Ich, Captain Hook, und die verfluchte Schatzinsel

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @schwiegerfrank
Illustratorin: @ramonnelli
Verlag: @dtv_verlag

Inhalt:

Endlich kommen die wildesten und bekanntesten Piraten selbst zu Wort und berichten von ihren spannenden Abenteuern. 

Herbert Hook, ein mit allen Wassern der Karibik gewaschener Piratenkapitän, seine Tochter Jenny, die mindestens genauso gerissen ist wie ihr Vater, Billy Hornbeam, der verwegene Steuermann der Lavinia, Binka Babington, eine vornehme junge Lady, und Victoria Appleyard, die auf einem einsamen Strand verzweifelt auf Rettung wartet. Dann gibt es da noch eine geheimnisvolle Karte, eine verfluchte Insel und jede Menge Schurken und Helden, die einen legendären Schatz suchen.

Mit großem Sachteil: Die wildesten Piraten aller Zeiten – Störtebeker & Co. hautnah!

Meine Meinung:
Captain Hook kennt jeder oder etwa doch nicht? In diesem Abenteuerbuch von Frank Schwieger treffen wir nicht auf den berühmten Widersacher von Peter Pan, sondern auf einen ganz eigenen Hook: clever, gerissen und mit einem geheimen Ziel. Nachdem er von der Tochter eines reichen englischen Geschäftsmannes eine Schatzkarte ergattert im Austausch für ihre Freiheit –, beginnt eine gefährliche Reise quer über den Ozean. Angeblich zeigt die Karte den Weg zu einem legendären Schatz. Doch die Insel, auf der dieser Schatz versteckt sein soll, kennt nur einer: Hook selbst.

Die Mannschaft ist misstrauisch. Statt nach geheimen Inseln zu suchen, wollen viele lieber Handelsschiffe überfallen schneller, einfacher, lukrativer. Eine Meuterei droht. Nur Hook vertraut auf die Karte und auf die junge Engländerin und ihre neue Freundin, Hooks eigene Tochter.

Was das Buch besonders macht: Es ist nicht nur eine spannende Schatzsuche mit viel Action, sondern gibt auch einen ehrlichen Einblick in das echte Piratenleben. Denn das war alles andere als abenteuerlich oder glamourös. Zwischen Seekrankheit, Hunger und Gewalt wirkt das Leben an Bord oft alles andere als reizvoll. Schwieger verschweigt nicht, wie brutal und ungerecht die Zeit war und genau das macht die Geschichte so stark.

Außerdem wird die Welt der Piraterie historisch eingeordnet: Berühmte Piraten werden im Anhang vorgestellt. Frank Schwieger gelingt es, Geschichte und Fiktion geschickt miteinander zu verknüpfen. So reisen wir beim Lesen nicht nur ins 18. Jahrhundert, sondern erfahren auch viel über die Entwicklung der Piraterie bis heute spannend und lehrreich zugleich. Wir lernen auch, dass die „echte“ Piraterie tatsächlich sehr, sehr wenig mit den bekannten Filmpiraten zu tun hatte.

Das Buch ist wunderschön illustriert. Die Bilder machen die Geschichte noch lebendiger und helfen beim Eintauchen in die Welt der Segel, Säbel und Schatztruhen. Ein kluges, witziges und spannendes Buch für junge Leser:innen ab ca. 10 Jahren. Wer Piratengeschichten liebt und dabei noch etwas lernen will, ist hier genau richtig. Eine tolle Mischung aus Action, Geschichte und Humor wie man es von Frank Schwieger kennt! Die Illustrationen von Ramona Wultschner ergänzen das.

Buchreihe:

Ich, Zeus und die Bande vom Olymp – Götter und Helden erzählen griechische Sagen

Ich, Caesar und die Bande vom Kapitol

Ich, Odin, und die wilden Wikinger

Ich, Merlin und die furchtlosen Ritter

Ich, Kleopatra, und die alten Ägypter – Live aus dem Land der Pyramiden

Ich, Odysseus und die Bande aus Troja

Ich, Herakles, und meine großen Heldentaten. Live aus dem alten Griechenland

Ich, Aladin und die Helden aus 1001 Nacht

Ich, Athene, und die mutigen Frauen aus Olympia

Ich, Captain Hook, und die verfluchte Schatzinsel

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Bodyguard – Das Lösegeld

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @chrisbradfordauthor
Übersetzer: Karlheinz Dürr
Verlag: @penguinkinderbuch

Inhalt:

Kidnapper haben auf hoher See die Jacht eines schwerreichen australischen Medienmoguls geentert und dessen Töchter in ihre Gewalt gebracht. Nun wollen sie ein Lösegeld in Millionenhöhe erpressen. Sie ahnen jedoch nicht, dass der so harmlos wirkende 14-Jährige, der sich ebenfalls an Bord befindet, in Wahrheit ein ausgebildeter Elitekämpfer ist. Plötzlich haben sie ein Problem. Denn Connor Reeves hat nicht die Absicht, klein beizugeben. Der zweite Auftrag in seiner Laufbahn als Bodyguard erweist sich als Duell auf Leben und Tod …

Meine Meinung:
Ein atemberaubender zweiter Band der Bodyguard-Reihe

Im zweiten Band der Bodyguard-Serie, *Das Lösegeld*, wird der 14-jährige Connor Reeves erneut auf eine gefährliche Mission geschickt. Dieses Mal soll er die Zwillingstöchter eines australischen Medienmoguls auf einer luxuriösen Kreuzfahrt zu den Seychellen beschützen. Was zunächst wie ein Routineeinsatz wirkt, eskaliert schnell, als Piraten das Schiff überfallen, die Crew als Geiseln nehmen – und sogar der Sicherheitschef getötet wird.

Die Buddyguard-Organisation besteht aus speziell geschulten Teenagern, die gerade wegen ihres Alters unauffälliger agieren können. Connor und seine Kollegin Ling müssen unter extremem Druck alles geben, um ihre Schützlinge zu retten. Dabei kommen wieder spannende Hightech-Gadgets zum Einsatz – unter anderem eine Sonnenbrille mit Nachtsichtfunktion und schusssichere Kleidung – und auch neue Sicherheitsstrategien auf hoher See werden thematisiert.

Chris Bradford gelingt es erneut, die Spannung hochzuhalten. Die Geschichte liest sich flüssig, die Action ist gut dosiert, und es gibt mehrere überraschende Wendungen. Besonders gelungen finde ich, dass neben der Spannung auch Themen wie Vertrauen, Mut und Verantwortung eine Rolle spielen.

Connor bleibt ein sympathischer und glaubwürdiger Protagonist. Ling gefiel mir auch gut, aber so manche Entscheidung konnte ich nicht richtig nachvollziehen. Die Zwillinge bringen mit ihrem widersprüchlichen Verhalten zusätzliche Dynamik in die Handlung.

*Das Lösegeld* ist eine starke Fortsetzung mit viel Action, einem dramatischen Höhepunkt und einem stimmigen Ende. Wer den ersten Teil mochte, wird auch diesen Band verschlingen. Eine klare Empfehlung für alle, die Jugendthriller mit Tempo und Tiefe schätzen.

Buchreihe:

Bodyguard – Die Geisel

Bodyguard – Das Lösegeld

Bodyguard – Der Hinterhalt

Bodyguard – Im Fadenkreuz

Bodyguard – Der Anschlag

Bodyguard – Die Entscheidung

Bodyguard Reloaded – Die Entführung

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Strange Worlds – Die Reise ans Ende der Welt

Autor: @ldlapinski
Verlag: @bastei_luebbe / @buchstaben_bande
Illustrator: @_nerdner

Inhalt:

Flick ist nun ganz offiziell ein Mitglied der Strangeworlds-Gesellschaft, die durch Koffer in andere Welten reist und diese beschützt. Als ein Hilferuf von Piratenkönigin Nyfe eingeht, machen sich Flick und Jonathan, der Hüter des Reisebüros, sofort auf den Weg. Denn in Nyfes magischer Piratenwelt verschwinden immer mehr Schiffe spurlos. Weder die Meermenschen noch Riesenkraken scheinen damit etwas zu tun zu haben … Flick und Jonathan sind einem Geheimnis auf der Spur, das nicht nur diese Welt, sondern alle Welten des Multiversums bedroht!

Meine Meinung:
Auf dieses Buch war ich total gespannt. Der erste Teil hatte mir ja richtig gut gefallen und ein paar Fragen waren noch offen.

Auch hier ist das Cover wieder richtig toll. Passend zum ersten Teil. Richtig gut 👍

Diese Geschichte beginnt im Anschluss an den ersten Teil.

Jonathan schafft es das Flick trotz Hausarrest wieder ins Reisebüro kommen darf. In diesem dürfen wir dann auch noch eine neue Person begrüßen. Avery, die Cousine von Jonathan, wird Flick und Jonathan in diese Geschichte begleiten.
Dieses Abenteuer beginnt mit einem Brief der durch die Welten reist und einen Hilferuf enthält. Dieser kann nicht ignoriert werden und Daniel Mercator wird auch immer noch vermisst.
Wir treffen hier in Bruch auf viele Piraten. Gut und Böse zu unterscheiden ist hier gar nicht so einfach. Wem darf man vertrauen und wem nicht?

Schaffen es unsere Freunde die Welt oder wenigstens die Bewohner zu retten oder ist hier alles verloren? Es ist absolut spannend. Ich konnte beim Lesen spüren wie die Zeit immer mehr verrinnt. So habe ich dann selber auch immer schneller gelesen. Das ist schon witzig, wie man anders liest, weil die Zeit abläuft.

Am Ende erfahren wir dann noch etwas ganz wichtiges was Flick betrifft.

Auch hier sind wieder viele Fragen unbeantwortet. Aber genau das lässt mich weiter mitfiebern. Ich muss wissen wie es weiter geht.

Diese Buch ist spannend, abenteuerlich, magisch und absolut fesselnd. Freundschaft, Familie und Vertrauen werden hier groß geschrieben.

Eine super Geschichte die ich total empfehlen kann.

Ich gebe dem Buch 🛶🛶🛶🛶🛶/5 Punkten.

Buchreihe:

Strange Worlds – Öffne den Koffer und spring hinein!

Strange Worlds – Die Reise ans Ende der Welt

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Die Schatzinsel – Robert Louis Stevenson

Piratenschiff

Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson muss man noch erklären? Es geht um den Schiffsjungen Jim Hawkins, der zufällig an die Schatzkarte vom legendären Captain Flint kommt und zusammen mit Squire Trelawney, Dr. Livesay und eben leider auch mit dem üblen Piraten John Silver den Schatz suchen und finden will. Diese Ein-Satz-Zusammenfassung wird dem Buch bei Weitem nicht gerecht, denn es handelt sich um einen spannenden „Bericht“ über eine Schatzsuche. Das Leben an Bord eines Segelschiffes wird geschildert, die Geheimnisse der Dschungel-Schatzinsel werden entschlüsselt und es gibt jede Menge Mord und Kampf. 

Das Buch ist bei Erscheinen 1881 schon ein spannender Reiseroman gewesen. Damals kannte man die Welt der Meere ja ausschließlich aus Erzählungen und für mich ist dieses Buch die Definition des Piratenbuches. So romantisch und gleichzeitig brutal, wie die Piraten hier in diesem Buch geschildert werden, so sehe ich die Freibeuter der Meere. Ein Computerspiel wie Monkey Island wäre ohne die Schatzinsel gar nicht möglich gewesen und auch die Piraten aus Fluch der Karibik wurden maßgeblich von Stevensons Schilderungen über das Piratenleben beeinflusst.

Tatsächlich finde ich allerdings keine einzige Verfilmung des Stoffes wirklich gelungen und das, obwohl es meines Wissens mindestens 15 Verfilmungen davon gibt.

Wenn du also auf Abenteuerromantik, Piratenschiffe, Morde und eine blumige Schreibweise stehst, solltest Du dir die Schatzinsel auf jedenfall mal durchlesen.

Photo by David Dibert on Unsplash