Ein total genialer Mummeltag

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @noraimlau
Illustratorin: @pegrigo
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Familie Mummel plant einen Ausflug!

Das ist gar nicht so einfach, denn zur Familie gehören das kuschelweiche Mummel, das coole Mummel, das gelb getupfte, das rosalila, das grün gescheckte, das orange und das Minimummel. Ganz schön viele! Und alle haben ganz eigene Ideen, wie so ein Ausflug ablaufen könnte … Puh!

Wie es gelingen kann, so viele Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen – davon erzählt dieses Bilderbuch.
Das coole Mummel hat keinen Bock. Die anderen wollen schon gerne, können sich aber nicht auf ein Ziel einigen. Nach einem ausgiebigen Pfannkuchenfrühstück und einem Blick aus dem Fenster steht fest: Es geht ins Hallenbad.

Lebensnah und erkennstnisreich

Jetzt müssen Taschen gepackt, Proviant vorbereitet, Zähne geputzt, Windeln gewechselt, Sachen gesucht, Tränen getrocknet, Streite geschlichtet werden. Und als es dann endlich losgehen kann, müssen natürlich doch wieder ein paar Mummel aufs Klo. Ganz normales Chaos eben.

Wie können wir mit Enttäuschungen umgehen und unseren Kindern dabei helfen?

Und dann hat das Hallenbad geschlossen! Die kleinen Mummel weinen, wüten oder trauern. Das coole Mummel ist genervt. Zum Glück ist das kuschelweiche Mummel da: Es weiß nämlich genau, was zu tun ist, wenn ein Plan schiefgeht.

Die Mummel prüfen, was sie jetzt brauchen.
Sie hören auf ihre Bedürfnisse, achten die Bedürfnisse der anderen und finden so heraus, wie sie doch noch einen richtig schönen Tag haben können!

Meine Meinung:
Die Mummel haben heute frei. Wie kam man diesen Tag am besten nutzen? Da keine Sonne scheint, es nicht regnet oder schneit wird sich für einen Ausflug in das Hallenbad entschieden. Anfangs herrscht hier das ganz normale Chaos. Die Mummel suchen all ihre Dinge die sie benötigen zusammen. Dann geht es es nochmal an ins Bad, ein Malheur wird noch beseitigt, die letzte Fütterung vorgenommen und endlich geht es los.
Die kleinen allesamt gespannt und voller Vorfreude. Da entdecken die Mummel am Hallenbad ein Schild. „Heute geschlossen“ steht da. Die Gefühle schlagen schnell um. Wut und Traurigkeit machen auch bemerkbar. Aber das kuschelweiche Mummel lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Es fragt nach den Bedürfnissen, nicht den Wünschen der einzelnen Mummel und hat so schnell eine neue Idee um den Tag für alle richtig schön werden zu lassen.

Das kunterbunte Cover hat mich hier einfach angestrahlt. Die total verschiedenen Mummel sind darauf alle lachend zu sehen. Auch in Buch sind habt viele tolle Illustrationen zu sehen.

Die Geschichte ist schön geschrieben. Eine Geschichte aus dem Alltag die jeder kennen sollte. Man plant etwas, alle freuen sich und dann klappt es irgendwie doch nicht. Doch wenn man flexibel ist, die Ruhe behält, vielleicht den Blickwinkel ändert kann jeder Tag einfach genial werden.

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Marie Bot – Ein KIndermädchen zum Aufladen

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Autorin: @lizaszabo_official
Illustrator: @wilmlindenblatt
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Was passiert, wenn plötzlich ein Roboter die Familienorganisation übernimmt? Familie Kalliske probiert es aus: Nachdem ihnen schon wieder ein Babysitter weggelaufen ist, hat Papa Jens die Nase voll und bestellt kurzentschlossen auf einer Messe für künstliche Intelligenz Marie Bot. Und die krempelt das Familienleben ganz schön um. Ob das gut geht? Oder braucht es doch noch etwas mehr, um eine Familie zusammenzuhalten?

Meine Meinung:
Bei Familie Kalliske ist immer viel los. Die Eltern müssen immer super viel arbeiten. Wer kümmert sich da nur um Karla und Finn. Bisher ging es mit verschiedenen „Gurken“ (Babysittern). Nur so richtig von sich überzeugen konnten diese bisher nicht. Als dann auch noch die Oma, die die Kinder sonst regelmäßig betreut hat ins Krankenhaus muss, muss eine neue Lösung her.

Auf einer Robotermesse entdeckt der Papa „Marie Bot“, einen KI-generierten Roboter der genau diese Betreuungprobleme der Familie lösen kann.

Karlas kleiner Bruder Finn ist vom ersten Moment an von Marie begeistert. Karla steht dem Roboter eher misstrauisch gegenüber. Sie braucht Zeit sich an diese doch seltsame Situation zu gewöhnen, aber nach und nach schleicht sich Marie Bot, mit ihrer unendlichen Geduld, Marshmallowpizza und Drachenrettungsaktionen auch bei ihr ins Herz.

Den Eltern vermittelt das Ganze aber ein Gefühl von „nicht genug zu sein“. Warum sind sie immer so gestresst, kaputt und manchmal überfordert, während hingegen ein Roboter alle Aufgaben mit einem Dauerlächeln erledigen kann?

Aber es ist nicht alles Gold was glänzt. Das Ganze wirft auch viele Fragen auf. Wer muss haften wenn der Roboter etwas „falsch“ oder kaputt macht. Wie kann ein Roboter zwischen richtig und falsch entscheiden? Hier schafft es dann auch Marie wieder die Eltern durch ihre Handlungen extrem zu stressen.

Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten. Ich finde die Thematik ziemlich spannend, würde aber selber keinen Roboter haben wollen der sich um mich kümmert. Ok, Kloputzen ist eine Ausnahme.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Karla geschrieben. Sie, ihre Gefühle und Gedanken konnte ich ziemlich gut nachempfinden.

Die charmanten Illustrationen von Wilm Lindenblatt verleihen dem Buch das I-Tüpfelchen.

Liza Szabo hat hier ein tolles Erstlingswerk geschaffen. Ihr Schreibstil ist super flüssig und lebendig.

Hier gibt es eine Leseempfehlung von mir.

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Werd bloß nicht groß

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Autor: beflügelt von @roald_dahl
Illustrator: @quentinblakehq
Übersetzerin: Ebingen Naumann
Verlag: @penguinjunior_verlag

Inhalt:

Für brave Kinder verboten! – darauf werden Lesende gleich auf der ersten Seite hingewiesen. Von Roald Dahl inspiriert steckt in diesem Buch die ganze wunderbare Botschaft seines Lebenswerkes: Kinder, seid stark, geht euren eigenen Weg, egal, was die Erwachsenen sagen, schwimmt auch mal gegen den Strom, geht Risiken ein – und werdet auf gar keinen Fall erwachsen!

Meine Meinung:
Dieses Buch wurde von Roald Dahl inspiriert und von Quentin Blake gezeichnet, der schon viele Bücher von Roald Dahl gezeichnet hat. Im Klartext heißt das also: Dahl hat das Buch nicht geschrieben, aber wenn er noch leben würde, könnte es sein Buch sein.

Das ist eine mutige Idee, aber sie funktioniert sehr gut. Das Buch zeigt Kindern, dass sie ihre Fantasie benutzen sollen, dass sie herumtollen und verrückt sein dürfen. Es zeigt die bunte Welt der Kinder und die langweilige, graue Welt der Erwachsenen. Das macht das Buch so wunderbar. Ich habe direkt gesehen, dass Erwachsene keinen Spaß haben dürfen, weil sie immer nur an die Folgen denken. Dabei verpassen die Erwachsenen so viel! Jeder sollte sich das kindliche, sorglose und verrückte im Herzen bewahren.

Der Text ist gut zu lesen. Er besteht aus frechen Reimen. Es eignet sich perfekt zum vorlesen.

Ich fand die Illustrationen schön, bunt und ausdrucksstark und es ist wirklich so: Dahl hätte das Buch bestimmt total schön gefunden.

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