Marie Bot – Ein KIndermädchen zum Aufladen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @lizaszabo_official
Illustrator: @wilmlindenblatt
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Was passiert, wenn plötzlich ein Roboter die Familienorganisation übernimmt? Familie Kalliske probiert es aus: Nachdem ihnen schon wieder ein Babysitter weggelaufen ist, hat Papa Jens die Nase voll und bestellt kurzentschlossen auf einer Messe für künstliche Intelligenz Marie Bot. Und die krempelt das Familienleben ganz schön um. Ob das gut geht? Oder braucht es doch noch etwas mehr, um eine Familie zusammenzuhalten?

Meine Meinung:
Bei Familie Kalliske ist immer viel los. Die Eltern müssen immer super viel arbeiten. Wer kümmert sich da nur um Karla und Finn. Bisher ging es mit verschiedenen „Gurken“ (Babysittern). Nur so richtig von sich überzeugen konnten diese bisher nicht. Als dann auch noch die Oma, die die Kinder sonst regelmäßig betreut hat ins Krankenhaus muss, muss eine neue Lösung her.

Auf einer Robotermesse entdeckt der Papa „Marie Bot“, einen KI-generierten Roboter der genau diese Betreuungprobleme der Familie lösen kann.

Karlas kleiner Bruder Finn ist vom ersten Moment an von Marie begeistert. Karla steht dem Roboter eher misstrauisch gegenüber. Sie braucht Zeit sich an diese doch seltsame Situation zu gewöhnen, aber nach und nach schleicht sich Marie Bot, mit ihrer unendlichen Geduld, Marshmallowpizza und Drachenrettungsaktionen auch bei ihr ins Herz.

Den Eltern vermittelt das Ganze aber ein Gefühl von „nicht genug zu sein“. Warum sind sie immer so gestresst, kaputt und manchmal überfordert, während hingegen ein Roboter alle Aufgaben mit einem Dauerlächeln erledigen kann?

Aber es ist nicht alles Gold was glänzt. Das Ganze wirft auch viele Fragen auf. Wer muss haften wenn der Roboter etwas „falsch“ oder kaputt macht. Wie kann ein Roboter zwischen richtig und falsch entscheiden? Hier schafft es dann auch Marie wieder die Eltern durch ihre Handlungen extrem zu stressen.

Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten. Ich finde die Thematik ziemlich spannend, würde aber selber keinen Roboter haben wollen der sich um mich kümmert. Ok, Kloputzen ist eine Ausnahme.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Karla geschrieben. Sie, ihre Gefühle und Gedanken konnte ich ziemlich gut nachempfinden.

Die charmanten Illustrationen von Wilm Lindenblatt verleihen dem Buch das I-Tüpfelchen.

Liza Szabo hat hier ein tolles Erstlingswerk geschaffen. Ihr Schreibstil ist super flüssig und lebendig.

Hier gibt es eine Leseempfehlung von mir.

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Animal Agents – Gefahr am Eiskalten Ufer

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autoren: Marek Rohde und Ilona Koglin
Verlag: @ueberreuterverlag

Inhalt:

Die junge Labradorhündin Berry, die Khao-Manee-Katze Yoko, der Straßenhund Doozer und der Papagei Quiri gehören zu den Agenten, die für die Geheime Gesellschaft der Tiere unermüdlich im Einsatz sind, um die Welt vor den Fehlern der Menschen zu bewahren. Ihr neuer Auftrag führt sie in den hohen Norden, wo im Meer zwischen Eis und Schnee ein riesiges rätselhaftes Wesen um Hilfe gerufen hat. Während sie der Spur nachgehen, erfährt Berry etwas Neues über ihre verschollen geglaubte Familie …

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Band der Tieragenten. Die junge Labradorhündin Berry ist nicht mehr ganz unerfahren als Agentin, aber ihre Ausbildung hat natürlich gerade erst begonnen. Im Hintergrund arbeitet die „Geheime Gesellschaft der Tiere“, eine weltweite Organisation von Tieren, die sich dafür einsetzt, dass die „Fellwechsler“ (also die Menschen) die Umwelt schützen. Aber auch in der Tierwelt ist nicht alles perfekt. Auch in der Tierwelt fehlt es an Vertrauen untereinander. Die Feinde (Firma Black X) schlafen nicht und ein KI-gesteuertes U-Boot bedroht die Weltmeere. Eine Rettungsmission muss her und Berry darf mit. Aber nur, weil die Khao Manee Katze Yoko ihre Ausbilderin ist. Berry findet das ziemlich gemein, denn sie glaubt, inzwischen ein vollwertiges Mitglied des Teams zu sein. Auch die Freunde aus dem ersten Teil sind wieder dabei.

Bei Spionagebüchern habe ich oft ein Problem mit der Inhaltsangabe. Ich möchte niemandem die Spannung nehmen, denn wenn Animal Agents etwas ist, dann ist es auf jeden Fall spannend. Es gibt tödliche Gefahren und Mörder, die den Agenten nachstellen. Es gibt mysteriöse Wesen und Berry, der Papagei Quiry, der Straßenhund Doozer und die Katze Yoko haben alle Pfoten voll zu tun. Mir hat gefallen, dass die Geschichte wirklich auf dem ersten Teil aufbaut und sich um die Freunde ein Agentenuniversum entwickelt. Während im ersten Teil vieles darauf hindeutete, dass alle Tiere irgendwie eine Einheit bilden, sieht das hier definitiv ganz anders aus. Die Intrigen sind da und ja, auch hier gibt es Machtspiele, die spannend sind. Ich bin durch die Seiten geflogen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht. Besonders gefallen hat mir der eigene Dialekt der Tiere: Menschen sind Fellwechsler, Autos sind Rollkästen und das U-Boot ist ein Tauchbauch. Allein deswegen lohnt es sich, das Buch zu lesen.

Buchreihe:

Animal Agents – Retter im Verborgenen

Animal Agents – Gefahr am Eiskalten Ufer

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SpooKI – Den Geist aufgeben gibt’s nicht!

Autorin: @ruthrahlffautorin
Illustrator: @timogrubing_illustration
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Eigentlich ist Robert ein ganz normaler Junge. Wäre da nicht der Umstand, dass er in einer Geisterfamilie lebt. Was ihn immer wieder in … nun ja … erklärungsbedürftige Situationen bringt, denn natürlich darf niemand davon erfahren. Aber mittlerweile hat Robert einigermaßen Übung darin, nicht aufzufliegen und seine Familie zu schützen. Doch dann häufen sich auf einmal die merkwürdigen Vorfälle und schnell ist klar: Irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu! Aber zum Glück stehen Robert seine neue Mitschülerin, die Computerspezialistin Isabella, und sein mitunter etwas draufgängerischer Geistercousin Lorenzo zur Seite. Gemeinsam nehmen sie den Kampf auf und die Frage ist nur: Wie trickst man eine künstliche Intelligenz aus?

Meine Meinung:
Robert ist ein normaler Junge. Seine Familie inklusive des Hundes besteht aber aus Geistern. Dies darf natürlich niemand mitbekommen.

In der Schule hat Robert ein paar Probleme mit einem Mitschüler. Dieser ärgert ihn ziemlich oft. In Informatik läuft es für Robert auch eher schlecht, da er von Computern, Handys usw. so gar keine Ahnung hat. Seine Eltern meinen, dass so neumodischer Kram Blödsinn ist.

Als die neue Mitschülerin Isabella in seine Klasse kommt scheint sich aber alles für Robert zu ändern. Isabella scheint nämlich ziemlich cool zu sein. Sie ist super in Informatik und ist der erste andere Mensch den Robert kennt, der auch Geister sehen kann.

Nun passieren aber immer mehr seltsame Dinge. Robert muss nun mehr denn je darauf achten, dass sein Familiengeheimnis nicht auffliegt. Ob der super neugierige Nachbar etwas damit zu tun hat?

Zuerst muss ich dieses geniale Cover loben. Die Geister die man sieht leuchten nämlich im Dunkeln. Lustig ist auch, dass der Hund Unfug durch das Buch durchzugehen scheint.

Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich fand total lustig wie wenig Ahnung Robert von technischen Dingen hat. Opa fand ich auch richtig klasse. Isabella und ihre PC-Wissen ist total cool. Zusammen ergeben alle Protagonisten einen super bunten Haufen.

Die Story ist spannend, lustig und ein wenig schaurig. Was steckt hinter alledem? Das ist schon sehr SpooKI 🙂.

Die Illustrationen im Buch sind sehr detailliert und richtig gut geworden.

Dies ist der erste Teil einer neuen Buchreihe und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Buchreihe:

SpooKI – Den Geist aufgeben gibt´s nicht!

SpookI – Ins Netz gegangen

SpooKI – Der Spuk geht weiter

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