unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar
Herausgeberin: @josephine.apraku
Verlag: @carlsen_kinderbuch
Inhalt:
19 Menschen, die sich mit Diskriminierung auskennen, haben dieses Buch geschrieben und illustriert. In persönlichen Texten und Bildern vermitteln sie, wie sich Diskriminierungen anfühlen können, wie sie entstehen und woran wir sie erkennen. Und sie erklären, was das eigentlich ist: Ableismus, Adulstismus, Antisemitismus, Cissexismus, Heterosexismus, Klassismus, Lookismus, Rassismus, Sexismus.
Das Buch öffnet die Augen und hilft dabei, genauer hinzuschauen, damit wir unsere Gesellschaft verstehen und verbessern können.
Meine Meinung:
An diesem Buch haben 19 Künstler und Künstlerinnen textlich oder zeichnerisch mitgearbeitet. In jedem Kapitel geht es um eine bestimmte Art von Diskriminierung. Von Rassismus oder Antisemitismus haben die meisten von uns sicher schon einmal gehört. Menschen aufgrund ihrer Religion oder „Rasse“ auszugrenzen, ist eine der schlechteren Eigenschaften, die die Menschheit hervorgebracht hat. Es gibt aber noch ganz andere Arten von Diskriminierung, von denen ihr vielleicht noch gar nichts gehört habt, die euch aber vielleicht sogar unbewusst selbst betreffen.
Kennt ihr zum Beispiel Klassismus? Habt ihr vielleicht schon einmal mitbekommen, dass einem Mitschüler oder einer Mitschülerin, deren Eltern „nur im Handwerk“ arbeiten, gesagt wird, dass er oder sie das Abitur sowieso nicht schaffen würde? Oder wenn jemand in einem „sozialen Brennpunkt“ wohnt und man automatisch davon ausgeht, dass er oder sie auf keinen Fall Arzt oder etwas Ähnliches wird?
Das tut weh, aber auch das ist eine Form der Diskriminierung.
Es gibt auch Menschen, die sich ihr ganzes Leben lang fragen, warum sie sich in Frauen verlieben, obwohl sie selbst Frauen sind. „Das ist doch nicht normal!“, denken sich diese Frauen dann. Sie leben in einer Gesellschaft, in der Homosexualität noch immer als unnormal betrachtet wird. Das kann auch Jungs passieren.
Das Buch ist sehr gut und könnte auch in Schulen gelesen werden. Diskriminierung ist heute ein sehr wichtiges Thema, für das man mehr Aufmerksamkeit schaffen muss. Dieses Buch ist ein guter Anfang. Die Illustrationen sind gut und passend. Sie sind farbig gestaltet. Beim Lesen kann man auch gut über sich selbst nachdenken, beispielsweise darüber, ob man vielleicht aus Unwissenheit schon einmal diskriminierend gehandelt hat. Ich empfehle das Buch ab 10 Jahren, wenn die Eltern dabei sind, um zu erklären, ansonsten ab 12–13 Jahren, da man alles verstehen muss.
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