Calidragos – Auf den Spuren der Bestie

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Autorin: @viktoriaetzel
Illustratorin: Vanessa Glieneke
Verlag: @verlagsgruppe_oetinger

Inhalt:

In Tobys Leben kehrt einfach keine Ruhe ein. Nachdem die Verbrecherin La Primera aus Bonfire Bay verschwunden ist, muss Toby sich mit dem Brief der mysteriösen Gilde auseinandersetzen. Wer steckt hinter der Maske der Gilde und was wollen sie von ihm? Die Antworten sucht Toby gemeinsam mit seinem Drachen Lou und seinen Freunden Ellie und Mango. Dabei stoßen sie auf eine antike Drachenstatue und kommen den Familiengeheimnissen, die sich um Tobys Großvater ranken auf die Spur. Wäre da nur nicht Akiko, das neue Mädchen aus seiner Klasse, bei der sich Toby nicht sicher ist, ob sie ihm wirklich helfen oder nur das Leben schwermachen will.

Meine Meinung:
„Auf den Spuren der Bestie“ ist der zweite, drachenstarke Teil dieser Serie, der direkt an den ersten Teil anschließt. Dort hat Toby die böse Verbrecherin La Primera Bonfire Bay vertrieben. Er sollte nun eigentlich die Freundschaft zu Ellie genießen. Aber nein: Er erhält kurz nach La Primeras Verschwinden geheimnisvolle Briefe von einer Gilde. Außerdem wird im Zaubernapf, dem Tierheim für magische Wesen (den Calidragos) eingebrochen und einigen Tieren fehlen Haare. Was ist da nur los? Und wieso ist die neue Mitschülerin so verwirrend?

Toby gefällt mir sehr gut, auch wenn ich ihn manchmal ein wenig naiv finde. Er versucht immer noch die Geschichte seines Großvaters zu entschlüsseln und die Abenteuer mit den Calidragos (Drachen, Phönixe usw, als Haustier getarnt) führen ihn über Umwege immer näher an die Lösung, wer sein Opa denn nun tatsächlich war. Ellie, seine Freundin, ist immer ein bisschen resolut und wirkt manchmal doch fast schon rücksichtslos. Sie würde aber alles für ihre Freunde geben.

Der Schreibstil ist wunderschön. Es ist einerseits aus der Sicht von Toby geschrieben worden, was den jugendlichen Stil erklärt. Dabei sind die Abenteuer aber eben auch wirklich spannend, gerade weil einige Nebenfiguren bis zum Ende hin undurchsichtig und spannend bleiben. Auch die Gefahrensituationen sind nachvollziehbar und gruselig genug, um auf keinen Fall langweilig zu wirken.

Das Cover finde ich, wie beim ersten Band auch, von der Farbwahl und Gestaltung super gelungen.

Buchreihe:

Calidragos – Der Ruf des Drachen

Calidragos – Auf den Spuren der Bestie

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Holly Holunder und der magische Garten

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Autorin: Judith Merchant
Illustratorin: @annalenakuehler
Verlag: @emf_verlag

Inhalt:

Urlaub auf dem Land? Darauf hat Arwid null Bock! Doch dann lernt er im verwilderten Garten des Ferienhäuschens ein merkwürdiges, durchsichtiges Mädchen kennen, das zaubern kann: Holly. Als in der Nachbarschaft eingebrochen wird, scheinen die Sommerferien doch spannender zu werden als gedacht. Nun gilt es nicht nur,die Diebe zu schnappen, sondern auch den Garten zu retten: Arwids Mutter möchte alle Bäume fällen und könnte damit viel mehr zerstören als ihr bewusst ist! Zusammen mit Holly schmiedet Arwid einen magischen Plan…

Meine Meinung:
Arwid und seine Mutter verbringen die Sommerferien auf dem Land. Die Mutter hat hier nämlich ein Haus geerbt. Arwid ist so gar nicht begeistert. Keine Freunde, kein Schwimmbad… alles super öde und seine Mama ist doch eh immer nur am arbeiten.

Der Garten des Ferienhauses birgt aber Geheimnisse. Hier trifft Arwid zum Beispiel auf Holly Holunder, ein Waldgeist der im Holunderbusch wohnt und sich ist nicht die einzige Überraschung. Holly und Arwid freunden sich an und schon wirken die Ferien weniger trist. Arwid erfährt, dass im Garten noch viele weitere Waldgeister leben.

Seine Mutter plant aber nun den Garten komplett umzugestalten. Pflegekeicht…. So sind die Waldgeister in großer Gefahr.

Als wenn das nicht schon spannend genug wäre, wurde in dem kleinen Dorf in dem Arwid und seine Mutter ihre Ferien verbringen auch noch eingebrochen und Arwid steckt auf einmal mitten drin in der Verbrecherjagd.

Ich mochte Arwid und auch Holly ist sehr liebenswert. Die dauertelefonierende Mama muss ihre Prioritäten mal überdenken und vielleicht auch mal Arwid fragen was er möchte.

Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden. Sie ist spannend, interessant und süß.

Die lateinischen Namen der Pflanzen am Anfang und Ende mit Bildern gefallen mir sehr gut.

Die schwarz-weiß Illustrationen im Buch fand ich klasse. Die sind richtig gut geworden.

Nicht so gut gefallen hat mir der Polizist am Telefon am Ende. Der fordert etwas was viel zu gefährlich ist.

Aber die Geschichte als ganzes war sehr schön. Ich habe mich beim lesen sehr gut unterhalten gefühlt.

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Die letzten Ninjas und der Juwelenraub

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Autorin: @astridfrankbooks
Illustrator: @reginakehn
Verlag: @verlag_urachhaus

Inhalt:

4 Freunde, 4 Spezialfähigkeiten = 4 gewinnt Josh ist nicht nur ein Ninja, er ist ein nachdenklicher Einzelgänger, bis Toni – quirlig bis zur Hyperaktivität – in sein ruhiges Leben stürmt. Und bald stolpern auch der blinde Luis und der scheue Emil buchstäblich in ihre Gesellschaft ‒ und hinein in eine großartige Viererfreundschaft. Die vier vermeintlichen Außenseiter mögen sich auf Anhieb. Und bald erkennen sie, dass sie gemeinsam ein großartiges Ermittlerteam abgeben, als beim Juwelier um die Ecke eingebrochen wird … Astrid Frank lässt in diesem ersten Band ihrer Detektiv-Reihe den sensiblen Josh erzählen – wortgewandt, erfindungsreich und witzig. In der Randspalte meldet sich Toni frech und spitzfindig zu Wort. Das macht diese Geschichte – zusammen mit den kongenialen Illustrationen von Regina Kehn – zu einem spannenden, schwungvollen Lesevergnügen mit Tiefgang.

Meine Meinung:
Josh ist eher der ruhige, introvertierte Typ. Er ist gern für sich allein und denkt über alles mögliche nach. Er ist das krasse Gegenteil der aufbrausenden Toni. Das Quartett wird noch um Emil und Luis erweitert. Emil ist superscheu und Luis ist blind. Was für eine Gruppe von Aussenseitern das ist.

Beim Juwelier um die Ecke wird eingebrochen und die 4 Freunde merken sehr schnell, dass ihre Unterschiedlichkeit ihre Stärke ist. Gemeinsam ermitteln sie als die letzten Ninjas, wer den Juwelier wohl ausgeraubt haben könnte. Klar ist der Juwelenraub der „rote Faden“ in der Geschichte, doch ist es tatsächlich am schönsten, mit zu lesen, wie die 4 Freunde sich kennenlernen und als Team zusammenwachsen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Josh erzählt. Er beobachtet gerne Menschen und analysiert ihre Charakterzüge. Toni ist quirlig und hat ein extrem lockeres Mundwerk. Sie redet wirklich frei heraus und denkt da auch nicht viel drüber nach. Emil ist ein wandelndes Lexikon, er weiß einfach alles und Luis Blindheit sorgt ein wenig dafür, dass er Dinge wahrnimmt, die andere gar nicht direkt mitbekommen. Die Erzählung lebt also davon, dass jede Schwäche irgendwie auch eine Stärke sein kann und jeder irgendwie verborgene Talente hat.

Astrid Frank hat einen total schönen Schreibstil. Sie schreibt, wie man als Kind das aufschreiben würde. Ich finde total lustig, dass es an den Seiten „reingekritzelte“ Kommentare von Toni gibt, die das ganze noch auflockern. Die Bilder von Regina Kehn leiten jedes Kapitel ein. Sie sind nicht besonders groß, aber sie passen perfekt.

Ich fand den Humor großartig und besonders ist mir aufgefallen, wie toll Astrid Frank auch die Eltern in die Geschichte eingewoben hat. Denn während Joshs Mutter alles irgendwie „egal“ zu sein scheint, ist Tonis Elternpaar immer auf Perfektion aus. Und so wirkt sich das auch auf die ProtagonistInnen aus. Mir ist das aufgefallen, deshalb wollte ich das in der Rezension unterbringen.

Gangster müssen clever sein: Ein Krimi mit echter Miliardärstochter

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Autorin: @kirsten_boie
Verlag: @verlagsgruppe_oetinger und @jumboverlag
Sprecher: Katinka Kultscher und Tom Freddo Schröder

Inhalt:

Bei Jamie-Lees reicher Freundin Fee Ranzmeier wurde eingebrochen. Klare Sache, dass Jamie-Lee in den Fall ermittelt. Als die beiden ungleichen Freundinnen die Hobby-Detektive Mesut und Valentin kennenlernen, ist das Team komplett und die Einbrecherjagd kann beginnen. Die vier Spürnasen nehmen das ganze Umfeld der Millionärs-Familie Ranzmeier unter die Lupe. Und siehe da, sowohl der Chauffeur als auch der Bodyguard haben mächtig Dreck am Stecken. Und dann werden die Ermittlungen sogar richtig gefährlich … Spannend: ein neuer Kinderkrimi von Kirsten Boie mit den bekannten Figuren aus ihren Detektivgeschichten Der Junge, der Gedanken lesen konnte und Entführung mit Jagdleopard. Wieder voller Spannung, Humor und witzigen Einfälle – und ganz nebenbei sozialen Themen von heute.

Meine Meinung:
Bei Fee, Jamie-Lees Freundin, wurde eingebrochen. Mesut und Valentin sind mit Jamie-Lee befreundet und wollen den Fall aufklären. Fee wiederum ist mit Jamie-Lee befreundet und von diesem Gedanken gar nicht so begeistert, weil die Polizei sich ja schon um den Fall gekümmert hat. Insgesamt lebt diese tolle Geschichte von den gegensätzlichen Charakteren. Valentin drückt sich gewählt und gebildet aus, Jamie-Lee sieht es mit der Ausdrucksweise nicht so genau. Sie redet authentisch. Ihre Mutter ist trockene Alkoholikerin und so musste Jamie-Lee schon ziemlich früh lernen, dass das Leben ziemlich tough sein kann. Und so ist Jamie-Lee dann auch drauf. Sie redet wie’n Kind von der Straße und beschönt nichts.

Geschrieben ist die Geschichte aus der Perspektive der beiden Hauptfiguren, Valentin und Jamie Lee. Für Leser und Leserinnen gibt es also gleichermaßen Figuren, mit denen man sich identifizieren kann. Ach ja, beim Kriminalfall geht es wirklich sehr spannend her. Ich will nicht spoilern, aber die Kinder sind durchaus wirklich zwischendurch in ernster Gefahr.

Kirsten Boie hat es mal wieder geschafft, eine sehr tiefgründige Geschichte für Leser ab ca. 9 Jahren zu schaffen. Die Figuren sind aufregend und wirken total echt. Die Geschichte ist – gerade auch, weil der Alkoholismus von Jamie-Lees Mutter besprochen wird – sehr realitätsnah. Dieses Thema ist wirklich traurig, aber das Buch ist halt nicht traurig, sondern richtig spannend.

Die Rezension bespricht das Buch, aber wir haben auch das Hörbuch gemeinsam gehört. Katinka Kultscher und Tom Freddo Schröder machen einen extrem guten Job als die beiden Hauptfiguren und haben uns dann nochmal richtig mitfiebern lassen.

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