Sandor – Der geheime Schwarm

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @dorotheaflechsig
Illustrator: Katrin Inzinger
Verlag: Glücksschuh Verlag

Meine Meinung:
Sandor und Jendrik sind inzwischen gute Freunde geworden. Sie haben sich ja vor Jahren kennengelernt. Damals war Jendrik noch darüber erstaunt, dass eine Fledermaus sprechen kann, aber mittlerweile wundert ihn das nicht mehr. Normalerweise weckt Sandor, die freundliche Fledermaus mit dem Knick im Ohr Jendrik auch jeden Tag morgens auf, damit er nicht zu spät zur Schule kommt. Aber dieses mal nicht. Sandor ist einfach verschwunden. Jendrik findet auch noch eine sehr schwache Fledermaus, die dann leider auch noch verstirbt. Natürlich macht sich Jendrik Sorgen. Tatsächlich taucht Sandor wieder auf und er ist auch gesund und munter.

Die Geschichte befasst sich damit, dass es immer weniger Insekten gibt. Wir kennen das ja alle: Früher bist du Fahrrad gefahren und dir ist ständig irgendwas in den Mund geflogen. Das sehen wir ja selbst tagtäglich. Es ist nicht mehr so. Es gibt tatsächlich immer weniger Insekten. Diese kleinen Tiere stellen aber z.B. die Grundnahrung von Fledermäusen dar. Insekten sind generell wichtig, sie übertragen ja auch Pollen von Blumen zu Blumen oder halten die Natur sauber, indem sie zum Beispiel auch tote Tiere fressen. Wenn es keine Insekten mehr gäbe, würde sich das auf uns alle negativ auswirken.

Dorothea Flechsig hat es mit diesem Buch wieder einmal geschafft, ein Kinderbuch zu schreiben, dass sich mit den offensichtlich kleinen Themen befasst, die aber eine unglaubliche Tragweite haben. Es sind eben nicht nur Fliegen und Mücken, die nicht mehr da sind. Dahinter stecken ganze Tiervölker, die ohne Insekten vom Aussterben bedroht sind. Dabei gibt es nicht nur den „bösen“ Bauern, der seine Äcker mit Gift besprüht. Das Buch zeigt, dass der Bauer leider auch nicht wirklich andere Möglichkeiten hat, um seine Produkte wettbewerbsfähig anzubieten.

Dennoch schreibt Dorothea auch Tipps, was wir alle tun können, um Insekten zu schützen. Eine Wildblumenwiese im Garten zum Beispiel oder ein Insektenhotel kaufen/bauen.

Ich mochte diese Geschichte sehr. Ich wusste vieles schon, weil meine Oma einen riesigen Kräutergarten hat und zum Beispiel bewusst Regenwürmer im Kompost hat oder ein riesiges Insektenhotel im Garten hat. Aber man merkt wirklich, dass das nicht genug ist. Ja, wir mögen auch keine Mücken, aber nun ja, wir brauchen die auch nicht als Nahrung.

Buchreihe:

Sandor – Fledermaus mit Köpfchen

Sandor – Abenteuer in Transsilvanien

Sandor – Not macht erfinderisch

Sandor – Der geheime Schwarm

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