Peregrine Quinn – Chaos auf dem Olymp

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @ashbwrites
Übersetzerin: @kinderbuchmacherin
Verlag: @penguinkinderbuch
Sprecher: Simon Jäger
Hörbuchverlag: @hoerverlag

Inhalt:

Eine Baumnymphe aus dem kosmischen Reich? Peregrine ist noch nie einem magischen Wesen begegnet! Mal abgesehen von Daedalus, ihrem Patenonkel. Doch als die Portale, die das irdische Reich vom kosmischen trennen, plötzlich ausfallen, und ausgerechnet Daedalus, der Einzige, der sie reparieren könnte, entführt wird, ändert sich alles. Jetzt muss Peregrine feststellen, dass die Kreaturen aus den Geschichten ihres Patenonkels nicht nur real sind, sondern auch mit Laserpistolen auf sie schießen. Eine rasante Action-Achterbahnfahrt führt Peregrine durch die Straßen von Oxford, die Flüsse Londons und in den Untergrund. Zum Glück bekommt sie Hilfe aus dem Reich der Unsterblichen: die Baumnymphe Rowan und der Faun Cal sind an ihrer Seite. Doch die Zeit läuft ab und das Schicksal beider Reiche liegt nun in Peregrines Händen …

Meine Meinung:
Hier werden die Mythen der Götter und der Welt auf eine ganz eigene Weise neu interpretiert. Die Geschichte spielt in einem Universum, das von der Olymp AG verwaltet wird, einer Organisation, die sich um die 4 Welten kümmert: die kosmische Welt der Olymp AG, die menschliche Welt, den Untergrund und die Welt der Antagonistin. Peregrine Quinn wächst ohne ihre Mutter auf, die eine berühmte Archäologin und Moderatorin einer Fernsehshow ist. Stattdessen wird sie von ihrem Patenonkel Daedalus betreut, der ihr einziger Bezug zur Magie ist. Peregrine sehnt sich danach, mehr über Magie zu lernen, doch Daedalus weigert sich beharrlich, ihr etwas beizubringen.

Die Handlung nimmt Fahrt auf, als die Portale der kosmischen Welt ausfallen und Daedalus als Einziger in der Lage ist, sie zu reparieren. Daraufhin schickt der Olymp 2 Agenten der Olymp AG: eine Bibliothekarin, die das Portal in Oxford überwacht, und einen Faun namens Cal, der per Hologramm aus dem Olymp auf die Erde projiziert wird. Doch dann wird Daedalus entführt, und Peregrine findet sich plötzlich in großer Gefahr wieder. Zusammen mit der Baumnymphe Rowan wird sie von reptilienartigen Wesen verfolgt, die es auf ihr Leben abgesehen haben. Im letzten Moment können sie sich in einem sicheren Raum verstecken, den Daedalus eingerichtet hat. Während ihrer abenteuerlichen Reise begleitet sie auch eine genderneutrale Pflanze namens Bernadette, um die sich Peregrine kümmern soll.

Peregrine macht sich auf den Weg, um Daedalus zu retten, was sich jedoch als schwieriger herausstellt, als gedacht, da er in der alten Bibliothek von Alexandria gefangen gehalten wird. Um dorthin zu gelangen, müssen Peregrine und Rowan die verbotene Untergrundbahn nutzen, die aufgrund von Monsterbefall als illegal gilt. Rowan erhält jedoch den Befehl, nicht weiterzugehen, da der Olymp 3 „Thunderbolds“ entsandt hat, die halbe Kontinente verwüsten können. Der Grund dafür ist, dass eine alte Feindin aus dem Portal in Alexandria zurückzukehren droht.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Idee, den Olymp in eine technologisierte Zivilisation zu verwandeln, ist faszinierend und originell. Die Handlung ist spannend und gut durchdacht, auch wenn mir ein kleiner Fehler aufgefallen ist: Der Faun Cal, der Peregrine unterstützt, passt nicht ganz zur griechischen Mythologie, in der es Satyre und keine Faune gibt. Wenn die Geschichte auf der römischen Mythologie basieren soll, müsste Zeus eigentlich Jupiter heißen. Trotz dieser kleinen Ungereimtheit ist das Buch insgesamt sehr gelungen. Besonders die Karte der Olymp AG am Anfang des Buches ist eine schöne Ergänzung. Ich kann *Peregrine Quinn* allen empfehlen, die sich für mythologische Abenteuer mit einer modernen Note interessieren.


Das HÖRBUCH wird ganz fantastisch von Simon Jäger gelesen. Simon ist die deutsche Stimme von Terrence Howard aus den Iron-Man Filmen kennt. Oder als Stimme von „Jon“ aus den Garfield-Filmen.

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Wächter der Magie – Die zwei Schicksale

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @lisa_mcmann
Übersetzerin: Doris Attwood
Verlag: @verlagarsedition

Inhalt:

Ein Land, in dem Kreativität und Magie verboten sind. Zwei Brüder, die alles verändern werden.
Mit seiner Ankunft in Artimé hat sich für Alex eine ganz neue Welt aufgetan. In Quill war Kreativität verboten, und künstlerisch begabte Jugendliche wurden von der Gesellschaft ausgeschlossen. In Artimé hingegen werden sie geschätzt, gefördert und erhalten eine künstlerische Ausbildung. Hier findet Alex Freunde und entwickelt seine besonderen magischen Fähigkeiten.

Doch sein neues Zuhause ist in größter Gefahr.

Die Herrscher von Quill wollen Artimé und alles Kreative zerstören, und sie schrecken vor nichts zurück. Alex und sein Zwillingsbruder Aaron stehen nun auf gegnerischen Seiten. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Können Alex und seine Freunde Artimé und die Welt der Kreativität retten?

Meine Meinung:
Die zwei Schicksale – Der zweite Band der „Wächter der Magie“-Reihe von Lisa McMann setzt nahtlos an seinen Vorgänger an und entführt Leserinnen und Leser erneut in die faszinierende Welt von Quill und Artimé. Dabei bleibt die Geschichte weiterhin spannend, tiefgründig und regt zum Nachdenken an.

Nach dem großen Kampf ist Artimé nun für alle offen, die dort Zuflucht suchen. Immer mehr „Notwendige“ verlassen Quill, um in Artimé ein neues Leben zu beginnen, was in Quill selbst zu massiven Problemen führt. Die Gewollten finden sich plötzlich in einer Welt wieder, in der sie für sich selbst sorgen müssen – eine Herausforderung, der sich viele von ihnen nicht gewachsen fühlen. Inmitten dieser gesellschaftlichen Umbrüche plant Aaron Stowe, Alex‘ Zwillingsbruder, seine Rache. Währenddessen muss Alex sich mit neuen Aufgaben als möglicher Nachfolger von Mr. Today auseinandersetzen, eine Rolle, in der er sich selbst nicht sieht.

Wie bereits im ersten Band stehen sich in „Die zwei Schicksale“ Licht und Schatten, Freiheit und Unterdrückung, Kreativität und „angepasst sein“ gegenüber. Ich mochte sehr, dass das Buch Bezüge zu undemokratischen, faschistischen Systemen zeigte. Leider ist das ja kein „historischer Fakt“ mehr, sondern wir sehen, wie totalitäre Systeme wieder erstarken.

Teil 1 war schon ziemlich finster, weil es hier auch schon um Krieg, Tod und Folterungen ging. Teil 2 legt hier eine Schippe drauf. Der Verlag empfiehlt das Buch schon ab 10, ich bin mir aber nicht so richtig sicher, ob das für so manchen 10-jährigen schon in Ordnung geht. In dem Fall sollten die Eltern vielleicht als Ansprechpartner das Buch auch lesen.

Ich würde das Buch allein schon deshalb empfehlen, weil es die Lesenden ernst nimmt und Ihnen durchaus auch was zumutet. Lisa McCann hat es geschafft, eine sehr spannende, düstere und realistische Geschichte über Machtverteilung und Regime zu schreiben. Dabei bin ich wirklich durch die Seiten geflogen und habe es manchmal vor Spannung kaum noch ausgehalten.

Buchreihe:

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé

Wächter der Magie – Die zwei Schicksale

Wächter der Magie – Die Feuerinsel

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Nelumbiya – Im Land der magischen Pflanzen

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Autorin: @margit_ruile
Illustrator: @trickwelt
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

Als Waisenkind und Diebin lebt Tara in der Felsenstadt Ornata. Hier gibt es nur Staub, Sonne und endlose Felder mit Nutzpflanzen. Das verbotene Land Nelumbiya jenseits der Berge, so erzählt man sich, wird von gefährlichen, wilden Pflanzen bevölkert, die den Menschen feindlich gesonnen sind. Doch als Tara den sprechenden Löwenzahn Dandelion trifft, spürt sie sofort, dass er ihr nichts Böses will. Im Gegenteil: Er warnt sie vor einer großen Gefahr. Denn Askiel, der finstere Magier, ist nach Ornata zurückgekehrt und jagt alle Menschen, die wie Tara mit einem Pflanzenzeichen auf der Haut geboren wurden.

Tara muss fliehen und bekommt dabei Hilfe vom Bäckerjungen Semur und der Fürstentochter Helena. Die Freunde begeben sich auf eine abenteuerliche Reise ins Land der magischen Pflanzen, um herauszufinden, was wirklich vor so langer Zeit zwischen Pflanzen und Menschen geschah. Als Tara dort erkennt, welches geheime Erbe sie in sich trägt, setzt sie alles daran, Askiel zu besiegen und damit die Menschen wieder mit der Natur zu vereinen.

Meine Meinung:
In „Nelumbiya“ begleiten wir die tapfere Waise Tara in die karge Felsenstadt Ornata, wo sie sich als Diebin über Wasser hält. Doch das Schicksal nimmt eine unerwartete Wendung, als Tara dem sprechenden Löwenzahn Dandelion begegnet.Gleichzeitig müssen sie gegen den finsteren Zauberer Askiel kämpfen, der die Menschen mit Pflanzenzeichen bedroht. Dabei hat Tara Hilfe von ihren Freunden Semur und Helena.

Das Buch befasst sich sehr stark mit Pflanzenmagie und an taucht ziemlich schnell in die magische Welt ein. Die Protagonisten sind alle total schön ausformuliert. Semur hat sich richtig in mein Herz eingenistet. Die Geschichte ist so spannend, dass ich sie gar nicht aus der Hand legen konnte. Man fiebert die ganze Zeit mit, weil die „Guten“ und die „Bösen“ glaubwürdig ausformuliert sind und weil die Geschichte sich halt auch mit Umweltthemen befasst.

Was wunderschön ist, ist das Verhältnis der Figuren untereinander. Die versteckten Hinweise auf Pflanzennamen ist auch klasse und wie sich die Geschichte ausbreitet. Es ist wirklich magisch, was Margit Ruile hier geschaffen hat. Sowieso hat der Arena Verlag hier wirklich etwas hochwertiges herausgebracht. Die wunderschönen, teilweise ganzseitigen Illustrationen von Helge Vogt sind für sich schon Kunstwerke.

Ich bin sehr froh darüber, dass ich dieses Buch lesen durfte und hoffe, dass aus dieser Reihe noch mehr kommt.

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Idol – Gib mir die Welt

LYX / 27. Juli 2018 / Broschiert / 432 Seiten / 12,90 € /
ISBN 978-3736306967

Klappentext

Er ist ein Rockstar. Die Welt liegt ihm zu Füßen. Doch er will nur sie.

Ruhig, unaufgeregt, zurückgezogen – so würde Libby Bell ihr Leben beschreiben. Doch das ändert sich, als sie eines Morgens einen fremden Typ in ihrem Vorgarten findet. Killian ist sexy und charmant – und ihr neuer Nachbar. Obwohl Libby sich nach dem Tod ihrer Eltern geschworen hat, niemanden mehr an sich heranzulassen, berührt Killian ihr Herz auf eine ganz besondere Art und Weise. Was Libby nicht weiß: Sie ist drauf und dran, sich in niemand anders als Killian James zu verlieben – Leadsänger und Gitarrist der erfolgreichsten Rockband der Welt …

Meine Meinung

Libby wohnt ziemlich außerhalb und sieht eines morgens einen besoffenen Typen in ihrem Vorgarten herumliegen. Neben ihm sein Motorrad. Da er auf freundliches Anbrüllen nicht reagiert, spritzt Libby ihn kurzerhand mit dem Gartenschlauch ab. So beginnt die brennend komische Geschichte zwischen Libby und Killian.

Die ersten paar Kapitel sind brüllend komisch, zwischendurch prickelt es zwischen den beiden Figuren gewaltig und leider gibt es auch hier ein paar düsterere Momente, die mich mitgerissen haben.

Kristen Callihan hat einen sehr lustigen Schreibstil und selbst die kleineren Nebenfiguren sind irgendwie liebenswert. Da Libby Killian gar nicht als einen berühmten Rockstar erkennt, hat er die Chance, sich ihr zu zeigen, wie er wirklich ist. Ein sentimentaler, liebenswürdiger Typ, der mit der Rampensau nur wenig gemein hat.

Ich habe dieses Buch verschlungen und habe mich direkt auf den zweiten Teil der Reihe gestürzt.

Reihe

Idol – Gib mir die Welt

Idol – Gib mir dein Herz

Idol – Gib mir deine Liebe

Idol – Gib mir alles von Dir