Ein Sommer in Schweden

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Miriam Schaps
Illustratorin: @m_illu_manja_adamson
Verlag: @biberundbutzemann

Inhalt:

Auf nach Schweden heißt es für Ole, Lotta und Alfred in den Sommerferien. Ein toller Badesee, jede Menge Zimtschnecken, Mittsommar, Pippi Langstrumpf und Elche warten dort auf die Geschwister. Dank ihrer neuen Freunde William und Alva lernen sie sogar ein bisschen Schwedisch. Und im Loppis, dem Flohmarkt um die Ecke, gibt es viel zu entdecken. Doch dann belauschen die Freunde dort ein Gespräch und stellen fest, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Ole, Lotta, William und Alva beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen. Währenddessen erzählt der kleine Alfred, er hätte sich mit einem Wichtel angefreundet. Dieser Nisse würde den Hof beschützen und einen alten Schatz bewachen, den Gustav Vasa vor 500 Jahren hier versteckt hat. Bei einem Ausflug nach Stockholm erfahren Alfred und seine Geschwister mehr über den berühmten schwedischen König – und finden eine neue Spur zu ihrem Kriminalfall. Zurück in Småland stellen Ole, Lotta, Alva und William den zwielichtigen Flohmarkbetreibern eine Falle und begeben sich in große Gefahr. – Ein Sommer mit ganz viel Schweden-Feeling, Freundschaft und einem spannenden Abenteuer!

Meine Meinung:
Endlich Urlaub! Ole, Lotta und Alfred fahren mit Papa in den Urlaub nach Schweden. Mama kann nicht mit, weil sie als Polizistin gerade an einem Fall arbeitet. Also müssen die Kids alleine nach Småland fahren. Sie lernen dort auch schnell neue Freunde kennen, Alva und Wilma zum Beispiel. Alfred hingegen scheint tatsächlich so was wie einen echten Wichtel gesehen. In Schweden angekommen, gibt’s dann tatsächlich auch was zu tun. Natürlich kann man schwimmen gehen oder Stockholm erkunden. Viel spannender ist allerdings, dass es Spuren von einem 500 Jahre altem Schatz gibt.

Miriam Schaps hat ein tolles Kinderbuch geschrieben und in diese Geschichte ein paar (ziemlich viele) Urlaubstipps für Schweden eingebaut. Wenn man das Buch liest, kann man am Ende sogar noch ein wenig schwedisch sprechen. Es wird, wie gesagt, über die wunderschöne Stadt Stockholm gesprochen. Außerdem geht es um viele andere Dinge, wie zum Beispiel das Midsommar-Fest. Am Ende des Buches befindet sich eine Karte von Schweden, um die Route der Familie nachvollziehen zu können.

Die tolle Geschichte, die im Grunde auch so was wie ein Reiseführer ist, wird begleitet von den Illustrationen von Manja Adamson. Schweden ist einfach wunderschön und hat viele spannende Sehenswürdigkeiten zu sehen. Außerdem hat Schweden es geschafft, sich diesen Stil, den wir schon aus den Büchern von Astrid Lindren kennen, zu bewahren. All das hat Miriam Schaps in eine spannende Geschichte für Kinder ab 9 Jahren verpackt. Ich fand sehr spannend, wie Schweden auch heute noch zu seinem König Gustav Vasa steht.

Ich war begeistert, weil ich zum Beispiel bisher dachte, dass Bullerbü ein von Astrid Lindgren erfundener Ort ist. Das Buch war – Achtung, schwedisch – skitbra! (Supercool)

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Koboldkroniken – Voll verschatzt

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @daniel_bleckmann
Illustrator: @thomas_hussung_illustration
Verlag: @verlagsgruppe_oetinger

Inhalt:

Du fandest die erste KoboldKroniken-Mission cool und Abenteuer, Apps, Games, Monster und Parallelwelten sind dein Ding? Mit Lesen hast du es sonst eher nicht so, stehst aber auf „Gregs Tagebuch“ und „Das kleine böse Buch“? Dann kannst du jetzt aufatmen, denn die KoboldKroniken sind zurück mit ihrem zweiten Skizzenbuch-Roman!

Clara-mit-C, Dario und sein Kumpel Lennard sind wieder an der Schule. Und auch Kobold Rumpel ist als getarnter Austauschschüler mit dabei. Aber irgendwie ist Dario schlecht drauf: Der neue Englischlehrer verhält sich verdächtig und das Verschwinden von Azzrar bereitet ihm immer noch Albträume. Da hilft wohl nur eins: Schnell zurück nach Kwertz, um … nein, keine Spoiler!

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt, als Clara-mit-C, Dario und sein Freund Lennard wieder zur Schule gehen. Doch dieses Mal ist etwas anders. Dario geht es nicht gut, und der neue Englischlehrer ist sehr seltsam. Dario hat Albträume über das Verschwinden von Azzrar und kann keine Ruhe finden. Als Leser werden wir in diese geheimnisvolle Welt hineingezogen, ohne zu wissen, was als Nächstes passieren wird.

Die Koboldchroniken von Daniel Bleckmann und Thomas Hussung sind ein Beispiel dafür, wie man das Thema „BUCH“ komplett ausreizen kann. Das beginnt schon beim Cover, da ist ein riesiges Loch drin, durch das wir angestarrt werden. Im Buch selbst gibt’s jede Menge coole Illustrationen und Skizzen. Dazu noch die Notizen von Dario, die halt die Chroniken und sein Tagebuch in Summe darstellen und dann eben auch noch „Fotos“ der Ereignisse. Manche der Zeichnungen und Skizzen sehen so echt aus, dass man zum Beispiel das Gefühl hast, ein Post-It rausnehmen zu können. Das allein ist schon mal total krass und das zeichnet diese wahnsinnige Reihe auch aus. Ich weiß nicht, ob das in einem Kindle genau so funktionieren würde. Papier ist hier auf jedenfall der Weg, den ihr als LeserIn wählen solltet.

Aber zurück zur Geschichte: Azzrar ist weg, aber die Albträume von Dario bleiben und ein Gespräch mit Darios Opa lässt darauf deuten, dass es in Kwert (dem Land der Kobolde) noch einen Schatz zu holen gibt. Diesen Schatz gilt es zu finden und außerdem müssen Dario und seine Freunde herausfinden, was sie an dem Lehrer seltsam finden.

Das Lesealter wird vom Oetinger-Verlag auf 9 – 11 Jahre angegeben. Das ist grundsätzlich nicht falsch und das verrückte Design des Buches lockt auch Kids vor das Buch, die normalerweise gar nicht lesen würden. Wie auch im letzten Buch gibt’s aber extrem(!) viele(!!) Nerdreferenzen, die die erwachsenen Leser begeistern werden. Da wird eifrig aus dem Werk von bekannten Scifi- und Fantasy-Autoren/Regisseuren zitiert und tatsächlich hat sich auch Papa als Erwachsener köstlich amüsiert.

Buchreihe:

Koboldkroniken – Sie sind unter uns

Koboldkroniken – Voll verschatzt

KoboldKroniken 3 – Klassenfahrt mit Klabauter

KoboldKroniken 4 – Drachenjagd im Dunkeln

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Detektiv Parzival Po – Das Geheimnis der Frau Purpur

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Autor: Yoko Tanaka
Illustrator: Masahide Fukasawa
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Eine Dame braucht Hilfe, um eine verschlüsselte Nachricht zu enträtseln, die sie zu einem Schatz führen soll. Parzival Po übernimmt den Fall … Und wird es ihm im zweiten Fall gelingen, das Rätsel der zerbrochenen Teetasse zu lösen?

Meine Meinung:

Dieses wunderbare Kinderbuch besteht aus zwei Geschichten über den Meisterdetektiv Parzival Po und seinen Assistenten Herrn Brown. In der ersten Geschichte kommt Frau Purpur (die Leiterin einer Süßkartoffelfarm) in das Detektivbüro von Parzival und Brown und bittet die beiden, ihr bei der Suche nach einem Familienschatz zu helfen, der mit Rätseln verbunden ist, die sich auf der Kartoffelfarm ereignen. Eines davon war, dass Parzival aus Steinen ein Wort mit Buchstaben machen sollte.
Im zweiten Abenteuer wird ihm der Eierpudding von Frau Purpur gestohlen, den er am Ende der ersten Geschichte bekommen hat, und seine Lieblingstasse auch! Parzival merkte sofort, dass etwas nicht stimmte, denn der Dieb kam durch ein Fenster, das er zerbrach. Aber das war nicht logisch, denn auf dem Boden des Detektivbüros lagen keine Glasscherben. Die einzige Frage ist jetzt wer war es und wie kam er in das Detektivbüro?

Die Illustrationen in diesem Buch sind toll gemacht.  Super bunt und total kindgerecht.

Es ist ein echt tolles Buch, in dem man immer wieder kleine Rätsel lösen muss, wie z.B.: 3 Popos suchen, oder das Popoformblatt finden, was es auch so ähnlich wie ein Wimmelbuch gemacht hat.
Ich fand es auf jeden Fall gut wegen der zwei verschiedenen Geschichten die aufeinander aufbauen, den super witzigen Momenten und auch wegen der kleinen Rätsel die überall im Buch verteilt sind. Auch bei den Geschichten war ich immer am rätseln wie sie wohl ausgehen.  Meine Lieblingsfigur ist Herr Brown, weil er so schusselig ist.

Dieser Reihenauftakt hat mich sehr oft grinsen lassen. Hier freuen wir uns auf noch viele folgende Teile.

Buchreihe:

Detektiv Parzival Po – Das Geheimnis der Frau Purpur

Detektiv Parzival Po – Der Riese der mondlosen Nacht

Detektiv Parzival Po – Die unsichtbaren Räuber

Detektiv Parzival Po – Der Meisterdieb

Detektiv Parzival Po – Das Rätsel der Tempelruine

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Sandor – Fledermaus mit Köpfchen

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Autorin: @dorotheaflechsig
Illustrator: Christian Puille
Verlag: Glücksschuh Verlag

Meine Meinung:
Sandor ist ein großer Abendsegler aus Transsilvanien. Das bedeutet, dass er eine Fledermaus ist und kein Vampir. Er hat einen Knick im Ohr und wohnt im Rolladenkasten am Fenster von Jendriks Schulklasse. Er ist in den Sommerferien dort eingezogen, es auf dem Schulgelände noch schön ruhig war. Aber die Schüler kamen zurück und Sandor hat sogar überlegt, wieder auszuziehen. Aber: Er liebt das Geräusch von Kreide auf der Tafel und außerdem lernt er sehr viel. Sogar lesen und sprechen.

Jendrik ist der Bruder von Tom und der Sohn von seiner alleinerziehenden Mutter Freyja. Jendriks Papa ist ausgewandert und die Mutter versucht, den Kindern ein schönes Zuhause zu bieten. Sie ist nur ziemlich verpeilt. Und bei Jendrik läuft es auch nicht so gut. Er wird in der Schule sogar manchmal gemobbt. Dieses ungleiche Paar: Jendrik und Sandor freunden sich an, als Jendrik mal wieder eine Strafarbeit wegen Zuspätkommen machen muss. Sie finden später sogar noch eine Schatztruhe.

Ich fand die Geschichte des ungleichen Duos wirklich schön. Wissenschaftliche Fakten über Fledermäuse sind drin und die Abenteuer von den beiden Hauptfiguren sind immer sehr spannend. Die vielen Illustrationen von Christian Puille schließend dieses tolle Buch wunderbar ab.

Das Buch richtet sich an Dritt- und Viertklässler, aber man kann es auch kleineren Kindern gut vorlesen.

Buchreihe:

Sandor – Fledermaus mit Köpfchen

Sandor – Abenteuer in Transsilvanien

Sandor – Not macht erfinderisch

Sandor – Der geheime Schwarm

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