika:
Oh ja! Eine Leserin hat eine lange Rezension geschrieben und uns dafür kritisiert, dass Caruso nur ein Katzenklo hat, obwohl man bei zwei Katzen drei braucht. Sie hatte eine Liste mit über 30 Punkten, was alles angeblich falsch ist. Wir haben ihr freundlich erklärt, dass es eine fiktive Geschichte ist und kein Sachbuch über Katzenhaltung.

Andreas:
Generell versuche ich, Kritik nicht zu ernst zu nehmen. Wenn jemand die Hauptfigur nicht mag und das Buch deswegen schlecht bewertet, finde ich das nicht fair. Manche Kritiker finden einfach etwas persönlich unsympathisch, obwohl die Geschichte vielleicht gut ist.

Felix:
Was ist das Beste daran, zusammen als Autoren zu arbeiten?

Angelika:
Es ist toll, dass wir uns gegenseitig helfen, wenn einer blockiert ist. Man hat immer jemanden, der eine Idee hat, wenn man selbst feststeckt. Das ist ungeheuer beruhigend.

Andreas:
Und wir gleichen unsere Schwächen aus – das ist ein riesiger Vorteil.

Felix:
Gibt es auch negative Seiten?

Angelika:
Manchmal haben wir unterschiedliche Vorstellungen und müssen diskutieren, aber das führt meist zu einem besseren Ergebnis.

Luca:
Bei den Straßentigern hat Kalle ja nur ein Auge. Wisst ihr, wie das passiert ist?

Angelika:
Noch nicht genau. Wir haben überlegt, dass er ein Kämpfer ist und es in einem Kampf passiert ist, aber die Details lassen wir uns für einen möglichen dritten Band offen.

Andreas:
Wir schreiben immer so, als ob es einen Folgeband geben könnte. Ob es tatsächlich einen gibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber wir bauen gerne Geheimnisse ein, die erst später aufgelöst werden könnten.

Es gibt ganz verschiedene Gründe, aus denen es einen dritten oder vierten Band gibt, oder eben nicht. Manchmal ist das Timing schlecht. Manchmal kann die Illustratorin oder der Illustrator nicht.

Manchmal hat sich der Zweite einfach nicht gut genug verkauft. Das sind ganz verschiedene Faktoren. Aber wir tun immer so, als wenn wir einen nächsten Band schreiben.

Luca: Vielen Dank

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Thirteen Witches – Die Erinnerungsdiebin

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Jodi Lynn Anderson
Übersetzung: Kanut Kirches
Verlag: @beltzundgelberg

Inhalt:

Rosies Mutter behandelt ihre Tochter kühl und ablehnend, ganz anders als andere Mütter. Als Rosie auf ein Buch über 13 Hexen stößt, versteht sie plötzlich: Eine der Hexen hat ihrer Mutter alle schönen Erinnerungen gestohlen. Unterstützt von dem jungen Geist Ebb, beginnt Rosie zu ahnen, dass sie selbst der Schlüssel zum Kampf gegen die Hexen sein könnte. Ist es Rosies Bestimmung, ihre Mutter zu retten und die Hexen zu besiegen?

Meine Meinung:
Die 12-jährige Rosie hat es nicht einfach. Ihre Mutter ist immer schon gefühlskalt und irgendwie abwesend. Rosie liebt ihre Mutter sehr und das obwohl diese sie kaum wahrnimmt.

Zum Glück hat sie ihre allerbeste Freundin Keim. Diese verändert sich aber und findet z. B. die Geschichten die Rosie schreibt kindisch, plötzlich ist sie unter den Mitschülern beliebt und beginnt sich für Jungs zu interessieren. Für Rosie ist das natürlich nicht ganz so schön.

Eines Nachts sieht Rosie in ihrem Haus aber einen Geist und kriegt natürlich Angst. Danach sieht sie auch andere Geister. Einer davon stellt sich als Ebb vor und zeigt Rosie ein Versteck in dem ihre Mutter ein altes Buch verborgen hat. In diesem Buch geht es um 13 Hexen und eine davon ist eine Erinnerungsdiebin. Ihre Mutter war scheinbar eine Hexenjägerin und ist genau dieser Erinnerungsdiebin zum Opfer gefallen. Sie versucht mit Hilfe von Keim und Ebb die Erinnerungen zurück zu beschaffen. Dafür muss sie die Hexe nur besiegen. Ein absolut gefährliches Unterfangen.

Ich wusste erst nicht so recht ob dieser Geschichte etwas für mich ist, bin aber schnell etwas Besseren belehrt worden. Diese Geschichte ist super gefühlsbetont, anfangs sogar bedrückend, dann wird es immer und immer spannender und durch die Geister und Hexen gibt es auch etwas schaurige Szenen.

Meine Bedenken waren komplett unbegründet. Rosie ist eine mutige Protagonistin. Ich mochte sie schnell sehr gerne und das obwohl sie auch ihre Macken hat. Auch ihre Freude Keim und Ebb haben sich in mein Herz geschlichen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir alles richtig gut vorstellen und war komplett von der Geschichte eingenommen.

Außerdem finde ich das schicke Cover ziemlich cool. Rosie mit dem alten Buch ihrer Mutter umgeben von vielen Motten. Was es aber mit diesen auf sich hat müsst ihr beim Lesen der Geschichte selber herausfinden.

Hier erscheinen noch 2 weitere Bände auf die ich mich jetzt schon richtig freue.

Buchreihe:

Thirteen Witches – Die Erinnerungsdiebin

Thirteen Witches – Das Meer der Ewigkeit

Thirteen Witches – Der Palast der Träume

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Legend Academy -Fluchbrecher

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @nina.mackay
Sprecherin: @pia.liest_
Verlag: @goyaverlag

Inhalt:

Befreie die sagenumwobene Legend Academy von einem uralten Fluch und entdecke, welche Magie in dir steckt!
Sprechende Kolibris? Ein Schloss in Texas? Als Graylee an die Legend Academy geschickt wird, traut sie ihren Augen nicht. Denn das Internat ist eine Schule für die Nachfahren mythischer Wesen. Angeblich hat auch Graylee übernatürliche Kräfte – nur welche? Als wäre das alles nicht verrückt genug, gerät sie sofort mit dem aufbrausenden (aber leider auch ziemlich gut aussehenden) Hudson aneinander – und entdeckt, dass auf dem Internat ein Fluch liegt, der schon bald sein erstes Opfer fordern wird …

Meine Meinung:
Legend Academy – Fluchbrecher

Graylee wird auf die Swanlake Academy geschickt, weil sie sich auf ihrer bisherigen Schule nicht immer gut benommen hat. Doch irgendwie ist diese Schule seltsam: Es gibt sprechende Kolibris, und seit wann gibt es mitten in den USA, in Texas, eigentlich Schlösser? Auch ihre Mitschüler\*innen sind irgendwie seltsam: „Mermaids don’t do homework“ ist ein T-Shirt-Spruch, der Leute angreift. Als ob es Meerjungfrauen wirklich geben würde?! Und wieso ist das eigentlich eine Schule für Leute mit „besonderen Bedürfnissen“? All diese Fragen muss sich die 17-jährige Graylee stellen, und es stellt sich ziemlich schnell heraus: Das ist eine Schule, auf der Nachfahren mystischer Kreaturen unterrichtet werden. Graylee ist auch eine Nachfahrin eines Mythos, doch selbst ein Test bringt keine Erleuchtung, sondern wirft nur noch mehr Fragen auf.

Als dann auch noch eine Mitschülerin verschwindet und am nächsten Tag völlig verändert wieder auftaucht, will Graylee alles erforschen. Sie liebt True-Crime-Podcasts und will nun selbst ermitteln.

**Fluchbrecher** ist eine Young-Adult-Geschichte. Das ist auch für mich ein eher „neues“ Thema, denn das Thema Liebe hat mich bisher noch nicht so richtig interessiert. Dennoch fand ich die Geschichte an sich wirklich spannend, auch wenn ich nicht verstanden habe, warum Graylee einerseits so „aufgeklärt“ ist und den oberflächlichen Schönling nicht sofort mag, nur um ein paar Seiten später doch von ihm zu schwärmen – obwohl er sich ihr gegenüber manchmal echt wie ein – äh – nicht so netter Mensch verhält.

Mir hat das Buch Spaß gemacht, ich habe das Hörbuch, gesprochen von Pia Saxe (@pia.liest_) gehört. Sie macht ja schon lange Hörbücher, und ihre Stimme passt wirklich hervorragend zu Graylee.

Buchreihe:

Legend Academy – Fluchbrecher

Legend Academy – Mythenzorn

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Ariol 16 – Naphtaline: Einfach nur wau!

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autoren: Emmanuel Guibert und Marc Boutavant
Übersetzung: Annette von der Weppen
Verlag: @reprodukt_berlin

Inhalt:

Mitten ins Herz: Den größten Hit der superangesagten Sängerin Damona kennt wirklich jedes Kind. Auch Petula und Naphtaline sind Mega-Fans. Mitten ins Herz: Als Petula Ariol zum Damona-Karaoke einlädt, das sie mit Naftaline veranstaltet, kann der sein Glück kaum fassen. Schließlich ist auch Ariol ein Mega-Fan. Allerdings von Petula. Mitten ins Herz: Ramono kocht vor Wut, weil sein bester Freund lieber mit den Mädchen abhängen will, als mit ihm. Mitten ins Herz soll seine Rache Ariol treffen. Und Petula, die doofe Kuh, gleich mit…

Meine Meinung:
Der neueste Band der *Ariol*-Reihe aus dem Reprodukt-Verlag ist wieder ein echtes Highlight für Fans des lustigen Esels und seines treuen Begleiters, dem Schwein Ramono. Gezeichnet von Emmanuel Guibert und Marc Boutavant, überzeugt das Comicbuch nicht nur durch seine humorvollen Geschichten, sondern auch durch die detailreichen und liebevoll gestalteten Illustrationen, die jede Seite zu einem kleinen visuellen Vergnügen machen.

Die Geschichten sind perfekt auf sechsjährige Leser zugeschnitten, bieten aber auch Erwachsenen immer wieder versteckte Gags, die zum Schmunzeln anregen. So erleben Ariol und Ramono im Zirkus ein skurriles Abenteuer, bei dem Ariol eine Freundin zersägt – natürlich nur als Teil einer Zaubernummer – während Ramono soviel Zuckerwatte frisst, bis es ihm buchstäblich auf den Magen schlägt und er kotzen muss. Eine andere Geschichte handelt von Ariols Einladung zu einer Party, die jedoch durch Ramonos nervige Schwester in ein chaotisches Desaster verwandelt wird.

Kurzum: *Ariol 16 – Naphtaline: Einfach nur wau! ist ein kurzweiliges, witziges Comicbuch, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert. Eine klare Leseempfehlung für alle, die humorvolle und charmante Geschichten lieben! Gerade Lesemuffel haben viel Spaß an den bunten Bildern und ich fand besonders schön, wie liebevoll die Figuren miteinander umgehen. Mir hat’s wieder mal Spaß gemacht, das zu lesen.

Buchreihe:

Ariol – Ein kleiner Esel wie du und ich

Ariol – Hengst Heldenhuf

Ariol – Saugute Freunde

Ariol – Eine ganz schöne Kuh

Ariol – Mach die Fliege, Surrsula

Ariol – Miesekatze

Ariol – Lehrer, die bellen, beißen nicht

Ariol – Papa ist ein Esel

Ariol – Hasenzähne

Ariol – Ballettratten

Ariol – Sei kein Frosch, Vanessa

Ariol – Ein stolzer Gockel

Ariol – Ententanz

Ariol – So ein dummes Schaf

Ariol – Kalbträume

Ariol – Naphtaline – Einfach nur wau

Ariol – Eine superkuhle Klassenfahrt

Ariol 16 – Naphtaline: Einfach nur wau!

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Full Dive – Glaubst du wirklich, es ist nur ein Spiel?

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @nina.scheweling
Verlag: @fischer.sauerlaender_kids

Inhalt:

Jess ist zwar leidenschaftlicher Gamer, aber längst nicht so gut wie sein großer Bruder Jaxon. Als Jaxon verhaftet wird, schleust sich Jess an seiner Stelle bei einem Test für ein Videospiel mit neuartiger Technologie ein. Jess interessiert eigentlich nur das Preisgeld, das seine Familie dringend braucht. Doch schon bald stellen er und seine Mitspielerin Rumi fest, dass es bei diesem angeblichen Spiel um Gedankenkontrolle geht – und dass finstere Mächte an dem verborgenen Algorithmus interessiert sind. Und was noch schlimmer ist: Wenn Jess und Rumi den Algorithmus nicht finden, werden sie das Spiel nie wieder verlassen …

Meine Meinung:
Das Buch klingt zunächst wie eine Abwandlung von *Matrix*, und es bezieht sich auch selbst darauf, doch die Story geht in eine ganz andere Richtung.

Die Geschichte beginnt mit Jess, der mit seiner besten Freundin VR-Spiele spielt. Er liebt es, Videospiele zu zocken, aber sein Bruder Jaxx war immer besser als er. Jaxx ist unter dem Gamertag „Prometheus“ in der gesamten VR-Szene bekannt. Jess hingegen tut sich schwer mit VR-Spielen, da sie ihm zu wenig Realismus bieten und die Brillen zu klobig sind.

Jess’ Familie ist arm, seit sein Vater sie verlassen hat. Seine Mutter versucht, sie über Wasser zu halten, doch als sie ihren Job verliert, wird die Situation noch schwieriger. Jaxx hat jedoch eine Idee und verlässt die Familie vorerst. Jess folgt ihm und beobachtet, wie er sich mit seinen Hackerfreunden trifft. Diese haben ein Angebot erhalten, als Testspieler bei einem Full-Dive-Spiel in der TVR (True Virtual Reality) mitzumachen. Full Dive bedeutet, dass man komplett in das Spiel eintaucht – man kann alles berühren und erlebt eine vollständige Immersion. Wenn sie das Spiel als Erste durchspielen, erhalten sie 100.000 €.

Doch plötzlich taucht die Polizei auf, und Jaxx wird festgenommen. Bevor er abgeführt wird, bittet er Jess, seine Figur „Neo“ – eine Anspielung auf den Helden aus *Matrix* – zu übernehmen. Als Jess Jaxx in der Untersuchungshaft besucht, erzählt er ihm von seinem Entschluss, selbst an dem Testspiel teilzunehmen. Jaxx warnt ihn jedoch, da etwas nicht mit rechten Dingen zu laufen scheint. Jess weiß nicht, was genau falsch läuft, und beschließt trotzdem, mitzumachen.

Beeindruckt von der Full-Dive-Technologie setzt Jess sich einen Helm auf, der sich mit seinem Gehirn verbindet, und taucht in die TVR ein. Zusammen mit den anderen Testspielern beginnt er das Spiel. In einer kurzen Cutscene wird ihre Mission erklärt: Sie sollen Cal’anthor von den Vier Drachen befreien, die das Land bedrohen.

Wenn sie es schaffen, die fünf Fragmente zu sammeln, können sie das Licht befreien und Cal’anthor retten. Der erste Spieler, der dies schafft, erhält die 100.000 €. 


Jess macht sich schließlich auf den Weg, die Drachen zu besiegen. Beim ersten Drachen trifft er auf eine andere Spielerin, die jedoch stirbt. Anders als in *Matrix* stirbt sie nicht im echten Leben, sondern wird nur für den Tag aus dem Spiel ausgeschlossen. Jess kann sich jedoch das erste Fragment von ihr sichern. Anschließend besiegt er zwei weitere Drachen, die beide eine Schwachstelle am Hals haben. 


Unter den Spielern breitet sich jedoch das Gerücht aus, dass die Helme nicht nur das Spiel, sondern auch die Menschen im echten Leben beeinflussen können. Jess findet an der Neo-Figur einen USB-Stick, den er an einen PC anschließt. Dort entdeckt er Daten und Videos, die zeigen, dass die Armee die Technologie für schreckliche Zwecke nutzen will – nämlich um Supersoldaten ohne Gefühle zu erschaffen. 


Ich fand das Buch sehr gut. Es hat mich neugierig gemacht, selbst einmal VR zu erleben, da es ein ganz anderes Spielgefühl bietet. Ein Full Dive wäre faszinierend, aber ich würde es eher wie in *Ready Player One* mit einem haptischen Anzug bevorzugen und nicht mit einem Helm, der sich direkt mit dem Gehirn verbindet. 


Ich empfehle das Buch allen ab 12 Jahren, auch wenn es etwas länger ist. Die Geschichte ist spannend, gut durchdacht und bietet viele interessante Gedanken zur Zukunft der Technologie.

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Snöfrid aus dem Wiesental – Aufruhr im Land der Riesen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Andreas H. Schmachtl
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

Björns Großtante Betsy feiert runden Kauz-Geburtstag. Und natürlich begleitet Snöfrid seinen allerbesten Kumpel dorthin. Doch bei der Familiensause werden die drei Riesenkäuze vermisst. Sie reagieren einfach nicht auf Snöfrids Rufen. Als auch noch der Pott, ein wertvolles Ausstellungsstück aus der Riesen-Pott-Burg, verschwindet, ist schnell klar, dass wieder einmal ein handfestes Abenteuer auf Snöfrid wartet. Und das führt ihn in einen völlig unbekannten Winkel des Nordlands: in das Tal der Riesen. Dort gehen noch mehr höchst merkwürdige Dinge vor sich. Snöfrid nimmt die Spur zu einer riesenhaften Verschwörung auf – aber wird er dem Bösewicht am Ende auch das Handwerk legen können?

Meine Meinung:
In diesem Abenteuer wird alles größer – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Snöfried und sein bester Freund Björn machen sich auf ins Riesen-Tal, nachdem sie einen Brief vom Verwalter der Riesen-Pott-Burg erhalten. Dieser berichtet, dass der namensgebende Riesen-Pott gestohlen wurde – ein Relikt aus der Zeit, als Riesen noch im Wiesental lebten. Doch im Riesen-Tal angekommen, erfahren die beiden, dass die Riesin Erika (bekannt aus Band 3) das Tal unterworfen hat.

Ein tolles Buch – auch wenn man die vorherigen Bände gelesen haben sollte, um die Hintergrundstory besser zu verstehen. Es geht allerdings auch ohne das Vorwissen, aber mich hat es gefreut, dass ich halt vieles über Neben-Charaktere schon wusste.

Ich mochte den märchenhaften Erzählstil sehr gerne und die Tatsache, dass Snöfrid eher eine brummelige Hauptfigur ist, macht ihn als Held super interessant. Andreas Schmachtl hat nicht nur eine tolle Geschichte geschrieben, auch die wunderbaren Zeichnungen gefallen mir wirklich sehr gut.

Die Geschichte ist spannend und voller fantastischer Elemente, die die Leser in eine märchenhafte Welt entführen. Snöfried und Björn erleben ein Abenteuer, das sie an ihre Grenzen bringt, aber auch ihre Freundschaft und ihren Mut stärkt. Wer die vorherigen Bände kennt, wird hier viele vertraute Elemente wiederfinden, doch auch Neueinsteiger können der Handlung gut folgen.

Buchreihe:

Snöfrid aus dem Wiesental – Die ganz und gar unglaubliche Rettung von Nordland

Snöfrid aus dem Wiesental – Die ganz und gar unglaubliche Reise zu den Nebelinseln

Snöfrid aus dem Wiesental – Das ganz und gar fantastische Geheimnis des Riesenbaumes

Snöfrid aus dem Wiesental – Die ganz und gar heldenhafte Suche nach den drei Siegeln

Snöfrid aus dem Wiesental – Durch Schnee und Eis zum Wunderpfeifchen

Snöfrid aus dem Wiesental – Die wahrlich rätselhafte Spur zum Vogelfelsen

Snöfrid aus dem Wiesental – Aufruhr im Land der Riesen

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Gregs Tagebuch 19 – So ein Schlamassel!

unbezahlte Werbung / Rezenionsexemplar

Autor: @jeffkinneyofficial
Verlag: @baumhausbande

Inhalt:

Es sind Sommerferien! Aber anstatt mit seinem besten Freund Rupert abzuhängen, heißt es für Greg dieses Jahr: Familienurlaub auf der Insel Knitterfels. Die gesamte Familie auf einem Haufen, in einem winzigen Strandhaus und bei brütender Hitze? Wenn das nicht die perfekten Zutaten für eine riesengroße Katastrophe sind!

Unter der Oberfläche brodelt es bereits: Neben Omas streng gehütetem Fleischbällchen-Rezept gibt es noch mehr Familiengeheimnisse, von denen Greg bisher nichts ahnte. Wird es ihm gelingen, sie bis zum Ende des Urlaubs aufzudecken? Oder wird er die Stimmung im Strandhaus damit nur zum Überkochen bringen?

Meine Meinung:
In diesem neuesten Abenteuer aus der beliebten Reihe „Gregs Tagebuch“ begleiten wir Greg und seine Familie auf eine turbulente Reise zur Insel Knitterfels. Anlass der Reise ist der Geburtstag von Gregs Oma, dem Oberhaupt der Familie, das sich diesen Titel durch ihre legendären Fleischbällchen gesichert hat. Keiner wagt es, sich ihren Wünschen zu widersetzen, und so macht sich die Familie widerstandslos auf den Weg.

Doch Greg ahnt, dass diese Reise kein entspannter Familienausflug wird. Schließlich ist das Verhältnis zwischen seiner Mutter und ihren Schwestern alles andere als harmonisch. Und wie sich herausstellt, behält Greg einmal mehr Recht: Die Woche entpuppt sich als ein einziger Misserfolg. Von der verlorenen Kühlbox, die in einem Vogelnestgebiet strandet, bis hin zu den ständigen Streitereien zwischen den Tanten und Gregs Mutter – es gibt kaum eine ruhige Minute.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Die Illustrationen sind wie gewohnt hervorragend und passen perfekt zum typischen „Greg-Stil“. Die Geschichte ist witzig, chaotisch und voller humorvoller Momente, die einen immer wieder zum Lachen bringen. Jeff Kinney schafft es erneut, mit seiner einzigartigen Mischung aus Situationskomik und alltäglichen Familienturbulenzen zu überzeugen. In so vielen Büchern immer wieder lustige Ideen zu haben und dabei nie langweilig zu werden, das muss man erst einmal hinkriegen!

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der die vorherigen Bände der Reihe mochte oder einfach Lust auf eine unterhaltsame und lustige Lektüre hat. Gregs Tagebuch 19 ist ein absolutes Highlight und beweist, warum die Serie seit Jahren begeisterte Leser jeden Alters findet!

Buchreihe:

Gregs Tagebuch 01 – Von Idioten umzingelt

Gregs Tagebuch 02 – Gibt’s Probleme?

Gregs Tagebuch 03 – Jetzt reicht’s!

Gregs Tagebuch 04 – Ich war’s nicht

Gregs Tagebuch 05 – Geht’s noch?

Gregs Tagebuch 06 – Keine Panik

Gregs Tagebuch 07 – Dumm gelaufen

Gregs Tagebuch 08 – Echt übel!

Gregs Tagebuch 09 – Böse Falle

Gregs Tagebuch 10 – So ein Mist!

Gregs Tagebuch 11 – Alles Käse!

Gregs Tagebuch 12 – Und Tschüss!

Gregs Tagebuch 13 – Eiskalt Erwischt!

Gregs Tagebuch 14 – Voll daneben!

Gregs Tagebuch 15 – …wird hohe Wellen schlagen

Gregs Tagebuch 16 – Volltreffer!

Gregs Tagebuch 17 – Voll aufgedreht!

Gregs Tagebuch 18 – Kein Plan von nix!

Gregs Tagebuch 19 – So ein Schlamassel!

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Mythen der Monster: Medusa

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @katherinemarshauthor
Übersetzerin: Jennifer Michalski
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Eigentlich hat Ava gelernt, ihre Wut zu kontrollieren. Doch ein einziger Ausbruch ändert alles: Ihr Mitschüler verwandelt sich in Stein! Avas Mutter reagiert sofort und schickt sie nach Venedig auf die Accademia del Forte, ein Internat für Kinder mit besonderen Fähigkeiten. Der plötzliche Schulwechsel tut Ava gut. Hier ist sie keine Außenseiterin mehr – und das Beste: Es gibt Doppelstunden in griechischer und römischer Mythologie! Als Ava erfährt, dass sie von der schlangenhaarigen Medusa abstammen soll, ist sie schockiert. Ava will kein Monster sein! Zum Glück ist das Internat genau der richtige Ort, um zu lernen, ihre magischen Kräfte und Emotionen zu beherrschen. Allerdings haben nicht alle das Wohl der Schüler und Schülerinnen im Sinn. Zusammen mit ihrer Freundin Fia versucht sie, den geheimen Machenschaften der Accademia del Forte auf die Spur zu kommen.

Meine Meinung
Ava wird auf die Academia del Forte in Venedig geschickt, nachdem sie versehentlich ihren Mitschüler Owen hat erstarren lassen. Auf der Academia erfährt sie, dass sie zu 15 % ein Monster aus der griechischen Mythologie ist. Durch die Fähigkeiten, die sie von diesem Monster geerbt hat, soll sie herausfinden, von welchem sie abstammt. Schon an ihrem 1. Tag findet sie 2 Freundinnen: Layla, ihre Zimmergenossin, und Fia.

Ava schlägt sich gut im Unterricht – so gut, dass sie sogar Athene, ihre Lieblingsgöttin, kennenlernt. Doch Athene erweist sich als hochnäsig. Fia hingegen hat es schwer in der Schule und handelt sich zwei Tadel ein, obwohl man mit 3 Tadeln von der Schule fliegt. Dabei stellt Fia nur berechtigte Fragen, wie zum Beispiel: Warum werden Frauen, die sich aufmüpfig verhalten, direkt als Monster bezeichnet, während Männer alles Mögliche tun können und trotzdem als Helden gelten? Die Academia duldet keinen Ungehorsam, weshalb Fia die Tadel erhält.

Als sie herausgefunden haben, von welchen Monstern sie abstammen (Ava von Medusa und Fia von einer Chimära), gibt es eine große Party, an der alle Lehrer und Schüler teilnehmen. Diesen Tag nutzen die Freundinnen, um in das Büro des Schulleiters einzubrechen und das Geheimnis um Avas Mutter zu lüften. Doch zu ihrem Unglück werden sie von Herrn Orion, dem Schulleiter, erwischt. Er macht Fia verantwortlich, und so erhält sie ihren 3. Tadel. Sie wird nicht nur von der Schule verwiesen, sondern verliert auch ihre Stimme und kann nicht einmal mehr schreiben.

Ich fand das Buch sehr gelungen. Griechische Mythologie hat mich schon immer fasziniert, und diese Geschichte zeigt, wie Mythen als Propagandamittel genutzt wurden, um Frauen als böse darzustellen. Das Buch legt einen starken Fokus auf Frauenrechte, ein wichtiges Thema, das hier clever in mythologische Erzählungen verpackt wird. Allerdings denke ich, dass diese Mythen aus einer Zeit stammen, in der Frauen als minderwertig und Männer als stark angesehen wurden – und die Geschichten sind entsprechend geprägt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und ich empfehle es weiter. Es ist eine spannende und zugleich tiefgründige Lektüre, die zum Nachdenken anregt.

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