Der Sonntag hat mit einer Lesung von @mawilgram begonnen. Gelesen wurde Lucky Luke sattelt um. @mangakhan und die Organisatorin der #kibum Frau Peters haben ihn dabei stimmlich unterstützt. Die Lesung hat uns super gut gefallen. Die Geräusche, die Stimmen da hat es einfach gepasst. Wir kannten das Buch zwar schon aber so vorgetragen hat es doch eine ganz andere Wirkung gehabt.
Mawil hat sogar noch live für uns gezeichnet.
Toll war auch etwas über die Entstehung dieser Geschichte zu hören. Wie er dazu gekommen ist Lucky Luke zeichnen zu dürfen. Ganz besonders spannend war, was sich Mawil zu den Charakteren gedacht hat war total interessant.
Er hat dann sogar noch unser Buch signiert und mit uns ein Foto gemacht. Man kann nämlich bei den Lesungen immer am Stand von @isensee_buchhandlung_verlag die Bücher erwerben.
Mawil war super total nett. Dies war ein richtig cooler Start in den Tag.
Samstag hatten wir einen absolut einmaligen Megatag. Wir waren bei der Eröffnung der #kibumoldenburg in der @kulturetageoldenburg. Jeff Kinney hat seinen 17. Band von Gregs Tagebuch mit uns gefeiert. Die Show war richtig cool. Volle Vindl haben die Bühne gerockt. Greg selber war natürlich auch da . Es gab eine Fotowand, Greg-Tattoos, tolle Giveaways und natürlich signierte Bücher.
Zum Schluss durften wir noch ganz in Ruhe mit @jeffkinney ein Interview führen. Wir waren so aufgeregt aber es hat super geklappt. Jeff war total lieb und super sympathisch.
Aber beginnen wir mal am Anfang. Morgens haben wir uns zuhause erst einmal in unsere Rockstar-Outfits geschmissen. Auf dem Flyer zur Show stand nämlich, dass das beste Kostüm gekürt wird.
Wir sagen hier gleich mal, dass wir nicht gewonnen haben. Das hat nämlich ein Mädchen, die eine total coole Perücke und eine mega Sonnenbrille getragen hat. Das Outfit war schon richtig cool.
Als wir dann in der Kulturetage (hier fand das Event statt) angekommen sind, durften wir uns gleich mal die Bühne ansehen und uns Plätze aussuchen. Danach ging es nämlich in den Backstagebereich. Hier saßen alle, und ich meine wirklich alle, und haben Pizza gegessen. So kam es dann, dass auch wir eine Pizza in der Hand hatte und quasi neben Jeff gegessen haben. Das war schon irgendwie ein komisches Gefühl. Wir waren aber auch echt aufgeregt.
Luca hat dann auch gleich ein cooles Greg-Tattoo bekommen.
Danach ging es auch gleich wieder in den Besucherraum auf unsere Plätze. Hier konnte wir der Probe noch ein wenig zusehen bevor alle anderen Zuschauer eingelassen wurden.
Der Saal hat sich schnell gefüllt. Es waren aber auch restlos alle Karten vergriffen. Kein Wunder, die ganze Show war für Zuschauer komplett kostenlos. Das ist auf der Kibum übrigens normal. Auch die Lesungen sind alle umsonst.
Naja, die Show begann und Jeff kam auf die Bühne. Er hatte sich wirklichein tolles, interessantes und lustiges Programm überlegt. Es ging so ein bisschen darum, dass er aus scheinbar willkürlichen Leuten, die da waren versucht hat, die Band Volle Vindel zusammenzustellen. Klar war das alles abgesprochen, aber lustig gemacht war es trotzdem. Die Band die diesen Part übernommen hat sind übrigens die The Blue Lights aus Wildeshausen. Klaas aus der Band war sogar schon bei The Voice of Germany und hat es bis ins Finale geschafft. Total krass.
Kinder wurden auch immer wieder auf die Bühne geholt. Es gab auch viele tolle Belohnung und sogar auch richtig coole Gewinne. Hier stell ich einfach mal mehrere Bilder dazu ein, also von dem was auf der Bühne passiert (ohne die Kinder):
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Die Bühnenshow hat sich also nach und nach in eine richtige Rockshow entwickelt und war einfach mega toll. Wir hatten richtig viel Spaß.
Als dann das Programm zuende war konnte man vor dem Saal am Stand von @isensee_buchhandlung_verlag , noch den neuen Band von Gregs Tagebuch 17 – Voll aufgedreht erwerben. Diese wurden vorab von Jeff schon signiert. Im oberen Bereich ging es dann noch weiter. Viele haben die tolle Fotowand genutzt (siehe unser Bild ganz oben hier im Beitrag) um rockige Bilder zu machen. Hier sind wir leider nicht dabei gewesen.
Für uns hieß es dann erstmal warten. Wir haben noch Freunde von uns getroffen und uns mit denen unterhalten. Danach haben wir unsere neuen T-shirt und Cappys angezogen. Passend zum neuen Buch hat die @buchstaben_bande uns damit nämlich ausgestattet.
Als dann die Gäste alle weg waren, sind wir auch wieder in den Backstage Bereich gegangen. Hier hat Jeff Kinney der Presse fleißig Interviews gegeben. Als er damit durch war hat er sich zu uns gesetzt. Mein Herz hat so dolle gewummert, gefühlt wie ein Presslufthammer. Aber er war super nett. Er hat in unser Erinnerungsbuch gezeichnet, ein Foto mit uns gemacht und dann haben wir auch mit unserem Interview angefangen. Dieses könnt ihr euch unter https://www.kibum.de/bookbrothers/ ansehen.
Nach diesem Tag waren wir glücklich und total platt.
Hallo ihr Lieben, Mittwoch war für uns ein sehr spannender Tag. Passend zur Kibum in Oldenburg wurde nämlich ein eigenes Comicbuch erstellt.
Hierin findet man einen nachdenklichen Comic von @_nowherenow_ und @mariam_benarab der unsere Zukunft wie sie sein kann darstellt, wenn wir nicht langsam auf die Umwelt und das Klima achten. Er zeigt aber auch, dass Schönheit wirklich überall zu finden ist, man muss nur genau hinsehen. Ich finde die Bilder hier sind super detailliert und scharf gestochen.
Der zweite Comic der in dem Buch zu finden ist ein lustiger Gorm Grimm Comic 😍 von @patrick_wirbeleit und @kim_comiczeichner. Hier treffen wir Gorm Grimm und Julius in einen Fastfoodlokal und sehen wie Gorm auf einen Liter Cola reagiert. Es hat ein bisschen was von Asterix und Obelix auf Wildschweinjagd und King Kong. Das ist wieder richtig komisch und konnte uns zum lachen bringen. Gorm Grimm ist einfach einer unserer absoluten Lieblingscomics. Die Bilder hier sind ein wenig größer als und eher weich gezeichnet
Nach jedem Comic kommen dann Tipps und Tricks zu z. B. Mimik und Proportionen und wie man Comics selber zeichnet. Hier kann man wunderbar selber einmal austesten und rumprobieren. Das haben wir auch getan aber wir sind wohl eher so die Leser und keine Künstler.
Klasse ist, dass dieses Comic-Buch Grundschulklassen die die Kibum besuchen bekommen. Gesponsort wird das von Cewe.
Mittwoch wurde dieses Comic-Buch der Presse vorgestellt. Wir zwei durften schon vorab in das Buch hineinschnuppern und fanden es mega cool. Das haben wir dem Fernsehen (Oeins) und einem Reporter (Nordwest Zeitung) dann natürlich auch erzählt.
Im Anschluss wurde sogar ein richtiges Interview mit uns geführt das am nächsten Tag schon in der @nwzonline erschienen ist. Wir sind total begeistert.
In der Sendung Oldenburg Aktuell vom Kanal Oeins sind wir dann auch zu sehen. Aber Minute 11 geht es um die KIBUM und da sind auch wir zu sehen und kommen zu Wort. Auf Youtube ist die Sendung auch zu finden. Hier einmal der Link: https://youtu.be/11lYQ4IlOBc?t=661
Wer sich nun für das KIBUM-Comicbuch interessiert und es aber nicht zur KIBUM schafft hat trotzdem die Chance es zu lesen. Ab dem 12.11.2022 steht es nämlich auf der KIBUM Homepage https://www.kibum.de zum lesen zur Verfügung.
Aus der Zeitung erfahren Justus, Peter und Bob, dass die Diamanten an einem alten Schmuckstück im Museum gefälscht sind. Schnell finden die Freunde heraus, wo die echten Steine versteckt sein müssten. Doch auch der berüchtigte Verwandlungskünstler „Das Chamäleon“ will sich die Steine unter den Nagel reißen. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt…
Meine Meinung: In einem Museum liegt ein Schmuckstück, welches geklaut werden sollte. Doch der Dieb hat den Schmetterling mit den Diamanten liegen gelassen, weil es eine Fälschung ist. Die drei Detektive müssen herausfinden, wo die echten Diamanten sind und auch das Chamäleon, der berüchtigte Verwandlungskünstler will sich die Steine unter den Nagel reissen
Boris Pfeiffer hat eine spannende Geschichte erdacht, die von Kim Schmidt in viele, wunderbare Bilder gegossen wurde. Es gibt jede Menge Verwechslungen und die 3 Detektive verdächtigen in dieser Geschichte mehr als nur einmal die falsche Person. Es gibt sogar gefälschte Schmetterlinge und der Oberbösewicht, das Chamäleon hat hier einen wichtigen Auftritt.
Das Comic ist für Erstleser gut geeignet. Immerhin ist ein Comic auch ein Buch und auch hier gibt es viele Texte. Peter, Bob und Andrew unterhalten sich viel, um den Fall zu lösen, daher gibt’s in den Sprechblasen auch viel zu lesen, aber eben nicht so viel, um Lese-Muffel zu vergraulen.
Ich hatte jedenfalls viel Spaß beim Lesen und würde das Buch bedenkenlos jedem empfehlen.
Steven und Piet geraten in die verbotene Zone tiiieeef unter der Stadt. Dort sieht es aus wie in einem echten Computerspiel. Schon werden die beiden Jungs von bösen Brummern und schlecht gelaunten Bugs gejagt. Gut, dass sie einen Roboter haben, der ihnen hilft! Doch sind es wirklich nur die Brummer, vor denen sie Angst haben müssen? Klar ist: Die Jungs müssen so schnell wie möglich das Portal zum nächsten Level finden!
Meine Meinung: Wir haben dieses Buch vor 3 Jahren schon einmal rezensiert.
In der Zukunft leben Menschen auf der Oberfläche der Erde, da hat sich also nicht viel verändert. Aber unter der Erde leben Bugs. Und Bugs sind gefährlich und diese Bugs jagen Menschen. Steven und Piet sind eigentlich viel zu jung, um die verbotene unterirdische Zone zu betreten, aber weil sie halt Jungs sind und Kinder eben nicht so richtig gerne auf ihre Eltern hören, kommen sie durch herumdrücken irgendwelcher Knöpfe durch einen sogenannten Pod DOCH in die verbotene Zone.
So toll sich die Idee vorher angehört hatte, so doof ist es jetzt, denn direkt am Anfang werden sie schon von Hornwespen gejagt. Außerdem treffen sie einen absolut mies gelaunten Roboter, der eigentlich eine hochmoderne Gießkanne ist.
Das Buch ist eine Art Comic oder Graphic Novel. Auf voller Seitengröße sieht man hier wundervoll gezeichnete Schwarzweißbilder mit einigen Farbtupfern in blau. Jeder Bug wird – so ähnlich wie Pokemon-Sammelkarten in voller Größe dargestellt.
Die älteren Leser freuen sich über jede Menge Anspielungen auf andere Bücher oder Filme aus dem Science-Fiction-Bereich. Immerhin ist der Bug-Sauger keine brutale Phaserwaffe, sondern ein wenig, wie ein Protonenpack aus Ghostbusters und der Roboter ist ganz klar Marvin aus dem Anhalter der Galaxis nachempfunden.
Falk Holzapfel ist ein genialer Zeichner und die Geschichte ist richtig spannend und voller (bekloppter) Ideen.
Buchreihe:
Böse Brummer – Die verbotene Zone (Rezension aus 2019)
Auf einem seiner Ausflüge durch die Prärie landet Lucky Luke ganz unvermittelt in einem Sattel, der ihm fremder nicht sein könnte: im Sattel eines Drahtesels nämlich – in dem er dann gleich auch noch den nordamerikanischen Kontinent durchqueren muss. Klar, dass das seinem eigentlichen Sattelträger Jolly Jumper gar nicht in den Kram passt. Mit Lucky Luke sattelt um widerfährt dem Berliner Comiczeichner Mawil die große Ehre, sich als erster deutscher Künstler der Comic-Ikone Lucky Luke annehmen zu dürfen. Und dieser Ehre wird er mit dieser temporeichen und vor Gags strotzenden Hommage mehr als gerecht.
Meine Meinung: Lucky Luke ist vielleicht der bekannteste Cowboy der Welt. Zusammen mit seinem treuen Pferd Jolly Jumper trifft er in den Comics auf berühmte historische Persönlichkeiten. Hier trifft Lucky Luke auf Albert Overman, einen Hersteller von besseren Fahrrädern, als alle anderen sie jemals bauen könnten. Es gibt auch in dieser Geschichte ein paar böse Gegenspieler und natürlich ist Lucky Luke der strahlende Gewinner.
Allerdings haben wir hier einen Lucky Luke Hommage-Comic rezensiert und diese Comics sind immer ein wenig anders. Sie haben einen anderen Zeichenstil und es gibt sogar Hommage-Comics, bei denen es tatsächlich jemand schafft, Lucky Luke vielleicht zu erschießen.
Nicht aber bei dieser Hommage von Mawil, der übrigens der erste deutsche Zeichner ist, der sich an der über 75 Jahre alten Figur von Morris versuchen darf.
Hier muss Lucky Luke mit dem Fahrrad quer durch Amerika fahren, sich mit Büffeln und Indianern arrangieren und sein Pferd Jolly Jumper ist tatsächlich sehr eifersüchtig auf diesen Drahtesel. Die Zeichnungen sind superbunt und teilweise superschräg. Und Mawil hat hier ganz klar seinen eigenen Stil verwendet. Es ist alles ein wenig verrückter als in den alten Lucky Luke Büchern, die Arme der Figuren schlackern und die Figuren sind alle ein wenig überdreht.
Mawil hat es geschafft, Lucky Luke eine schöne Hommage zu geben. Es ist schön, wie die heutige Zeit in dem Buch ein wenig durch den Kakao gezogen wird. Denn sogar im Wilden Westen scheint das Fahrrad das beste Fortbewegungsmittel zu sein. Sogar noch besser, als Pferde. Wir fanden die Geschichte jedenfalls total gut.
Der große Naturforscher Alexander von Humboldt entdeckt auf seiner berühmten Südamerika-Reise als erster das Marsupilami. Und so beginnt für das schwarz-gelb gefleckte Wunderwesen nicht nur ein Abenteuer, das ins Berlin der 1930er-Jahre führt, sondern auch eine unvergessliche Freundschaft.
Meine Meinung: Das Marsupilami wurde von André Franquin im Jahr 1952 erfunden und hatte seinen ersten Gastauftritt in einem Spirou und Fantasio-Comic. Das Marsupilami hat dieses Jahr also schon den 70sten Geburtstag. Jetzt durfte aber ein deutscher Comiczeichner, der Flix, eine Geschichte vom Marsupilami zeichnen. Wir besprechen also dieses Mal eine echte Jubiläumsausgabe.
Die Geschichte beginnt bei einer Dschungel-Expedition, bei der Alexander von Humboldt, ein deutscher Forschungsreisender ein seltsames gelbes Tier mit schwarzen Punkten findet und in eine Kiste packt. Viele Jahre später, 1931, taucht diese Kiste in einem Museum in Berlin wieder auf. Das Marsupilami muss so eine Art Winterschlaf gehalten haben, denn als es ausgestopft werden soll, ist es plötzlich wieder superlebendig und versucht mit dem kleinen Mädchen Mimmi seine Babys wieder zu finden, die auch in einer Frachtkiste waren.
Die Zeichnungen sind total lustig und das Marsupilami macht auf der Suche nach den eigenen Kindern mehr als nur einmal richtig viel Blödsinn. So bekommen Nazis einen auf den Deckel, die zickigen Nachbarn, die über arme Kinder lästern, werden auch ordentlich verkohlt -denn sie werden voll mit Kohle geschmissen.
Das Comic ist ein riesiges Hardcover mit ganz vielen Panels und noch viel mehr völlig wahnsinnigen Witzen, die sich wiederholen. Der Hausmeister fällt öfters mal hin und der Nachbar sagt dann beim ersten mal: „Na? Glatt heute, wa?“ und beim zweiten Mal: „WIRKLICH glatt heute, wa?!“. Das fanden wir schon sehr komisch.
Also – das Humboldt-Tier ist ein richtig guter Comic und wir hatten wirklich viel Spaß beim lesen.
So ist das mit Wikingern: Wie aus dem Nichts überrumpeln sie dich, essen dir die Haare vom Kopf und scheren sich herzlich wenig darum, dass du vielleicht gerade etwas ganz anderes vorhattest. Julius kann ein Lied davon singen: Seit er Gorm Grimm an der Backe hat, kommt er sich plötzlich vor wie im kniffligsten Level seines Lieblingscomputerspiels. Julius hat also mächtig Spaß! Wäre sein Wikingerfreund nur nicht ganz so sehr von vorgestern! Höchste Zeit, Gorm mit den heutigen Gebräuchen vertraut zu machen. Doch warum Messer und Gabel ans Essen vergeuden, wenn ein Krieger damit ebenso gut deine Lachmuskeln angreifen kann?!
Meine Meinung: Julius ist ein normaler Teenager, der gerne mal zockt. Julius lebt in der heutigen Zeit. Gorm Grimm ist ein großer, starker, hungriger Wikinger und lebt auch in der heutigen Zeit. Damals wurde Gorm durch einen Schamanen durch die Zeit geschleudert, weil Gorm unfassbar stark, aber auch ein wenig doof ist. Und Hunger hat er auch immer. In der Vergangenheit kommt Gorms mächtige Mutter, Hilde Balkenbrech, vom Plündern und Brandschatzen wieder. Sie hat Gold, Essen und Bücher mitgebracht. („Bücher?!“ – „Ja, zum Kamin anheizen!!“ – „Jaahaaahaaaaaaa!“)
Natürlich fällt ihr sofort auf, dass Gorm nicht im Dorf ist. Denn Gorm ist ja im Jahr 2022 und treibt Julius ein wenig in den Wahnsinn. Aber Gorm lernt schnell. Er kann die Uhr lesen und lernt sogar ein wenig schreiben. Währenddessen (also vor ein paar tausend Jahren), verlangt Gorms Mutter, dass der Schamane ihn innerhalb von 8 Tagen zurück in die Zeit zaubert.
Patrick Wirbeleit und Kim Schmidt haben schon mit dem ersten Teil nicht nur mich, sondern auch meinen Vater zum Lachen gebracht. Gorm ist einfach klasse und hat das Herz am rechten Fleck. Die Zeichnungen sind sehr genial und die Art, wie Gorm Dinge umsetzt, ist zum brüllen komisch. So will Gorm zum Beispiel mit nem Stift Runen in ein Blatt Papier hämmern. Ja, so haben die alten Wikinger das gemacht.
Ich mag Gorm wirklich sehr und ich mag es, wie Kim und Patrick es geschafft haben, textliche und bildliche Witze in ein wunderschönes Comicbuch zu verpacken.
Wenn dir plötzlich ein waschechter Wikinger am Rockzipfel hängt – groß, immer hungrig und… na ja… nicht besonders helle – , dann hast du ein Problem! Seit Gorm Grimm in Julius’ Leben geplatzt ist, reiht sich eine Katastrophe an die nächste: Wie soll Julius dem stolzen Krieger beispielsweise begreiflich machen, dass man die Autos der Nachbarschaft nicht mit der Keule jagt? Mit umwerfender Situationskomik drehen Patrick Wirbeleit (Kiste) und Kim Schmidt (Die drei ??? Kids) die Rollen um: Was, wenn mal der Erwachsene der übermütige Rabauke ist, den das Kind kaum in Zaum halten kann?
Meine Meinung: Julius ist ein normaler Teenager, der gerne mal zockt. Ehrlich gesagt, ist das auch so ziemlich das einzige, was Julius so macht, denn wirklich viele Freunde hat er nicht. Julius lebt in der heutigen Zeit. Gorm Grimm ist ein großer, starker, hungriger Wikinger. Er ist so unfassbar stark, dass sein Dorf nicht so richtig weiß, was sie mit ihm anfangen sollen. Also geht Gorms völlig überforderter Vater zum Schamanen Schwurbel und versucht, Gorm irgendwie zu beschäftigen. Dies geht aber irgendwie schief, sodass Gorm durch die Zeit geschmissen wird und bei Julius im Garten landet. Und Julius hat nun einen sehr mächtigen, starken, großen Wikinger am Hals, der wirklich immer Hunger hat.
Das Comic von Patrick Wirbeleit und Kim Schmidt ist super lustig. Gorm hält Julius für einen Schamanen, weil Gorm natürlich noch nie was von Handys oder Autos gehört hat. Auch Uhren sind Zauberei für den groben Kerl mit gutem Herz. Autos sind wilde Tiere und Gorm hat einfach vor nichts Angst. Die Zeichnungen sind total lustig und diese Mischung aus dem immer sehr nervösen Julius und dem ungeschickten Grobklotz Gorm ist einfach zum brüllen komisch.
Dieses Comic ist der Beginn einer Reihe. Teil 2 ist im März 2022 erschienen und musste hier nun auch sofort nachdem der erste Teil gelesen war einziehen.
wir hatten gestern einen mega spannenden Tag von dem wir euch super gerne erzählen möchten. Es geht nämlich um die KIBUM in Oldenburg. Wir zwei wurden nämlich gefragt ob wir diese begleiten möchten.
Dieses Jahr ist das Motto „Mehr als krach & bumm! KIBUM, Comics und Graphic Novels“. Schirmherr ist kein anderer als der weltberühmte Comic-Illustrator und -autor Jeff Kinney, dessen Bücher ihr sicherlich kennt: Greg’s Tagebuch zum Beispiel ist so erfolgreich, dass es von Disney/Fox eine Serie gibt.
Wir sind schon total aufgeregt und freuen uns euch einen Blick hinter die Kulissen geben zu dürfen.
Unter dem Link https://www.kibum.de/bookbrothers/ findet ihr alle Videos von uns, in denen wir euch Bücher von Autoren vorstellen, die auf der Kinderbuchmesse vertreten sind. Es kommen auch immer wieder neue hinzu.
Hier könnt ihr dann aber auch unsere vollständigen Rezensionen zu verschiedenen Büchern nachlesen die auf der diesjährigen KIBUM zu finden sind. Nach und nach wird das hier mit der Zeit immer mehr werden.
Auch freuen wir uns viele Autor:innen und Illustrator:innen persönlich zu treffen. Wir werden Interviews führen und auch diese könnt ihr auf unserer Seite finden.