Spekulatius der Weihnachtsdrache und der Schneeriese

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @tobias_goldfarb
Illustratorin: Milla Kerwien
Verlag@schneiderbuchverlag

Inhalt:
Juhuu! Mats und Matilda freuen sich auf ein Abenteuer in den Bergen. Ihr Onkel Urs hat sie eingeladen, die Adventszeit bei ihm auf seiner Berghütte zu verbringen. Spekulatius darf natürlich auch mit. In dem kleinen Bergdorf ist es wunderbar weihnachtlich, seit – wie jedes Jahr – der riesige Tannenbaum auf dem Marktplatz geschmückt wurde. Doch dann ist der Baum eines Morgens verschwunden, und große Tatzenabdrücke im Schnee verraten, dass offenbar der Schneeriese Gletschi den Baum gestohlen hat. Gibt es denn diesen Riesen wirklich, und was will er mit dem Weihnachtsbaum? Matilda, Mats und Spekulatius werden es herausfinden.

Meine Meinung:
Die Adventszeit steht vor der Tür und für Mats, Matilda und ihre Eltern geht es in die wunderbar schneebedeckten Berge zu ihrem Onkel Urs. Dieser braucht nämlich Hilfe von seinem Bruder bei der Renovierung seiner alten Berghütte. Gut das Spekulatius pünktlich zum 1. Dezember bei der Familie eingetrudelt ist, so darf er natürlich auch dabei sein. Was wäre auch die Vorweihnachtszeit ohne den süßen Weihnachtsdrachen mit Sprachfehler?

Mats und Matilda gehen für diese Zeit nun in die Schule in den Bergen. Hier finde sie besonders toll, einmal andere Rituale mitzuerleben. Gleich am Anfang dürfen nämlich die Kinder der Schule den Wipfi, das ist der große Tannenbaum auf dem Marktplatz, schmücken. Ein paar Tage später ist aber genau dieser spurlos verschwunden. Das einzige was noch zu finden ist sind riesen große Fußabdrücke. Schnell ist Gletschi, der Schneeriese, in Verdacht den Baum geklaut zu haben. Aber steckt er wirklich dahinter.

In 24 Kapitel erzählt Tobias Glodfarb hier wieder eine wunderbare Geschichte. Dieses Mal vom Setting her in den abgelegenen Bergen, verbunden mit Schlittenfahrten, Käsefondue und natürlich jeder Menge Lebkuchen geht es auf die Spurensuche im Schnee. Das man als Leser da wunderbar miträtseln kann ist klar.

Specki gehört hier schon länger jedes Jahr wieder zur Weihnachtszeit dazu. Wir mögen den putzigen Weihnachtsdrachen sehr und sein Sprachfehler ist einfach nur zuckersüß. Auch mit dieser Geschichte hat der Autor es geschafft uns zu begeistern.

Das Cover von Milla Kerwien ist auch wieder sehr ansprechend und passt so gut zur Geschichte. Die vielen farbigen Illustrationen sind herzallerliebst verdeutlichen viele Momente noch einmal bildlich.

Eine wunderbar wärmende, witzige und doch wieder sehr spannende Geschichte über den kleinen Weihnachtsdrachen die ich sehr gerne weiterempfehlen werden

Buchreihe:
Spekulatius der Weihnachtsdrache – Ein Adventskalenderbuch in 24 Kapiteln
Spekulatius der Weihnachtsdrache rettet das Fest
Spekulatius, der Weihnachtsdrache. Abenteuer auf der Weihnachtsinsel
Spekulatius und Bammelchen der Osterhase
Spekulatius der Weihnachtsdrache und das Lebkuchenwunder
Spekulatius der Weihnachtsdrache – Spekulatius und das Abenteuer im Herbstwald.
Spekulatius der Weihnachtsdrache – Spekulatius geht in die Schule
Spekulatius der Weihnachtsdrache – Spekulatius macht Ferien
Spekulatius der Weihnachtsdrache und der Schneeriese

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Impossible Creatures – Das Geheimnis der unglaublichen Wesen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @katherine.rundell
Übersetzer: Henning Ahrens
Illustrationen: @virginiaallyn
Verlag: @fischer.sauerlaender_kids

Inhalt:
‚Geh auf keinen Fall den Hügel hinauf‘, hatte Christophers Großvater gesagt. Doch die Ferien sind zu langweilig, um sich an Verbote zu halten. Als Christopher den Hügel erklimmt, bebt plötzlich die Erde. Sprechende Eichhörnchen, ein geflügeltes Pferd und ein Einhorn kommen ihm entgegen. Christopher kann es nicht fassen! Vom Großvater erfährt er, dass sich ein Tor zu einer anderen Welt geöffnet hat. Eine Welt voller Magie und atemberaubender Fabelwesen, doch genau diese sind jetzt in Gefahr!
Dann taucht ein geheimnisvolles Mädchen mit einem fliegenden Mantel in Christophers Welt auf. Verfolgt von einem Mörder begeben sich die zwei Kinder auf eine aufregende Reise. Wird es ihnen gelingen, beide Welten zu retten, bevor es zu spät ist? 

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um Christopher, der die Ferien bei seinem Großvater in Schottland verbringt. Dort gibt es nur eine einzige Regel: Er soll den Hügel in der Nähe meiden. Doch wie es bei einem pubertierenden Jungen so ist, hält er sich natürlich nicht daran. Was er dort entdeckt, übertrifft jedoch jede Vorstellungskraft: Aus dem See tauchen Fabelwesen auf, darunter ein Einhorn und ein Greifenbaby, das jedoch nicht schwimmen kann und beinahe ertrinkt. Christopher rettet es. Als er seinen Großvater darauf anspricht, erfährt er, dass seine Familie seit Jahrhunderten die Hüter des Archipels ist, einer Inselgruppe voller Fabelwesen wie Greifen, Zentauren und Chimären. Der See ist das Tor dorthin.

Am nächsten Tag begegnet Christopher am See einem Mädchen namens Mal, das dank eines magischen Mantels fliegen kann. Sie berichtet ihm, dass der kleine Greif Gelifeen heißt und ihr bester Freund ist. Mal wird von einem Mörder verfolgt und bittet Christopher um Hilfe. Außerdem soll er ihr helfen, die Magie ihrer Welt, die sogenannte Glimorie, zu retten. Gemeinsam wagen sie den Schritt ins Unbekannte.

Schon bald werden sie von ihrem Verfolger überrascht, können ihn jedoch kurzzeitig ausschalten und fliehen. Am Waldrand treffen sie auf eine Herde Einhörner. Ein großes Privileg, denn normalerweise lassen sich diese stolzen Wesen von Menschen weder reiten noch tragen sie sie über die Insel. Doch für Christopher und Mal machen sie eine Ausnahme. Schließlich bringen sie die beiden zu einer Klippe am Meer, von wo aus sie fliehen müssen, wieder verfolgt vom Mörder. In letzter Not springen sie: Gelifeen landet hart auf dem Deck eines Bootes, Christopher und Mal auf dessen Segel.

Der Kapitän des Schiffes, ein Mann namens Nachthand, will sie zunächst wieder von Bord werfen. Doch Mal überzeugt ihn, sie mitzunehmen, da sie verfolgt werden.Auf der weiteren Reise begegnen sie der geheimnisvollen Iryenn, halb Mensch, halb Nereide, die sich der Gruppe anschließt. Doch auch auf dem Meer sind sie nicht sicher: Ein riesiger Kraken greift das Schiff an. Nachthands erster Maat, Warren, geht über Bord und ertrinkt. Mal stürzt ebenfalls ins Wasser, doch der Kraken rettet sie aus unerklärlichen Gründen. Schließlich versinkt das Schiff, und Christopher, Nachthand, die Steuerfrau Redwinn und Iryenn werden von Nereiden gerettet und in die Stadt von Anja gebracht, einer alten Bekannten Nachthands.


Impossible Creatures, Das Geheimnis der unglaublichen Wesen“ ist ein fantastisches, bildgewaltiges Buch voller Magie, Mythen und Abenteuer. Katherine Rundell erschafft eine Welt, die so lebendig wirkt, dass man völlig in sie eintaucht. Die vielen Fabelwesen, von Einhörnern bis zu Greifen, machen die Geschichte zu einem einzigartigen Leseerlebnis.

Buchreihe:
Impossible Creatures – Das Geheimnis der unglaublichen Wesen
Impossible Creatures – Der vergiftete König

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Schule der Bösewichte – Lektion 2 – Wie man einen Drachen klaut

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Autor: Ryan Hammond
Übersetzerin: Maria Zettner
Verlag: Dressler Verlag

Inhalt:

Es ist der Beginn des Winterhalbjahrs und es gibt einen neuen Lehrer an der Schule der Bösewichte – den berüchtigten Drachenreiter Felix Frostbeule. Die Klasse Z hat großen Respekt vor ihm und seinen Lektionen über giftige Bestien und Fabelwesen. Doch Werwolf Bram ist misstrauisch. Ein Glück, denn bald decken Bram und seine Freund*innen Frostbeules bösen Plan auf, alle Drachen aus dem Wald des Wahnsinns zu stehlen und die Schule der Bösewichte schutzlos zurückzulassen.
Hat die Bande genug gelernt, um ihren fiesen Lehrer auszutricksen oder wird Felix Frostbeules Überfall in die Schurkengeschichte eingehen?

Meine Meinung:
In der Schule der Bösewichte geht es drunter und drüber! Im zweiten Teil der Reihe trifft Bram, der Werwolf, auf den neuen Lehrer Felix Frostbeule, einen berüchtigten Drachenreiter. Felix Frostbeule scheint ein spannender Lehrer zu sein, doch Bram und seine Freunde Mona, die Hexe, Buhulia, der Geist, Lummer, der Löwe, und Ted, das Skelett, kommen ihm bald auf die Schliche. Was hat er mit den Drachen aus dem Wald des Wahnsinns vor?

„Die Schule der Bösewichte: Wie man einen Drachen klaut“ ist eine super witzige Geschichte über Zusammenhalt und Freundschaft. Das Buch ist voller Action und Spannung, und man fiebert mit den Freunden mit, als sie versuchen, Felix Frostbeules finsteren Plan zu vereiteln.

Besonders gut gefällt mir Buhulia. Anstatt bei der Begegnung mit einem Drachen in Panik zu geraten, fragt sie ihn einfach, ob er Vegetarier ist. Die schwarz-weißen Illustrationen sind ebenfalls toll und passen perfekt zur Atmosphäre der Geschichte.

Das Cover ist ebenfalls sehr gelungen. Der Drachenschwanz auf dem Cover führt den Blick zum Klapptext, wo ein weiterer Drache zu sehen ist.

„Die Schule der Bösewichte: Wie man einen Drachen klaut“ ist ein tolles Buch für alle Fans von Fantasy und Abenteuer. Ich kann es nur weiterempfehlen! Man taucht direkt in die Geschichte ein und die schrägen Charaktere sind einfach Klasse. Wie das bei „Fortsetzungen“ so ist, fragt ihr euch bestimmt, ob man unbedingt den ersten Teil gelesen haben muss. Nein, muss man nicht. Das Buch eignet sich aufgrund der Schriftgröße und der kurzen Kapitel für Leser*innen ab 8 Jahren. Es geht hier zwar um Werwölfe, Gespenster und Drachen, aber die sind alle ganz lieb.

Wirklich schön fand ich, dass Ryan Hammond am Ende noch etwas über den Entstehungsprozess des Buches schreibt.

Buchreihe:

Schule der Bösewichte – Lektion 1 – Der Werwolf wars

Schule der Bösewichte – Lektion 2 – Wie man einen Drachen klaut

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Magic Agents – In Stockholm stehen die Trolle Kopf!

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Autorin: @anja_wagner_ukpai
Illustratorin: @neleschuetz.design
Verlag: @penguinkinderbuch
Sprecherin: @mia_diekow
Hörbuchverlag: @cbjaudio.verlag

Inhalt:

Das Böse schläft nie! Das stellt Magentin Elia Evander schnell fest, als sie für eine brisante Geheimoperation nach Schweden geschickt wird. Zusammen mit Magentenschüler Emil soll sie undercover in einem Internat ermitteln, wo sich gefährliche magische Vorfälle häufen. Doch bei der Suche nach Beweisen ist Emil eher hinderlich und sie geraten in eine Falle aufgebrachter Trolle. Sind diese Fabelwesen etwa zu der machthungrigen Organisation »Elite« übergelaufen? Und hat Elia noch eine Chance, das Gute siegen zu lassen – damit in Stockholm endlich Ruhe einkehrt und die Menschen wieder unbesorgt sein können?

Meine Meinung:
Endlich geht es wieder mit meiner liebsten Magentin Elia Evander auf eine spannende Mission. Nachdem sie ihre letzten beiden Aufträge, in Prag und London, erfolgreich abgeschlossen hat geht es dieses Mal nach Stockholm. Natürlich in Begleitung von Witch in a Watch Glenda und ihrem magischen Begleiter Muffel Selmor.

Auch in dieser faszinierenden und abenteuerlichen Geschichte wird der Schauplatz Stockholm (Schweden) mit seinen Legenden und Mythen wunderbar dargestellt. Trolle, Näcken, Trollfische, Tomte, Huldra und natürlich noch mehr Fabelwesen dürfen in dieser Geschichte nicht fehlen.

Elia ermittelt dieses Mal zusammen mit dem Magenten-Schüler Emil. Aber ist er schon so weit oder ist er nur eine kleiner Angeber für den sie noch Babysitter spielen soll?

Die zwei werden als Austauschschüler in ein Internat, in dem zuvor eine Magentin, Elias Mentorin Evie und ihr magischer Begleiter verschwunden sind, eingeschleust. Es gilt herauszufinden was passiert ist. Außerdem häufen sich gefährliche magische Vorfälle in Stockholm und wie hat die gefährliche, immer stärkere werdende Organisation „Elite“ ihre Finger im Spiel?

Kann es Elia auch dieses Mal schaffen ihren Auftrag erfolgreich abzuschließen?

Das Cover passt perfekt zu seine Vorgängern und sieht wieder mega aus.

Ich habe auch das Hörbuch, gesprochen von Mia Diekow, gehört. Sie hat die verschiedenen Stimmen einfach toll rübergebracht. Ein wahrer Hörgenuss.

Auch dieser dritte Teil konnte mich vollends von sich überzeugen. Spannung, Magie, Abenteuer und eine riesen Portion Humor kann man hier als Leser finden. Ich bin begeistert und kann den 4. Teil kaum erwarten.

Buchreihe:

Magic Agents – In Dublin sind die Feen los

Magic Agents- In Prag drehen die Geister durch!

Magic Agents – In Stockholm stehen die Trolle Kopf!

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Hilda und der Troll

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @thatlukeperson
Verlag: @reprodukt_berlin

Inhalt:

Hilda liebt es, die verwunschenen Täler ihrer nordischen Heimat zu durchstreifen und Freundschaft mit den skurrilsten Geschöpfen zu schließen. Die Suche nach einem Bergtroll aber erweist sich als gefährliches Abenteuer die blauhaarige Entdeckerin wird in der Wildnis von einem heftigen Schneesturm überrascht. Auf ihrer Suche nach dem Heimweg entgeht Hilda nur um Haaresbreite dem mächtigen Fuß eines ahnungslosen Riesen und trifft schließlich auf ein einsames Holzmännchen. Eine charmante, vielschichtige Heldin und eine liebevoll-fantastische Welt machen Luke Pearsons HILDA zum aufregendsten All-Ages-Comic der letzten Jahre.

Meine Meinung:
Hilda lebt hoch oben im Norden und sie erlebt dort viele spannende Abenteuer. Unter anderem will sie endlich mal in der freien Natür zelten. Das „plätschern“ des Regens auf dem Zeltdach hören. Aber: So toll ist das gar nicht, also schläft ihr Haustier namens Hörnchen auch bei ihr im Zelt. So hat Hilda auch tatsächlich keine Angst mehr. Tagsüber streift sie durch die Landschaft und versucht, mystische Wesen zu finden. Tatsächlich findet sie einen Trollfelsen, also eine Steinformation, die nachtsüber zu einem Bergtroll wird.

Bei Hilda und der Troll handelt es sich um einen Comic für Kinder. Aber auch ältere Leser können viel Spaß an dem Buch haben, denn es gibt viele versteckte Botschaften. So wird Hilda zum Beispiel fast von einem Riesen zertreten, der das aber gar nicht böse meint: Aus seiner Perspektive sieht halt alles nur aus, wie ein großer Wald.

Die Zeichnungen sind schön und auch die ganzen kleinen Details machen viel Spaß. Spielerisch lernen wir die Kreaturen kennen und Hilda und Hörnchen sind total süß gezeichnet. Es macht einfach sehr viel Spaß, Luke Pearson’s Comic zu lesen. Es gibt eigentlich nur den Kritikpunkt, dass die Geschichte sehr kurz ist. Aber auch sehr kurzweilig, denn was genau den Troll dazu bringt, Hilda nachtsüber zu jagen, ist schon ziemlich lustig.

Buchreihe:

Hilda und der Troll

Hilda und der Mitternachtsriese

Hilda und die Vogelparade

Hilda und der Schwarze Hund

Hilda und der Steinwald

Hilda und der Bergkönig

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Detektei für magisches Unwesen – Drei Helden für ein Honigbrot

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @lotteschreibt
Illustratorin: @alexandra_helm_illustration
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Wiesenschrate, Gurkentrolle, Irrlichter – überall verschwinden Fabelwesen! Peggory Jones, Agent für Magisches und Fabelwesen, hat alle Hände voll zu tun. Die Spur führt ihn in das beschauliche Kiesbach, wo auch schon Jannik tief in Detektivarbeit steckt. Denn seltsame Honigdiebstähle erschüttern den friedlichen Ort. Keine Frage, Jannik und seine beiden Freundinnen Pola und Lulu müssen ermitteln. Und nachdem sie von Peggory in die Geheimnisse der Fabelwelt eingeweiht werden, ist auch klar, dass Janniks neuer Nachbar Herr Grauenmeier etwas im Schilde führt.
Ob sie gemeinsam den magisch-klebrigen Fall lösen können?

Meine Meinung:
Jannik hat mit seinen zwei besten Freundinnen Lulu und Lola eine Detektivbande, obwohl seine Freundinnen meinen, dass im verschlafenen Dorf Kiesbach sowieso nie irgendwas passiert. Das ändert sich aber, als plötzlich überall Honig auf mysteriöse Weise verschwindet. Seltsamerweise überschneidet sich der Honigdiebstahl mit dem Einzug von Janniks neuem Nachbarn, Herr Grauenmeier. Während die Kids ermitteln, treffen sie auf den Detektiven Peggory Jones und seine Leseratte Marianne und die Fee Fiona. Spätestens jetzt ist klar, dass es sich hier nicht einfach nur um einen Honigdiebstahl handelt, sondern eine viel größere Sache in Gang ist. Die Figuren bekommen es mit einem Trophäensammler zu tun, dessen Lebenszweck darin besteht, Fabelwesen einzufangen und bei sich zuhause auszustellen. Diese Fabelwesen kennt man vielleicht aus vielen anderen Märchen und naja, Fabeln halt.

Die Geschichte ist wahnsinnig toll geschrieben. Die Kapitel sind kurz und wirklich jede Figur ist auf ihre Art und Weise total lieb.

Die Illustrationen sind total schön und nicht nur das Cover hat mir total gut gefallen. Auf der Innenseite befindet sich eine kleine Galerie mit den Bildern der Hauptfiguren. Was ich dabei auch sehr schön fand ist, dass Jannik eben zwei Freundinnen hat. Bei anderen Büchern sind es immer mehr Jungs als Mädchen, hier ist es mal anders herum. Wenn man Fiona und Marianne als Mädchen mitrechnet, sind die Jungs sogar in der Unterzahl.

Ich würde das Buch jedem empfehlen, der Detektivgeschichten mag, allerdings kommt die eigentliche Detektivgeschichte ein wenig zu kurz, denn viel in dem Buch ergibt sich durch die magischen Umstände. Das sorgt aber nicht dafür, dass man beim Lesen weniger Spaß hätte. Ich habe das Buch sehr gut gefunden und würde mich freuen, wenn die Freunde und Peggory Jones noch weitere Abenteuer zusammen erleben dürfen.

Buchreihe:

Detektei für magisches Unwesen – Drei Helden für ein Honigbrot

Detektei für magisches Unwesen – Da braut sich was zusammen

Detektei für magisches Unwesen – Aufruhr in der Bonbonfabrik

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