Smaragour – Die Dracheninsel

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @anjahabschick
Illustrator: @maxmeinzold
Verlag: @fischer.sauerlaender_kids

Inhalt:

Eldurskóla, die berühmte Drachenreiterschule auf der Insel Smaragour, nimmt jedes Jahr nur wenige neue Schülerinnen und Schüler auf. Der 12-jährige Jamie ist sich sicher, dass er dieses Jahr unter den Auserwählten sein wird. Doch dann wird er nur als Hilfsarbeiter in die Drachendocks unter der Schule abkommandiert. So eine Ungerechtigkeit! Die Arbeit in den Docks ist hart und gefährlich: riesige Drachen müssen geputzt und verpflegt werden, Tag und Nacht. Jamie ist wild entschlossen, zu beweisen, dass seine magischen Fähigkeiten stark genug sind, um doch in der Schule als Drachenreiter ausgebildet zu werden. Als eines Tages ein Mädchen auf einem verletzten Drachen auftaucht und eine geheime Botschaft hinterlässt, bietet sich Jamie eine Chance. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden in den Drachendocks, Tex und Noah, kommt er einem dunklen Geheimnis auf die Spur. Können die drei es aufdecken und so ihren Platz in Eldurskóla ergattern?

Meine Meinung:
Jamie ist 12 Jahre alt und kommt aus einer Familie von berühmten Drachenreitern. Als er dann aber in die Schule Eldurskola kommt wird er im Auswahlverfahren nicht als Drachenreiter eingeteilt, sondern als Hilfsarbeiter in die Docks gesteckt.

Natürlich ist Jamie deshalb enttäuscht. Seinen neuen Freunden Tex und Noah geht es genauso. Auch die zwei hängen in den Docks rum und würden lieber auf den Drachen reiten, als Stalljunge für sie zu spielen. Die Aufteilung zwischen Reiterschule und Docks wird in dem Buch ziemlich deutlich geschildert. Hier besteht eine Zweiklassengesellschaft. Die Reiter leben viel luxuriöser als die Docker.

Außerdem ist auch die Beziehung der Drachenreiter zu den Drachen nicht so magisch wie man meint. Mit „Calmern“ werden die Drachen für die Drachenreiter gefügig gemacht. Aber laut einer alten Legende war dies nicht immer so. In früheren Zeiten soll es Drachenreiter gegeben haben, die eins mit ihren Drachen waren.

Da Jamie und seine Freunde offiziell gar nicht Drachenreiten dürfen, machen sie das bald im Geheimen und stoßen dabei auf eine Gruppe von Rebellen, die Calmer stehlen und ganz eigene Ziele verfolgen.

Hier trifft die moderne Zeit auf alten Mythen was ich für eine tolle Mischung halte.

Ich fand die Geschichte wahnsinnig schön. Mir hat es sehr gefallen, dass Jamie eben nicht überraschend auf die Schule kam, sondern dass er genau gewusst hat, dass er da hin kommen wird. Auch fand ich großartig, dass er zunächst nicht der „Auserwählte“ ist, wie das sonst oft der Fall ist. Anja Habschick hat es geschafft, eine sehr spannende Geschichte für Leser:Innen ab 10 Jahren zu schreiben, die man ungern wieder aus der Hand legt. Das traumhafte Cover von Max Meinzold wertet jedes Bücherregal auf.

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Schule der Bösewichte – Lektion 2 – Wie man einen Drachen klaut

unbezahlte Werbung / Rezensionesexemplar

Autor: Ryan Hammond
Übersetzerin: Maria Zettner
Verlag: Dressler Verlag

Inhalt:

Es ist der Beginn des Winterhalbjahrs und es gibt einen neuen Lehrer an der Schule der Bösewichte – den berüchtigten Drachenreiter Felix Frostbeule. Die Klasse Z hat großen Respekt vor ihm und seinen Lektionen über giftige Bestien und Fabelwesen. Doch Werwolf Bram ist misstrauisch. Ein Glück, denn bald decken Bram und seine Freund*innen Frostbeules bösen Plan auf, alle Drachen aus dem Wald des Wahnsinns zu stehlen und die Schule der Bösewichte schutzlos zurückzulassen.
Hat die Bande genug gelernt, um ihren fiesen Lehrer auszutricksen oder wird Felix Frostbeules Überfall in die Schurkengeschichte eingehen?

Meine Meinung:
In der Schule der Bösewichte geht es drunter und drüber! Im zweiten Teil der Reihe trifft Bram, der Werwolf, auf den neuen Lehrer Felix Frostbeule, einen berüchtigten Drachenreiter. Felix Frostbeule scheint ein spannender Lehrer zu sein, doch Bram und seine Freunde Mona, die Hexe, Buhulia, der Geist, Lummer, der Löwe, und Ted, das Skelett, kommen ihm bald auf die Schliche. Was hat er mit den Drachen aus dem Wald des Wahnsinns vor?

„Die Schule der Bösewichte: Wie man einen Drachen klaut“ ist eine super witzige Geschichte über Zusammenhalt und Freundschaft. Das Buch ist voller Action und Spannung, und man fiebert mit den Freunden mit, als sie versuchen, Felix Frostbeules finsteren Plan zu vereiteln.

Besonders gut gefällt mir Buhulia. Anstatt bei der Begegnung mit einem Drachen in Panik zu geraten, fragt sie ihn einfach, ob er Vegetarier ist. Die schwarz-weißen Illustrationen sind ebenfalls toll und passen perfekt zur Atmosphäre der Geschichte.

Das Cover ist ebenfalls sehr gelungen. Der Drachenschwanz auf dem Cover führt den Blick zum Klapptext, wo ein weiterer Drache zu sehen ist.

„Die Schule der Bösewichte: Wie man einen Drachen klaut“ ist ein tolles Buch für alle Fans von Fantasy und Abenteuer. Ich kann es nur weiterempfehlen! Man taucht direkt in die Geschichte ein und die schrägen Charaktere sind einfach Klasse. Wie das bei „Fortsetzungen“ so ist, fragt ihr euch bestimmt, ob man unbedingt den ersten Teil gelesen haben muss. Nein, muss man nicht. Das Buch eignet sich aufgrund der Schriftgröße und der kurzen Kapitel für Leser*innen ab 8 Jahren. Es geht hier zwar um Werwölfe, Gespenster und Drachen, aber die sind alle ganz lieb.

Wirklich schön fand ich, dass Ryan Hammond am Ende noch etwas über den Entstehungsprozess des Buches schreibt.

Buchreihe:

Schule der Bösewichte – Lektion 1 – Der Werwolf wars

Schule der Bösewichte – Lektion 2 – Wie man einen Drachen klaut

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